Vegetarier - eure Meinung

Scheinbr sind immer noch einige extrem harte Antifleischesser dafür, dass alle essbaren Tiere auf diesen Planeten verschwinden. :|

@Vymaanika
Eine normale Unterhaltung scheint dir ja gar nicht mehr möglich zu sein. Trauriges Bild.
Ich konnte in der verlinkten Studie keinen Hinweis darauf finden, dass vegetarische Ernährung besser sein soll als eine ausgewogene, die auch Fleisch beinhaltet. Darauf genau zielte aber meine Frage.
Was ich aber gefunden habe, ist die schleichende Unterversorgung an Vitamin B12 die bei Vegetariern nur allzu leicht passiert. Jahrelang verdeckt durch die vermehrte Aufnahme von Folsäure, was dazu führt, dass sie häufig erst entdeckt wird, wenn es zu neurologischen Ausfallerscheinungen kommt.
Ich zitiere wörtlich: Es ist von essentieller Bedeutung, dass alle Vegetarier zuätzliche gaben, angereicherte Nahrungsmittel, Milchprodukte oder Eier zuführen, um die empfohlene Menge an Vitamin B12 aufzunehmen.
Scheint mit der Natürlichkeit der veganen Ernährung nicht so weit her zu sein.
Vielleicht lässt du mal besser Serumhomocystein, Methylmalonylsäure und Holotranscobalamin II checken. :D

@klarabella

Vielleicht lieferst du endlich mal Quellen, anstatt dem Ruf eines Quacksalbers zu erfüllen.

@klarabella

Nochmal zu dem Link und ein Blick auf die Schlussfolgerung..

Vernünftig geplante vegetarische Ernährungsfor-men haben sich als gesund, dem Nährstoffbedarf angemessen und für Prävention und Behandlung bestimmter Erkrankungen als vorteilhaft erwiesen. Eine vegetarische Ernährung ist in allen Stadien des Lebens geeignet. Es gibt viele Gründe für das wachsende Interesse am Vegetarismus. Man geht davon aus, dass die Zahl der Vegetarier in den Vereinigten Staaten und Kanada im Laufe des nächsten Jahrzehnts zunimmt. Ernährungsberater können Klienten mit vegetarischer Ernährung durch Vermittlung aktueller, genauer Informationen über vegetarische Ernährung, Nahrungsmittel und Ressourcen unterstützen.

http://www.vegetarismus.ch/heft/2003-3/ADAdeutsch.pdf

(Seite 17)

Auf Seite 6 findest du Fakten über dein Holotranscobalamin. :D

Nya, wie ich schon vermutete, zu faul zu lesen...

Das was klarabella geschrieben hat kommt aus deinem Link. Das ist die Quelle.

Nya, ein B12-Mangel steht hier auch gar nicht zur Debatte, ich wüsste nicht, welche Mängel ein Vegetarier haben soll, die üblichen Hiebe gegen meine vegane Lebensweise sind eben fehl am Platze, Punkt.

@Vymaanika

lol

Uih ein wahrhaftig wahnsinniges Argument, pöhse Fleischesser gute Veganer. :D

Mh, eure Argumente sind aber auch wahnsinnig "gut": lol und pöhse. :D

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Hier mal was Interessantes zum lesen:



Welthungerkrise durch Fleischkonsum

Hintergrund

Derzeit leiden 842 Millionen Menschen an Unterernährung oder Mangel an gesunden Lebensmitteln. Jede Minute sterben weltweit elf Kinder an Hunger. Die Verzweiflung der Menschen löst Revolten in Nordafrika, Asien und Lateinamerika aus – in Haiti stürzt die erste Regierung wegen der Lebensmittelkrise. Die Herstellung von Biosprit aus Getreide macht derweil das Auto zum Nahrungskonkurrenten, Spekulationen mit Agrarrohstoffen und Dürren durch den Klimawandel sind weitere Ursachen der Krise. Weitaus höheren Einfluss hat allerdings die fortwährend steigende Nachfrage nach tierischen Lebensmitteln. Fleisch ist Lebensmittelverschwender Nummer eins. Zur Produktion einer tierischen Kalorie werden je nach Tierart fünf bis dreißig pflanzliche Kalorien verfüttert. Beim Rind bleiben deutlich über 90 Prozent der Nahrungsenergie auf der Strecke. Mehrfach so viele Menschen können daher mit der gleichen Getreidemenge ernährt werden, wenn statt einem Schweineschnitzel ein Weizen- oder Sojaschnitzel daraus würde.

Um die Tiere in unserer Agrarindustrie zu ernähren, wird Getreide zu großen Teilen aus Lateinamerika importiert. Europa ist aus klimatischen und geografischen Gründen nicht in der Lage, genug Futter zu produzieren, um den Fleischhunger zu befriedigen: 77% des Proteinfutters werden eingeführt. Auch für deutsche Schweinemästereien und Milchfabriken brennen Regenwälder, um neuen Platz für Futtergetreidefelder zu schaffen. Im letzten Jahr hat Deutschland den Import von Getreide um 50% von 3 Mio. t auf 4,5 Mio. t gesteigert. Der globale Markt zahlt gut, der Anbau von Nahrungsmitteln für die Menschen in den armen Ländern lohnt sich nicht mehr. Die Entwicklungs- und Schwellenländer selbst werden, häufig nicht zuletzt wegen der Korruption in diesen Staaten, dieser Entwicklung keinen Einhalt gebieten können. Nur die reichen Länder können durch eine veränderte globale Nachfrage Änderungen erwirken. Die Politik der reichen Staaten unterstützt indes weiterhin die tierhaltende Agrarindustrie und kurbelt damit die Lebensmittelverschwendung an, statt Alternativen zu fördern und nachhaltige Lösungswege beim Namen zu nennen: Weg von tierischen Lebensmitteln, hin zu pflanzlichen Alternativen. Eine unpopuläre, aber ehrliche Forderung, deren Durchsetzung mit mutiger Politik machbar ist.(...)

Hier gehts weiter...

http://www.welthungerdemo.de/inhalt/thema_hunger.html

Sollte man einfach mal verinnerlichen finde ich.

@Vymaanika
Wenn du versuchst mich zu beleidigen kannst du dir deine leeren Worthülsen schenken. Du bist nicht in der Lage mich zu beleidigen.
Wenn es jedoch zu deinem normalen Umgangston gehört oder in der veganen Selbsthilfegruppe gern gesehen ist, fühl dich frei so fortzufahren.
Dass du deine eigenen Quellen nicht kennst ist natürlich mehr als peinlich. Dass du aber auch noch versuchst mich zu dissen, der ich nur aus DEINER Quelle zitiert habe, ist wohl nicht mehr zu toppen.
Wenn man als Veganer so abstürzt, wird es wohl nie meine Ernährungsweise werden.
Man kann sich ja förmlich vorstellen, wie der Schaum aus deinem Mund auf die Tastatur tropft.
Geh ein bisschen spazieren und versuchs dann noch einmal. Es ist ja gar nicht alles falsch, was du sagst.

@Vymaanika

Meinst du, dass auch nur ein Mensch auf der Erde mehr zu essen hätte wenn wir Tierische Nahrung aufgeben? Nein, die Agrarbetriebe würden ihren Ertrag der hier vorhandenen Nachfrage anpassen. Es würde dann ja keine Überproduktion geben, die dann in andere Länder verschifft wird...

@klarabella

blubb

@Fluktuation

Oh sicher.Immerhin verbraucht ein Kilo Fleisch im Durchschnitt 7 Kilo Getreide.

Blubb weil die Argumente ausbleiben, nicht einmal Entschuldigen kannst du dich, echt toll und es macht dich so verdammt unglaubwürdig Herr Veganer.

Ist doch Schade, aber es zeigt wieder das es stimmt was ich auf der Seite davor geschrieben habe...

@Vymaanika

Ja, aber dieses Getreide würde nichtmehr angebaut wenn man es nicht bräuchte...

@Kayleigh

Erklärst du mir auch, warum ich mich grade bei dir entschuldigen sollte?

@Fluktuation

Natürlich würde es das nicht, aber es ist doch einfach so, dass es jetzt verschwendet wird.Zudem könnte man auf jetzigen Viehweiden Weizen anbauen, was ist damit?

@Vymaanika

Vymaanika schrieb:Zudem könnte man auf jetzigen Viehweiden Weizen anbauen, was ist damit?

Das ist doch das selbe, wozu sollen Bauern die freigewordenen Weiden mit Weizen bestellen, wenn es hierzulande keinen Abnehmer dafür gibt?

@Vymaanika

Nicht bei mir, bei @klarabella .
Wobei ich sogar denken würde das wenn du es tun würdest es nicht ehrlich, sondern ironisch meinen würdest.

@Fluktuation

Wer sagt, dass es keine Arbeitnehmer dafür gibt?Du darfst auch nicht vergessen, dass mit steigender nachfrage auch mehr Felder bestellt werden müssen, somit werden Arbeitsplätze frei, bzw. umdisponiert, quasi von Fleischproduktion auf Getreideproduktion.

Es ist und es bleibt so, dass viel zu viel Getreide, hauptsächlich Soja im Rachen der Nutztiere landet, getreide, welches für die Weltbevölkerung verloren geht, denn die Länder, die versuchen durch pflanzliche kalorien ihren Hunger zu stillen müssen das Getreide zumeist importieren, weil in ihrem eigenen Land das Pflanzenmaterial für die Fleischerzeugung draufgeht.

Allein 40 Prozent der gesamten Getreideernte werden „veredelt“ – d.h. an Geflügel, Schweine, Rinder und andere Nutztiere verfüttert. In einer Fleischkalorie stecken je nach Tierart etwa sieben bis zwölf pflanzliche Kalorien. Diesen Luxus der Veredelung leisten sich vor allem die Industrieländer. Alles in allem nimmt ein durchschnittlicher Europäer nur wenig mehr pflanzliche Nahrung zu sich als ein Bewohner Schwarzafrikas, dafür aber sechs mal so viel Fleisch. Wollten zum Beispiel die Menschen in Indien soviel Geflügel essen wie die Europäer, müsste das Land das gesamte Getreide aufkaufen, das auf dem Weltmarkt gehandelt wird – als Futtermittel.

Natürlich würde ein Fleischverzicht in den Industrieländern nicht automatisch und umgehend zur besseren Versorgung der Entwicklungsländer führen. Doch die Getreideproduktion hält kaum noch Schritt mit dem weltweiten Bevölkerungswachstum. Nach Schätzungen der FAO werden die Entwicklungsländer in den kommenden 20 Jahren ihre Getreideeinfuhren verdoppeln müssen. Deshalb wird Getreide künftig eher knapp und damit teurer werden. Der Futterbedarf unserer Nutztiere wird immer mehr in Konkurrenz zum Nahrungsbedarf der Entwicklungsländer treten.

http://www.geolinde.musin.de/afrika/html/t_afrgetreidestattfleisch.htm (Archiv-Version vom 19.12.2008)

Die Quelle besagt einfach, dass die pflanzliche Energiequelle zugleich auch die hochwertigere ist.

@Kayleigh

Ich denke, Klarabella kann für sich selbst sprechen, sie brauch kein Schoßhündchen und asserdem weiß ich, dass sie ein dickes (Kuh-)Fell hat, sie wird sich heute abend deswegen sicherlich nicht in den Schlaf einen, bei dir bin ich mir da allerdings nicht so sicher. :D

Was sagst DU eigentlich zu der Tatsache, dass fleischliche Kalorien weitaus weniger wertvill sind als Pflanzliche?

Wer sagt, dass es keine Arbeitnehmer dafür gibt?

Keiner, weil von Abnehmern die Rede war...wer lesen kann ist klar im Vorteil.