Auf die warte ich bei dir schon seit gefühlt 100 Seiten. Aber lass gut sein, rein statistisch gesehen stehen die Chancen schlecht, dass es sich lohnt, weitere 100 Seiten darauf zu warten.
Zumindest mein "Gemüt" erhitzt, dass es in diesem Thread um die Diskriminierung des Mannes gehen soll und darf, Userinnen diesen Thread aber gefühlt annektieren, die eigentlich im Feministen-Thread schon ihre Lobby haben. Es wäre, auch und v.a. für uns Frauen, mal ganz lehrreich, interessant und wichtig, zu erfahren, wie Männer ihre Rolle, ihre Anforderungen und ggf. Benachteiligungen erleben - ob wir das nun immer teilen, verstehen, nachvollziehen können oder nicht. Jetzt haben sie hier schon mal den Mut, einen Thread dazu zu eröffnen und werden von vorzugsweise Damen niedergequatscht, die ihnen nur von ihrer eigenen Unterdrückung erzählen. Ist ja okay - aber das wird bereits im Feministen-Thread getan. Wie am Esstisch. Das Schwadronieren der Damen findet kein Ende und es wird sich gewundert, warum Männer stumm danebensitzen. Ich für meinen Teil WILL wenigsten mal in Ruhe LESEN können, was sie zu sagen haben, statt nur zu lesen, wie sie keinen Gedanken mal zuende führen können, weil - sorry- das Thema "die Diskriminierung der Frau" permanent zwischengeschaltet wird. *Meinungsbekundung off*sunshinelight schrieb:Was kann derart nur so die Gemüter erhitzen?
roterstein schrieb am 07.08.2018:Hallo,
ich habe den Eindruck, dass in der Gesellschaftsdiskurs die Diskriminierung von Männern total vernachlässigt wird. Dabei werden auch Männer in vielen Bereichen systematisch benachteiligt und haben nicht mal einen Ansprechpartner an den sie sich wenden können bzw. werden sie, etwa als Opfer, öfter als Frauen, nicht ernstgenommen.
DAS samt sämtlicher "Diskriminierungen" steht im EP. Dann stört es Dich, wenn hier einige eine andere Meinung zu dem Thema haben und sich entsprechend äussern? Geht es noch? Wenn Du unbedingt wissen willst, wie wo wann Männer sich diskriminiert FÜHLEN, dann les doch die entsprechenden Seiten im Netz. Oder mach eine geschlossene Gruppe auf für MännerrechtlerInnen.
Hier hängst du dich am sexus auf obwohl hier das genus gemeint ist!
Wir verdienen im Schnitt auch 40% mehr, da kann man auch was erwarten!
Männer dürfen erst später in Pension gehen, obwohl sie eine kürzere Lebenserwartung haben
Ich glaube, die meisten wurden eher durch Alkohol, Drogen, Spielsucht oder soziale Schwächen zu Obdachlosen.
ca 80% der Obdachlosen sind Männer. Die meisten davon wurden obdachlos aufgrund von Scheidungsverfahren und Unterhaltszahlungen. Im Zweifelsfall wird immer der Mann der Wohnung oder des Hauses verwiesen, selbst wenn es sein Eigentum ist.
Du meinst, er zahlt Unterhalt für die Kinder. Muss er für diese keine finanzielle Verantwortung tragen, weil er weniger verdient? ich meine 80.000 sind natürlich auch zu wenig, um da noch was für den Unterhalt der eigenen Kinder abzudrücken :troll:unhold schrieb:Bestes Beispiel aus einer FB-Gruppe: er mit 80t Jahreseinkommen und sie mit 120t, trotzdem.muss er ihr Unterhalt zahlen weil die Kinder bei ihr leben.
https://www.gelbeseiten.de/ratgeber/rf/Erhaelt-immer-die-Mutter-das-Sorgerecht
Der Statistik zufolge verbleibt das Sorgerecht in mindestens neun von zehn Scheidungsverfahren bei beiden Eltern. 2015 betrug die Quote sogar 96 Prozent. Nur in wenigen Fällen ist also überhaupt eine Entscheidung für Vater oder Mutter nötig. Allerdings endet diese noch meist zugunsten der Mutter. In mehr als drei von vier Fällen erhält sie das alleinige Sorgerecht.
Warum bekommen mehr Mütter als Väter das Sorgerecht?
Mit der Geburt des Kindes erfolgt die erste Vergabe des Sorgerechts. Falls Vater und Mutter zu diesem Zeitpunkt verheiratet sind oder eine gemeinsame Sorgeerklärung abgeben, bekommen sie beide das Sorgerecht. Unverheiratete Väter haben seit 2013 zudem die Möglichkeit, auch ohne Zustimmung der Mutter das gemeinsame Sorgerecht zu erhalten. Wenn die Mutter keine triftigen Gründe für eine Verweigerung des Sorgerechts nennen kann, ist der Vater gleichberechtigt.
Das bedeutet im Umkehrschluss aber auch: Falls keiner der Punkte auf die jungen Eltern zutrifft, erhält automatisch die Mutter das alleine Sorgerecht. Der Vater bekommt es aus nachvollziehbaren Gründen nie automatisch, eine Ausnahme bildet lediglich der Sterbefall der Kindesmutter.
das kann gar nicht sein, dass er für die Frau zahlt.
ja und?
das war Dein Punkt und den habe ich widerlegt.
Sorry, nüscht hast du widerlegt!
Na gut, er oder ich lügen.
Beleg.
Link per PN.
Du, ich nicht, ich fahre nicht alkoholisiert.
Ich denke der Impuls ist gleich, Du meinst eher den Ausmaß der Handlung.
Das ist stark verallgemeinernd.Delicious1 schrieb:Aber es ist wirklich heftig wie man "unter Männern" über die Frauen spricht. Die Chefin ist "Mutti" und kann nix, die andere ist sehr hübsch und sehr gutnin ihrem Job. Sie hat Power. Reduziert wird sie auf ihr Äußeres....eine Bemerkung hinter vorgehaltener Hand hier und eine dort....
Nahezu perfekt passt diese Aussage dazu:traces schrieb:Ich für meinen Teil WILL wenigsten mal in Ruhe LESEN können, was sie zu sagen haben, statt nur zu lesen, wie sie keinen Gedanken mal zuende führen können, weil - sorry- das Thema "die Diskriminierung der Frau" permanent zwischengeschaltet wird. *Meinungsbekundung off*
Das ist tatsächlich auffällig.gastric schrieb:Muss frau sich jetzt diskriminiert fühlen, weil der frauendiskriminierungsteil hier unter den teppich gekehrt wird?
dann les noch mal nach.
wird wohl so sein
Während der Ehe, in der Phase einer Trennung und nach der Scheidung ist der Ehemann seiner Frau gegenüber unterhaltspflichtig, wenn er ein höheres Einkommen erzielt als sie. Dabei gelten für Männer und Frauen keine besonderen Regeln. Auch der Ehemann kann Unterhalt verlangen, wenn seine Frau mehr verdient.ganzen link lesen wäre empfehlenswert
Es wird beim Renteneintritt doch gar nicht mehr zw. Frauen und Männern unterschieden.
3) Männerdiskriminierung beim Pensionsantritt
Männer dürfen erst später in Pension gehen, obwohl sie eine kürzere Lebenserwartung haben
Wir verdienen im Schnitt auch 40% mehr, da kann man auch was erwarten!
Ich sehe es auch so, dass Deine Ausführungen keine strukturelle Diskriminierung von Männern sind. Alle Deine Argumente reflektieren nur Deine persönliche Befindlichkeit. Hätten beide Geschlechter damals zum Wehrdienst gemusst, gegen wen hättest Du Dich dann diskriminiert gefühlt? Kinder, alte Leute, Haustiere?locotes schrieb am 29.10.2019:sobald also ein gerichtsurteil sagt das es nicht diskriminierend ist, ist das also richtig so ?
alles klar, dann habe ich mich wohl zu unrecht so gefühlt, gut zu wissen.
dann ist es ja gut, dass der staat damals für mich entschieden hat, dass ich etwas machen MUSS was ich NICHT WILL !
nein, das ist natürlich nicht diskriminierend, auf gar keinen fall ..... so ein bullshit !
immerhin musstest du keinen zivi oder wehrdienst ableisten, dann würdest du das evtl. anders sehen, aber was einem nicht selbst geschehen ist, kann man ja schließlich mit einem gerichtsurteil relativieren....
Ja, doch, wie Frauen auch, Enthaltsamkeit.Eya schrieb am 30.10.2019:Eine Benachteiligung ggü. Männern sehe ich in Sachen Sexualität und Fortpflanzung.
Verhütungen außer das Komdom oder Vasektomie haben Männer sonst keine zur Auswahl.
Wo ist da bitte nun die Verhältnismäßigkeit? Frau kann die Pille nehmen, Spirale. Mit Hormone, ohne Hormone oder enthaltsam sein.
Oder am Ende entscheiden, ob sie abtreiben oder nicht.
