Also würdest du hier zustimmen?Atrox schrieb:Heißt, wenn ich jemanden beauftrage, meine Einfahrt zu pflaster, soll ich mehr bezahlen, wenn er eine Frau schickt, weil es für sie biologisch anstrengender ist?
:*kingquak schrieb:Nochmals, konzentriere dich mal darauf was in der Physik Leistung bedeutet, dann klappts vielleicht noch mit der Einsicht [...]
Die Diskussion hat aber mit den sachlichen Fragen relativ wenig zu tun. Es geht schlicht um die Frage, wieso pauschal nach Geschlecht unterschieden werden sollte (trotz großer Schwankung), wenn es für die Polizeiarbeit offenbar nur nachrangig von Bedeutung ist und das Gehalt trotzdem gleich sein soll.Tussinelda schrieb:echt? Sehe ich anders, sonst gäbe es ja keine Fragen und die Diskussion gäbe es nicht. Denn auch beim Sportabzeichen gibt es unterschiedliche Anforderungen. Trotzdem reicht dann das Sportabzeichen (in manchen Ländern), jeder (Mann/Frau) der es hat, ist tauglich.
Und jetzt erkläre bitte noch einmal, wieso ein Mann, der den Sporttest der Frauen mit Bravour besteht, aber unter den Anforderungen für die Männer bleibt, nicht genommen wird.
eben, es kann dir egal sein wie die Arbeit verrichtet wird. Am Ende zählt für dich der Preis in dem natürlich auch die Zeit drin ist. Aber ob das jemand mit 5 Arbeitern macht, oder mit 2 Arbeitern in der selben Zeit ist doch dir egal. Du willst den billigsten gepflasterten Vorplatz. Das Problem der Leistung durch Arbeit in Zeit muss der Auftragnehmer gegenüber seiner Konkurrenz lösen.
Biologie. Muskelmasse, ich glaub es schon mal erwähnt zu haben.Kältezeit schrieb:Und jetzt erkläre bitte noch einmal, wieso ein Mann, der den Sporttest der Frauen mit Bravour besteht, aber unter den Anforderungen für die Männer bleibt, nicht genommen wird.
Das ist richtig. Dann wäre es aber auch legitim, jemanden mit mehr Mitochondrien anzufordern, wenn ich den Auftrag erteile. Sonst wird es ja teurer für mich. Rein biologisch braucht Frau ja länger als der Mann.
Auch das ist korrekt. Aber wenn wir von den Großgruppen Mann und Frau ausgehen sind Einzelfälle egal. Es gibt sicherlich auch kräftige Frauen, die mehr Mitochondrien haben als manch ein Mann. Mittelwerte unterliegen immer Schwankungen. Einzelfälle sind aber wenig geeignet, um zu argumentieren.
Es gibt sicher zb. auch viele Männer für die beide Tests nicht erreichbar sind - einfach weil nicht gemacht dafür.
Erkläre du mir mal wo die Diskriminierung aufhören würde für dich. Wenn ein Mann gerade noch so die Minimalmarke für Frauen erreicht? Du müsstest dann ja gleiches Minimum machen für alle. Was für Männer wie so oft erwähnt durch die biologischen Gegebenheiten viel leichter zu erreichen ist.
Fraglich wenn dein biologisch mit mehr Mitochondrien ausgestatteter Mensch ein 20 Jahre Kettenraucher ist.
Es gibt tatsächlich Menschen die bei Tests durchfallen weil sie tatsächlich nicht gemacht sind dafür.Yooo schrieb:Es gibt sicher zb. auch viele Männer für die beide Tests nicht erreichbar sind - einfach weil nicht gemacht dafür.
nein, auch beim Intelligenztest schraubt man ja nicht nach unten nur weil gewisse Teilnehmer die Erwartungen nicht erfüllen.
Also sind nur Männer seit 20 Jahren Kettenraucher, Frauen aber nicht?
Nee, das macht man nur beim Sporttest.
die Aussage hätte vermitteln sollen, dass sich die gesamte Leistung nicht nur auf Mitochondrien in den Muskeln reduzieren lässt.
die Frauen erfüllen beim Sporttest ihre biologisch zu erwartende Leistung.Dr.Plöke schrieb:Nee, das macht man nur beim Sporttest.
ich weiss nicht ob das bei der Polizei ein vernünftiges Kriterium sein kann.
die Aussage hätte vermitteln sollen, dass sich die gesamte Leistung nicht nur auf Mitochondrien in den Muskeln reduzieren lässt.Verstehe ich nicht ganz. Übertragen auf den Test:
Es spielt dann auch noch anderes mit rein, zB Intelligenz nicht jeden Stein einzeln zu deinem Vorplatz zu tragen.
