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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

8.919 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Männer, Diskriminierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.10.2018 um 12:37
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Meinst du jetzt mich? Wenn ja, wo wurde ich beleidigend?
Lies selber nach, Seite 86, der zehnte Beitrag, der ist von mir und antwortet auf deine fragwürdigen Bemerkungen... und erzähl nicht, ich wäre nicht gemeint gewesen... ich hatte dir also darauf geantwortet, aber du hast nichts mehr verlauten lassen...


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.10.2018 um 12:43
@DerMüller71
Muss es auch echt nicht. Es gibt immer zwei Seiten der Medaille und mir erschließt sich nicht, wieso man partout die eine verharmlosen oder gänzlich ignorieren möchte. Denn gäbe es so eine Ausgangsperre, wäre es in manchen Situationen vielleicht weniger gefährlich, aber nicht sicher - und das wäre es auch bloß, weil weniger Menschen unterwegs wären. Als würde von Frauen nicht genauso pöbeln, handgreiflich werden und aggressiv auftreten, nur eben anders.

Wenn mir jemand blöde kommt, denke ich erst mal, mir kann etwas Übles passieren.. und das kann unterschiedlich aussehen, eine Vergewaltigung ist da nicht unbedingt das erste, was mir durch den kopf schießt.
Zitat von moricmoric schrieb:Mit dem Threadtitel hier verhält es sich nicht viel anders, auch ziemlich Bild-Zeitungsüberschrift-Niveau-verdächtig, oder nicht?
Es ist beides reißerisch, ja.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.10.2018 um 12:52
Mal realistisch bedacht:

Wenn eine Ausgangssperre für Männer verhängt würde, wären nur noch die Männer draußen, die es nicht mitbekommen haben oder die, die angesichts der Situation Böses im Schilde führen in dem Wissen, die Damenwelt ist draußen unter sich.

Eine flächendeckende Kontrolle wäre schließlich von keiner staatlichen Organisation aus möglich.


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16.10.2018 um 13:47
@sacredheart

Ich geh da mit @moric konform. Ich denke nämlich, es war vor allem gefragt, was Frauen machen würden, wenn sie sich angstfrei bewegen könnten. Man hätte es nicht so reißerisch formulieren müssen. Aber in Zeiten des Internets erreicht man scheinbar nur noch Menschen, indem man möglichst viel Wirbel veranstaltet.

Natürlich weiß ich als Frau, dass mir auch andere Frauen gefährlich werden könnten, wenn ich nachts alleine unterwegs bin. Aber gefühlt machen mir Männer in einsamen Gegenden nachts deutlich unangenehmere Gefühle. Und ja, ich weiß, dass es so sicher ist wie schon lange nicht mehr, vielleicht war es noch nie so sicher wie jetzt.

Das Problem mit Ängsten ist einfach, dass sie oft nicht rational sind. Auch wenn man weiß, dass es statistisch eher wahrscheinlich ist, dass im häuslichen Umfeld Gewalttaten passieren, kann einem trotzdem Angst und Bange werden, wenn einem in einer einsamen Straße nachts ein Mann entgegen kommt.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.10.2018 um 13:53
Zitat von moricmoric schrieb:Lies selber nach, Seite 86, der zehnte Beitrag, der ist von mir und antwortet auf deine fragwürdigen Bemerkungen... und erzähl nicht, ich wäre nicht gemeint gewesen... ich hatte dir also darauf geantwortet, aber du hast nichts mehr verlauten lassen...
Ok. Der Beitrag ist 20 Seiten her und unser Geplänkel war sowieso irgendwann komplett OT, daher habe ich auch nicht mehr reagiert.
Und das willst du jetzt wieder aufrühren?
Zitat von DerMüller71DerMüller71 schrieb:Danke. Ich denke, wenn man anerkennt, dass ein solches Gedankenexperiment eben nicht nur positiv gesehen werden muss, hilft das schon beim gegenseitigen Verständnis. Und das sehen ja offenbar auch manche andere so, die bei Gleichberechtigungsfragen nicht im Verdacht stehen, die "pro Mann"-Seite einzunehmen.
Ich verstehe jedenfalls jeden Mann, der sich durch solch ein Gedankenexperiment in gewisser Weise diskriminiert fühlt.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.10.2018 um 13:57
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Ok. Der Beitrag ist 20 Seiten her und unser Geplänkel war sowieso irgendwann komplett OT, daher habe ich auch nicht mehr reagiert.
Und das willst du jetzt wieder aufrühren?
Will nichts anführen sondern dir nur zeigen, dass du beleidigend geworden bist, was du ja in Frage gestellt hast... ist OT, aber ich muss es mir dennoch nicht gefallen lassen. Und ne Entschuldigung habe ich auch nicht bekommen, die aber fällig gewesen wäre.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.10.2018 um 13:59
Man muss zwischen Ängsten und Risiken unterscheiden. Bei persönlichen Risikeneinschätzung liegt der Mensch meistens falsch. zB welches Tier tötet am meisten Menschen. Viele schätzen da das Risiko eher einem grossen, gewaltigen Tier zu, Tiger, Hai, Elefant oder sowas. Aber es ist laut Statistik die Mücke. Es ist aber auch klar das die Angst mit einem Tiger das Zimmer zu teilen berechtigter ist als die Angst sich mit ner Mücke das Zimmer zu teilen. Trotz aller Statistiken zum Risiko. ;)

mfg KQ


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16.10.2018 um 14:03
@moric
Dann lies unseren Verlauf und wie sich das entwickelte.

Eine Entschuldigung wirst du nicht hören. Bin hier nicht im Kindergarten, in dem ich einen Streit habe, ihn dann umgehe, weil sowieso alles gesagt ist und ich dann irgendwann Wochen später bemerken muss, dass "hinter meinem Rücken" geredet wird, weil der eine Beteiligte damit nicht abschließen kann.
Zitat von BeckyBecky schrieb:Das Problem mit Ängsten ist einfach, dass sie oft nicht rational sind. Auch wenn man weiß, dass es statistisch eher wahrscheinlich ist, dass im häuslichen Umfeld Gewalttaten passieren, kann einem trotzdem Angst und Bange werden, wenn einem in einer einsamen Straße nachts ein Mann entgegen kommt.
Und wie soll man dann mit diesen, meist unbegründeten, Ängsten verfahren?

Es hilft ja nichts, wenn man jemanden mit Angststörung auch noch in seiner Angst bestärkt.


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16.10.2018 um 14:05
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Dann lies unseren Verlauf und wie sich das entwickelte.
Habe ich dir Kastration und unehrliches Rittertum vorgeworfen? Wenn du jetzt darauf antwortest, dann bitte per PN, ansonsten bin ich mit so einer unflätigen Person wie dir durch.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.10.2018 um 14:07
@Kältezeit

Nein, das hilft nicht. Ich fand auch eher den Ansatz gut, öffentlich zu äußern, was denn den Frauen so Angst macht. Der Austausch an sich ist wichtig, finde ich. Allerdings sollte man die Männer da auch nicht außen vorlassen. Das Problem ist vermutlich auch, dass man die, die diese Ängste auslösen, gar nicht erreicht.


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16.10.2018 um 14:08
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Es hilft ja nichts, wenn man jemanden mit Angststörung auch noch in seiner Angst bestärkt.
Angststörung wäre schon eine psychische Störung. Ich denke nicht das man schon bei falschen Risikoabschätzungen von einer psychischen Störung sprechen kann.
Im Grunde ist einer Angst geltung zu geben nichts anderes als Vorsorge einer Situation die Angst macht nicht zu begegnen
Also ein ganz normales vernünftiges Verhalten.


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16.10.2018 um 14:11
Zitat von BeckyBecky schrieb:Das Problem ist vermutlich auch, dass man die, die diese Ängste auslösen, gar nicht erreicht.
Manchmal habe ich leider das Gefühl, dass es auch garnicht darum geht.

Und ja, du hast recht. Die wird man nur schwerlich erreichen.

@kingquak
Kommt darauf an. Wenn ich prinzipiell davor Angst habe, abends auf die Straße zu gehen, weil mir ein Mann begegnen könnte, dann würde ich das schon als Angststörung bezeichnen.

Habe ich generell kein Problem damit, mir begegnet nun aber ein Mann, der mir nicht ganz koscher erscheint und der in mir eine Angst auslöst, dann natürlich nicht.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.10.2018 um 14:13
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Kommt darauf an. Wenn ich prinzipiell davor Angst habe, abends auf die Straße zu gehen, weil mir ein Mann begegnen könnte, dann würde ich das schon als Angststörung bezeichnen.
Klar, das kommt wohl eher selten vor und wenns einem im alltäglichen Leben behindert gibts daraus bestimmt einen Leidensdruck.

Meist sind die Ängste aber eher kombinationen von Situationen, also allein im Park und es ist dunkel plus da vorn stehen zwei dunkle Gestalten.

mfg KQ


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.10.2018 um 14:17
@Kältezeit

Scheinbar haben ja viele Frauen schon unangenehme Erfahrungen gemacht. Die übertragen sich dann auf eine neue Situation, die vielleicht ähnlich ist. Habe ich also schonmal erlebt, dass mir im Dunkeln ein Mann bis vor die Haustür nachgerannt ist, setzt diese Angst womöglich wieder ein, wenn ich nochmal einem Mann im Dunkeln begegne. Der muss mir nichtmal in böser Absicht folgen, das schlechte Gefühl kommt trotzdem.

Natürlich darf man sich nicht in seinem Alltag von Ängsten bestimmen lassen. Aber manchmal hilfts ja, wenn man sieht, dass man nicht alleine mit solchen Erfahrungen ist. Man macht sich ab und zu ja selbst verrückt mit seinen Gedankengängen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.10.2018 um 14:27
Zitat von kingquakkingquak schrieb:Meist sind die Ängste aber eher kombinationen von Situationen, also allein im.Park und es ist dunkel plus da vorn stehen zwei dunkle Gestalten.
Gut, dass du "Gestalten" schreibst. Das Wort ist nämlich nicht geschlechtspezifisch.

Mir zum Beispiel wäre es nämlich völlig egal, ob nun Männlein oder Weiblein. Ich würde mich fragen, was die so spät im Park noch treiben, die Stille und Einsamkeit würde ihr Übriges tun und ich würde die Situation für mich wohl automatisch als nicht ganz ungefährlich einschätzen und dann würde ich wahrscheinlich einen großen Bogen (wenn möglich) um die machen.

Ich muss mal in mich gehen und darüber nachdenken, ob ich abends / nachts anders auf Frauen reagiere, als auf Männer. Mir ist diesbezüglich noch nichts aufgefallen, bisher.

Prinzipiell kann ich aber sagen, dass ich Gruppen immer als gefährlicher einstufte.
Zitat von BeckyBecky schrieb:Scheinbar haben ja viele Frauen schon unangenehme Erfahrungen gemacht.
Man muss nicht einmal selbst eine schlimme Erfahrung gemacht haben, damit diese Ängste geschürt werden. Das ist das "Problem". Oder "Segen"?
Keine Ahnung.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

16.10.2018 um 14:41
@Kältezeit

Das ist eben die Frage. Ich denke mal, viele Ängste sind anerzogen. Wie oft habe ich als Jugendliche gehört: "bis es dunkel ist, bist du zu Hause, das ist sonst viel zu gefährlich. Und wenns später wird, bringt dich jemand bis zur Haustür". Das habe ich extrem verinnerlicht, obwohl ich weiß, dass auch tagsüber sehr wohl was passieren kann. Trotzdem kommt vor allem abends oder nachts das ungute Gefühl hoch, wenn ich unbekannten Leuten begegne, die ich nicht einschätzen kann. Zumindest, wenn ich allein unterwegs bin.

Natürlich ist es gut, Kinder zur Vorsicht zu ermahnen. Nicht mit Fremden mitgehen, nicht zu Fremden ins Auto steigen, keine Süßigkeiten annehmen usw. Mir hat als Kind/Jugendliche aber niemand erzählt, dass die größten Risikofaktoren im Familien- und Freundeskreis lauern.

Es gibt vermutlich viele Faktoren, die beeinflussen, wie ängstlich man ist und vor was man Angst hat.


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16.10.2018 um 15:14
@Kältezeit
Die pathologische Angst vor Männern nennt man übrigens Androphobie. ;)

mfg KQ


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16.10.2018 um 15:53
Die pathologische Angst vor Frauen nennt man übrigens Gynophobie. ;)


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16.10.2018 um 16:06
@gardner
Und da man mit seinen Phobien nicht diskriminieren möchte hat man am besten eine Anthropophobie ;)

mfg KQ


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16.10.2018 um 16:35
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Auch, wenn es sich bei der Ausgangsperre nur um ein Gedankenexperiment handelt.. Warst du nicht prinzipiell immer gegen Kollektivstrafen?
ja, bin ich auch und was hat das mit irgendwas zu tun?
Zitat von DerMüller71DerMüller71 schrieb:Ich habe das jetzt schon mehrfach gemacht. Daher noch ein letzter Versuch. Es geht hier um ein Gedankeexperiment, nicht um einen realen Sachverhalt (eine reale Ausgangssperre war ja nie in der Diskussion). Und dort kann ich bestimmte Prämissen annehmen, z.B. auch die, dass alle "bösen" von der Straße sind. Dann ist diese Frage trivial. Im Übrigen auch bezogen auf die, die bisher noch nicht aufgefallen sind.
das funktioniert aber nicht, denn auch die "Netten" können ja nerven. Das hatte doch @FF schon dargelegt. Wenn man also mal komplett befreit davon wäre in irgendeiner Weise überhaupt darüber nachzudenken, dann ginge dies nur, wenn keiner da wäre. Oder aber man müsste eine 2 Seiten lange Twitterumfrage starten (huch, die Zeichen sind begrenzt), da man alles mögliche ja dann benennen, ausschliessen, einschliessen müsste. Und jeweils ergänzen oder streichen, falls einem dann doch noch was eingefallen ist. Also vollkommen hirnrissig.
Zitat von DerMüller71DerMüller71 schrieb:Und dann muss man zusammen daran arbeiten. Dabei ist es aber wichtig, dass Männer und Frauen zusammenarbeiten und das Klima nicht vergiftet ist. Und in solchen Umfragen sehe ich genau das Risiko. Dass dies nicht völlig aus der Luft gegriffen ist, zeigen eben auch manche Einwürfe von Männern. Das subjektive Gefühl, ungerecht beschuldigt zu werden, kann man den Menschen, bei denen das der Fall ist, nicht absprechen (ist ja subjektiv..). Und weil dieser Thread hier eben die männliche Seite im Fokus hat, darf es ja auch angesprochen werden.
ja es wird ja auch angesprochen, muss aber nicht akzeptiert werden, da es nicht um die Befindlichkeiten von Männern ging. Die einfach mal die Antworten lesen sollten. Einfach so. Ist schlicht unmöglich offensichtlich.


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