Vegetarier - eure Meinung

@17

du bist ja mächtig eingebildet.

@kornclown

Na und? Bin stol,z drauf :D

@17

17 schrieb:@Kayleigh

Mir hat schon MCHomers philosophisches Geschwalle gestern gereicht... so etwas ist an dieser Stelle wirklich fehl am Platz.

Nur weil es dir nicht passt heißt es noch lange nicht das es fehl am Platz ist.

Und wenn man zu viel intus hat dann fehlt meistens die Klarheit im Kopf, naja, machmal fehlt sie auch wenn man nicht getrunken hat. :D

Deine Ethikvorstellung (A), nicht die der Allgmeinheit...

Zum Wert des Tieres. (A)

Das Tier hat ja für uns alle einen Wert. Nämlich den Nutzwert.

Ich möchte garnicht so gerne auf "Die Tiere tun mir leid" hinaus. Sondern auf den ökologischen Aspekt. Von dem Standpunkt aus meine ich wäre der Nutzwert abhängig von dem Schaden den die Tierhaltung erzeugt.

Aus dieser nachvollziehbaren Kosten-Nutzen Rechnung, wird Fleischverzeer in Zukunft immer mehr hinterfragt werden.

Alein aus der Notwendigkeit dieser Erkenntnis entsteht eine Ethik, die Fleisch ablehnt.

@DeadPoet
Ethik, die auf Kosten/Nutzen Rechnung basiert?
Wie ist es da bei dir um inhaftierte Schwerverbrecher und unheilbar Kranke bestellt?
Welchen Nutzen stellst du da welchen Kosten gegenüber und zu welcher "Ethik" führt dich dann diese Analyse?

Das ist ja mein Versuch, gerade solchen Klotzrationalisten wie Dir auf die Sprünge zu helfen, tschuldige.

Wenn Tierleid als Maßstab nichts zählt, dann hilft vielleicht so eine Formel etwas weiter.

Wenn Einfühlungsvermögen keine feste Grösse ist, die es wert wäre in solche Überlegungen aufgenommen zu werden, wenn die Intelligenz dieser Tiere und ihre Identität keine Rolle spielen, dann vielleicht doch wenigstens der ökonomische Aspekt.

Beleuchten wir diesen erkennen wir, das wir uns mit dieser Weise des Konsums selbst Schaden, nachhaltig die Umwelt zerstören und ein soziales Ungleichgewicht verstärken.


Die Kosten sind in diesem Fall die Einbußen/ die Nachteile die man durch die weltweite Viehzucht erfährt, die wedren mit dem Nutzem abgeglichen. Sind WIR bereit diesen Preis zu zahlen? Ich glaube Du bist scheinbar. Ich denke da anders.

Ich glaube Du bist es scheinbar.

emanon schrieb:Wie ist es da bei dir um inhaftierte Schwerverbrecher und unheilbar Kranke bestellt?

Wenn ich Dich nur über Zahlen Fakten erreichen kann, wieso fragst du MICH dann sowas. Das müsste ich dich fragen.

Welchen Nutzen stellst du da welchen Kosten gegenüber und zu welcher "Ethik" führt dich dann diese Analyse?

Wer ist den heute für die Ethik zuständig? Die Kirche?

@DeadPoet
Was soll dieses kryptische Geschwätz?
Unter dem Strich hast du halt gepostet, bevor du zuende gedacht hattest.
Das hat wohl jeder bemerkt.
Jetzt fehlt es dir lediglich an den "Eiern" um es zuzugeben.

Ich HABE bereits tage-wochenlang sachliche Argumente angeboten, die du hier und in anderen Threads auch immer wieder gerne nachlesen kannst. Geschenkt bekomme ich meine Zeit allerdings auch nicht. Zudem lese ich Variationen meiner Inhalte immer wieder hier in diesem Thread, und diese werden mit solchen frechen und polemischen Fragen und Aussagen wie deiner
"Wie ist es da bei dir um inhaftierte Schwerverbrecher und unheilbar Kranke bestellt?"
niedergebürstet. Du fragst mich, ob es mir an Eiern fehlt? Ich frag Dich was du für ein Problem hast, anderen mit der ersten Nachfrage SO ein Brett miitzugeben.

Ich glaube du erkennst nicht mehr dass Du Menschen vor Dir hast in deinem Anti-Vegetarischen Feldzug, die solche Aussagen als absolutes No-Go betrachten, und die auf so einem Niveau garnicht erst bereit sind weiter zu diskutieren, denn was macht es Sinn mit jemandem zu diskutieren der einen Disskusionsteilnehmer, obwohl er dessen Standpunkt garnicht kennt mit dieser Frage "Wie ist es da bei dir um inhaftierte Schwerverbrecher und unheilbar Kranke bestellt?" erschlägt.



Unter dem Strich hast du halt gepostet, bevor du zuende gedacht hattes

Ich glaube dieser Vorwurf fällt wohl eher auf dich zurück, denn du bist aus dem was ich bisher gelesen habe zutiefst reaktionär, und nur darauf aus Gegenargumente aufzubringen, anstatt eine eigene sinnvolle - in sich schlüssige Ethik aufzubringen.

@DeadPoet

DeadPoet schrieb:Sondern auf den ökologischen Aspekt. Von dem Standpunkt aus meine ich wäre der Nutzwert abhängig von dem Schaden den die Tierhaltung erzeugt.

Nur weil du denn nutzen und denn wert nicht erkennen magst sehen es andere schon und die Lobby ist stark :D

http://www.ama-marketing.at/
http://www.dvfb.org/

Die Nutztierhaltung wird sogar immer wichtiger. auch davor kann man zwar die augen verschließen aber bringen wird es nichts.

DeadPoet schrieb:Alein aus der Notwendigkeit dieser Erkenntnis entsteht eine Ethik, die Fleisch ablehnt.

Tja scheinbar passierts bei mir und vielen Millarden anderen menschen eben das nicht komisch gell :D

@T_K_V

Mag sein dass Nutztierhaltung immer wichtiger wird, das liegt nicht zuletzt daran dass fast in jedem Konsumgut irgendwie tierische Bestandteile enthalten sind, die garnicht unbedingt nötig wären aber auf Grund der Kosteneffizienz und dem Wettbewerbsdruck in die Produkte eingebracht werden.

Es gibt ausreichend alternativen, schönes Beispiel ist der Knochenleim, der bis ins letzte Jahrhundert hinein in sogut wie allen Haushalten zu finden war, heute aber nur noch ein Schattendasein fristet, und nur noch in einigen wenigen Nischen Verwendung findet.

Dass eine offensichtliche Abhängigkeit von der Ware Tier besteht, ist ja unbestritten.



Dass es Lobbies gibt, die sehr viel Macht haben, und so manchen Volkswirtschaftlern und Politikern in den Ohren liegen, verdeckt und offen Studien und Forschungen rund um tierische Produkte unterstützen ist denk ich bekannt. Letztlich ist es nunmal leider vernünftig , dass solange diese massive Massenviehhaltung existiert, auch wirklich sämtliche Möglichkeiten der Weiterverarbeitung ausgeschöpft werden.

Nur weil das ein momentan notwendiger Zustand ist, ist er für mich nicht gleichzeitg der richtige Weg. Die Forschung und anschliessende Produktion von Alternativen der tierischen Bestandteile in den Produkten würde genauso Arbeitsplätze sichern und wäre zudem Umweltverträglicher.

Nur ist es ein bisschen so wie mit dem Atomstrom. Man hat einmal die Büchse der Pandorra geöffnet und jetzt kriegt man sie nicht mehr zu.

@DeadPoet
Okay, du bringst nicht die Höflichkeit auf, die an dich gestellte Frage zu beantworten.
Ist dein persönliches Manko.
Zudem bezeichnest du mich als Klotzrationalist, meine Frage als frech und polemisch.
Auf deine Wortblähung Klotzrationalist will ich mal gar nicht eingehen, du bist da bestimmt ganz stolz auf dich.
Das will ich dir nicht nehmen.
Aber nach diese Ausdrücken hinzugehen und sich weinerlich darüber zu mokieren, was für ein BRETT ich dir mitgegeben habe, weil ich mir die Frage nach deinen "Eiern" erlaubt habe, gibt dich vollends der Lächerlichkeit preis.
Wobei es ja durchaus nicht selten vorkommt, dass die, die gerne austeilen, bei der erste Gegenfrage das Mimöschen raushängen lassen.
Wenn du diesen Thread wirklich seit Tagen und Wochen verfolgst, sollte dir meine Meinung doch geläufig sein. Ich hab sie schon mehrfach gepostet.
So what?
Was hast du daran nicht verstanden?

@klarabella


Das BRETT bezog sich nicht auf deine vulgäre Ausdrucksweise sondern auf den indirekten Vorwurf der Versachlichung und systematischen Ausmerzung von Schutzbefohlenen. Und ja ich habe mitgelesen, und die Dreistigkeit die du mir entgegen bringst, muss ich mir zum Glück nicht persönlich annehmen, weil du so mit jedem verfährst.

@DeadPoet
Der Post ging an dich persönlich, du kannst es dir also anziehen. :D
"..,weil du so mit jedem verfährst." Über den Sinn und die Aussgekraft von Pauschalurteilen beliest du dich vielleicht besser einmal, sie sind das rhetorische Stilmittel der Hilflosen.

Back to topic.
Die Frage hast du immer noch nicht beantwortet.
Mangels Masse?

Du pubst mich in deiner Hilflosigkeit mit Klotzrationalist an und empfindest die Frage nach deinen "Eiern" schön verpackt in Gänsefüsschen als vulgär?
Du scheinst da ein ernstes Problem zu haben.

@klarabella


Muss ich jetzt deine polemischen Eskapaden weiter kommentieren? Du setzt Sachen in die Welt die ich nie behauptet habe, und soll mich dann aber dafür rechtfertigen?

Nochmals um speziell DICH aufs Topic zu lenken :


Ethik, die auf Kosten/Nutzen Rechnung basiert?

Nein, diese Formel ist EIN Argument um bei denjenigen anzusetzen, die dem Tier selbst kein Existenzrecht zusprechen solange es nicht irgendeinem Nutzen dient. Deswegen ist noch lange nicht die Ethikfrage als ganzes beantwortet. Es ist ein Versuch der Annährung.

@DeadPoet
Na siehste, geht doch.
Bleiben eigentlich nur noch zwei Fragen.
Was hat eine Kosten/Nutzen-Analyse mit Ethik zu tun?
Gibt es für dich bei dieser Kosten/Nutzen-Analyse Unterschiede bei der Behandlung von Menschen und Tieren?

@klarabella
@DeadPoet

Ausserdem bleibt anzumerken, dass es keine unverselle Ethik gibt. Es gibt weder einen Konsens darüber, ab wann ein Mädchen(Junge Sex haben darf, ob man sein Kind zur Erziehung schlagen darf, ob Blutrache erlaubt ist etc. Wenn es schon bei solch rein menschlichen Problemen keinen Konsens gibt, so steht für mich fest, dass es auch nie einen Konsens beim Fleischkonsum oder der Tierhaltung geben wird.

Trotz allem sollte man natürlich in einem zivilisierten Rahmen darüber reden können.

mfg, Ronny

@DeadPoet

Knochenleim ist noch in jeden Pc enthalten. Und es gibt noch viel mehr Produkte Leder Gelatine Kalk (Eierschalen) die vom Tier kommen und von verschiedenen Industriezweigen gebraucht werden.

Aber zur Zeit gibt es im Wirtschaftzweig Tier zwei Trends, und die kann jeder der Fleisch isst auf seine Art unterstützen oder verdammen.

Zum einen der Bio bzw Luxuszweig

Koberinderzucht
Wollschweine
Biobauern und andere Kleinbauern.

der andere Zweig Maastbetirebe und Massenbetriebe

wie die aussehen weiß jeder.


Die Wahl hat jeder, wofür er sich entscheidet und es gibt sogar eine dritte die aber nur Individualisten wie Sepp Forcher oder Öff Öff ^^ oder verschiedene Komunen Gehöfte die selbstversorger außerhalb des System sind.

Also für meinen Teil finde Biohoffleisch erstrebenswert die Tiere finden gut haltungs Bedingungen vor bis sie Geschlachtet werden.

Denn Fleisch Milch und Co wachsen nun mal nicht auf denn Bäumen leider.

@klarabella


Was hat eine Kosten/Nutzen-Analyse mit Ethik zu tun?


Ohne ein funktionierendes "Belohnungs-System" gibt es keine Ethik. Sprich, wenn auf den Einzelnen bezogen, sich Moral nicht auszahlt, dann fängt sie an zu bröckeln.

Eine Ethik muss in irgendeiner Art&Weise einen rationalen Hintergrund haben, der das Verhalten der Mitglieder einer Gesellschaft würdigt/ belohnt.

Bei Umweltthemen hat das in der frühsten Vergangenheit immer ganz gut geklappt möchte man meinen Zb beim Thema Fckw. Vor den 90er Jahren trieb man dieses Gas nur so in die Atmosphäre, obwohl bereits negative Auswirkungen prognostiziert wurden. Als das Ozonloch Mitte 1985 entdeckt wurde begannen sehr viele verschiedenen Kampagne auf diesen Misstand aufmerksam zummachen. Klarer Tenor, "Wenn ihr FCKW Produkte kauft und benutzt, schadet Ihr euch selbst"

Das hat aber sowas von funktioniert. Kaum einer hat mehr eine Farb/Haarspraydosespraydose angerührt ohne an das Thema FCKW zu denken. Die Angst vor dem drohenden Ozonloch, vor Smog, vor Krebs war einfach gegenwärtig und hat direkt zu einer moralischen Entscheidung geführt. Ich tue nichts was ( In erster Linie ) mir, und (in zweiter linie ) anderen schadet. tit for tat. Und weil wir rudeltiere sind und in einer Gesellschaft leben wird aus einem sinnvollen System, das sich lohnt eine Ethik.

Knochenleim ist noch in jeden Pc enthalten.


Wusste ich noch garnicht, inwiefern? Aber daß das Vieh gänzlich Verwendung findet ist klar. Ohne die Schlachtabfälle in sonstigen Produkten könnte ich allerdings sehr gut leben.


Die Wahl hat jeder, wofür er sich entscheidet und es gibt sogar eine dritte die aber nur Individualisten wie Sepp Forcher oder Öff Öff ^^ oder verschiedene Komunen Gehöfte die selbstversorger außerhalb des System sind.


Die Wahl ist aber unsozial, weil sich eben nicht jeder Luxusfleisch leisten kann. Und wenn Fleisch, laut der meisten Fleischesser normal ist, und schon Menschenrecht, weil ja Fleisch die zivilisation begründet und überhaupt der Motor zum Leben überhaupt ist, dann ist es unsozial, wenn nur einige sich "ethisch höherstehendes" Fleisch leisten können, während der Rest Abfall frisst.

Du sagst ja selbst, Massentierhaltung ist nicht okay, aber was ist die Konsequenz. Ohne Massentierhaltung gäbe es keine 61,6 kg Fleisch pro Durchschnittsbürger. Vielleicht würde das Niveau auf das Indiens zurückgehen, irgendwas um die 4 kg.




Also für meinen Teil finde Biohoffleisch erstrebenswert die Tiere finden gut haltungs Bedingungen vor bis sie Geschlachtet werden.

Ich finde es ist das kleiner Übel, aber zum einen eben immer noch Übel, zum anderen nicht sozial gerecht. Wenn es wirklich Luxusgut per Definition ist, dann muss die Legalität von Tiertötungen auf jeden Fall neu verhandelt werden.