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Die Zukunft der Menschheit

203 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erde, Menschheit, Ressourcen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zukunft der Menschheit

10.08.2018 um 12:53
Für einen Landwirt muss vor allem erstmal die Kohle stimmen, damit er sein Land und sein Leben finanzieren kann.
Unsere Landwirte haben es jetzt schon schwer, weil viel strengere Auflagen als in anderen Ländern, gleichzeitig sollen
die aber mit denen konkurrieren.
Ist halt genau die gleiche Scheiße, kein Staat will der Dumme sein, klar, wenn alle an einem Strang ziehen würden..., tja, wenn...

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10.08.2018 um 12:54
Zitat von RaoRao schrieb:Indoor Farming ist sehr arbeitsaufwendig, und wenn es nicht arbeitsaufwendig ist, dann ist es technisch aufwendig. Weil man in den begrenzten Räumen nun mal nicht effektiv mit großen Maschinen arbeiten kann, es muß vieles von Hand gemacht werden, und so groß sind wiederum die Erträge dann nicht, daß es sich wirklich rentieren täte, wenn man viele Arbeitskräfte anstellen muß. Einer allein, der für sich farmt .. läuft unter Hobby, denn sein ganzes Leben damit wird er kaum finanzieren können. Wenn er zeitlich länger ausfällt, durch Krankheit oder anderes, geht die Sache ein.
Es ging mir hier tatsächlich erstmal um den Eigenbedarf und war eine Antwort auf "nur noch Reiche können sich frische Lebensmittel leisten" eigentlich wollte ich darstellen das ich dies für unwahrscheinlich halte, weil man mit mittleren Aufwand durchaus selbst immer frische Lebensmittel erzeugen kann. Für Menschen in Armut ungleich schwerer aber es gibt schon relativ früh Optionen.


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10.08.2018 um 13:01
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:was ich mich auch immer frage, wieso werden zb. nicht überall obstbäume gepflanzt, in den parks auf freien flächen usw.? es gibt soviel potential, aber wir machen halt nicht.
Weil die auch gepflegt werden müssen, und dafür stehen wieder keine Leute (freiwillig und auf dauerhafter Basis) zur Verfügung. Obstbäume sind nicht so anspruchslos wie die Bäume, die üblicherweise in Parks gesetzt werden, Ahorn und Robinien beispielsweise sind sowas wie die Baumversionen von Unkraut, wachsen massenweise nach wenn man sie nicht klein hält, Platane, Ginkgo und Linde sind zäh im Nehmen und so weiter, da muß sich niemand weiter kümmern, die Stadtverwaltung kümmert sich hin und wieder um die Prüfung der Standfestigkeit oder das Entfernen gefährlicher Äste und damit hat sich´s. Wo zufällig mal ein verstreuter Apfelbaum steht, liegen in der Erntezeit massenweise Äpfel als Fallobst am Boden, und keiner bückt sich danach. Weil die Ansprüche heute höher sind, der auf die Erde gefallene Apfel könnte ja irgendwie verschmutzt sein (Straßenschmutz, pfui), lieber kauft man dann die Äpfel aus Chile in Plastik verpackt im Laden.


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10.08.2018 um 13:28
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Massentierhaltung und Fleischproduktion ist das Problem. Wenn die Welt alles produzierte Grünzeug direkt zur Ernährung verwenden würde und nicht verfüttern würde für Fleischkonsum, hätten wir bis zu 50% mehr Nahrung verfügbar.
Es kann aber gar nicht alles produzierte Grünzeug zur Ernährung verwendet werden, weil ein Mensch kein Gras und kein Laub essen kann, nicht das Stroh vom Getreide, nicht das dürre Kartoffelkraut (giftig!), auch nicht die dürren Stengel vom Süßmais oder Tomatenpflanzen oder Disteln und und.
Milchmädchenrechnung!


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10.08.2018 um 13:38
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:Massentierhaltung und Fleischproduktion ist das Problem. Wenn die Welt alles produzierte Grünzeug direkt zur Ernährung verwenden würde und nicht verfüttern würde für Fleischkonsum, hätten wir bis zu 50% mehr Nahrung verfügbar.
Und wenn schon. Wir haben ja inzwischen über den Daumen gepeilt, dass allein Europa nach maximalen Öko-Gütekriterien problemlos 3 Milliarden Menschen ernähren kann, mit heutigen modernen Maschinen und Methoden und ohne neue landwirtschaftliche Nutzflächen zu erschließen. Auch wenn wir soviel Fleisch essen wie jetzt. (Gerechnet 15 Menschen pro ha statt der 25 Menschen für die wir jetzt im Moment pro ha Nahrung erzeugen.)

Indien dito (200 Millionen ha jetzt im Moment)
Australien dito (430 Millionen ha jetzt im Moment)

Allein diese 3 Kontinente könnten also nach höchsten Öko- und Bio-Standards und nach heutigen Ernährungsgewohnheiten die ganze Welt im Jahr 2050 versorgen, sogar ohne die größten Kornkammern der Welt = Nordamerika, Russland und China). Und sogar ohne die Ozeane.

Die Nahrungsversorgung für das 21. Jahrhundert ist demnach kein Problem, vorausgesetzt das Klima ändert sich nicht extremer als im Moment sogar die größten Pessimisten erwarten.

Warum so viele Leute nichts vom Kuchen abkriegen, ist eine ganz andere Frage.


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10.08.2018 um 13:39
Zitat von tarentaren schrieb: weil man mit mittleren Aufwand durchaus selbst immer frische Lebensmittel erzeugen kann. Für Menschen in Armut ungleich schwerer aber es gibt schon relativ früh Optionen.
Mittlerer Aufwand bedeutet in jedem Fall Raumbedarf. In dem Raum, den so eine Hobbyfarm benötigt, könnte man in armen Ländern eine ganze Großfamilie unterbringen.


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10.08.2018 um 13:45
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Allein diese 3 Kontinente könnten also nach höchsten Öko- und Bio-Standards die ganze Welt im Jahr 2050 ernähren, sogar ohne die größten Kornkammern der Welt = Nordamerika, Russland und China). Und sogar ohne die Ozeane.
Vielleicht müssen sie das sogar ohne die Kornkammern, denn die könnten jederzeit ausfallen. Ich halte es für sehr risikoreich, einer weiteren Vermehrung das Wort zu reden bis zur totaler Ausreizung aller Lebensmittelressourcen, denn wenn erst mal die Maximalwerte erreicht sind, in Bevölkerungsstand wie Ausnutzung, dann reichen schon einige wenige Ereignisse, ein Hurrikan hier, eine Überschwemmung dort und vielleicht noch eine kleine Klimaverschlechterung, weil mal wieder irgendwo ein Vulkan hochgegangen ist, daß die so hübsch ausgerechnete Versorgung für alle zusammenbricht, weil dann schlagartig eben nicht mehr genug für alle da ist. Von-der-Hand-in-den-Mund-Systeme tragen das Risiko des jähen Zusammenbruchs immer in sich, weil sie keine Kapazitäten für Notfälle mehr übriglassen.


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10.08.2018 um 14:03
@Rao
Einer weiteren Vermehrung das Wort zu reden liegt mir fern, aber ich sehe 10 Milliarden Menschen eben noch lange nicht als kritische Grenze an.

Mal angenommen in den 3 größten Kornkammern würde die Nahrungsproduktion (fast) ausfallen, sagen wir aufgrund irgendeiner Naturkatastrophe, klar das kann passieren.
Aber dann wären die 3 von mir genannten kleinen Kornkammern mindestens ebenso betroffen.
Und dann gibt es uns eben nicht mehr.

Falls das nicht passiert, könnte man auch leicht 20 Milliarden Menschen ernähren, immer noch die Ozeane nicht mitgerechnet.
Also wenn das Ziel ist, die Bevölkerungsentwicklung bis zum Ende des Jahrhunderts auf 10 oder auch 12 Milliarden zu stabilisieren, bin ich halt der Meinung dass wir alle damit gut klar kommen könnten.

Jedenfalls WENN man mal endlich klären würde dass jeder Mensch das gleiche Recht auf Nahrung hat.
Das sehe ich (für dieses Jahrhundert) leider als völlig unwahrscheinlich an. Ist aber ein anderer Punkt.


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10.08.2018 um 14:13
Zitat von RaoRao schrieb:Mittlerer Aufwand bedeutet in jedem Fall Raumbedarf. In dem Raum, den so eine Hobbyfarm benötigt, könnte man in armen Ländern eine ganze Großfamilie unterbringen.
Hatte ich ja geschrieben, dem ist nur eingeschränkt so, 1qm Stellfläche entspricht je nach Anzahl der Etagen eine bestimmte Anbaufläche, bei 4 Etagen sind es 4qm. 2qm Stellfläche sind dann schon 8qm Anbaufläche und da hat man schon ordentlich Ertrag. Zumal es ja auch keine Saison oder einen Winter gibt. Es reicht natürlich nicht um sich komplett zu ernähren, es kann nur eine Ergänzung sein.


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10.08.2018 um 14:14
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:wie kommst darauf? ich schrieb doch, das bewusstsein und das wissen ist da, um alles zu erschaffen. was spricht gegen eine mischung aus landwirtschaft und hight-tech zb.?
NA in deinem Beispiel ging es darum das jeder seine Nahrung selber anbauen sollte. Und eine Hight Tech Gesellschaft ist eben ARbeitsteilig und das geht eben nicht wenn wieder jeder selber seine Nahrung anbauen kann.

Sieh mal in die Geschichte, da ziehst du wie die Techniesierung zunimmt mit dem Ertrag der Landwirtschaft. Landwirtschaftliche Revolution des 19 Jahrhund
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:klar habe ich das gemacht, habe eine zeitlang auf dem land gelebt. da ging es aber um große landwirtschaft(zuckerrüben und kartoffeln und so). für mich alleine brauche ich diesen maßstab aber nicht, ergo wäre das auch nicht so arbeitsintensiv, wie wenn du für die masse produzierst.
Also nicht, weil du von klassiche mechanisierter Landwirtschaft spricht. Du fordert aber eigenanbau, und ohne Econmics of Skale ist es ja gerade noch Arbeitsaufwendiger. :palm:
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:stell dir mal ein ameisenstaat vor, der über unser technisches knowhow verfügen würde...da würden wir alt aussehen. die wären uns haushoch überlegen, während wir noch über die finanzieung nachdenken, würden die einfach machen, denn die kennen ja kein geld,die haben einen anderen antrieb.
Ein AMeisenstaat funktioniert nicht als Hight Tech Gesellschaft weil man für Hight Tech ein Bewußtsein braucht. Es gibt so ein paar kleine Unterschiede zwischen Insekten die auch noch alle Verwandte sind
Zitat von EZTerraEZTerra schrieb:das geld ist die große bremse...die komplette natur um uns herum läuft ohne geld, es gibt ca. 10millionen spezies, alle kommen ohne geld aus, aber wir, die "krone der schöpfung" braucht das um voran zu kommen? finde den fehler...
Nee, man sieht du hast die Geldfunktion nicht verstanden. Von deinen meisten Spezies gibt es keinen Austausch von Waren und Dienstleistungen noch Arbeitsteilung. GUt ich denke du bist für eine ernsthafte Diskussion des Themas nicht so aufgestellt.

quote=EZTerra id=22695631]anderes szenario: wir würden autos oder personendrohnen bauen. ich arbeite unentgeldlich, nur nahrung und logie und ich bekomme noch ein eigenes auto / eine eigene drohne. wenn ich sie hab steige ich wieder aus, mache platz für den nächsten und kümmere mich wieder um mein eigenes land. warum sollte das nicht funktionieren?
[/quote]

Weil du dafür wohl erstmal Jahrelange Schule und co Bräuchtest, die Ressourcen müssen auch da sein usw.

Echt das ist jetzt nur noch naiv, oder von mir aus eine Kifferfantasie


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10.08.2018 um 14:26
Zitat von tarentaren schrieb:Hatte ich ja geschrieben, dem ist nur eingeschränkt so, 1qm Stellfläche entspricht je nach Anzahl der Etagen eine bestimmte Anbaufläche, bei 4 Etagen sind es 4qm. 2qm Stellfläche sind dann schon 8qm Anbaufläche und da hat man schon ordentlich Ertrag. Zumal es ja auch keine Saison oder einen Winter gibt. Es reicht natürlich nicht um sich komplett zu ernähren, es kann nur eine Ergänzung sein.
Wie hoch ist der Ertrag pro Monat? Wie hoch die Investitionskosten, das ganze muß ja erst mal gebaut werden, mit Abdichtungen wegen der Bewässerung und einem Wasserkreislauf, die einzelnen Etagen = Stellflächen, und von jetzt auf gleich wächst auch keine Pflanze, bis so eine Tomatenpflanze oder was anderes Ertrag bringt dauert es erst mal, sogar Salat braucht einige Zeit zum Wachsen. Wie sieht es mit der Energie aus, Pflanzen brauchen ja auch Licht? Ich erinnere mich an das Biosphäre-Projekt, wo man auch leichtsinnig dachte, soundsoviel Fläche und die Leute können sich selber verpflegen (und die hatten deutlich mehr als 8 Quadratmeter), das erwies sich als Rohrkrepierer, die Leute haben sich abgeschuftet und trotzdem nicht genug Nahrung produzieren können. Und die hatten garantiert Experten, die das vorher genau berechnet hatten und sicher waren, so muß es klappen. Hat nur nicht geklappt.


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10.08.2018 um 14:29
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Jedenfalls WENN man mal endlich klären würde dass jeder Mensch das gleiche Recht auf Nahrung hat.
Nahrung ist ja nicht das einzige, was der Mensch braucht. Wohnraum, Kleidung, medizinische Versorgung und Energie kommen auch noch dazu, das muß auch irgendwo herkommen, auch dafür müssen Energie und andere Ressourcen aufgewendet werden. Wo baut man denn die Milliarden Wohnungen für die zukünftigen Milliarden Menschen hin? Denn daß der Mensch sich auch in Zukunft zu neunt auf 20 Quadratmetern drücken will wie heute in vielen Elendsvierteln der Welt, solltest Du besser nicht glauben.


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10.08.2018 um 15:18
@Rao
Sehe ich auch so, in der Theorie ist sowas meist günstiger und hat weniger Arbeitsaufwand als in der Praxis. (erfahrung)
So etwas würde ich erstmal gerne sehen, bzw Berichte von Leute die es tatsächlich machen lesen.
Mit Baukosten, Stromkosten, Arbeitsaufwand, Ertrag(vielleicht geht auch mal was kaputt, muss gereinigt werden, erneuert werden, verschleißt usw.), eben Berichte von Leute die es auch wirklich über längere Dauer machen.
Zitat von RaoRao schrieb:Wo baut man denn die Milliarden Wohnungen für die zukünftigen Milliarden Menschen hin? Denn daß der Mensch sich auch in Zukunft zu neunt auf 20 Quadratmetern drücken will wie heute in vielen Elendsvierteln der Welt, solltest Du besser nicht glauben.
In der Wüste ist doch theoretisch genug platz und man kann das Elend auch in die Höhe bauen. :D
Aber naja, Theorie und Praxis... die Frage ist doch eher, wie man diesen Aufwand auch hin bekommt, die Ressourcen so verteilt und da siehts glaub ich doch eher schlecht um nicht zu sagen absolut aussichtslos aus.


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10.08.2018 um 15:19
@Rao
Energieerzeugung ist ein anderes Problem, völlig richtig. Da kann es vor allem mit den fossilen Brennstoffen nicht so weiter gehen. Sagte ich aber auch. Für mich kommt da Wasserstoff als vielversprechender Ersatz in Frage.
Was zum Beispiel Kleidung angeht, ich sag nur: Hanf. Man muss nun wirklich nicht alles aus Plastik herstellen.
Häuser müssen gebaut werden, stimmt. Aber an Beton wird es uns demnächst nicht mangeln.

Nun lassen wir das.
Kein Argument das ich jemals bringen könnte wird dich zu der Annahme verleiten, die Welt könnte mit 10 Milliarden Menschen sehr gut zurecht kommen. Na schön, dann eben nicht.


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10.08.2018 um 15:27
Die Welt kommt mit den heutigen 7,5 Milliarden schon nicht zurecht, und von denen leben viel zu viele in viel zu schlechten Verhältnissen, wenn die alle auch nur einen Bruchteil unserer Möglichkeiten in unserer "Ersten Welt" bekämen, wäre die Welt schon heute nicht mehr bewohnbar da rettungslos ausgebeutet. Es ist immer nur die Armut, die sich vermehrt, egal ob in Slums in Südafrika oder in den wahnwitzigen Hochhaus-Gettos chinesischer Millionenstädte.


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10.08.2018 um 15:31
Zitat von YoooYooo schrieb:In der Wüste ist doch theoretisch genug platz und man kann das Elend auch in die Höhe bauen. :D
In der Wüste gibt es aber kein Trinkwasser, keine Nahrung, keine Möglichkeiten Geld zu verdienen, wovon wollen die Leute da leben? In der Wüste hat immer nur der gelebt, der sich woanders nix leisten konnte.


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10.08.2018 um 15:32
Zitat von YoooYooo schrieb:In der Wüste ist doch theoretisch genug platz und man kann das Elend auch in die Höhe bauen. :D
Aber naja, Theorie und Praxis... die Frage ist doch eher, wie man diesen Aufwand auch hin bekommt, die Ressourcen so verteilt und da siehts glaub ich doch eher schlecht um nicht zu sagen absolut aussichtslos aus.
Da gab es ja mal ein Beispiel Wikipedia: Kowloon Walled City ob es da aber Lebenswert war.


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10.08.2018 um 15:33
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb: Für mich kommt da Wasserstoff als vielversprechender Ersatz in Frage.
Wo kommt denn der Wasserstoff her, wie wird er gelagert und transportiert (Sicherheit...) und wer finanziert das ganze?


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10.08.2018 um 15:35
Zitat von Dennis75Dennis75 schrieb:Häuser müssen gebaut werden, stimmt. Aber an Beton wird es uns demnächst nicht mangeln.
Ähm vielleicht schon, da guter Sand für Beton immer seltener wird und es gibt durchaus ein Sandproblem insgesamt. Sand aus der Wüste ist dabei ungeeignet.


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10.08.2018 um 15:47
Zitat von RaoRao schrieb:In der Wüste gibt es aber kein Trinkwasser, keine Nahrung, keine Möglichkeiten Geld zu verdienen, wovon wollen die Leute da leben? In der Wüste hat immer nur der gelebt, der sich woanders nix leisten konnte.
Saudi-Arabien zieht ja einige Städte in der Wüste hoch, Wasser ist nur dann ein Problem wenn keine Meerwasserentsalzung möglich ist aber man kann auch Abwasser reinigen z.B. für Nahrungsmittelanbau oder Brauchwasser nutzen, selbst Trinkwasserqualität wäre wieder denkbar. Insgesamt wäre es durchaus denkbar in der Wüste zu leben, Arbeitsplätze kann man auch aufbauen, es ist ja nicht so als wäre ein Großteil der Arbeitsplätze in der Rohstoffgewinnung oder Landwirtschaft, meist ist es weiterverarbeitende Industrie, Dienstleistung etc. wo die Arbeitplätze sind.


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