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Die Zukunft der Menschheit

203 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erde, Menschheit, Ressourcen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Touch ehemaliges Mitglied

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Die Zukunft der Menschheit

10.08.2018 um 09:40
Nun, ich musste erst einmal schlucken.
Zitat von RaoRao schrieb: denn es sind inzwischen die armen Länder, wo in großem Maßstab Wälder abgeholzt und Rohstoffe unter lebensgefährlichen Bedingungen abgebaut werden.
weil
Zitat von RaoRao schrieb:Eine Bekämpfung des Bevölkerungswachstums geht nicht ohne Armutsbekämpfung und umgekehrt,
hierdurch auch die Ansprüche steigen.

Es wird dann der Tag kommen wo nur noch Reiche sich frische Lebensmittel leisten können. Der Anfang ist doch schon längst gemacht. Die Armen, die dadurch einen Mangel ausgleichen müssen, bekommen eben eine gesundmachende Pille vom Doc oder kaufen sich den shice in Form von Brausetabletten. Ist ja billig.

Ich bin erst mal der Meinung dass sich Familien nur so viele Kinder leisten sollten die sie auch gesund ernähren können.

Dann sollten wir auch mal das Pferd von Hinten aufzäumen. Nicht die Masse an Kinder sind das eigentliche Problem, sondern die immer weiterführenden und Weiterentwicklungen in "Lebens"- erhaltenen Maßnahmen.
Zu Deutsch, die Menschen leben einfach zu lange.

Ich bitte mich nicht falsch zu verstehen indem man davon ausgehe dass alte Menschen keine Lebensberechtigung hätten.

Was die Ressourcen betrifft, haben wir definitiv zu viel davon. Es findet keine Wertschätzung mehr statt. Werfen wir doch einmal einen Blick nach Amerika. Alles, aber auch wirklich alles ist dort auf Masse. Ein Liter Milch ist doch lächerlich dort, da muss schon der 5 Liter Kanister her. Unendlich viele Beispiele könnte man hier aufzählen.

Die größte Gier ist einfach und Schlicht Macht und Kohle. Siehe Nestle und Wasser.
Wir sind längst am Anfang vom Ende. Es bleibt mir da nur ein unverständliche Kopfschütteln.

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10.08.2018 um 10:34
Ach Gott diese Pessimisten.

Seit zig Jahren höre ich immer Anfang vom Ende, und die Schuld ist bei dem anderen.

Da schiebt man mal auf Nestle und co (Ist ja nicht so als hätten die Menschen dort vorher Trinkwasser Umsonst bekommen) die Probleme. Nein die Probleme liegen schon in der breiten Masse, und wenn dann liegen sie meist am einem System was Korrupt ist und keine Sicherheit bieten kann. Aber auch da liegen die Dinge nicht ganz so Simple


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Touch ehemaliges Mitglied

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10.08.2018 um 11:01
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Da schiebt man mal auf Nestle und co (Ist ja nicht so als hätten die Menschen dort vorher Trinkwasser Umsonst bekommen) die Probleme.
Denen das Grundwasser zu entziehen und in Flaschen zu verkaufen ist nicht in Ordnung Punkt
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein die Probleme liegen schon in der breiten Masse,
Man muss Oben anfangen um am Ende anzukommen.


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Die Zukunft der Menschheit

10.08.2018 um 11:10
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Seit zig Jahren höre ich immer Anfang vom Ende, und die Schuld ist bei dem anderen.
Es wird Zeit das dass Ende endlich einmal kommt. Auch hoffe ich das diese sogenannte Heißzeit schon recht zeitig eintrifft, die Winter warm bleiben und es nächsten Jahr keine Weihnachtsbäume, bzw nicht mehr genug geben wird, so dass auch die letzten Konsumopfer etwas von der derzeitigen Situation auf der Welt mitbekommen.

Ich sehne mich nach dem Untergang und würde ihn gerne Popcorn essend verfolgen. Doch der Untergang ist wohl unseren Urenkeln vorbehalten, welche sich dann die Köpfe im letzten Krieg einschlagen werden.


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Rao ehemaliges Mitglied

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10.08.2018 um 11:17
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Die Länder müssten wieder autarker werden und aus den Abhängigkeiten zu anderen Ländern herauskommen. Jedes Land müsste schauen, dass es in der Lage ist, seine Bevölkerung zu versorgen aus eigener Kraft, mit Nahrung und Wasser, medizinischer Versorgung undsoweiter. Da man bis zum Erreichen dieses Zustandes aus humanitären Gründen den Dingen nicht einfach ihren Lauf lassen kann, müsste man gezielt die Eigenständigkeit der entsprechenden Länder fördern. Das aber, fürchte ich, widerspricht den wirtschaftlichen Interessen. Wirtschaftlich ist es günstiger, diese Länder in Abhängigkeit zu halten.
Dummerweise können viele Länder nie autark sein, weil sich bebaubares Land, Trinkwasser, Klimaverhältnisse und andere Ressourcen sehr ungleichmäßig über den Erdball verteilen, und was man nicht selber hat, muß man von woanders her kaufen. Sprich gegen eigene Ressourcen eintauschen. Dadurch entstehen die gegenseitigen Abhängigkeiten ganz automatisch, das muß nicht erst irgendein "Bösewicht" "von oben" verordnen. Tausch an und für sich ist auch nichts schlechtes, solange dabei keiner über den Tisch gezogen wird, sondern jeder genau das bekommt was er braucht. Schlecht dran ist nur der, der nix zum tauschen hat, denn der ist dann aufs Betteln angewiesen - oder auf seinen Erfindungsreichtum, wie er aus nichts trotzdem was machen kann.


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10.08.2018 um 11:21
man erntet ja bekanntlich das, was man gesät hat und so wird die zukunft aussehen...

ich persönlich bin ja der meinung, jeder sollte erstmal seine grundbedürfnisse selber decken. das heißt, weg von diesem aktuellen system. hin zu, jeder braucht sein eigenes stück land, wo man das anbauen kann, was man für seine grundbedürfnisse braucht. evtl. auch gemeinschaftlich organisiert...

aber vor allem weg von, für fremde leute gegen geld arbeiten (das gibt es in der natur nicht wirklich, außer bei insekten evtl., die können aber auch im gegensatz zu uns einen staat richtig gut organisieren ohne arbeitslose usw., wir sind aber nun mal säugetiere)...und auch weg vom geld, denn das ist ein schummelsystem. das kann nicht sein, das die große masse sagen wir mal für 1000€ - 4000€ monatlich buckeln geht, während die "cheater" sich die penunzen einfach drucken oder per knopfdruck kreieren und sich selbst beweihräuchern wie clever sie doch sind und in der kohle schwimmen...

wir bräuchten theoretisch auch auf nichts verzichten, denn das bewusstsein und das wissen ist ja vorhanden um zb. technische geräte usw. zu bauen.


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10.08.2018 um 11:21
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Da schiebt man mal auf Nestle und co (Ist ja nicht so als hätten die Menschen dort vorher Trinkwasser Umsonst bekommen) die Probleme.
"Vorher" irgendwann haben sie das Trinkwasser tatsächlich umsonst bekommen, dann allerdings begann irgendwann die Großphase der Landwirtschaft, die sehr viel Wasser verbraucht, und wenn dann in großem Maßstab Brunnen gebaut werden, ist das Ergebnis meist auch massive Wasserverschwendung, ein Risiko in Gebieten, wo sich das Grundwasser nicht so erneuert wie etwa im überwiegend wasserreichen Europa, weil es aus fossilen Vorräten stammt. Ergebnis: sinkende Grundwasserspiegel, und irgendwann bleibt zum Schutz des Restes gar nichts anderes mehr übrig, als es kostenpflichtig zu machen. Denn sobald etwas Geld kostet, sinkt die Verschwendungsrate.


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10.08.2018 um 11:29
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:ich persönlich bin ja der meinung, jeder sollte erstmal seine grundbedürfnisse selber decken. das heißt, weg von diesem aktuellen system. hin zu, jeder braucht sein eigenes stück land, wo man das anbauen kann, was man für seine grundbedürfnisse braucht. evtl. auch gemeinschaftlich organisiert...
Wo willst Du das ganze Land dafür herkriegen? Mal schnell den ganzen Landwirten im weiten Umkreis um eine Stadt die Höfe wegnehmen, damit die ganzen Städter so an den Wochenenden, den Rest der Woche muß ja jemand das Geld zum Leben verdienen, ihre eigenen Kartoffeln anbauen - per Hand, was langsam und sehr uneffektiv ist, weitaus uneffektiver als wenn der Bauer einmal mit dem Traktor und Pflug oder Vollernter übers Feld fährt?
Wenn jeder seine eigenen Kartoffeln auf einem Mini-Feld anpflanzt - für eine Großstadt von 500 T Einwohnern tät man nämlich gewaltig viel Fläche brauchen, wenn da jeder sein eigenes Stück Land kriegen sollte - , dann ist nix mehr von wegen ein Bauer ernährt 15 - 20 Leute zusätzlich, sondern dann ernährt jeder bestenfalls nur noch sich selber, für andere (Kinder, Kranke etc.) bleibt nichts mehr übrig.

Diktatoren wie Mao und Pol Pot haben solche Projekte - Städter raus auf die Felder, laßt die Intellektuellen schuften! - schon mal durchgezogen, das Ergebnis waren Hungersnöte mit unzähligen Toten.
Es funktioniert einfach nicht!


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10.08.2018 um 11:37
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Jeder weiß das die Lösung für PRobleme in Gifgasschmeißenden Diktatoren liegen.
Die Lösung für dieses Problem liegt in dem alten Spruch, daß man Giftschlangen die Köpfe abschlagen muß, wenn man sie erledigen will. Ein Herumsäbeln am Schwanz bringt nix und macht das Vieh nur wilder. Kopf = Diktator (Name hier einsetzen:......... z. B. aktuell: Assad), Schwanz = Handlanger, Soldaten des Diktators und mit ihnen die ganze Landesbevölkerung.


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10.08.2018 um 11:52
Zitat von TouchTouch schrieb:Es wird dann der Tag kommen wo nur noch Reiche sich frische Lebensmittel leisten können. Der Anfang ist doch schon längst gemacht. Die Armen, die dadurch einen Mangel ausgleichen müssen, bekommen eben eine gesundmachende Pille vom Doc oder kaufen sich den shice in Form von Brausetabletten. Ist ja billig.
Wäre ich mir nicht so sicher, Indoor Farming ist ja auch langsam ein neuer Trend und selbst mit 1qm Stellfläche kriegt man schon brauchbare Erträge, bei 3-5qm ist man als Single schon überfordert mit der Ernte. Allerdings es fallen laufende Kosten für Nährlösung und Energie an und natürlich die Ausstattung selbst. Wesentlich ist hier auch die Verfügbarkeit von billiger Energie. Insgesamt aber durchaus eine Option zumindest für das mittlere Einkommen.


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10.08.2018 um 11:59
Zitat von RaoRao schrieb:Wo willst Du das ganze Land dafür herkriegen? Mal schnell den ganzen Landwirten im weiten Umkreis um eine Stadt die Höfe wegnehmen, damit die ganzen Städter so an den Wochenenden, den Rest der Woche muß ja jemand das Geld zum Leben verdienen, ihre eigenen Kartoffeln anbauen
es ist doch auf der welt genug landmasse vorhanden und seien wir mal ehrlich, land gehört in wirklichkeit niemandem, genau wie die luft, wasser und feuer niemandem gehört...

und nein ich würde es ihnen nicht wegnehemen wollen und das szenario ist eher weltweit gedacht und nicht auf deutschland beschränkt. da ist vorher natürlich bewusstseinmäßig eine evolution bzw. revolution notwendig. das zz. starre bewusstsein muß in ein flexibeles transformiert werden :D


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10.08.2018 um 12:04
Zu den Landmassen gehören bekanntlich auch Gebirge, Wüsten, Steppen, Sümpfe, Tundren, Gletscher und Eisfelder, Urwälder ... da lassen sich aber keine Felder anlegen. Kein "Bewußtsein" zaubert bebaubares Land herbei, wo keines ist. Und das Land müßte natürlich da sein, wo die Menschen leben (wollen), und wer will schon im Sumpf oder auf einem Gletscher leben?


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10.08.2018 um 12:07
Zitat von tarentaren schrieb:Wesentlich ist hier auch die Verfügbarkeit von billiger Energie. Insgesamt aber durchaus eine Option zumindest für das mittlere Einkommen.
Wo soll denn Deine so oft zitierte billige Energie herkommen, und wie wird diese billige Energie dahin transportiert, wo sie gebraucht wird? Atomkraftwerke? (brauchen u. a. riesige Wassermengen zur Kühlung, Sicherheit und Endlager ungeklärt) Solartechnik? (muß erst mal in Fabriken gebaut werden - das braucht Rohstoffe und Energie - und verbraucht große Flächen zum Aufstellen)


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10.08.2018 um 12:10
Zitat von TouchTouch schrieb:Denen das Grundwasser zu entziehen und in Flaschen zu verkaufen ist nicht in Ordnung Punkt
Hängt ja vom STaat ab der die Wasserrechte vergibt. Aber das Problem liegt ja eigentlich daran das sie das Grundwasser gar nicht nutzen konnten. ES kommt aus einer Tiefe wo sie eh keine Brunnen haben. Das Problem liegt also daran das a) der eigene Staat dort eine Trinkwasserversorung aufbauen müsste, oder eben mit Nestle einen Vertrag hätte schließen müssen bzgl Abgabe von dem geförderten Trinkwasser.

Aber ist nicht so als hätten die Vorher Schönes Wasser für lau gehabt.
Zitat von TouchTouch schrieb:Man muss Oben anfangen um am Ende anzukommen.
Nee, das läuft schon eher Bottem UP, denn so ist es ja zu de Oben gekommen. Es sind dies bequemen Ausreden die es ja ermöglichen als "kleiner" seinen lebenstil zu fröhnen.
Zitat von SawCleaverSawCleaver schrieb:Ich sehne mich nach dem Untergang und würde ihn gerne Popcorn essend verfolgen. Doch der Untergang ist wohl unseren Urenkeln vorbehalten, welche sich dann die Köpfe im letzten Krieg einschlagen werden.
Geht ins Kino und fang das Rauchen an. Dein Pessimismus ist auch nix, der ist nicht mal witzig. Die Menschheit wird auch diesen Flaschenhals durchlaufen.
Zitat von RaoRao schrieb:Dummerweise können viele Länder nie autark sein, weil sich bebaubares Land, Trinkwasser, Klimaverhältnisse und andere Ressourcen sehr ungleichmäßig über den Erdball verteilen, und was man nicht selber hat, muß man von woanders her kaufen.
Naja das hängt wieder davon ab wieviel Menschen man dem Land zuteilt. Soweit korrekt, wobei Autarkie eigentlich wieder Unsinn ist.
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:ich persönlich bin ja der meinung, jeder sollte erstmal seine grundbedürfnisse selber decken. das heißt, weg von diesem aktuellen system. hin zu, jeder braucht sein eigenes stück land, wo man das anbauen kann, was man für seine grundbedürfnisse braucht. evtl. auch gemeinschaftlich organisiert...
Kontraproduktive Meinung. Denn genau dieser Zeit sind wir ja vor entkommen. Wenn du meinst ein Leben um das Niveau früher 18 Jahrhundert wäre erstrebenswert.

Und was bleibt von der Gesellschaft wenn wieder 99% der Gesellschaft mit Landwirtschaft beschäftigt sind? Du kennst die Maße? Ich schätze du hast nie in einem Garten gearbeitet, geschweige denn mal Land von Hand bestellt.


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10.08.2018 um 12:14
Zitat von RaoRao schrieb:Wo soll denn Deine so oft zitierte billige Energie herkommen, und wie wird diese billige Energie dahin transportiert, wo sie gebraucht wird? Atomkraftwerke? (brauchen u. a. riesige Wassermengen zur Kühlung, Sicherheit und Endlager ungeklärt) Solartechnik? (muß erst mal in Fabriken gebaut werden - das braucht Rohstoffe und Energie - und verbraucht große Flächen zum Aufstellen)
Für den Eigenbedarf ist PV durchaus interessant und auch nicht so teuer, normal reichen hier auch Dach- und Wandflächen eines Wohngebäudes für einen Großteil der elektrischen Energie. Billige Energie kam jetzt nicht unbedingt von mir, es ist auch nur eine Option Indoor Farming.


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10.08.2018 um 12:15
Ich denke in der nahe Zukunft gibts dann halt erstmal massiv Kimaflüchtlinge, das werden die meisten hier wohl auch noch mit erleben, daran wird man mMn auch nichts mehr ändern können, da das Klima nunmal extrem träge ist.
Dass in Afrika nach wie vor die Bevölkerung explodiert ist dem auch zuträglich.
Man kanns eindämmen, jo, aber an sich ist das schon ne gemachte Sache.
btw: wer glaubt denn noch daran, dass man tatsächlich unter 2° C bleiben wird?
Das erste Zeitfenster dafür ist fast schon geschlossen und vertraglich siehts da auch schlecht aus.
Manche Wissenschaftler setzen mittlerweise schon eher darauf das CO2 wieder aus der Atmosphäre zu holen, weil die auch meinen dass das eh nix gibt mit den unter 2° C. Jedoch halte ich das für genauso unwahscheinlich. Wenn mans vorher nicht hinbekommen hat, den CO2 ausstoß durch wirtschaftliche Einbußn zu unterlassen, dann wird man denke ich nicht das Geld dafür zusammenbekommen, um es sogar wieder aus der Luft raus zu bekommen, zumal eh kein Staat der Dumme sein will ders zahlt. Das ist halt auch ne politische Frage. Daher glaube ich, dass man damit erst anfängt wenn man schon weit über 2 °C ist und es wirklich überall massiv sichtbar ist. Überleben wird die Menschheit das, klar, das ist nicht die Frage, sondern nur, was am Ende dabei raus kommt oder übrig bleibt.


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10.08.2018 um 12:36
Zitat von RaoRao schrieb:Jeder weiß das die Lösung für PRobleme in Gifgasschmeißenden Diktatoren liegen.
Das war ja auch Sarkastisch gemeint von mir.
Zitat von tarentaren schrieb:Wäre ich mir nicht so sicher, Indoor Farming ist ja auch langsam ein neuer Trend und selbst mit 1qm Stellfläche kriegt man schon brauchbare Erträge, bei 3-5qm ist man als Single schon überfordert mit der Ernte.
Als Laie zuhause eher weniger.

Aber interessant ist natürlich der Moderne Gemüseanbau in supergewächshäusern. Wenn mal schaut was die NIederlande da so raushauen im verhältnis zur aufgewendeten Ressourcen.

https://www.deutschlandfunk.de/nachhaltige-tomaten-aus-den-niederlanden.697.de.html?dram:article_id=234678


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Rao ehemaliges Mitglied

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10.08.2018 um 12:44
Indoor Farming ist sehr arbeitsaufwendig, und wenn es nicht arbeitsaufwendig ist, dann ist es technisch aufwendig. Weil man in den begrenzten Räumen nun mal nicht effektiv mit großen Maschinen arbeiten kann, es muß vieles von Hand gemacht werden, und so groß sind wiederum die Erträge dann nicht, daß es sich wirklich rentieren täte, wenn man viele Arbeitskräfte anstellen muß. Einer allein, der für sich farmt .. läuft unter Hobby, denn sein ganzes Leben damit wird er kaum finanzieren können. Wenn er zeitlich länger ausfällt, durch Krankheit oder anderes, geht die Sache ein.


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10.08.2018 um 12:45
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Als Laie zuhause eher weniger.

Aber interessant ist natürlich der Moderne Gemüseanbau in supergewächshäusern. Wenn mal schaut was die NIederlande da so raushauen im verhältnis zur aufgewendeten Ressourcen.
Ja, vorallem was die Niederlande bei gleicher qm Zahl im Vergleich zu Spanien produzieren und noch bei besserer Qualität ist wesentlich höher und kaum vergleichbar.


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10.08.2018 um 12:46
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wenn du meinst ein Leben um das Niveau früher 18 Jahrhundert wäre erstrebenswert.
wie kommst darauf? ich schrieb doch, das bewusstsein und das wissen ist da, um alles zu erschaffen. was spricht gegen eine mischung aus landwirtschaft und hight-tech zb.?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich schätze du hast nie in einem Garten gearbeitet, geschweige denn mal Land von Hand bestellt.
klar habe ich das gemacht, habe eine zeitlang auf dem land gelebt. da ging es aber um große landwirtschaft(zuckerrüben und kartoffeln und so). für mich alleine brauche ich diesen maßstab aber nicht, ergo wäre das auch nicht so arbeitsintensiv, wie wenn du für die masse produzierst.

das ding ist, wir müßten von der ego schiene weg (außer bei der nahrung evtl.), hin zu einer richtigen gemeinschaft. so wie ein ameisenstaat halt. stell dir mal ein ameisenstaat vor, der über unser technisches knowhow verfügen würde...da würden wir alt aussehen. die wären uns haushoch überlegen, während wir noch über die finanzieung nachdenken, würden die einfach machen, denn die kennen ja kein geld,die haben einen anderen antrieb.

das geld ist die große bremse...die komplette natur um uns herum läuft ohne geld, es gibt ca. 10millionen spezies, alle kommen ohne geld aus, aber wir, die "krone der schöpfung" braucht das um voran zu kommen? finde den fehler...

mal ein fiktionales szenario: sagen wir, wir planen den weltraum zu besiedeln. ich würde mich arbeitsmäßig unentgeltlich zur verfügung stellen, wenn die grundbedürnisse gedeckt sind. nahrung und logie und wenn ich einen platz im raumschiff bekomme. läuft doch.

anderes szenario: wir würden autos oder personendrohnen bauen. ich arbeite unentgeldlich, nur nahrung und logie und ich bekomme noch ein eigenes auto / eine eigene drohne. wenn ich sie hab steige ich wieder aus, mache platz für den nächsten und kümmere mich wieder um mein eigenes land. warum sollte das nicht funktionieren?

was ich mich auch immer frage, wieso werden zb. nicht überall obstbäume gepflanzt, in den parks auf freien flächen usw.? es gibt soviel potential, aber wir machen halt nicht.


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