Der große Veganer/Vegetarier Thread - Austausch, Fragen, Tipps und Tricks

Ich bin nun seit 3 Wochen ein Vegetarier und bis jetzt fühle ich mich (noch) gut :D Ich muss aber langsam mit deutlich mehr Plan an das Ganze rangehen, sowohl was Kochen selbst angeht, als auch die Ernährung an sich samt Informationen darüber was wie viel von welchen Nährstoffen beinhaltet. Zudem nehme ich wieder ab nach einer monatelangen Stagnation. Ich habe mich immer wieder zwischen 99 und 102 bis 103 Kilo bewegt, heute in der Früh habe ich 97,5kg gemessen :D

peekaboo schrieb:wer soll denn das Fleisch von den paar Tieren, die da auf den paar Weiden umherspringen und sich des Lebens freuen, kaufen dürfen? Vor allem, wer wird sich dieses Fleisch, welches dann mit sehr großer Wahrscheinlichkeit eine sehr seltene Ressource sein wird, leisten können?

Das ist eine Frage die sich nicht stellt. Der Weg dorthin ist weit bis unmöglich (so scheint es mir zumindest aus heutiger Sicht). Man bekommt es ja nicht mal hin auch nur die einfachsten und absolut ungenügenden Tierschutzmaßnahmen in der Massentierhaltung umzusetzen. Man tut doch nur so als ob und klopft sich danach lobend gegenseitig auf die Schulter. Und das Tierleid geht weiter. Ebenso habe ich den Eindruck dass es die Verbraucher (ich will mich da nicht mal wirklich ausnehmen) nicht wirklich juckt. Mit steigenden Energie- und somit auch einen folgenden anstieg aller Preise, wird sich das auch nicht ändern. Hauptsache billig (und das betrifft nicht nur tierische Nahrungsmittel).

Sollte sich die Welt, wider meinem Erwarten, doch noch zu einer pflanzlich basierten Ernährung aufmachen, wird sich oben genanntes Problem im Laufe des Umbruchs wohl mehr oder weniger von selbst lösen.

@peekaboo

peekaboo schrieb:Du hast schon mal Hundefutter genascht? :D

Zitat von caligae168

Zugegeben ja einmal.Das etwa 1965.Und da waren schon Körner drin.

peekaboo schrieb:Also ich weiß nicht, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das Gemüse und Getreide für Diabetes verantwortlich sein sollen. Ich muß mal googeln, welche Bestandteile in der Nahrung eine Diabetes beim Hund auslösen kann.

Gemüse weniger Gertreide in Form von Weismehl ja (ca 70%KH).Aber das Hauptproblem ist der Zucker(100%KH)
Dazu kommen die Problem der viel zu grossen Menge heutzutage.Und die Verarbeitung.
Vollkorn braucht auf Grund seine längeren Moleküle und Ballaststoffe viel länger bis es
als reiner Traubenzucker im Blutpegel auftaucht.
Bei reinem Zucker geht das viel schneller.
Das grosse Problem mit dem Zucker ist, dass er heute bei der "Fabriknahrung" quasi allgegenwärtig ist.
Also alles was in den Supermarkt in den entsprechenden Regalen steht.
Ein Beispiel sind auch die sogenannten LITE-Produkte.
Als vor vielen Jahren zu UNRECHT das Fett als Ursache für all die Herzinfarkte und Schlaganfälle und so weiter verantwortlich gemacht wurde, kamen plötzlich die ganzen Lite-Produkte auf.
Da dabei das Fett eliminiert wurde, gab es ein Problem.Das Zeug schmeckte nach nichts.
Da aber das Fett der eigntlich Geschmacksträger ist, wurde es deshalb vor allem durch Zucker ersetzt.
Das machte das Ganze aber nur noch schlimmer.Denn der Zucker ist der Hauptverursacher des ganzen Übels.
Es gibt allerdings beim Fett auch ein Problem.Und das hängt auch mit der Verarbeitung zusammen.
Um es fest oder streichfähig zu machen(zB Margarine) wird es in einem chemischen und physikalischen Verfahren "gehärtet". und wird fester.
Das zerstört allerdings Teile der Moleküle die an der Verwertung im Körper notwendig sind.
Das heisst also auch hier wird die Lösung zum eigentlichen Problem.ZB Gefäss-Ablagerungen.
Und vor allem wird bei solchen Diskussionen oder auch informationen nie berücksichtigt, dass es nicht nur darauf ankommt was man isstm sondern wie der Körper damit umgeht bzw umgehen kann.
Beispiel: Milch oder ihre Produkt sind äusserst empfehlenswert gegen Osteoporose.
Das Land mit dem höchsten Milchkonsum in Europa(SCHweden) ist komischerweise auch das Land mit am meisten Osteoporse.
Oder Spinat ist so gesund wegen dem alten auf einem Kommafehler beruhenden Märchen von dem ganzen Eisen.
Da gibts ausserdem auch noch 2 weitere Negativa.
Erstens enthält Spinat nicht mehr Eisen (Fe) als zB Ackersalat(Rapunzel).
Zweitens, es gibt zwei Formen von Eisen.Das 2-wertige und das 3-wertige.Das hängt mit dem Atomaufbau zusammen.
Während das 2-wertige Fe in Pflanzen vorkommt, kommt das 3-wertige nur in der Tierwelt vor.
Es wird deshalb viel besser verwertet.
Das 3-wertige Eisen ist das was alles ROT macht da wo es vorkommt.
Das Oitbag, den Mars, die schwedischen Häuschen und das Blut.
Was beim Spinat noch negativ ist, er enthalt sogenannte OXALSÄURE.Diese bindet im Darm das Calcium zu Calciumoxalat(ein organisches Salz).
Mit dem gibt es aber ein Problem.Es ist im Wasser unlöslich.
Das bedeutet, das Calcium geht durch den Körper ohne verweendet zu werden.Es landet als zB auch nicht in den Knochen.
Das selbe gilt auch für Rhabarber.
Es kommt eben wie schon gesagt, vor allem auf die Verwertung und nicht nur auf die reine Zufuhr an.
Das gikt allerdings für alle Ernährungsformen.
Gruss @caligae168

caligae168 schrieb:Während das 2-wertige Fe in Pflanzen vorkommt, kommt das 3-wertige nur in der Tierwelt vor.

Andersrum. Fe2+ = hämeisen (tier), Fe3+ = nichthämeisen (pflanze).

caligae168 schrieb:Es wird deshalb viel besser verwertet.

Da wirken noch andere mechanismen. Zum einen ja, hämeisen ist bereits in einer löslichen form und somit leichter verwertbar, nichthämeisen hingegen muss noch vom körper in eine lösliche form umgewandelt werden. Zudem kann es leichter durch oxalsäure, phosphate, lingnin und phytate gebunden werden. Aber es gibt auch lebensmittel, die die umwandlung von Fe3+ zu Fe2+ ankurbeln. Vitamin C sei da genannt.

Aber auch die füllung des eisenspeichers ist ein faktor, der die eisenaufnahme durch die nahrung beinflusst. So ist der eisenspeicher bei omnivoren häufiger gefüllter und damit reduziert der körper die eisenaufnahme (egal ob hämeisen oder nicht) und bei vegetariern/veganern ist der speicher oft leerer (aber noch im normbereich), daher nimmt der körper mehr eisen über die nahrung auf.

..

@caligae168
das mit dem Fleisch würde ich nochmal reflektieren:

Weltweit kommen Beobachtungsstudie zu dem Ergebnis, dass ein hoher Konsum von rotem Fleisch (Rind, Schwein, Kalb, Lamm) in Zusammenhang mit einem erhöhten Diabetes Typ 2 Risiko steht.

Wird täglich 150 Gramm rotes Fleisch gegessen, steigt das Diabetesrisiko um etwa 80 Prozent.

Quelle: https://eatsmarter.de/gesund-leben/gesundheit/rotes-fleisch-erhoeht-risiko-fuer-diabetes

Auch Gicht und Gefäßkrankheiten korrelieren mit Fleischkonsum. Es spricht einiges dagegen sich das Zeug regelmäßig zu verabreichen, besonders gesundheitlich und mit zunehmendem Alter.

LG Mina

Infidel schrieb:Ich bin nun seit 3 Wochen ein Vegetarier und bis jetzt fühle ich mich (noch) gut :D

Das Gefühl wird noch besser, wenn dir bewusst wird, daß Dein Magen kein Friedhof mehr für Tierleichen ist. Auch das Völlegefühl, was man immer hatte, nachdem man Leichenteile verspeist hat, sollte nicht mehr vorhanden sein. Zumindest geht es mir so.

Infidel schrieb:Ich muss aber langsam mit deutlich mehr Plan an das Ganze rangehen, sowohl was Kochen selbst angeht

Ja, am Anfang der Umstellung ist es gar nicht so leicht, sich irgendwas zu Futtern zusammenzustellen, weil man sonst fast immer Fleisch oder Wurst auf dem Teller hatte.
Aber auch das legt sich mit der Zeit, weil man irgendwann weiß, was man kaufen muß, um befriedigt satt zu werden.

Infidel schrieb:Zudem nehme ich wieder ab nach einer monatelangen Stagnation. Ich habe mich immer wieder zwischen 99 und 102 bis 103 Kilo bewegt, heute in der Früh habe ich 97,5kg gemessen :D

Das nenne ich doch schon mal einen großen Erfolg. Einfach weiter am Ball bleiben, dann gehen auch die restlichen Kilos verloren! :Y:

peekaboo schrieb:Auch das Völlegefühl, was man immer hatte, nachdem man Leichenteile verspeist hat, sollte nicht mehr vorhanden sein. Zumindest geht es mir so.

Ob man ein Völlegefühl nach dem Essen hat, hängt wohl eher von der Menge des Essens ab. Ein Völlegefühl kannst du auch nach veganem Essen haben.

peekaboo schrieb:Das Gefühl wird noch besser, wenn dir bewusst wird, daß Dein Magen kein Friedhof mehr für Tierleichen ist. Auch das Völlegefühl, was man immer hatte, nachdem man Leichenteile verspeist hat, sollte nicht mehr vorhanden sein. Zumindest geht es mir so.

Da kommt wohl noch einiges auf mich zu :D

peekaboo schrieb:Ja, am Anfang der Umstellung ist es gar nicht so leicht, sich irgendwas zu Futtern zusammenzustellen, weil man sonst fast immer Fleisch oder Wurst auf dem Teller hatte.
Aber auch das legt sich mit der Zeit, weil man irgendwann weiß, was man kaufen muß, um befriedigt satt zu werden.

So ist das. Ich habe aber allgemein angefangen viel mehr selbst zu kochen statt mich von meiner Mutter verwöhnen zu lassen die dabei auch sehr oft was mit Fleisch macht. Bei den Serbischstämmigen ist es aber generell so, dass man als Vorspeise Hühnchen, Hauptspeise Schweine- und Lammfleisch und als Nachspeise Tierleber und Speck hat...nein Spaß, aber "wir" essen generell sehr viel Fleisch und das ist in der Kultur so hineingewachsen.

Jedenfalls, jetzt ist viel Obst und Gemüse angesagt, vor allem aber hat sich mein Konsum von pflanzlichen Ölen und Nüssen und Hülsenfrüchten drastisch vermehrt verglichen mit früher. Nein, ich übertreibe nicht.

peekaboo schrieb:Das nenne ich doch schon mal einen großen Erfolg. Einfach weiter am Ball bleiben, dann gehen auch die restlichen Kilos verloren

Sind eh nimma viele, zudem ich keine Diät mache und Diäten üblicherweise strikt ablehne. Und etwas zunehmen werde ich sowieso wieder früher oder später, ich will meine Muskeln schließlich wachsen lassen und zwar ohne, dass ich wie ein Skeleton am Ende aussehe.

Leider bleibt noch ein groses Thema bestehen an dessen Baustelle ich arbeiten muss: Schlaf.

@Groucho

Also, ich kann hier natürlich nur von meiner Erfahrung sprechen und daß was mir andere berichten. Wenn ich mir heute eine riesen Portion rein pflanzliches Essen reinpfeife, fühlt sich mein Magen nicht mehr so heftig schwer an, als wenn ich mir früher eine riesen Ladung Fleisch in den Wanst geknallt habe. Ein sehr angenehmes Gefühl, wenn Du mich fragst. Teste es mal aus und lass mal eine Woche lang Wurst und Fleisch weg.

Infidel schrieb:"wir" essen generell sehr viel Fleisch und das ist in der Kultur so hineingewachsen.

Lass mal, wir Deutschen sind da nicht besser. Wir Deutschen essen laut Statistik etwa 60kg Fleisch und Wurst im Jahr. Mehr als das doppelte was empfohlen wird. :D Tja...

Infidel schrieb:Jedenfalls, jetzt ist viel Obst und Gemüse angesagt, vor allem aber hat sich mein Konsum von pflanzlichen Ölen und Nüssen und Hülsenfrüchten drastisch vermehrt verglichen mit früher. Nein, ich übertreibe nicht.

Glaube ich dir, geht mir nämlich sehr ähnlich. Was ich in letzter Zeit an Obst und Gemüse, Nüsse und Hülsenfrüchte in mich reinstopfe, so viel habe ich nicht mal die letzten 20 Jahre gefuttert :D

Infidel schrieb:ohne, dass ich wie ein Skeleton am Ende aussehe.

Na gut, bei deinem Gewicht wird es wohl sehr lange dauern, bist du den Körper eines Lauches angenommen hast. :D

Infidel schrieb:Leider bleibt noch ein groses Thema bestehen an dessen Baustelle ich arbeiten muss: Schlaf.

Ich muß sagen, daß ich jetzt, seitdem ich mich vegan ernähre, sehr viel besser schlafe. Vielleicht liegt es an der veganen Ernährung, vielleicht aber auch daran, daß mich kein schlechtes Gewissen mehr plagt, daß ich mir keine Ausreden mehr einfallen lassen und mir auch selbst nichts vormache muß. Vielleicht ist es aber auch alles zusammen.
Wer weiß.

peekaboo schrieb:Wenn ich mir heute eine riesen Portion rein pflanzliches Essen reinpfeife, fühlt sich mein Magen nicht mehr so heftig schwer an, als wenn ich mir früher eine riesen Ladung Fleisch in den Wanst geknallt habe. Ein sehr angenehmes Gefühl, wenn Du mich fragst. Teste es mal aus und lass mal eine Woche lang Wurst und Fleisch weg.

:D Elegant an meinem Punkt vorbei geschlängelt.

Naja, oder auch nicht.

Okey, Vegan: Wenn ich mir eine Riesen Portion Kidney Bohnen rein pfeife, habe ich auch ein ziemliches Völlegefühl.

Und vegetarisch mit Käse oder Sahne ist so ein übles Völlegefühl mal gar kein Problem.

Bei uns gab es heute Abend : Normale und Süßkartoffelgnocci (in der Pfanne angebraten wie Bratkartoffeln) mit Blumenkohl aus dem Ofen und dazu eine Wein-Sahne-Sauce.

..

Groucho schrieb:Bei uns gab es heute Abend : Normale und Süßkartoffelgnocci (in der Pfanne angebraten wie Bratkartoffeln) mit Blumenkohl aus dem Ofen und dazu eine Wein-Sahne-Sauce.

Klingt gut! Magst Du das Rezept teilen?

LG Mina

MarinaG. schrieb:Klingt gut! Magst Du das Rezept teilen?

Klar
Zutaten Süßkartoffelgnocci:
300 gr Süßkartoffeln , 100 gr Hartweizengrieß, 1 Ei, Salz

Zutaten Sauce:

400ml Sahne, 120ml Weißwein, 1 Zwiebel, 1Knoblauchzehe, Pfeffer Salz, Muskatnuss.

Muss plötzlich aufbrechen, Rest später (falls ich es vergesse, bitte nochmal dran erinnern)

Groucho schrieb:Elegant an meinem Punkt vorbei geschlängelt.

Naja, oder auch nicht.

Es war ein Versuch wert :D

Groucho schrieb:Okey, Vegan: Wenn ich mir eine Riesen Portion Kidney Bohnen rein pfeife, habe ich auch ein ziemliches Völlegefühl.

Wer außer Terence Hill feuert sich denn eine komplette Ladung Bohnen ohne irgendwelche anderen Zutaten in die Kauleiste? :D

Groucho schrieb:Und vegetarisch mit Käse oder Sahne ist so ein übles Völlegefühl mal gar kein Problem.

Ja, wenn du dir Speisen mit Sahne und Käse reinfeuerst, kann es natürlich auch zu einem Völlegefühl kommen. Vermutlich liegt es an den tierischen Fetten.

Groucho schrieb:Bei uns gab es heute Abend : Normale und Süßkartoffelgnocci (in der Pfanne angebraten wie Bratkartoffeln) mit Blumenkohl aus dem Ofen und dazu eine Wein-Sahne-Sauce.

Bis auf die Sahne, die vermutlich nicht vegan war, klingt das Gericht wirklich sehr lecker.

Groucho schrieb:Zutaten Süßkartoffelgnocci:
300 gr Süßkartoffeln , 100 gr Hartweizengrieß, 1 Ei, Salz

Zutaten Sauce:

400ml Sahne, 120ml Weißwein, 1 Zwiebel, 1Knoblauchzehe, Pfeffer Salz, Muskatnuss.

Die Zwiebeln mit dem Knoblauch zusammen kurz anschwitzen (so 2-3 Minuten) danach den Wein dazu geben und einköcheln lassen. Dann die Sahne dazu geben und mit Pfeffer, Salz und Muskatnuss würzen.

Zu den Gnocci: Oben steht das Rezept so wie ich es selbst bekommen habe. Ich habe aber deutlich mehr Grieß genommen, als im Rezept steht.
Und die Süßkartoffelgnocci werden aus irgendeinem Grund deutlich fester als die aus normalen Kartoffeln.
Wenn die Gnocci fertig gekocht sind (in kochendes Wasser geben und warten bis sie an der Oberfläche schwimmen), dann werden sie in der Pfanne angebraten. Den Blumenkohl einfach einölen und salzen und dann in den Ofen, bis sie die gewünschte Konsistenz haben. (der eine mag es weicher, die andere bissfester).

Da wir Gnocci lieben, gibt es noch eine Zugabe. Ein Gericht, dass wir gerne an warmen Tagen im Sommer essen.

Gnocci machen (oder kaufen), diese dann anbraten. Die angebratenen Gnocci mit Rukola, Kirschtomaten und gerösteten Pinienkernen auf einem Teller anrichten. Dann eine gute Portion Parmesan drüber reiben. Fertig.

peekaboo schrieb:Wer außer Terence Hill feuert sich denn eine komplette Ladung Bohnen ohne irgendwelche anderen Zutaten in die Kauleiste?

Ich! Jedenfalls beinahe. Über die Bohnen kommt natürlich noch eine pikante Tomatensauce mit viel Zwiebel.

..

Groucho schrieb:Gnocci machen (oder kaufen), diese dann anbraten. Die angebratenen Gnocci mit Rukola, Kirschtomaten und gerösteten Pinienkernen auf einem Teller anrichten. Dann eine gute Portion Parmesan drüber reiben. Fertig.

Cool! Danke für die Rezepte. Das Letztere werde ich mal mit veganem Pastatopping probieren. Das finde ich nämlich sehr lecker.

--> https://www.dm.de/dmbio-veganes-pasta-topping-parmesan-alternative-p4058172788079.html

Ich habe ebenfalls festgestellt, (auch bei Hackfleisch) dass tierische Fette für uns zunehmend "schwer" sind, im Sinne von "drückend / müde machend". Die Veggi- und Veganalternativen, zumindest Hackfleisch und Parmesan betreffend, sind deutlich angenehmer / leichter zu verdauen. Und sie schmecken, das ist für uns eh die Hauptsache. :)

LG Mina

MarinaG. schrieb:Cool! Danke für die Rezepte.

Gern.
Machst du die Gnocci selbst, oder kaufst du welche?

Das Pasta Topping werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren.

Dabei fällt mir ein anderer Tipp ein, den ich zwar selbst noch nicht ausprobiert habe, der sich aber interessant anhört.

Rosenkohl mit Schinkenwürfeln in der Pfanne angebraten ist zwar lecker, aber in diesem Thread ot. :D
Als Ersatz für die Schinkenwürfel wurden zerstoßene, gesalzene Rauchmandeln vorgeschlagen. Werde ich bei Gelegenheit ebenfalls mal ausprobieren.

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Groucho schrieb:Machst du die Gnocci selbst, oder kaufst du welche?

Ich kaufe die idR.

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Groucho schrieb:Rosenkohl mit Schinkenwürfeln in der Pfanne angebraten ist zwar lecker, aber in diesem Thread ot. :D
Als Ersatz für die Schinkenwürfel wurden zerstoßene, gesalzene Rauchmandeln vorgeschlagen. Werde ich bei Gelegenheit ebenfalls mal ausprobieren.

Das liest sich auch gut. Leider verweigern meine Partner unisono Rosenkohl. Aber für mich mache ich das vielleicht mal und fresse mich dann ganz alleine rund daran :D

LG Mina

MarinaG. schrieb:Ich kaufe die idR.

Gut, dann kann ich mir die Tipps zum Selber machen ja sparen.

Meine ersten selbst gemachten Gnocci (früher haben wir die auch gekauft, aber seit ca 2 Jahren gibt es nur noch die selbst gemachten) habe ich nach einem youtube Clip von Jamie Oliver gemacht.
Der Arsch! :D Das war die Vollkatastrophe.

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Groucho schrieb:Der Arsch! :D Das war die Vollkatastrophe.

Das kenne ich. Ich habe auch schon vieles nach Video gekocht. Was dabei z. T. rauskam, das spottet jeder Beschreibung. Aber die Gesichter beim Probieren, die waren geil. *g* Ich finde auf Veggi- und Veganseiten manchmal Rezepte, die ich mir ausdrucke. Und dann habe ich auch einige Kochbücher, die zwar weder vegetarisch noch vegan sind, indes aber dennoch jede Menge Rezepte ohne tierische Zutaten enthalten; bzw. ersetze ich die dann einfach.

LG Mina