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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

8.919 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Männer, Diskriminierung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.08.2018 um 21:45
Zitat von Dr.PlökeDr.Plöke schrieb:Achja ist das denn so?
ja, das ist so, denn die Aufmerksamkeit, die durch den hashtag erreicht wurde, die gab es vorher nicht.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.08.2018 um 22:33
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja, das ist so, denn die Aufmerksamkeit, die durch den hashtag erreicht wurde, die gab es vorher nicht.
Und das bedeutet der Diskurs hat gar nicht stattgefunden, frei nach dem Motto "Kein Hashtag - Kein Diskurs"?
Na was ein Glück dass Twitter jetzt die doofen Afrikaner aufklären kann. Dann wäre der Tag ja jetzt gerettet.
Oder meinst du vielleicht eher, dass der Diskurs, darum wie Frauen in bestimmten Teilen der süd afrikanischen Bevölkerung behandelt werden, eher nur HIER nicht geführt wurde?
Wobei sich natürlich immernoch die Frage stellt, ob durch die Skandalwirkung des Hashtags nun mehr über Situation in SA geredet wird, als wenn es nicht so plumb formuliert wäre, oder sich dadurch eher vermehrt unnötige, kaum inhaltsträchtige Nebendiskussionen, wie diese hier entbrennen.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

30.08.2018 um 23:00
@Dr.Plöke
Nein
Nein
Und Nein


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

31.08.2018 um 07:07
Ich würde gerne einen Punkt anführen, der gerne übersehen wird, nämlich das männliche Kind, sprich der Junge in seinem natürlichen Biotop, sprich dem Schulhof.

Würde 'Lieschen Müller' mit einer aufgeplatzten Unterlippe und einem pferdetrittgroßen Hämatom sich an das Lehrpersonal wenden, weil sie ein 2 Jahre älterer Evolutionsverweigerer schwer verletzt hat, würde selbiger Evolutionsverweigerer zurecht die Schule verlassen und in Zukunft eine Einrichtung besuchen, die seinem Intellekt entspricht, was bedeutet, er würde mit 13 Jahren versuchen einen Würfel in eine runde Aussparung in einen Holzkubus für 1 jährige drücken und daran scheitern.

Wenn jedoch mein lieber damals 9 jähriger Sohn mit den gleichen Verletzungen, hervorgerufen durch den gleichen Evolutionsverweigerer aus einer Dynastie von Evolutionsverweigerern, sich mit Bitte um sofortige Abstellung der Misshandlungen an den Lehrkörper wandte, wurde ihm mitgeteilt, selbiger Evolutionsverweigerer wisse nicht 'wohin mit seinen Kräften' und er solle selbst überlegen, wie er der Sache Herr werde. Gleichfalls wurde ihm noch in diesem Jahrtausend vermittelt, er habe womöglich Signale ausgesandt, die ihn zum Opfer machen.

Sprich, wenn ein männliches Kind darum bittet, auf dem Schulhof nicht verletzt zu werden, wird ihm suggeriert, es sei seine eigene Schuld, einem weiblichen süßen Geschöpf hingegen wird leicht die Hilfe zuteil, die angemessern wäre, sprich Verbringung des zukünftigen Straftäters aus einer Dynastie von Straftätern in eine geeignetere Einrichtung, auch wenn eigentlich ein Reservat für Neandertaler die geeignete Unterbringung darstellen würde.

Mir ging es ähnlich, auch ich hatte kein Interesse an wüsten Schlägereien, die mir mit angelastet wurden, obwohl mein Haupttätikeit innerhalb dieser Auseinandersetzungen mit deutlich älteren Kindern darin bestand, unverlangt zu bluten. Allerdings waren es auch eher die Endsiebziger oder die beginnenden 80er Jahre, was man als Entschuldigung vielleicht gelten lassen kann. Und warum waren damals wie heute die Täter deutlich älter? Weil halt schon öfter ihr Vertrag mit einer Klasse um ein weiteres Jahr verlängert wurde, während sowohl ich, als auch mein Sohn, als auch das fiktive süße Mädchen den Fehler begingen, in der Lage zu sein, dem simplen Unterrichtsstoff im Gegensatz zu den Evolutionsverweigerern zu folgen.

Dennoch haben auch heute noch Mädchen ein Anrecht darauf, nicht verletzt zu werden, Jungen wird dies nicht so einfach zugestanden.

Sprich: Sowohl männliche als auch weibliche Kinder sollten das gleiche Anrecht haben, nicht von der Spreu der Evolution im Schutzraum Schule schwer verletzt zu werden. Da würde Gleichbehandlung anfangen.

Immer noch sprachlos bin ich ob der Person, die auch im 21. Jahrhundert die Schuld den Opfern zuweist, sprich einer Kölner Oberbürgermeisterin, die immerhin beide Geschlechter gleich schlecht behandelt, indem sie die Schuld sexueller Übergriffe den Opfern zuweist, die kein Armlänge Abstand hielten. Das ist zwar Gleichberechtigung, allerdings eine Gleichschlechtberechtigung.

Aus meiner simplen Sicht haben Mädchen und Jungen, Frauen und Männer alle ein Recht darauf, nicht verletzt und auch nicht angegraptscht zu werden. Egal, wer nicht weiss, wohin mit seinen Kräften oder seiner sexuellen Energie.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

31.08.2018 um 08:02
@sacredheart
Hm, das höre ich vielfach anders. Auch Mädchen sind Gewalt auf dem Schulhof ausgesetzt, und Störenfriede von der Schule zu verweisen, ist leider nicht so einfach. Kannst du deine Vermutung, dass es schneller geht, wenn ein Mädchen verletzt wird, irgendwie belegen?


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31.08.2018 um 08:05
@Ilvareth
da bin ich auch mal gespannt.
@sacredheart
allein die Art, wie Du Dich ausdrückst ist widerlich und diskriminierend. Vielleicht solltest Du darüber mal nachdenken, wenn Du einen solchen Text postest.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

31.08.2018 um 08:15
@sacredheart
Bei dieser Sache könnte man sich aber beispielsweise mal fragen, wie so gesellschaftlich die Reaktionen ausfallen, wenn der Drangsalierer, so er sich denn gerade entsprechend betätigt, von einem Jungen quasi aus Notwehr eine getafelt bekommt und wie die Reaktionen ausfallen, wenn ein Mädchen das tut. Die Schule muss Gewalt selbstverständlich verurteilen, und da es hier ja um Grundschulen geht, kennt die Pädagogik auch kein Geschlecht bzw geschlechtsspezifisches Verhalten (sollte sie zumindest nicht, das ist aber auch nicht bei allen Pädagogen angekommen), aber wie würde die Gesellschaft das sehen?


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31.08.2018 um 08:28
@sacredheart
Das gehört bei Jungs halt dazu, die raufen sich. Da muss man nicht einschreiten. Alle Mädchen sind zarte Pflänzchen […]


Tatsächlich hatten wir das Thema hier schon. Mädchen gegen Mädchen kann richtig hässlich werden und Junge gegen Junge kann besser ausgehen.
Die spielen vielleicht später wieder zusammen.


Junge gegen Mädchen ist ein klares Indiz für ein inkompetentes Elternhaus.



Das heißt nicht, dass ich die anderen Formen gutheiße. Nur als Info für die üblichen Verdächtigen.

Kinder sind impulsiv und sich im Alter von sieben Jahren bei einem Sympathietee zusammensetzen um sachlich zu erörtern, warum man Mona jetzt doof findet... Anschauen würde ich's mir.

Im Sandkasten des Kindergartens kriegt auch mal jemand eine Schippe auf den Schädel. Dann wird geflennt und dann ist die Sache wieder gut.
Kinder müssen erst lernen Konflikte durch Dialog zu lösen. Da stehen in erster Linie die Eltern in der Pflicht.


Und das ist universell, gilt für Mädchen, Jungen und Phantasiegeschlechter.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

31.08.2018 um 08:39
@KFB
Ich verstehe @sacredheart in seinem Anliegen schon, denn die Verletzungen, die er beschreibt, übersteigen das Maß einer „normalen“ Rauferei deutlich. Aber auch da: Kinder müssen erst lernen, Konflikte im Dialog zu lösen. Jungs raufen sich halt. Warum nicht auch Mädchen? Wenn Mädchen das auch anders lösen müssen als durch Raufen, warum traut man das nicht auch den Jungs zu und erwartet es von ihnen?


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31.08.2018 um 08:44
@Ilvareth
Ich zitiere mich schnell selbst;
Zitat von KFBKFB schrieb:Das gehört bei Jungs halt dazu, die raufen sich. Da muss man nicht einschreiten. Alle Mädchen sind zarte Pflänzchen […]
Gut, hätte ich als Ironie oder Sarkasmus vermerken müssen, okay.


Im (Unter)Bewusstsein von vielen ist immer noch der Junge stark und das Mädchen schwach. Das ist historisch gewachsen, weil Mädchen immer eher eine behütende Rolle hatten, sanft und einfühlsam.
Der Mann ist raus um einen Hirsch fürs Abendessen zu erwürgen oder seinem Nachbarn mit dem Morgenstern den Schädel einzuschlagen.

Ich hoffen, du verstehst diese leichte Überspitzung.

Tatsache ist, dass man etwas, das so tief verwurzelt ist nicht einfach innerhalb von 2, 3 Jahren ablegen kann. Auch wenn das immer mehr behaupten.

Die Gesellschaft ist im Wandel, das ist auch okay aber eine einheitlich veränderte Wahrnehmung erfolgt nicht per Knopfdruck.


Edit: Auch wenn es mehr männliche Nobelpreisträger gibt, wird die Frau im gesellschaftlichen Durchschnitt als cleverer wahrgenommen als ein Mann. Das mag dem Empathievermögen geschuldet sein.


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31.08.2018 um 08:51
@KFB
Ich hab das schon als Ironie verstanden, nur ist es ja leider die gängige Sichtweise.
Ich stelle mir nur gerade vor, was passieren würde, wenn meine Tochter (blonde Locken und trägt am liebsten Kleidchen) sich gegen so einen Drangsalierer zur Wehr setzt (und das würde sie) und dem, um sich ihrer Haut zu erwehren, eine scheuert und ihm dabei die Lippe blutig schlägt.
Man erwartet von Mädchen, dass sie erdulden und hinterher petzen gehen. Von Jungs erwartet man, dass sie sich wehren. Entsprechen Kinder nicht dieser Vorstellung, schlagen die Wellen hoch.


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31.08.2018 um 08:54
@Ilvareth
Was willst du denn tun? Erwartest du von deiner Tochter, dass sie es erduldet? Will sie es lieber erdulden als zurückzuschlagen?

Das ist eine einzige Variable.

Und nur weil wir Gewalt moralisch (und strafrechtlich) ablehnen können ist sie ja nicht weg vom Fenster.


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31.08.2018 um 09:11
@Tussinelda

Äh ja, doch irgendwie schon?
Schaut man auf Twitter wird dieses 2016 begründete, 2017 in SA dann aufgeflammte Hastag heute weitgehend von westlichen Internet-Wohlstands-Feminist_*InnenX bemüht, um auf systemische Syteme struktureller Strukturen aufmerksam zu machen (und einfach auch mal so'n bisschen unsanktioniert hassen zu können. Verstehe ich sogar irgendwie.) und dann noch natürlich von der Gegenseite die ähnlich eloquent und niveaulos dagegenhält (und auch einfach mal 'n bisschen rumhassen mag).

Die Situation in SA findet sich auch in beinahe allen aktuellen Artikeln zum Hastag allerhöchstens als Randnotiz.
Tut mir leid, aber ich finde das schon etwas anmaßend sich die Kämpfe der Frauen* in SA anzueignen, ja sich gar -zu mindest effektiv, wenn auch nicht zwingend beabsichtigt- an die Spitze der "Bewegung" (Ich finde es immernoch komisch bei Hastags von bewegungen zu sprechen, aber nun gut "O tempora o mores", oder so) zu setzen und damit beinahe schon die Initiator*innen, wenn auch nicht zu silencen, dann doch zumindest zu überstrahlen.

Ist jetzt auch nicht so verwunderlich, wenn man bedenkt dass Sibel Schick, durch welche das Hastag im doitschen Raum vor ein paar Wochen bekanntgeworden ist, 'n Feuchten über die Lage in SA wusste, ja sich nichtmal bewusst war, dass es überhaut aus SA kommt und das Hashtag in einem komplett westlichen Kontext gesetzt hatte.

Da deine Argumentation jetzt allerdings so überzeugend und inhaltsreich war, gebe ich mich geschlagen und verneige mich demütig.
Well 'splained.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

31.08.2018 um 09:30
Zitat von Dr.PlökeDr.Plöke schrieb:Tut mir leid, aber ich finde das schon etwas anmaßend sich die Kämpfe der Frauen* in SA anzueignen, ja sich gar -zu mindest effektiv, wenn auch nicht zwingend beabsichtigt- an die Spitze der "Bewegung" (Ich finde es immernoch komisch bei Hastags von bewegungen zu sprechen, aber nun gut "O tempora o mores", oder so) zu setzen und damit beinahe schon die Initiator*innen, wenn auch nicht zu silencen, dann doch zumindest zu überstrahlen.
das sehe ich ähnlich, das liegt dann aber eben nicht an dem hashtag, sondern, Du hast es ja ausgeführt, eben an was anderem. Und da hier eben genau auf diesen Zug aufgesprungen wurde sehe ich mich gezwungen ( :D ) da aufzuklären.


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

31.08.2018 um 09:51
Das war aber irgendwie ein bisschen vorhersehbar und damit kritikwürdig, dass wenn man ein so provokantes Hastag aus seinem lokalen auf SA begrenzten Kontext herausnimmt und dann auf die doch vergleichsweise sehr entspannte Lage in Schland anwendet.

Ich finde es geradezu schon banalisierend, eher noch beleidigend, wenn man sich hier solch drastischer verbaler mittel, wie sie -auch wenn ich die wortwahl immernoch für strategisch SAu (tihi) dämlich halte- gemessen am in Teilen der süd afrikanischen gesellschaft stattfindenden Femizid zumindest emotional nachvollziehbar sind, bedient.
Seien wir ehrlich der Schick, welche ja scheinbar von ihrer Onlinepräsenz zu leben scheint ging es hier vermutlich zu guten Teilen um Shock Value und der daraus kurz aufflammenden Relevanz in Social Media.

Evtl. sollte man in der Diskussion tatsächlich zwischen der westlich-doitschen #MenAreTrash- und SA #MenAreTrash-Variante im Gespräch über das Hashtag differenzieren. Zumal letztere im aktuellen medialen Diskurs zumindest in Europa kaum eine Rolle zu spielen scheint.
Allerdings gehighjacked wurde es ja zu erst von seinen westlichen Fürsprechern und nicht etwa von den Menschen die seine Namengebung kritisiert haben, wie das ja gerne vorgeworfen wurde. Tatsächlich haben letztere das Hashtag in seinem neuen Kontext ja ziemlich so aufgefasst, wie es in der neuen Form... aufgefasst werden sollte. Eben als Provokation, die letztlich den Diskurs dann ziemlich in stocken geraten hat lassen. Aber gut, was ist schon ein Twitter-Diskurs. :P
Wobei sich natürlich die Frage stellt, ob man überhaupt von gehighjacked reden kann, bei 'ner ziemlich banalen Zusammenstellung dreier Worte, oder ob es sich bei der Schickschen Variante des Hastags nicht eher um eine ganz eigenständige Genese handelt... um das genauer beurteilen zu können müsste ich mich allerdings näher damit beschäftigen wie die Schick zum Hashtag gekommen ist, aber tbh dazu ist mir die Person und ihr Schaffen deutlich zu öde.

But, I digress und ehrlichgesagt glaube ich alles zum Thema meinerseits gesagt zu haben... es ermüdet mich einwenig.^^
cya


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31.08.2018 um 10:00
@Dr.Plöke
ja, ich bin sehr dafür, das Thema hashtag zu beenden, bin mir aber sicher, es wird immer wieder angeführt werden. Und dann werde ich immer wieder reagieren. Du musst ja nicht, wenn es so ermüdend ist.


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31.08.2018 um 10:04
@Tussinelda

Nunja, dass es aktuell immer mal wieder aufflammt ist bei einem 50+ Seiten Thread, den sicher kaum jemand komplett liest und der aktuellen medialen Präsens des Hashtags doitscher Prägung, das von vielen Menschen als unsanktionierte Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit aufgefasst wird, nicht ganz unverständlich.

Aber ja, gut jetzt.


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31.08.2018 um 10:06
@Dr.Plöke
ich sag nur Suchfunktion, das erspart einem Wiederholungen.


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31.08.2018 um 10:07
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Wo werden Männer eurer Meinung nach noch diskriminiert oder was wird fälschlicherweise als Diskriminierung verstanden?


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Die verdrängte Diskriminierung von Männern in unserer Gesellschaft

31.08.2018 um 11:09
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Dennoch haben auch heute noch Mädchen ein Anrecht darauf, nicht verletzt zu werden, Jungen wird dies nicht so einfach zugestanden.
Erfahrungsgemäß ist Schulen die Gewalt (ob physisch oder psychisch) geschlechterunabhängig solange egal, bis es an die Öffentlichkeit kommt. Das ist natürlich ein wenig überspitzt formuliert, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass ("normale") Schulen generell weniger gegen Gewalt tun, als sie tatsächlich könnten. Da werden sich gerne Plaketten wie "Schule ohne Vorurteile", "Schule ohne Rassismus" oder "Schule ohne Gewalt" an die Pforten geklebt und gut ist. Wenn dann aber tatsächlich Gewalt stattfindet, wirds abgetan.

Ich hatte mal nen Klassenlehrer, der mehr als einmal mit seinem Schlüsselbund geworfen hat und dabei mehrmals Schüler getroffen hat. Es hat niemanden interessiert (egal, welches Geschlecht die Schüler hatten) und Konsequenzen hat es meines Wissens nach auch keine gegeben.


Im übrigen finde ich deine Ausdrucksweise auch eher bescheiden bis unterirdisch. Du implizierst, dass nicht sehr mit Intelligenz gesegnete Kinder (Jungen in den Fall) generell aggressiver wären. Demnach müsste es an Schulen, an denen solche Kinder vermehrt anzutreffen sind, nämlich Förderschulen mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung, ja an der Tagesordnung sein, dass es Schlägereien gibt. Ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass dem nicht so ist. Da herrscht ne absolut gelebte Null-Toleranz-Regelung, was Gewalt angeht und das, obwohl es zig Kinder mit Autismus, Wahrnehmungsstörungen und co gibt, für die Berührungen unerträglich sind und die dann oft unwirsch reagieren und diese Kinder, um mal deiner Ausdrucksweise zu folgen, vermutlich in ein Reservat für Neandertaler gehören würden.


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