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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

8.977 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Männer, Diskriminierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

09.11.2018 um 13:49
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das ist nämlich nicht ausreichend und auch nicht belegt
Ich habe mich auf deine Quelle bezogen. Ist die nicht ausreichend? Hast du doch selbst eingebracht? Und wieso entscheidest du, welche Quellen ausreichend sind?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das wüßtest Du nur, wenn es eine gäbe und ich dies nicht akzeptieren würde. Aber erst mal muss es ja eine geben.
Na, hast du nicht beim Exhibitionistengesetz eingeräumt, dass die Möglichkeit besteht, dass es ganz vielleicht diskriminierend ist? :D Dafür betonst du aber munter, dass es sowas wie Diskriminierung von Männern ja garnicht geben kann. Und ich fühle mich immer noch diskriminiert, weil es keine Wickeltische auf Männerklos gibt. Bevor du es wiederholst: Ich werde nicht als Mann diskriminiert, sondern als Vater. Wenn ich jetzt Chef wäre und eine Frau nicht einstelle, weil sie vier Kinder zuhause hat, dann diskriminiere ich sie als Frau. Nicht als Mutter. Warum auch immer. Die Argumente bleiben löchrig, wie ein Schweizer Käse.

Und weil ich kein Gleichstellungsbeauftragter werden kann. Und sie nichtmal wählen darf, obwohl sie mich vertreten soll.
Zitat von gardnergardner schrieb:Atrox muss nichts belegen, das hat er mir doch auch schon erklärt. Es genügt völlig, dass er es einfach sagt. ;)
Auch hier die Bitte, meine Aussagen explizit anzuführen, wo ich nicht belegt habe. Aber denk dir bitte nicht wieder Behauptungen aus, die ich nicht genannt habe. Die muss ich nun wirklich nicht belegen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

09.11.2018 um 14:17
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Und weil ich kein Gleichstellungsbeauftragter werden kann. Und sie nichtmal wählen darf, obwohl sie mich vertreten soll.
das stimmt nicht
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Ich habe mich auf deine Quelle bezogen. Ist die nicht ausreichend? Hast du doch selbst eingebracht? Und wieso entscheidest du, welche Quellen ausreichend sind?
ähm, nein, denn Du hast eine generelle Aussage getätigt und ich hinterfragt und die Antwort ist dann eine lapidare Thüringen blabla....ich finde das nicht ausreichend. Ich erwarte da deutlich mehr. Hast Du belegt, dass die Frauen in den Positionen bisher nix gebracht haben?
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Na, hast du nicht beim Exhibitionistengesetz eingeräumt, dass die Möglichkeit besteht, dass es ganz vielleicht diskriminierend ist? :D Dafür betonst du aber munter, dass es sowas wie Diskriminierung von Männern ja garnicht geben kann.
Meiner Meinung nach nicht, ja, aber ich lasse mich eben vom Gegenteil überzeugen. Es muss aber überzeugen. Das mit dem Exhibitionismusparagraphen ist so eine Sache, ist ja nicht so, dass eine Frau nicht auch bestraft würde, man nennt es dann nur anders. Deshalb bin ich da nicht sicher.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Ich werde nicht als Mann diskriminiert, sondern als Vater. Wenn ich jetzt Chef wäre und eine Frau nicht einstelle, weil sie vier Kinder zuhause hat, dann diskriminiere ich sie als Frau. Nicht als Mutter. Warum auch immer. Die Argumente bleiben löchrig, wie ein Schweizer Käse.
das habe ich Dir mehrfach und genau ausgeführt. Ein Mann wird nicht allein deshalb diskriminiert, weil er Kinder haben oder wollen KÖNNTE. So rein biologisch. Frauen schon.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

09.11.2018 um 14:37
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das stimmt nicht
In meinem Bundesland schon.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ich erwarte da deutlich mehr.
Dann formuliere deine Erwartungen doch bitte. Die Frauenanteile, in denen von dir oft zitierten "Machtpositionen" stagniert (https://www.bisnode.de/ueber-bisnode/ueber-uns/presse/studie-frauen-im-managment-weiterhin-deutlich-unterreprasentiert/ (Archiv-Version vom 05.08.2020)). Ich würde diese Ergebnisse als nicht ausreichend bezeichnen, wenn wir eine 50:50-Verteilung anpeilen.

Hier die Wikipedia-Definition der Gleichstellungsbeauftragten:
Eine Gleichstellungsbeauftragte (auch: Frauenbeauftragte, Beauftragte für Chancengleichheit, Frauenbüro, Gleichstellungsamt, Gleichstellungsstelle oder Frauenvertreterin) ist in der Bundesrepublik Deutschland eine Person oder eine Stelle innerhalb einer Behörde, einer sozialen Einrichtung, einer Gemeinde oder eines Unternehmens, die sich mit der Förderung und Durchsetzung der Gleichberechtigung und Gleichstellung von Frauen und Männern befasst und für die jeweilige Institution oder das jeweilige Unternehmen interne Aufgaben wahrnimmt.
Also woran soll man den Erfolg messen, wenn nicht an der Verteilung von Mann und Frau? Soll ich es jetzt als bahnbrechenden Erfolg loben, dass seit 1880 20 % mehr Frauen eine Abteilung leiten? Dieses Amt gibt es seit den 1980er Jahren (https://www.stadt-koeln.de/politik-und-verwaltung/presse/deutschlands-erste-kommunale-gleichstellungsbeauftragte-geht-ruhestand). Das ist viel Zeit, um was zu bewegen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das habe ich Dir mehrfach und genau ausgeführt. Ein Mann wird nicht allein deshalb diskriminiert, weil er Kinder haben oder wollen KÖNNTE. So rein biologisch. Frauen schon.
Die Frau aus meinem Beispiel hat die Kinder ja schon. Also konkret, diskriminiere ich eine Frau, wenn ich eine Vierfach-Mama nicht einstelle, obwohl sie genauso qualifiziert ist, wie ihre Mitbewerber?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

09.11.2018 um 14:53
@Atrox
warum stellst Du sie denn nicht ein? DAS ist doch die Frage. Weil Du davon ausgehst, dass sie mehr fehlen wird, da Kinder ja krank werden? Das sie nicht so flexibel ist?
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Also woran soll man den Erfolg messen, wenn nicht an der Verteilung von Mann und Frau?
irgendwie reduzierst Du da gerade die Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten nur auf eine Sache. Und Du musst vorher/nachher vergleichen.....aber ich sehe schon, Du kannst nicht belegen, dass die nix gebracht haben.
Zitat von AtroxAtrox schrieb:In meinem Bundesland schon
ja dann formuliere es auch so.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

09.11.2018 um 15:00
@Tussinelda


198041-st-galerie gross

Du meinst sowas hier? Stabile Angleichung, die nicht signifikant größer geworden ist mit Einführung von Gleichstellungsbeauftragten. Oder siehst du das anders?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:warum stellst Du sie denn nicht ein? DAS ist doch die Frage. Weil Du davon ausgehst, dass sie mehr fehlen wird, da Kinder ja krank werden? Das sie nicht so flexibel ist?
Ist das wirklich die Frage? Wenn es die Frage wäre und ich ein Arschloch, würde ich sagen, ja, das wäre keine flexible Arbeitnehmerin, wegen dem von dir gesagten. In der Statistik würde es wahrscheinlich trotzdem als Diskriminierung einer Frau landen, weil diese Frage de facto nicht von der Statistik gestellt wird.


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09.11.2018 um 15:03
@Atrox
also hast Du keinen Grund, sie nicht einzustellen? Du hast doch Dich als Beispiel genommen, was kommst Du dann mit der Statistik? Warum würdest Du sie denn nicht einstellen?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

09.11.2018 um 15:07
@Tussinelda

Nein, ich persönlich hätte keinen Grund sie nicht einzustellen. Ich denke Eltern sind besser darin einen kühlen Kopf zu bewahren und verfügen über ein höheres Maß an Empathie. Außerdem würde ich jedem Arbeitnehmer eine Flexibilität einräumen bei der ein Familienleben noch immer möglich ist, sofern die Ergebnisse stimmen.

Ich bin aber austauschbar in dem Beispiel. Mir geht es nur darum, ob man in diesem Fall eine Mutter oder eine Frau diskriminieren würde.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

09.11.2018 um 15:13
@Atrox
Tja, dann müsste ich aber wissen, was in diesem Fall die Gründe wären. Sonst kann ich Dir das nicht sagen. Mehr pinkelpausen?


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09.11.2018 um 15:15
@Tussinelda

Habe ich ja gesagt. Fehlende Flexibilität. Nehmen wir mal in diesem Gedankenexperiment an ich wäre der Chef und stelle sie genau deswegen nicht ein.

Habe ich aber auch schon gesagt.


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09.11.2018 um 15:20
@Atrox
Und ein Mann mit 4 Kindern?


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09.11.2018 um 15:22
@Tussinelda

Hat sich leider nicht beworben.

Wenn er sich doch beworben hätte, würde es nun zwei Alternativen geben.

a) Einstellen, weil ich davon ausgehe, dass seine Frau sich um die Kinder kümmert

b) Nicht einstellen, weil fehlende Flexibilität

Würde sich bei der Frau mit vier Kindern aber vice versa auch so ergeben.


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09.11.2018 um 21:47
@Atrox
dann ist es Beides. Das eine, weil sie Mutter ist und deswegen nicht flexibel, das andere, weil sie Frau ist und sich somit um die Kinder kümmert und deshalb nicht flexibel ist.


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09.11.2018 um 21:48
@Tussinelda

Also konkret

a) Diskriminiert Frauen

b) Diskriminiert Mütter

Korrekt verstanden?


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09.11.2018 um 22:00
@Atrox
ja. Ist das nicht klar ausgedrückt gewesen?


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09.11.2018 um 22:04
@Tussinelda

Ne, alles gut. Ich wollte nur sicher sein.

Wenn wir das ganze nun auf den Vater münzen, würde es sich dann ebenso verhalten?

Und müssten dann nicht alle Mütter aus den Statistiken entfernt werden, weil diese nicht als Frau diskriminiert werden, sondern als Mutter? Bzw ist entfernen vielleicht etwas hart. Wird ja sicherlich auch Fälle geben, wo jemand die Stelle nicht bekommt, weil Frau. Aber ein gewisser Korrekturfaktor wäre dann schon angebracht, oder?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

09.11.2018 um 22:26
@Atrox
wieso? Ich verstehe nicht, worauf Du hinaus willst.


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09.11.2018 um 22:58
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Wenn wir das ganze nun auf den Vater münzen, würde es sich dann ebenso verhalten?
Wenn wir die analoge Situation haben, in der ich eine Frau einstelle, weil ich davon ausgehe, dass ihr Mann die Kinder hütet, wäre es dem Mann gegenüber diskriminierend. Sind wir uns da einig?


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09.11.2018 um 23:14
@Atrox
Du meinst rein hypothetisch?


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10.11.2018 um 04:59
@Tussinelda

Ja klar.


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10.11.2018 um 08:08
@Atrox
Da der Mann sich nicht beworben hat, hat es keine Konsequenzen für ihn, dass Du so denkst. Aber grundsätzlich wäre es vorurteilsbehaftet wenn Du davon ausgehen würdest, dass der Mann, weil er ein Mann ist, die Kinder hütet. Nur denkt das ja niemand. Weshalb es müßig ist, dieses hypothetische und nicht vorhandene Stereotyp diskutieren zu wollen.


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