Missernten könnten aber kommen, weil die Saisonarbeiter auf den Feldern fehlen.Roscher schrieb:So lange wir keine parallele Schweinepest oder Missernten bekommen wird hier niemand verhungern
Optimist schrieb:so sind die Menschen, brauchen immer Anweisungen ...
das wundert mich nicht wirklich - war nur eine Feststellung mit den Anweisungen ;)Bishamon schrieb:darum hat ja bereits Gott keine Empfehlungen verteilt, sondern strikte Befehle mit Höllenqual als Strafe.
Was wundert es dich dann?
klar, die Unsichtbarkeit ist schon ein Problem. Aber jeder erfährt doch genügend von den Auswirkungen.koef3 schrieb:Wobei hier erschwerend hinzukommt, dass der Verursacher der Maßnahmen als unsichtbares "Etwas" daherkommt.
Das mag sein, aber ist es unbedingt wichtig zu wissen wie Viren funktionieren?
ob das so stimmt bezweifle ich. Ich hatte letztens irgendwo (evtl. hier im Thread) gelesen, dass die Aerosole nach ein paar Minuten runter fallen.Karotte3 schrieb:Es bleibt das Problem des Einkaufens. Die Aerosole bleiben mindestens 3 Stunden lang in der Luft, d.h. wir atmen beim Einkaufen nicht nur mögliche infektiöse Luft der anderen Einkäufer ein, sondern auch all jener, die in den Stunden davor einkaufen waren
Völlig richtig. Ich stelle mir nur die Frage, was passiert bei einer hohen durchseuchungsrate des Supermarktpersonals. Bei uns arbeiten alle bis auf einen, ohne jeglichen Schutz.
So lange wir keine parallele Schweinepest oder Missernten bekommen wird hier niemand verhungern.
Deshalb ja das "flatten the curve" damit nicht alle auf einmal ausfallen. Ich sehe da zwar auch Probleme besonders im Bereich Krankenpflege, Polizei/Ordnungskräfte und auch Versorger, aber einen Supermarkt kann man auch in einer Krise mit Hilfspersonal am laufen halten.
Hier ist nochmal die Studie zur Übertragung in einem Bus in Hunan, die hier ja auch schonmal genannt wurde:
Dann sind sie zwar auch noch in der Luft - vielleicht ist das mit der Halbwertzeit ja auch so gement? Wenn es also an dem ist, sie zum Boden fallen, dann könnten die nicht mehr eingeatmet werden.
Nicht verifizierbare Anekdoten oder Mutmaßungen aus der Operationszentrale Aluhut hinsichtlich der Lebensmittelversorgung tragen nicht zur Organisationsfähigkeit bei. Ebenso wie Vernunft für die Quarantäne gefordert wird, sollte man sich hinsichtlich der Verbreitung von Gerüchten schlicht zusammenreißen. Die 10 Sekunden Aufmerksamkeit lohnen sich nicht.
Es müsste auch unbedingt Plexiglas an den Kassen angebracht werden. Verkäufer sollten nur noch einräumen, wenn keine Einkäufer im Laden sind.
Da werden jetzt auch Schutzmassnahmen kommen. Gestern kam im Fernsehen was von Aufstellwänden an der Kasse, Abstandhalter etc.
Was passiert wenn nicht mehr genug Personal zum arbeiten verfügbar ist?
So jedenfalls wurde es auch von Drosten mehrmals erklärt. Die Aerosole fliegen nur weiter beim Aushusten, da mehr Power dahinter ist als z.B. beim Sprechen, was ja auch Sinn macht. Deswegen ärgere ich mich ja immer so, dass es noch Menschen gibt, die aushusten ohne den Arm vors Gesuicht zu halten. Mir kommt da aber noch ein Gedanke: Wenn die runtergefallenen Aerosole und das dürften ja dann einige sein im Supermarkt auf dem Boden landen, wir darüber gehen, an den Sohlen haben und damit wieder in die Wohnung würde es doch Sinn machen, die Schuhe jeweils an der Tür schon auszuziehen. Und ich denke weiter: Speziel bei jüngeren Kindern, die auf dem Boden krabbeln, was vom Boden nehmen, in den Mund stecken etc.
Dann sind sie zwar auch noch in der Luft - vielleicht ist das mit der Halbwertzeit ja auch so gement? Wenn es also an dem ist, sie zum Boden fallen, dann könnten die nicht mehr eingeatmet werden.
Dann glaub das gerne weiter;) Hier beobachtet mn andere Situationen: Man kommt in den Rewe, viele Sachen weg. man wechselt in den Aldi, viele Sachen weg. Man geht zum Netto, Penny, Lidl (gerade die Billigdiskounter), viele Sachen weg. Das was sich der Einzelne denkt am leeren Regal, nämlich woanders hin zu wechseln, denken sich dann viele usw.
Es ist halt anscheinend wirklich nur eine Frage von Hamsterkäufen.
Wenn es da zu massiven Krisen kommen würde, könnte man auch rationieren und die Bundeswehr einsetzen zur Verteilung etc.
Das dürfte spannend werden. Wenn freiwillig aus einem Supermarkt möglicherweise einen Selbstbedienungsladen (ist es natürlich eh) machen.
Ich verstehe die Halbwertszeit in der Luft so, wie lange es dauert bis die Hälfte der Viren von allein gestorben ist, unabhängig davon ob sie zu Boden sinken oder nicht.
Wo ist hier?..sundra schrieb:Dann glaub das gerne weiter;) Hier beobachtet mn andere Situationen: Man kommt in den Rewe, viele Sachen weg. man wechselt in den Aldi, viele Sachen weg. Man geht zum Netto, Penny, Lidl (gerade die Billigdiskounter), viele Sachen weg. Das was sich der Einzelne denkt am leeren Regal, nämlich woanders hin zu wechseln, denken sich dann viele usw.
Ich denke ja das sich genug Leute die in dem Business arbeiten sich darum Gedanken mach.
Dann frage ich mich, warum die supermarktangestellten und Logistiker ohne Schutz arbeiten.
Das scheint mir ein generelles Problem zu sein, jetzt nicht auf dich @V8Turbo bezogen.
Es scheint einen großen Prozentsatz hier zu geben die davon ausgehen das sich kein einziger der Verantwortlich in ihrem Bereich Gedanken darüber machen, wie ihr Bereich durch die Krise kommt. Ich persönlich denke nicht das die Verantwortlichen mit ihrem Arsch auf dem Schreibtisch sitzen, Tasse Kaffee in der Hand und sagen "Corona, haha, leck mich".
Mal ein bisschen mehr Vertrauen an den Tag legen würde jetzt jedem gut tun.
„Friseurbesuche sind wichtig für die Hygiene und damit eine wichtige Dienstleistung, um das alltägliche Leben aufrecht zu erhalten.Nursii schrieb:Kann mir jmd erklären, oder hat einer ne Idee, warum viele Friseure noch geöffnet haben?
Welchen Sinn macht das?
Dein Link dazu hat in meinen Augen einige Ungereimtheiten.
Eine vor Kurzem durchgeführte Fallstudie mit mehr als einem Dutzend Fahrgästen, die sich nach dem Busfahren mit COVID-19 infiziert hatten, deutet darauf hin, dass das Coronavirus in einer geschlossenen, klimatisierten Umgebung mindestens 30 Minuten überleben und über eine Distanz von 4,5 Meter übertragen werden kann. ...Hier steht nur wie lange sie überleben - das könnte auch auf dem Boden sein - und wie weit sie geschleudert werden.
Die elfte Infektion holte sich ein Fahrgast, der eine halbe Stunde nach dem Aussteigen von Patient A den Pendelbus nahm. Dies deute darauf hin, dass das Virus in einer geschlossenen, klimatisierten Umgebung mindestens 30 Minuten lang effektiv überleben und menschliche Krankheiten verursachen könne, hieß es in dem Forschungsbericht.Hier stimmt doch etwas nicht:
Dann sind sie zwar auch noch in der Luft - vielleicht ist das mit der Halbwertzeit ja auch so gement? Wenn es also an dem ist, sie zum Boden fallen, dann könnten die nicht mehr eingeatmet werden.
Danke dir, ja genau, das hatte ich gemeint.
Deswegen ärgere ich mich ja immer so, dass es noch Menschen gibt, die aushusten ohne den Arm vors Gesicht zu halten.
....
so könnte es sicherlich gemeint sein.
ich kann es nicht anders sagen und das war nun mal so bei mir gestern: vermutlich bevorzugten die Leute im Umkreis nur den Rewe und dachten sich evtl.: im Netto wirds dann auch nichts geben (dachte ich ja auch und bin dann trotzdem hin)
gute Idee.
Da regt sich mittlerweile auch massiver Widerstand. Ein paar Läden deren Besitzer ich kenne, haben ihre Läden dicht gemacht.
Ich dachte eher daran, dass es ggfs vor zu früh insolvenzen dieser Berufsgruppe „schützen“ soll... die Armen verdienen ja eh schon so wenig...
Aber Sinn hätte meine eigene Erklärung auch nicht wirklich gemacht...
Den Laden zuzumachen und die Mitarbeiter unbezahlt in den Urlaub zu schicken ist dann was in deinen Augen..?
