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Die Zukunft der Menschheit

203 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erde, Menschheit, Ressourcen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zukunft der Menschheit

13.09.2019 um 23:17
@Alf1976
Ich erkenne darin viel mehr Realismus.


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Die Zukunft der Menschheit

14.09.2019 um 14:44
War ja ne lange Diskussionspause. Keine Ideen oder Visionen mehr zur Verfügung?

Bei der Verwendung von Tieren aller Art für unsere Ernährung könnte wesentliches geändert werden.
Man hat mal den Aufwand für 1 kg Fleisch hochgerechnet, es ist keine Bagatelle.

Ich schlage vor, alle Bodenflächen, die für Ackerbau geeignet sind niemals für Tiernahrung oder Bioenergieträger,
sondern nur direkt für Ernährung des Menschen zu verwenden.

Die Haltung von Schlachttieren aller Art sollte nur auf die Bodenflächen beschränkt werden, die für einen Ackerbau ungeeignet sind,
weil dieser Bodenanteil sonst ungenutzt bleibt.
Die für menschliche Direkternährung verwendbare Ackerboden-Fläche erhöht sich dann sehr stark.
Ebenso zum Anbau von Nutzpflanzen könnten die endlosen Dachflächen nach Modifizierung herangezogen werden.
Außerdem könnten anstelle von Grünpflanzen an Straßenrändern und in Parks auch genau so gut Nutzpflanzen verwendet werden.
An dieser Aufzählung sieht man schon alleine, wie der Mensch so "tickt" und "blind" ist.

Sicherlich wird dann tierisches Fleisch teurer und die "Nutzpflanzen" sind etwas pflegebedürftiger als reine Begrünung.
Mit jedem Jahrhundert ändern sich aber die Anforderungen an die "Zukunft der Menschheit", weil sich die Zahl der Menschheit ändert.

Ein "Indoor-Anbau" von Nutzpflanzen gibt es eigentlich schon sehr lange in Klima-geregelten Gewächshäusern.
Auch viele Speisepilze werden "Indoor" angebaut.

Soweit die Ideen und Visionen eines alten 85 jährigen Praktikers, der selten noch ernst genommen wird.


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Die Zukunft der Menschheit

15.09.2019 um 23:37
Sei nicht traurig, Opa Klaus, die kapieren es auch noch. Es sind zwar nicht alle Menschen blind, aber doch so viele schon, dass nur noch die auffallen, die sehen.

Ich dachte witziger weise vor ein paar Wochen auch an die Grünstreifen und dabei an einen "Freitag für Nutzpflanzen" einzuführen. S†att sinnfreien Kinderaktivismus doch locker aus der Hüfte mal Garteln und sinnvoll gratis Lebensmittel produzieren. In der Gemeinschaft, vielleicht sogar mit einem Lachen im Gesicht, freundlichen Worten drumherum und Gesang. Danach absacken im gemütlichen Beisammensein und über die Grünen und die AfD schimpfen.

Selber machen, war schon immer der beste aller Wege.

Was für eine Utopie im Deutschland 2019.


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16.09.2019 um 00:07
Lecker Gemüse vom Grünstreifen an der Hauptstraße.


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16.09.2019 um 00:16
@alibert
Bald fahren da nur noch E-Autos.
Dann wirste halt fünfzig Euro fürs Schnitzel zahlen - Grünen sei Dank.
Und dann - isst du den Grünstreifen. Hihi


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Die Zukunft der Menschheit

16.09.2019 um 13:47
Nun hört auf zu lästern. "Grünstreifen" gibt es auf wenig befahrenen Wegen mehr als genug.
Auf viel befahrenen Straßen könnte man ja das anbauen, wovon die Schale entsorgt wird.
Da sieht man mal wieder, dass "Innovation" für Betonköpfe ein unbekanntes Fremdwort ist.


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16.09.2019 um 16:28
Es ist ja nicht so, dass wir in Deutschland zu wenig Ackerfläche hätten ;) Warum also den Aufwand treiben?


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Rao ehemaliges Mitglied

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16.09.2019 um 16:41
Vor ein paar Jahren waren sogar noch Stilllegungen von Flächen ein Thema. Für örtliche Biotope etwa entlang von Gewässern haben die Bauern auch einiges an Flächen abgedrückt. Und für Hochwasserschutz, neue Überschwemmungsgebiete wo sich Hochwasser verlaufen kann. Fläche gibt´s also genug.


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16.09.2019 um 16:47
@alibert
@Rao

Also mal sorry, wieso kommt ihr zwei jetzt eigentlich mit dieser Flächennummer daher ?
Ich sehe überhaupt keinen Zusammenhang mit einem Post.

Vielleicht werfe ich mal zur Glättung gleich ein, dass qualitativ hochwertige Lebensmittel eine tolle Sache sind. Und wenn ich die Wahl habe zwischen Tomaten, die ich mit meinem Freund Karl auf dem Grünstreifen oder Stadtpark gezogen habe, wähle ich die Karlstomate.

Die Zukunft der Menschheit hängt nicht vom Flächenangebot Deutschlands ab.
Eher doch, wenn die Menschen nicht mehr wissen, wie das Futter gemacht wird.


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Rao ehemaliges Mitglied

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16.09.2019 um 16:47
Zitat von OpaKlausOpaKlaus schrieb:Ich schlage vor, alle Bodenflächen, die für Ackerbau geeignet sind niemals für Tiernahrung oder Bioenergieträger, sondern nur direkt für Ernährung des Menschen zu verwenden. Die Haltung von Schlachttieren aller Art sollte nur auf die Bodenflächen beschränkt werden, die für einen Ackerbau ungeeignet sind, weil dieser Bodenanteil sonst ungenutzt bleibt.
Das war bis ins 20. Jahrhundert hinein so, als dauernde Stallhaltung noch ungebräuchlich war, weil es noch keine Landmaschinen gab, die Gras und anderes Futter in den benötigten riesigen Mengen in die Ställe hätten bringen können, also hat man stattdessen das Vieh auf die Weiden getrieben, die Schweine zur Mast in den nächsten Wald wo sie sich an Eicheln und anderem vollfressen konnten, und als Weideland wurde selbstverständlich nur das "Unland" benutzt, wo man nichts anbauen konnte, weil zu steinig, zu steil, zu sumpfig, zu ungünstig geschnitten, zu barsch in der Witterung (Gebirgsalmen) oder anderes.

Moderne Mastbetriebe mit Dauer-Stallhaltung sind das direkte Ergebnis der Erfindung von Traktor samt dazugehörigen Mäh- und Erntemaschinen, die es einfacher machen, das Gras zum Vieh zu bringen statt wie früher, das Vieh zum Gras zu treiben.


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Rao ehemaliges Mitglied

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16.09.2019 um 16:49
Zitat von AuchganznettAuchganznett schrieb:Vielleicht werfe ich mal zur Glättung gleich ein, dass qualitativ hochwertige Lebensmittel eine tolle Sache sind. Und wenn ich die Wahl habe zwischen Tomaten, die ich mit meinem Freund Karl auf dem Grünstreifen oder Stadtpark gezogen habe, wähle ich die Karlstomate.
Warum besorgst Du Dir dann nicht einen Schrebergarten? Oder ziehst raus aufs Land, wo genug Gärten vorhanden sind. Da kannst Du dann Tomaten ziehen nach Lust und Laune.


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Rao ehemaliges Mitglied

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16.09.2019 um 16:53
Zitat von AuchganznettAuchganznett schrieb:Also mal sorry, wieso kommt ihr zwei jetzt eigentlich mit dieser Flächennummer daher ?Ich sehe überhaupt keinen Zusammenhang mit einem Post.
Bei der Flächendiskussion ging es um die Frage, ob sich Indoor-Landwirtschaft lohnt. Zu kleine Flächen, für Maschineneinsatz ungeeignet, aber mit riesigem technischem Aufwand und hohen finanziellen Vorleistungen. Wer sich darauf einläßt, schuftet sich entweder selber dumm und dämlich oder muß Volltrottel finden, die sich für einen Hungerlohn abschuften, denn wer da nicht gerade irgendwas A**teures und Gesuchtes anpflanzt, sondern nur ordinäre Tomaten, wird kaum finanziell auf seine Kosten kommen.


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16.09.2019 um 17:03
Zitat von RaoRao schrieb:Ställe hätten bringen können, also hat man stattdessen das Vieh auf die Weiden getrieben, die Schweine zur Mast in den nächsten Wald wo sie sich an Eicheln und anderem vollfressen konnten, und als Weideland wurde selbstverständlich nur das "Unland" benutzt, wo man nichts anbauen konnte, weil zu steinig, zu steil, zu sumpfig, zu ungünstig geschnitten, zu barsch in der Witterung (Gebirgsalmen) oder anderes.
Sind wir jetzt aber ganz weit früher...
Zitat von RaoRao schrieb:Warum besorgst Du Dir dann nicht einen Schrebergarten? Oder ziehst raus aufs Land, wo genug Gärten vorhanden sind. Da kannst Du dann Tomaten ziehen nach Lust und Laune.
Der Aberglaube ist das dadurch automatisch etwas "Hochqualitativ" wird nur weil es von Laien angebaut wird.


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Die Zukunft der Menschheit

16.09.2019 um 17:20
Ich bin jetzt mal ganz böse:

1. Ja mir ist klar, die Menschheit muss sich verändern damit daraus irgendwie eine Zukunft wachsen kann.
2. Ich würde aber jetzt nicht immer bei MIR die Schuld suchen sondern viel mehr auch mal weiter weg. Ja wir können hier bei uns viel Reden und auch, wenn alles klappt, Versuche in die Wege zu leiten.
Aber!
Wie willst du einen afrikanischen Land, welches wegen der eigenen Überbevölkerung Hunger leidet klar machen, dass so wie es bei denen derzeit ist, nicht immer weiter gehen kann?
Genauer will ich jetzt da nicht drauf eingehen weil es sonst wieder zu bösartig wird.

Nicht nur WIR müßen uns verändern, sondern auch ANDERE. Sonst sehe ich bald keine Zukunft mehr.


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16.09.2019 um 17:21
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Sind wir jetzt aber ganz weit früher...
So weit früher nicht, das war bis Anfang 20. Jahrhundert noch ganz normal. Wann kamen denn die Trecker in großem Maßstab und für fast jeden Bauern erschwinglich auf? Überwiegend erst nach dem 2. Weltkrieg, vorher wurde vielfach noch mit Pferden oder Ochsen gearbeitet. Und das Vieh eben auf Weiden oder in die Wälder getrieben.


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16.09.2019 um 17:31
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Nicht nur WIR müßen uns verändern, sondern auch ANDERE. Sonst sehe ich bald keine Zukunft mehr.
Das ist richtig. Wir müssen an Ressourcenverschwendung zurückschrauben, andere an ihrer Vermehrungsrate, sonst kommen wir insgesamt auf keinen grünen Zweig.


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16.09.2019 um 17:39
Zitat von RaoRao schrieb:So weit früher nicht, das war bis Anfang 20. Jahrhundert noch ganz normal.
Allmende Wirtschaft? Schweine im Wald? Eher Regional

Die landwirtschaftliche Revoluiton musst du wesentlich früher verorten als beim Verbrennungsmotor

Die "Draußen Haltung" war eh Saisoanl unterteilt. IM 18 JAhrhundert war auch nicht mehr nur Gras das Mittel sondern andere Futterplfanzen wurden ebenfalls angebaut.
Zitat von RaoRao schrieb:. Wann kamen denn die Trecker in großem Maßstab und für fast jeden Bauern erschwinglich auf? Überwiegend erst nach dem 2. Weltkrieg, vorher wurde vielfach noch mit Pferden oder Ochsen gearbeitet. Und das Vieh eben auf Weiden oder in die Wälder getrieben.
Mit Ochsen eher weniger. Pferde durchaus, ansonsten begann das nach dem 1 Weltkrieg recht stark.

Frei Wiesen und Wälder war aber schon lange nicht mehr.


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16.09.2019 um 17:48
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Frei Wiesen und Wälder war aber schon lange nicht mehr.
"Frei" war da schon im Mittelalter nichts mehr, da die Landschaft auch ganz anders aussah als heute, die Wälder im weiten Umkreis um die Dörfer und Städte wie mit dem Besen saubergekehrt aussahen, weil die Menschen einen immensen Hunger nach Brennholz, Reisig zum Feueranmachen, Einstreu für die Ställe und sonstwas hatten. Aber die großen, wertvollen Bäume gehörten dem jeweiligen Grundherrn, die durften nicht einfach so gefällt werden, also mußten sie sich mit Schwach- und Unterholz, abgefallenen dürren Ästen, Zapfen, Laub und den Resten der Holzverarbeitung (Rinde) begnügen. Und selbst das durfte nicht jeder sammeln, sondern bedurfte meist einer kostenpflichtigen Erlaubnis des jeweiligen Gendarm oder Forstaufsehers.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Mit Ochsen eher weniger. Pferde durchaus, ansonsten begann das nach dem 1 Weltkrieg recht stark.
Pferde konnte sich damals auch nicht jeder Bauer leisten, die Pferdebauern waren die reichsten Bauern in den Dörfern. Die kleinen "Häusler" hatten Ochsen, manchmal nur Kühe für Pflug und Wagen. (Keine Kühe wie die heutigen Milchkühe, die zwar großrahmig sind um ein fettes Euter tragen zu können, aber sonst eher schwach auf der Brust, sondern kleine, zähe Viecher aus noch mittelalterlicher Zuchtlinie, die jeder, der mal selbst so eine in Aktion gesehen hat, mit einer Dampflok vergleicht, klein aber ungemein kräftig. Kommentar eines Beobachters: "die zieht jedes Pferd rückwärts weg!")


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16.09.2019 um 17:54
Zitat von RaoRao schrieb:erde konnte sich damals auch nicht jeder Bauer leisten, die Pferdebauern waren die reichsten Bauern in den Dörfern. Die kleinen "Häusler" hatten Ochsen, manchmal nur Kühe für Pflug und Wagen.
Nope. Mit Ochsen als Zugtiere ist schon im 19 Jahrhundert größtenteils schluss. Eher umgekehrt nur Superarme arbeiteten mit Ochsen.

Sofern wir in Deutschland bleiben (in den USA war das noch eher passe)
Zitat von RaoRao schrieb:Die kleinen "Häusler" hatten Ochsen, manchmal nur Kühe für Pflug und Wagen.
Wie gesagt da sind wir eher beim Subsidenzmenschen, als denn bei der Landwirtschaft.


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Rao ehemaliges Mitglied

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16.09.2019 um 18:08
Wenn man sich Ortsbilder von vor dem 2. Weltkrieg anschaut, sieht man darauf oft noch Ochsengespanne, mit denen Waren in die Orte und Städte geliefert wurden. Kraftfahrzeuge konnten sich logischerweise erst mal nur die Reichen leisten, die auch Pferde halten konnten, und so leistungsfähig waren die allerersten Landmaschinen noch nicht, am Anfang standen so Sachen wie stationäre Dampfdreschmaschinen, aber wenn man schaut wie alt die ältesten Traktormodelle sind, die man heute noch auf Ausstellungen sehen kann, das ging erst so kurz vor dem 2. WK erst los, in den 20ern und 30er Jahren, und da wie gesagt erst mal nur die reichen Bauern, die sich das "neumodische Zeug" auch leisten konnten, samt Ersatzteilen und Treibstoff, bis zur flächendeckenden Verbreitung dauerte es bis nach dem Krieg. Ohne Krieg samt Verknappung von allem wäre es wahrscheinlich schneller gegangen.


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