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Was denkt ihr über Transgender?

5.158 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Frau, Mann ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was denkt ihr über Transgender?

13.10.2025 um 17:08
Zitat von Cleo13Cleo13 schrieb:Da braucht man gar nicht nach Anzugjacken zu schauen - mein Mann und ich haben schon die "gleiche" Outdoor-Jacke gekauft und daheim gemerkt, dass seine eine Innentasche hatte und meine nicht. Da fragt man sich schon nach Sinn und Zweck und mich nervt das tierisch! Vor allem, wenn man gar nicht damit rechnet, dass es da Unterschiede geben könnte, sondern einfach kauft.
Ja, das ist uns auch schon aufgefallen. (Anzugjacken tragen wir selten, vielleicht zweimal im Jahr, Outdoorjacken bis zu täglich.)
Schuhe mehr oder weniger Profil.

Zur Nachfrage die den Markt regelt:
Lästiger finde ich das eben für Frauen die sich nicht einfach, wie ich, was vom anderen Sortiment kaufen können. Es gibt nunmal auch Frauen mit ausgeprägt weiblichen Körperformen, denen schon die Kleidung mit Schnitt für mehr Busen besser passen würde, bloß die ist dann... funktionsreduziert.
Immerhin, Arbeitskleidung scheint da eher die Funktionalität beizubehalten.

Bei Sport und Outdoor schaue ich auch und ja, fehlende Taschen oder unpraktischere (z.B. bei einer Winterjacke: mit Reißverschluss ist sinnvoll) stören mich.
Zitat von Cleo13Cleo13 schrieb:Das ist aber doch Geschmacksache!
Natürlich ist das Geschmackssache - dass man ggf. mit "Kontra" rechnen muss und viele Menschen doch auf Hinweise aus dem sozialen Umfeld reagieren, ist nichts Neues.
Zitat von Cleo13Cleo13 schrieb:Auch Pullover, usw. gibt es absolut vernünftige auch für Frauen - notfalls im Sportgeschäft. Warm lässig, bequemer Schnitt. - Mich persönlich stören wirklich vor allem die fehlenden Taschen in Hosen, Röcken und Jacken.
Zitat von Cleo13Cleo13 schrieb:Auch Pullover, usw. gibt es absolut vernünftige auch für Frauen - notfalls im Sportgeschäft. Warm lässig, bequemer Schnitt. - Mich persönlich stören wirklich vor allem die fehlenden Taschen in Hosen, Röcken und Jacken.
Zum Falschmachen (bzgl. Anrede): Die meisten Menschen sind so intelligent und nett, zu erkennen, ob ein Missgeschick unterläuft oder es sich um Absicht handelt. Ich verwechsle z.B. Menschen leicht (kann mir Gesichter nicht gut merken, nennt man Prosopagnosie). Auch da gibt es Fettnäpfchen, die aber von den allemeisten Menschen als solche erkannt werden, verhält man sich freundlich, nett und fragt im Zweifel.
Auch bei einem versehntlichen Missgendern habe ich noch keine sofort beleidigte Reaktion erlebt. Geben mag es sie natürlich, genauso wie Menschen die es einem nicht abnehmen, wenn man sich nicht an Gesichter oder Namen erinnert.
Ist mir auch schon passiert, übrigens. Wie? Obwohl ich wusste dass "Hannah" "they" ist und das absolut respektiere, in einem eher informellen Kontext gesagt dass "die Hannah auch noch was anzumerken" hat. Irgendwie hing mir das "die", das ich normalerweise auch nicht nutze (spreche von Menschen sonst nicht als "die Petra", "der Hannes") aber zwecks Lockerheit einfügen wollte, zu sehr am Name *ups*
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Ja und warum? Weil sich Männer und Frauenfüsse unterscheiden...
Das schrieb ich doch oben schon: Klar ist es gut wenn Schuhe auch schmäler angeboten werden. Sportschuhe etwa berücksichtigen das. Gu sitzende Schuhe sind wichtig. Zudem sind Damenschuhe aber auch extra (!) schmal geschnitten um den Fuß schmäler erscheinen zu lassen. Würdest du Schuhe tragen die drücken? Viele Frauen akzeptieren drückende Schuhe, damit sie schmäler sind.
Und an dem Beispiel hat man ja auch schön gesehen: Es wurde schon etwas gefunden, das passt, die Trekkingschuhe.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Mir begegnet anzugstragende Frauen in den unterschiedlichsten Schuhen, von Stöckel bis flach.
Mir auch. Die Tendenz ist aber da, und je stärker, desto gehobener der Anlass ist.
Stereotypien sitze ich da bestimmt nicht auf, denn ich schreib "nicht selten". Stöckelschuhe sind bei Frauen "nicht selten". Je nach Anlass sind sie, v.a. wenn gehobener Anlass, "typisch" (leider).
Und habe auch schon Frauen die sich bereits von selbst (!) beschwerten geraten: Zieh' einfach keine Stöckelschuhe an. Du musst dir nicht für andere die Füße kaputttreten!


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Was denkt ihr über Transgender?

14.10.2025 um 08:36
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Vom optischen Eindruck oder Namen abweichen:
- nutzt "they" oder anderes
- den Namen kann man nicht zuordnen (z.B. schonmal per e-Mail: du bekommst eine e-Mail mit vollständigem Namen, schreibst zurück an.. Herr/ Frau Nachname, übrigens, da habe ich mich auch schonmal vertan)
- gar keines.
Ich sage ja, unpraktisch, they Manfred Müller oder they Ines Schneider? Die deutsche Sprache sollte das lassen, Vornamen, Nachnamen und gut.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Mündliche Vorstellung, wie man das eben möchte: "Ich bin Stefan Müller. Kein Herr oder Frau bitte, einfach Stefan Müller", "Hi, my name is Steffi. By the way, I use they pronoun."
Fügt sich genaus ein wie ein "Guten Tag, mein Name ist Alexander Hintermüller, Sie können mich gerne Alex nennen."
Also ich hatte selten den Kontakt mit Vorstellung mit Transpersonen, und keine kam an und sagte welches Pronomen er für sich anerkennt.

Ich finde schon allein das sehr seltsam, wenn jemand sein Pronomen mit benennt. Mir kommt das vor, ohne das ich das den Leuten dann zutragen muss/möchte, die finden das toll weil es so neu und besonders is ein Pronomen extra zu haben. Aber das ist meine persönlicher Eindruck.

Es war jedenfalls vollkommen normal mit den Transpersonen in Kontakt gekommen zu sein, und die haben nix von Ihren Pronomen geredet. Aber nun gut.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Es ist m.E. überzogen, wenn es als so problematisch angesehen wird da eine so nicht vorhandene Häufigkeit angenommen wird.
Die wenigen seltenen Fälle sollten sich m.E. Menschen, die sich Namen merken können, schon aufgrund ihrer Seltenheit merken können (in einem Team hatten wir z.B. zwei "they", war m.E. machbar sich das zu merken).
Wie oben nochmal, überzogen meine ich, wie sprachfremd und sprachungewöhnlich ist es überhaupt sein Pronomen sagen zu müssen und ggf darauf zu bestehen.

Es Müller oder they Schneider. Das ist in jeder mir bekannten Sprache sprachuntypisch und ich muss es als "Hype" oder überzogen werten, weil es die Sprache verfremdend, auch wenn es teils Sprachbekannte Wörter sind wird der Nutzen missbräuchlich angewandt.

Ich will da sThema aber beenden, weil ich finde das falsch und willkürlich.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Wo auch z.B. das Umwandeln der geschlechtsspezifischen Toilette im Erdgeschoss in eine geschlechtsneutrale keine "Gender-Diskussionen" auslöst, sondern man das einfach praktisch findet, weil jetzt jeder wenn man gerade rein kommt und "muss" auch "kann".
Jede Toilette in Deutschland die kein Urinal hat ist Geschlechtsneutral oder ist das jetzt was neues? Die WCs sind ja nicht Geschlechtstypisch geformt oder genormt. Das ist ja auch son Ding was mich beschäftigt, weil ich es nicht verstehe in jedem Fall, aber ggf irre ich mich und es Gibt separate WC-Schüsseln....

Ich rede hier von Einzel WCs nicht großen WC-Räumen, zur Präzisierung.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Das ist mir zum Glück noch nicht begegnet, dass Leute auf irgendwelche seltsamen Pronomen bestehen. Ich würde mich ständig verhaspeln. Es gibt da gefühlt 1000 Möglichkeiten (gehört 'es' überhaupt dazu?). Keine Ahnung, wie man dieses 'they' oder sonst was im Deutschen verwendet.
Lt Google sind Nichtbinäre Personen mit dem Pronomen es/sein "verortet". they ist ja nicht mal deutsch, würde es aber wohl übersetzen.
Zitat von JustsayingJustsaying schrieb:Wie soll ein Psychiater entscheiden, wie sich jemand fühlt?
Psychologie ist oft nur professionelles Raten.


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14.10.2025 um 11:46
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:einem versehntlichen Missgendern
Mir ist das übrigens schon passiert. Vielleicht stör ich mich auch deshalb so an festgefahrenen Stereotypen bzw. der übermäßigen Bedeuung des Geschlechts im Alltag.

Bin weder trans, noch kleide ich mich wie das andere Geschlecht (sondern unisex), und Gesicht und Körperbau sind bei mir eigentlich auch eindeutig zuzuordnen. Dennoch kam es schon mehrmals vor, dass ich falsch angeredet bzw. behandelt wurde. Also war ich denjenigen Leuten (ich nehme es ihnen nicht übel, war ja in keinem der Fälle böse Absicht) dann wohl nicht stereotyp genug. Anders kann ichs mir nicht erklären. Allerdings wären derartige, für alle Beteiligten unangenehme Situationen vermeidbar, wäre der Alltag eben nicht so geschlechtsspezifisch geprägt.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Zur Nachfrage die den Markt regelt:
Kommt häufig auch durch Stereotype, mit denen wir alle aufwachsen. Allmählich lockert sich das zwar, aber einiges ist eben immer noch so "einprogrammiert."
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Diese Gender-Pronomen-Thema ist völlig überzogen.
Zumindest hat sich eben bis jetzt noch keine alltagstaugliche Variante (geschlechtsneutrale Anrede / Pronomen) entwickelt. Vielleicht wird es das auch nie geben, je nachdem wie die Gesellschaft sich entwickelt. Erzwingen kann man ohnehin nichts.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ich rede hier von Einzel WCs nicht großen WC-Räumen, zur Präzisierung.
Im Alltag überwiegen die nach m/w getrennten WC-Räume.


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14.10.2025 um 12:30
Zitat von philaephilae schrieb:Im Alltag überwiegen die nach m/w getrennten WC-Räume.
Technisch gesehen sind Frauen ECs Genderneutral. Eben Männer-WCs ohne Urinal.

Die Frage ist wohl nur ob an der Tür ein Symbol oder Geschlecht vermerkt ist.

Bei kleinen Einzels-WCs gibt es heute gar kein Problem und ein drittes WC wäre einfach garnicht nötig!


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14.10.2025 um 12:53
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ich sage ja, unpraktisch, they Manfred Müller oder they Ines Schneider? Die deutsche Sprache sollte das lassen, Vornamen, Nachnamen und gut.
Auch im Englischen wird das nicht so verwendet. "they" ersetzt nicht "Frau" oder "Herr". ("they" ersetzt "she" oder "he".)

Bzgl. Vornamen und Nachnamen: Fände ich auch gut, auf das "Frau" oder "Herr" verzichten.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Also ich hatte selten den Kontakt mit Vorstellung mit Transpersonen, und keine kam an und sagte welches Pronomen er für sich anerkennt.

Ich finde schon allein das sehr seltsam, wenn jemand sein Pronomen mit benennt. Mir kommt das vor, ohne das ich das den Leuten dann zutragen muss/möchte, die finden das toll weil es so neu und besonders is ein Pronomen extra zu haben. Aber das ist meine persönlicher Eindruck.
Ich kenne es aus dem beruflichen Umfeld, wohl weil es dort kein Tabu ist.
Mein berufliches Umfeld hat auch nichts mit "Gender" zu tun und die allermeisten Leute sind herrlich pragmatisch und bodenständig, Techniker/Ingenieure/Physiker halt :)
Ein respektvoller Umgang - mein Gegenüber ist auch ein Mensch! - und ggf. mal eine kurze Nachfrage kann m.E. viel lösen. Auch in anderen Fällen: Wie viel gefühltes "Chaos" in so manchen Umfeldern ein Veganer (oh je, was wird aus dem Grillfest?), ein Autist (Angst, das sei ein gefühlloser aggressiver Mensch), ein Moslem (ob der missioniert?) auslöst - und in anderen Umfeldern macht man halt einfach.

Ob "toll" und "besonders": Menschen ändern doch auch ansonsten etwas daran, wie sie angesprochen werden wollen - all die Menschen, die für sich eine abgekürzte Form des Namens oder einen Spitznamen verwenden etwa.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Es Müller oder they Schneider. Das ist in jeder mir bekannten Sprache sprachuntypisch und ich muss es als "Hype" oder überzogen werten, weil es die Sprache verfremdend, auch wenn es teils Sprachbekannte Wörter sind wird der Nutzen missbräuchlich angewandt.
Nein, so funktioniert das nicht. Richtig (hier auf Englisch da am Arbeitsplatz und Arbeitssprache ist Englisch):
"Emily needs to finish their presentation."
Und nicht "Mr. Miller and they Emely need to finish the project."

"they" ist ein normales englisches Pronomen das man schonmal dann verwendet, kennt man das Pronomen/ Geschlecht nicht:
"They left the parcel in the rain." Man weiß nicht, wer es war.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Jede Toilette in Deutschland die kein Urinal hat ist Geschlechtsneutral oder ist das jetzt was neues? Die WCs sind ja nicht Geschlechtstypisch geformt oder genormt. Das ist ja auch son Ding was mich beschäftigt, weil ich es nicht verstehe in jedem Fall, aber ggf irre ich mich und es Gibt separate WC-Schüsseln....
Ich vermute, da verstehst du etwas falsch.
Das WC-Becken ist geschlechtsneutral. Genau das sage ich ja auch: Warum denn extra die Schilder, ob man da als Mann oder als Frau aufs WC darf?
Eine geschlechtsneutrale Toilette (= kein Schild, keine "Schimpfe wennst aufs Falsche gehst") hat einfach kein Damen-/Herren-Schild, sondern ist ganz pragmatisch ein Ort zum Aufsklogehen. Sollte eigentlich so sein. So viel sinnvoller, vermeidet z.B. Schlangen vor der einen Variante, während in der anderen die Kabinen leer sind...
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Bei kleinen Einzels-WCs gibt es heute gar kein Problem und ein drittes WC wäre einfach garnicht nötig!
Genau - kein drittes, sondern: Wie wäre es damit, Toiletten nicht nach Geschlechter zu trennen? Ich würde die einfach nach Ausstattung trennen: WCs, Urinale, Großraumtoilette ("Behindertentoilette", nicht um das Wort "behindert" zu vemeiden sondern für jeden zugänglich der mehr Platz braucht), Wickelbereich. Fertig.
Wir haben am Arbeitsplatz einfach WCs. Nicht geschlechtsgetrennt. (Ist hier zulässig, ist m.W. in Deutschland nicht zulässig, es müssen geschlechtsgetrennte Toiletten existieren.)


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14.10.2025 um 13:00
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Großraumtoilette ("Behindertentoilette", nicht um das Wort "behindert" zu vemeiden sondern für jeden zugänglich der mehr Platz braucht)
Was ich übrigens dabei oft störend finde: diese Großraumtoiletten sind in Deutschland häufig nur mit Spezialschlüssel zugänglich, den man anscheinend nur dann erhält, wenn man offiziell anerkannter "Behinderter" ist bzw. einen entsprechenden Status hat. Jeder andere, der z.B. temporär eingeschränkt ist und mehr Platz bräuchte, kann diese Toiletten nicht nutzen.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Wie wäre es damit, Toiletten nicht nach Geschlechter zu trennen?
Fände ich auch sinnvoll. Bei öffentlichen Einzel-WCs an Busbahnhöfen etc. habe ich sowas auch schon in Deutschland gesehen. Da gibt es eben Toiletten ohne Geschlechtsbezeichnung, sowieso noch einen separaten Urinalbereich.


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14.10.2025 um 13:34
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ich sage ja, unpraktisch, they Manfred Müller oder they Ines Schneider? Die deutsche Sprache sollte das lassen, Vornamen, Nachnamen und gut.
Ja, diesen ganzen "they" Quatsch sollte man sein lassen und nicht etablieren, das ist ja gruselig.
Zitat von martenotmartenot schrieb:diese Großraumtoiletten sind in Deutschland häufig nur mit Spezialschlüssel zugänglich, den man anscheinend nur dann erhält, wenn man offiziell anerkannter "Behinderter" ist bzw. einen entsprechenden Status hat. Jeder andere, der z.B. temporär eingeschränkt ist und mehr Platz bräuchte, kann diese Toiletten nicht nutzen.
Kommt immer drauf, grundsätzlich sollten natürlich nur berechtigte Personen diese Toilettenräume nutzen. Daher bliebt die Frage, warum jemand mehr Platz braucht und warum normale WC-Räume nicht ausreichen. Aber ja, das ist hier natürlich etwas OT.


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14.10.2025 um 13:35
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:"they" ist ein normales englisches Pronomen das man schonmal dann verwendet, kennt man das Pronomen/ Geschlecht nicht:
"They left the parcel in the rain." Man weiß nicht, wer es war.
Die Entsprechung wäre doch "jemand" oder "irgendwer" – diese Übertragung macht für mich halt keinen sprachlichen Sinn.


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14.10.2025 um 13:38
Zitat von soomasooma schrieb:Die Entsprechung wäre doch "jemand" oder "irgendwer" – diese Übertragung macht für mich halt keinen sprachlichen Sinn.
Richtig, aber im Englischen wird "they" auch so genutzt. Beispiel: "Emily is visiting us later. They bring a cake." Ich halte es auch für Quatsch.


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14.10.2025 um 13:52
Zitat von AniaraAniara schrieb:Richtig, aber im Englischen wird "they" auch so genutzt. Beispiel: "Emily is visiting us later. They bring a cake." Ich halte es auch für Quatsch.
Okay, das war mir bis dato völlig unbekannt. Wunderte mich schon, warum manche scheinbar ein Plural-Pronomen bevorzugen. (Pluralis majestatis? ;-) )
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Zum Falschmachen (bzgl. Anrede)
Ich sag ja: Mir ist das bisher nicht begegnet. Die Angst, irgendwas falsch zu machen, wäre dennoch (oder deswegen) da. Ist wie mit Behinderten: Irgendwie kann man nur ins Fettnäpfchen treten: wenn man es bemerkt, wenn man es NICHT bemerkt, wenn man Hilfe anbietet, wenn man sie nicht anbietet ... Nicht bei allen! - Und, wie gesagt, zumindest gefühlt viel häufiger bei den Menschen, die es gar nicht betrifft.


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14.10.2025 um 14:13
Zitat von martenotmartenot schrieb:Was ich übrigens dabei oft störend finde: diese Großraumtoiletten sind in Deutschland häufig nur mit Spezialschlüssel zugänglich, den man anscheinend nur dann erhält, wenn man offiziell anerkannter "Behinderter" ist bzw. einen entsprechenden Status hat. Jeder andere, der z.B. temporär eingeschränkt ist und mehr Platz bräuchte, kann diese Toiletten nicht nutzen.
Das ist der Punkt den ich daran kritisiere. Für temporäre Einschränkungen nicht zugänglich. In vielen anderen Ländern habe ich gesehen dass dafür kein solcher Schlüssel nötig ist - jeder der sie benötigt kann diese Toilette benutzen, auch z.B. bei temporären Einschränkungen, mit sperrigem Hilfsmittel wie Rollator, oder auch wenn Begleitung beim Toilettengang nötig ist. Finde ich wesentlich besser.
Zitat von AniaraAniara schrieb:Ja, diesen ganzen "they" Quatsch sollte man sein lassen und nicht etablieren, das ist ja gruselig.
Es handelt sich um ein Pronomen. Statt mit Pronomen kann man über eine Person auch immer mit deren Namen sprechen.
(Wie man hier aber auch schön sieht, wird es gerne durch versehentlich uninformiertes oder ganz absichtliches Falschverwenden damit es richtig absurd wirkt ins Lächerliche gezogen. Es heißt nicht "they Ines Schneider".)
Zitat von soomasooma schrieb:Die Entsprechung wäre doch "jemand" oder "irgendwer" – diese Übertragung macht für mich halt keinen sprachlichen Sinn.
Wortwörtlich ungefähr (das Englische hat aber auch "somebody", "someone"), nur kann man selten wortwörtlich übersetzen.
Desweiteren gibt es die Verwendung im Englischen schon lange, ganz unabhängig von Gender, trans etc.
Genau dann, wenn "somebody" nicht passt:
"We will get a new teacher. They will teach us quantum physics."
Zitat von martenotmartenot schrieb:Fände ich auch sinnvoll. Bei öffentlichen Einzel-WCs an Busbahnhöfen etc. habe ich sowas auch schon in Deutschland gesehen. Da gibt es eben Toiletten ohne Geschlechtsbezeichnung, sowieso noch einen separaten Urinalbereich.
Derartiges erhöht auch ganz einfach die Wahrscheinlichkeit, eine freie Toilette vorzufinden. Das ist nicht "die Toilette für ganz wenige", "jemand kriegt was ganz Spezielles", sondern eine für alle zugängliche Toilette.
Zitat von Cleo13Cleo13 schrieb:Ich sag ja: Mir ist das bisher nicht begegnet. Die Angst, irgendwas falsch zu machen, wäre dennoch (oder deswegen) da. Ist wie mit Behinderten: Irgendwie kann man nur ins Fettnäpfchen treten: wenn man es bemerkt, wenn man es NICHT bemerkt, wenn man Hilfe anbietet, wenn man sie nicht anbietet ... Nicht bei allen! - Und, wie gesagt, zumindest gefühlt viel häufiger bei den Menschen, die es gar nicht betrifft.
Genau diese "gefühlten Barrieren" bauen m.E. echte Barrieren auf.
Wie wäre es z.B. in dem Fall: Kurz schauen ob jemand offensichtlich Schwierigkeiten hat, wenn dem so ist, normal freundlich ansprechen (wie machst du das denn, wenn sich z.B. eine Seniorin mit dem Einkauf abmüht ihn in den Bus zu kriegen oder jemand mit Gipsarm die Tür nicht aufbringt?), und dann auf die Reaktion achten.
Habe selbst eine Behinderung. Freue mich, wenn gleich jemand etwas bemerkt und fragt "Entschuldigen Sie, kann ich Ihnen mit den Koffern helfen?" wärend ich sie noch abmühe in die Bahn zu bekommen. Fände es, wie jeder, abe auch nicht okay wenn mir jemand z.B. die Koffer entreißt, oder in einem anderen Fall nicht nur z.B. freundlich fragt ob ein Ausflug für mich geeignet ist ("Ich habe gesehen du hast die Kaktuswanderung gebucht. Es war evl. nicht klar, das sind 25 km. Passt das für dich?"), sondern meint das besser zu müssen (z.B. x-mal mit "du musst ja nicht mitkommen", "du darfst schon was sagen").

Am Campus ist jemand der offensichtlich sehbehindert ist (Langstock, schwarze Sonnenbrille). Derjenige ist selbstständig unterwegs, klar muss ich ihn nicht ansprechen. Würde ich jedoch bemerken, dass demjenigen gerade etwas Wichtiges entgeht weil er es nicht sehen kann (z.B.: will Hörsaaltür öffnen und rüttelt entnervt an der Tür, aber an der Tür steht dass der Hörsaal heute geschlossen ist und die Veranstaltungen in Raum X stattfinden) würde ich denjenigen selbstverständlich ganz normal ansprechen. Wie man das auch in anderen Fällen macht in denen jemand offensichtlich eine wichtige Information nicht lesen kann (wir haben hier z.B. Mitarbeiter und Studenten die höchstens Grundkenntnisse in der Landessprache besitzen, ich gehörte auch mal dazu).

Oft ist man m.E. gut damit beraten, gewohnte beim jeweiligen Vertrautheitsgrad übliche Umgangsformen beizubehalten.
Name, ggf. Pronomen: Nennt mir derjenige. So redet man denjenigen an. (Macht man doch ansonsten auch!)
Name, ggf. Pronomen nicht verstanden: Nachfragen. Man macht sich nicht über diese lustig. (Gehört sich ja ansonsten auch nicht.)
Unterhoseninhalt, Medizinisches: geht mich nix an (außer ich wäre ein entsprechender Mediziner).


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14.10.2025 um 14:17
Zitat von AniaraAniara schrieb:Richtig, aber im Englischen wird "they" auch so genutzt.
Ja, da mag es Sinn machen, so gewachsen sein – eine 1:1-Übertragung für meine Begriffe nicht. Man kann auch nicht davon ausgehen, dass das allen so geläufig ist bzw. sie überhaupt Englisch sprechen.


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14.10.2025 um 14:22
Nachtrag:

Relativ viele Fettnäpfchen bis grobe Übergriffigkeiten ergeben sich m.E. durch Handlungen, die sich gegenüber anderen Menschen auch verbitten würden.


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14.10.2025 um 14:26
Zitat von soomasooma schrieb:Ja, da mag es Sinn machen, so gewachsen sein – eine 1:1-Übertragung für meine Begriffe nicht. Man kann auch nicht davon ausgehen, dass das allen so geläufig ist bzw. sie überhaupt Englisch sprechen.
Natürlich nicht. (In dem Land in den ich arbeite sprechen selbst an der Uni (!) viele, auch junge Leute, kein Englisch, sondern Spanisch. Auch z.B. einige Verwandte von mir sprechen nur eine Sprache, Deutsch.)
Aber eine Anrede, ein Pronomen: Das wird einem doch bei der Vorstellung genannt, und hat man es nicht verstanden, gibt es immer die Option zu fragen. Selbst nach der Aussprache eines Namens frage ich immer wieder mal. Da macht da schon der Ton die Musik, z.B. normal freundlich nachfragen vs. Anmerken, dass Name, Pronomen... seltsam wäre oder wie ... klinge. Ein Pronomen kann man auch weglassen und den Namen verwenden, wenn man über die Person spricht.


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14.10.2025 um 14:57
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Ein respektvoller Umgang - mein Gegenüber ist auch ein Mensch!
Dann sollten Namen ja im Normal fall reichen, unter Kollegen sogar zu 100%.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Das WC-Becken ist geschlechtsneutral. Genau das sage ich ja auch: Warum denn extra die Schilder, ob man da als Mann oder als Frau aufs WC darf?
Eine geschlechtsneutrale Toilette (= kein Schild, keine "Schimpfe wennst aufs Falsche gehst") hat einfach kein Damen-/Herren-Schild, sondern ist ganz pragmatisch ein Ort zum Aufsklogehen. Sollte eigentlich so sein. So viel sinnvoller, vermeidet z.B. Schlangen vor der einen Variante, während in der anderen die Kabinen leer sind...
Ohne Schild geht wohl nur wenn es nicht mehrere Kabine in eine großen Raum wären, sonst kommst man nicht drum rum. Und wenn man um die männlichen und weiblichen Symbole/Benennungen nicht drum rum kommt, dann muss wohl eine 3tes WC her.

Aber wenn es keine Mehrfachkabinenräume sind, ist jedes WC als eine kleines Zimmerchen mit WC, Waschtisch und Haken an der and immer neutral.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Genau - kein drittes, sondern: Wie wäre es damit, Toiletten nicht nach Geschlechter zu trennen? Ich würde die einfach nach Ausstattung trennen: WCs, Urinale, Großraumtoilette ("Behindertentoilette", nicht um das Wort "behindert" zu vemeiden sondern für jeden zugänglich der mehr Platz braucht), Wickelbereich. Fertig.
Wir haben am Arbeitsplatz einfach WCs. Nicht geschlechtsgetrennt. (Ist hier zulässig, ist m.W. in Deutschland nicht zulässig, es müssen geschlechtsgetrennte Toiletten existieren.)
Die Trennung ist nötig wenn es mehrere optisch Trennkabinen sind. Damit Spanner oder was weiß ich keine Chance bekommen die Damen beim Pinkeln zu behören oder beobachten.

Ich persönlich denke, das Bürofläche zukünftig bei der Planung bereits auf große Sanitärräume verzichten sollten und dafür mehrere kleine Einzelbereiche schaffen sollten. Das ist ggf nichtmal teurer als 3 große Sanitärbereiche zu bauen und auszustatten.
Zitat von AniaraAniara schrieb:Ja, diesen ganzen "they" Quatsch sollte man sein lassen und nicht etablieren, das ist ja gruselig.
Für mich ist es bisher auch nur Theorie, die mich verwirrt, weil es so sprachfremd ist. Ich selbst habe es auch noch nicht erlebt, die wenigen Male eines Aufeinandertreffens.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Relativ viele Fettnäpfchen bis grobe Übergriffigkeiten ergeben sich m.E. durch Handlungen, die sich gegenüber anderen Menschen auch verbitten würden.
Übergriffigkeiten und Fettnäpfchen sind ja sehr weit weg von einander. Fettnäpfchen kann man wohl verzeihen oder ggf sogar eine Spaß draus machen wenn man cool mit der Sache ist, aber Übergriffigkeiten sind immer Kacke.


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14.10.2025 um 15:35
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:In vielen anderen Ländern habe ich gesehen dass dafür kein solcher Schlüssel nötig ist - jeder der sie benötigt kann diese Toilette benutzen, auch z.B. bei temporären Einschränkungen, mit sperrigem Hilfsmittel wie Rollator, oder auch wenn Begleitung beim Toilettengang nötig ist. Finde ich wesentlich besser.
Genau. Wir sind vor kurzem in Kanada gewesen. Dort sind die Großraumtoiletten für jedermann zugänglich, es sind keinerlei Schlüssel oder Sonderzugangsberechtigungen nötig (warum auch). Andererseits bin ich neulich am Bahnhof in Füssen im Allgäu gewesen, da war die entsprechende Toilette natürlich verriegelt.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Derartiges erhöht auch ganz einfach die Wahrscheinlichkeit, eine freie Toilette vorzufinden. Das ist nicht "die Toilette für ganz wenige", "jemand kriegt was ganz Spezielles", sondern eine für alle zugängliche Toilette.
Ich denke auch, dass die allgemeine Zugänglichkeit allen Menschen gewährt werden sollte.


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14.10.2025 um 15:42
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Dann sollten Namen ja im Normal fall reichen, unter Kollegen sogar zu 100%.
Klar sollten da Namen reichen.
Im üblichen Sprachgebrauch sind aber Pronomen üblich*, darum gibt es auch welche die "er" und "sie" nicht für sich möchten.

*Nutzt du doch bestimmt auch, oder? Ein "er", "sie". Du sagst doch bestimmt im beruflichen Umfeld auch sowas wie "Herr Müller ist später dran. Er steckt noch im Stau.", "Das muss ich ihr noch geben."
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ohne Schild geht wohl nur wenn es nicht mehrere Kabine in eine großen Raum wären, sonst kommst man nicht drum rum. Und wenn man um die männlichen und weiblichen Symbole/Benennungen nicht drum rum kommt, dann muss wohl eine 3tes WC her.

Aber wenn es keine Mehrfachkabinenräume sind, ist jedes WC als eine kleines Zimmerchen mit WC, Waschtisch und Haken an der and immer neutral.
Die Alternative wäre eben, die Geschlechtstrennung ganz abzuschaffen. Schild "WC", fertig.
Wir haben hier kein drittes, sondern eines.
In Deutschland müssen aber m.E. in vielen Fällen (Mindestanzahl Mitarbeiter; genaue Regeln bzgl. Besucher-/Kunden-WC müssten Gewerbetreibende nennen, weiß ich nicht) geschlechtsgetrennte Toiletten angeboten werden. Will man dass auf ein Klo alle können, muss es ein weiteres sein.
Am sinnvollsten fände ich ja: Toiletten nicht nach Geschlecht zu trennen, sondern nach der Funktion; Symbol und Benennung, was im jeweiligen Raum ist.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Die Trennung ist nötig wenn es mehrere optisch Trennkabinen sind. Damit Spanner oder was weiß ich keine Chance bekommen die Damen beim Pinkeln zu behören oder beobachten.
Wahrscheinlich. Dabei können Kabinentrennwände bodentief ausgeführt werden.
Ich persönlich denke, das Bürofläche zukünftig bei der Planung bereits auf große Sanitärräume verzichten sollten und dafür mehrere kleine Einzelbereiche schaffen sollten. Das ist ggf nichtmal teurer als 3 große Sanitärbereiche zu bauen und auszustatten.
Letzteres fände ich sinnvoll, um ein Waschbecken ohne Verlassen der Kabine erreichen zu können. Gerade wenn jemand in der Kabine etwas machen muss das von ganz standardmäßiger Toilettenbenutzung abweicht, kann das nötig sein. (Was das sein kann: Hände zwischendurch waschen müssen, bei z.B. Wechseln medizinischer Hilfsmittel, Benutzung von Menstruationshygieneprodukten, mit Kindern.)
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Übergriffigkeiten und Fettnäpfchen sind ja sehr weit weg von einander. Fettnäpfchen kann man wohl verzeihen oder ggf sogar eine Spaß draus machen wenn man cool mit der Sache ist, aber Übergriffigkeiten sind immer Kacke.
Meine Meinung, darum nannte ich beide. Quasi als Extreme am Ende eines Spektrums.


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Was denkt ihr über Transgender?

14.10.2025 um 15:48
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Nutzt du doch bestimmt auch, oder? Ein "er", "sie". Du sagst doch bestimmt im beruflichen Umfeld auch sowas wie "Herr Müller ist später dran. Er steckt noch im Stau.", "Das muss ich ihr noch geben."
Die deutsche Sprache lässt ja ausreichend Raum, solche Formulierungen zu umgehen.

"(Klaus) Müller steckt noch im Stau und ist später dran.*
"Das muss ich Silvia noch geben". oder
"Das muss ich noch beim Sektetariat abgeben".


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Was denkt ihr über Transgender?

14.10.2025 um 16:02
@sooma
Natürlich geht das (bin Deutschmuttersprachler). Es ging mir darum, dass es nunmal im Sprachgebrauch üblich ist und verständlicherweise jemandem auch mal ein "sie", "er" sozusagen rausrutscht, gerade geht es schnell, untereinander, nicht sehr formell vor sich. Manchmal wirkt es mir nämlich so, als hielten Menschen das Konzept von Pronomen für neu, obwohl sie diese wohl seit dem Sprechenlernen nutzen.

(Und nicht nur die deutsche Sprache, sondern doch wahrscheinlich jede, die die Nutzung von Namen und von Orten, Funktionsbezeichnungen kennt.)


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Was denkt ihr über Transgender?

16.10.2025 um 08:47
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Die Alternative wäre eben, die Geschlechtstrennung ganz abzuschaffen. Schild "WC", fertig.
Wir haben hier kein drittes, sondern eines.
In Deutschland müssen aber m.E. in vielen Fällen (Mindestanzahl Mitarbeiter; genaue Regeln bzgl. Besucher-/Kunden-WC müssten Gewerbetreibende nennen, weiß ich nicht) geschlechtsgetrennte Toiletten angeboten werden. Will man dass auf ein Klo alle können, muss es ein weiteres sein.
Am sinnvollsten fände ich ja: Toiletten nicht nach Geschlecht zu trennen, sondern nach der Funktion; Symbol und Benennung, was im jeweiligen Raum ist.
Das wäre durchaus praktikabel, wobei ich mir bei Mehrfach-WC-Räumen nicht vorbehaltlos sicher bin....
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Dabei können Kabinentrennwände bodentief ausgeführt werden.
Das wäre keine Lösung gegen Geräusche oder das Gefühl was Einige inne haben und nicht mögen gehört zu werden. Das sind auch Hauptvorbehalten meinerseits gegen Mehr-WC-Anlagen wenn nicht m/w ausgeführt.
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Gerade wenn jemand in der Kabine etwas machen muss das von ganz standardmäßiger Toilettenbenutzung abweicht, kann das nötig sein. (Was das sein kann: Hände zwischendurch waschen müssen, bei z.B. Wechseln medizinischer Hilfsmittel, Benutzung von Menstruationshygieneprodukten, mit Kindern.)
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die Möglichkeiten sind weit vielfältiger..... :)


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