Macht ihr euch Sorgen wegen des Coronavirus (Sars-CoV-2)?

@koef3
Das Video von der Taggeschau hat allein schon fast eine Millionen Klicks auf Youtube. Und das seit erst 12 Stunden.

Optimist schrieb:Das bringt mich nun auf die Idee, dass die gleiche - sehr gute - Rede nicht Merkel sondern irgendein beliebter Promi hätte halten sollen.
Vielleicht könnte man das noch nachholen (wer von den Promis hier vielleicht mitliest ;) )

Da habe ich gerade was gelesen:

https://www.spiegel.de/panorama/leute/coronavirus-fuer-seine-frau-bleibt-kevin-bacon-zuhause-a-48f11526-9793-45c1-817d-a20a6ed47985

In seinem Video erklärte der 61-Jährige, warum die Selbstisolation das beste Mittel im Kampf gegen Covid-19 ist. "Weil es Leben rettet und der einzige Weg ist, die Verbreitung zu verlangsamen und zu stoppen."

Klar, ist vielleicht nicht so das Zugpferd für die heimischen Verweigerer, aber ist irgendwie ne gute Sache.

koef3 schrieb:Heute morgen war der normale Verkehr genauso ausgeprägt wie die Tage zuvor, in der Bahn saßen im Vorbeifahren genauso viele/wenig drin wie zuvor auch. Und ironischerweise scheinen viele lieber auf Handlungen zu warten anstatt Vorkehrungen zu treffen, um es gar nicht so weit kommen zu lassen...

Was sollen die Leute auch machen? Die müssen zur Arbeit weil sie sonst nicht über die Runden kommen.
Die Menschen warten auf Handlungen der Politik die auch dringend notwendig sind:

Wer bezahlt meinen Dienstausfall wenn ich nicht mehr arbeiten kann oder meine Kinder betreuen muss.
Es gibt bisher keine Lösung für so viele Fragen, nicht einmal Anwälte oder Steuerberater kennen die jetzige Vorgehensweise weil es weder zuständige Ämter noch offizielle Formulare gibt.

Optimist schrieb:so sind die Menschen, brauchen immer Anweisungen ...

Wobei hier erschwerend hinzukommt, dass der Verursacher der Maßnahmen als unsichtbares "Etwas" daherkommt.
Viele wissen halt nicht, was Viren sind, wie sie biologisch funktionieren, welche Übertragungsvektoren vorhanden sein können, das weckt Ängste und schafft Unsicherheit.
Und Recherche? Jede Quelle sagt was anderes, jeder Virologe bringt ständig unterschiedliche "Meinungen" oder "Fakten", wem soll man nun vertrauen und die Infos als glaubwürdig einstufen? Auch ich habe Mühe, die Infos einzuordnen und entsprechend zu bewerten. Ohne die Wikipedia-Artikel und Ärzteblatt-Artikel zur Pandemie wäre ich aufgeschmissen...

Habe eben den Artikel gefunden

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/kassiererin-ueber-den-corona-lockdown-heute-war-es-so-schlimm-wie-nie-zuvor/25651004.html?utm_source=pocket-newtab

Wenn ich den Kunden erkläre, dass sie bestimmte Waren nur in handelsüblichen Mengen kaufen dürfen, fangen sie an, mich zu beschimpfen.

Es sei lächerlich oder unmöglich oder schlimmeres ... Das sind Erwachsene. Ich muss denen doch nicht beibringen, wie man teilt!

Ein Gedanke zur fett markierten Textstelle.
Ich war gestern Abend einkaufen und habe in gebührendem Abstand längere Zeit mit der Kassiererin gesprochen, zumal der Laden fast leer war. Sie meinte sinngemäß, dass die Mengen von Ravioli, Mehl, Klopapier und Taschentüchern an die einzelnen Märkte zumindest in meiner Region offensichtlich rationiert werden, weil eine gleichmäßige Verteilung der Waren an die anderen Märkte gewährleistet werden soll. Ob das stimmt, weiß ich nicht, aber würde in Anbetracht der momentanen Situation im Markt zumindest Sinn ergeben.

Im Gegenzug dazu betonen die Einzelhandelsketten und die Politik dass die Versorgung aufrechterhalten wird und jeder das bekommt, was er benötigt... NEIN! Ganz offensichtlich eben nicht, Ravioli sind schon seit Tagen aus, Nudeln und Mehl ebenso, und das Regal für Zellstoffprodukte war komplett leer. Milch gibts nur noch in homöopathischen Dosen und das auch nur von einer teuren Marke (vmtl. Lagerbestand lt. Ablaufdatum).
Eine Tageslieferung von Zellstoffprodukten besteht aktuell nur noch aus einer kleinen bunt gemischten Palette mit wenigen Exemplaren pro Artikel. Die Mitarbeiter kommen kaum zum einräumen, denn die Kunden kaufen das direkt von der Palette weg. Streitereien gab es aber nicht, die Abgabe in haushaltsüblichen Mengen funktioniert wohl recht gut.

Da gibt es irgendwo eine unangenehme Diskrepanz zu dem was öffentlich verkündet wird und wie die Situation in den Märkten tatsächlich aussieht. Und da wundern mich so Aussagen wie "is doch lächerlich" nicht mehr sonderlich, immerhin fühlen sich die Leute belogen, nicht über das informiert wie es in den Läden tatsächlich aussieht.
Auch ich mache mir da natürlich meine Gedanken und frage mich, ob die Offiziellen Stellen mehr wissen als bewusst verkündet wird.

satansschuh schrieb:Das Video von der Taggeschau hat allein schon fast eine Millionen Klicks auf Youtube. Und das seit erst 12 Stunden.

Klicks sagen aber leider gar nichts darüber aus, ob die Botschaft auch bei der Jugend angekommen ist.
Am Ende wird der Klick auch gezählt, wenn das Video nicht vollständig durchgeschaut wurde.

koef3 schrieb:In meinem Umfeld (Arbeit/Privat) interessierte sich fast keiner für die Worte der Kanzlerin, unter dem Verweis "kann man nicht glauben", "soll mal lieber handeln statt zu labern" oder "genauso lächerlich wie 2015".
Mal ernsthaft - wer sollte die Zielgruppe der Worte sein? Die jüngere Generation hat ja kaum bis keine persönliche vertrauensvolle Bindung mehr zur Politik, dazu kommt eine ohnehin schon latent vorhandene Politikverdrossenheit

Dann sollte man die Daten der Derjenigen aufnehmen und Geldstrafen verhängen. Wenn man sich zu solchen Äusserungen hinreissen lässt, setzt das schon ein gewisses Mass an Unterbelichtung für die Öffentlichkeit sichtbar, voraus.

Ich habe diesbezüglich auch schon Erfahrungen gemacht. Dabei sollte dieser Distanz-halten-Appell doch wirklich zu Jedem durchgedrungen sein.

RayWonders schrieb:Ahja, die willst also 200+ Personen in eine Messehalle stecken? Was ist mit Duschen/Hygiene?Und wenn also jetzt 1 Person dort infiziert ist, steckt diese dann mehrere andere an?

Ja besondere Zeiten bedürfen besonderen Maßnahmen.
Und natürlich muss getestet werden, wer negativ ist kann die Quarantäne verlassen. War bei den Wuhan Rückkehrern genau der gleiche Fall.

RayWonders schrieb:Dann ist die häusliche Isolation meiner Ansicht nach der bessere Weg..

Nein ist Sie nicht weil die Leute trotzdem noch rausgehen und für andere eine Gefahr darstellen, wurde doch jetzt hier schon oft genug berichtet!

Optimist schrieb:auch nicht mehr als sonst - vor Corona.

ja aber das soll doch genau vermieden werden.....

Optimist schrieb:In ganz normalen Vierteln mit großen Blöcken konnten sich die Menschen sehr gut ausweichen, weil die Fußwege alles andere als voll sind/waren.

das ist eben sehr unterschiedlich, denn erstens sind jetzt ganz viele Zuhause, die es sonst nicht sind und zweitens sind unsere Fußwege hier nicht so breit, dass ich 1,5m Abstand halten könnte. Da parken nämlich zum Teil auch Autos drauf (ein Stück) und auf der anderen Seite sind dann Hecken.

Optimist schrieb:sehe ich ganz genau so.
Das bringt mich nun auf die Idee, dass die gleiche - sehr gute - Rede nicht Merkel sondern irgendein beliebter Promi hätte halten sollen.
Vielleicht könnte man das noch nachholen (wer von den Promis hier vielleicht mitliest ;) )

auch junge Menschen haben Eltern.....außerdem senden Promis schon längst massig Botschaften. Wüßte auch mal gern, welche Promis hier mitlesen.......

koef3 schrieb:Da gibt es irgendwo eine unangenehme Diskrepanz zu dem was öffentlich verkündet wird und wie die Situation in den Märkten tatsächlich aussieht. Und da wundern mich so Aussagen wie "is doch lächerlich" nicht mehr sonderlich, immerhin fühlen sich die Leute belogen, nicht über das informiert wie es in den Läden tatsächlich aussieht.
Auch ich mache mir da natürlich meine Gedanken und frage mich, ob die Offiziellen Stellen mehr wissen als bewusst verkündet wird.

es gibt eben nicht plötzlich mehr LKW Fahrer oder LKWs, wie wäre es denn damit, dies in Deine Überlegungen miteinzubeziehen? Auch das die Mitarbeiter sich ja nicht plötzlich verdoppeln. Nur die hysterischen Einkäufe, die steigen.

Freki2.0 schrieb:Ja besondere Zeiten bedürfen besonderen Maßnahmen.
Und natürlich muss getestet werden, wer negativ ist kann die Quarantäne verlassen. War bei den Wuhan Rückkehrern genau der gleiche Fall.

Das Stimmt nicht - alle mussten für 2 Wochen in Quarantäne bleiben, weil die Inkubationszeit auch so lange sein kann..

Bauli schrieb:Dann sollte man die Daten der Derjenigen aufnehmen und Geldstrafen verhängen. Wenn man sich zu solchen Äusserungen hinreissen lässt, setzt das schon ein gewisses Mass an Unterbelichtung für die Öffentlichkeit sichtbar, voraus.

Da sind wir wieder beim Denunziantentum, Vorsicht sowas macht unbeliebt!
Des Weiteren ist ein Solches Verhalten nicht strafbar.

Solange die Bundesregierung vermeindlich infizierte aus dem Ausland einreisen lässt und eine freiwillige Quarantäne empfiehlt ist doch jede Aufforderung an den Bürger sich Verantwortungsbewusst zu verhalten eine Lachnummer.
Ist doch klar dass da viele auf Stumm schalten.

koef3 schrieb:Und ironischerweise scheinen viele lieber auf Handlungen zu warten anstatt Vorkehrungen zu treffen, um es gar nicht so weit kommen zu lassen...

Tja, Handlungsempfehlungen gibts ja. Mit dem Arsch zu Hause bleiben. Handeln durch Nichthandeln quasi.

Dass das so viele nicht verstehen, hätte ich nicht gedacht. Und vor allem nicht, dass sich das durch alle Altersgruppen zieht.

Frau Merkel hätte wohl doch direkt werden sollen. "Seid keine Idioten, bleibt zu Hause."

koef3 schrieb:Da gibt es irgendwo eine unangenehme Diskrepanz zu dem was öffentlich verkündet wird und wie die Situation in den Märkten tatsächlich aussieht.

Ja, richtig, sehe ich auch so. Gestern habe ich mal gefragt beim Rewemarkt, ob die noch Leute zum Auspacken brauchen, weil der rewekonzern das verkündet hatte die Tage und der Typ meinte erstaunt: Wir haben ja nichts mehr zum Auspacken. Wir verräumen noch den Rest und dann mal schauen.

3.14 schrieb:Diese ganzen Solidaritätsaktionen von den vielen jungen Leuten sind mir ein Rätsel... die machen den ganzen Sinn der Quarantäne kaputt.
Die Dummheit der Leute hat schlimmere Auswirkungen als das Virus.

Ich befürchte, dass wir keinen erheblichen Rückgang der Infektionszahlen verzeichnen werden und Italien nacheifern werden, auch wenn sich der Großteil der Bevölkerung nun in den eigenen Zimmern verschanzen würde. Es bleibt das Problem des Einkaufens. Die Aerosole bleiben mindestens 3 Stunden lang in der Luft, d.h. wir atmen beim Einkaufen nicht nur mögliche infektiöse Luft der anderen Einkäufer ein, sondern auch all jener, die in den Stunden davor einkaufen waren.
Ich muss nächstes Wochenende für Verwandtschaft miteinkaufen und finde wirklich keine Lösung, wie ich dieses Problem umgehen kann, zumal die Verwandtschaft sicherlich auch Toilettenpapier benötigt und ich nicht nur auf dem Wochenmarkt einkaufen kann. Wenn nun nur noch 1-mal Toilettenpapier gekauft werden darf, dann bedeutet dies, dass wir auch noch wöchentlich einkaufen müssen oder mehr Familienmitglieder losziehen müssen, um alle älteren Familienmitglieder zu versorgen, und sich in Gefahr begeben und natürlich für die Verbreitung des Virus sorgen.

Ich wünsche mir, dass sich die Regierung schnell Lösungen für dieses Problem überlegt. Lösungen wurden hier auch schon genannt:

3.14 schrieb:Ich regel das alles nur noch telefonisch und lasse liefern.

Beispielsweise könnten die Märkte nur noch nach Hause liefern lassen, dazu könnten evtl. Schüler und Studenten eingstellt werden, die mit Fahrrädern verteilen, also klingeln und vor die Haustür stellen. Zumindest sollte unbedingt der Zugang zum Einkaufsmarkt reguliert werden, so dass beispielsweise nur noch 10 gleichzeitig Zutritt haben.

...und toll wären Atemschutzmasken für alle......

RayWonders schrieb:Das Stimmt nicht - alle mussten für 2 Wochen in Quarantäne bleiben, weil die Inkubationszeit auch so lange sein kann..

Muss ich zugeben, stimmte nicht, die Wuhan Rückkehrer mussten auch nach negativem Test 14 Tage in Quarantäne bleiben.
Die neuartigen Tests können doch aber schon während der Inkubationszeit aufzeigen ob man infiziert ist oder nicht, somit müssten nur positiv getestete in Quarantäne. Das wären dann keine tausende.

Tussinelda schrieb:es gibt eben nicht plötzlich mehr LKW Fahrer oder LKWs, wie wäre es denn damit, dies in Deine Überlegungen miteinzubeziehen?

Da ich nicht weiß, woran die momentane Kapazitätsreduzierung liegt (ob Lager leer, erschöpfte Kapazitäten bestehender Transportwege, kein Personal in der Logistik), eher nicht so hilfreich. Die aktuelle Situation kann so viele Ursachen haben, da werde ich nicht pauschal sagen "muss an fehlenden LKW-Fahrern liegen".

Personal fällt nicht mal eben vom Himmel, richtig. Dann sollte man aber auch ehrlich kommunizieren dass die Kapazitäten begrenzt sind, und nicht dieselbe Floskel tagelang mehrfach aufwärmen.

Karotte3 schrieb:Die Aerosole bleiben mindestens 3 Stunden lang in der Luft

Halbwertszeit in der Luft etwa 1 Stunde, die Konzentration verringert sich exponentiell.
Allerdings ist die für eine Infektion notwendige Anzahl Viren nicht bekannt, und die Tests wurden unter Laborbedingungen durchgeführt, von welcher die realen Bedingungen in der Praxis deutlich abweichen könnten.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/111137/Neue-Studie-Wie-lange-SARS-CoV-2-in-der-Luft-und-auf-Oberflaechen-nachweisbar-bleibt

Nach der Publikation im New England Journal of Medicine liegen die Halbwertzeiten für SARS-CoV-2 in der Luft der Goldberg-Trommel nur noch bei 1,09 Stunden (95-%-Konfidenzintervall 0,64 bis 2,64 Stunden) und für SARS-CoV-1 bei 1,18 Stunden (0,78 bis 2,43 Stunden).

Die Halbwertzeiten des SARS-CoV-2 auf Kupferoberflächen betragen nach der neuen Publikation 0,774 Stunden (0,427 bis 1,19 Stunden). Nach 4 Stunden waren laut der aktuellen Publikation keine „lebensfähigen“ Viren mehr nachweisbar. Auf Pappe vergingen 3,46 Stunden (2,34 bis 5 Stunden), auf Stahl 5,63 Stunden (4,59 bis 6,86 Stunden) und auf Plastik 6,81 Stunden (5,62 bis 8,17 Stunden), bis die Hälfte der Viren verschwunden war.

[...]

Unbekannt ist derzeit auch die Konzentration der Viren, die zu einer Infektion führt. Hier dürfte es Unterschiede zwischen einzelnen Menschen geben.

[

Kreuzbergerin schrieb:Ein dänischer Supermarkt geht genial kreativ gegen Hamsterkäufe(r) vor: Für eine einzige Flasche Desinfektionsmittel werden lediglich 40 Kronen (5,50 Euro) verlangt – für zwei Flaschen jedoch 1000 Kronen (134 Euro) pro Flasche.

Dann teielen sich Familien, Gruppen uf und gehen einzelnd überall hin bzw. in verschiedene Märkte. Du glaubst gar nicht, auf welche Ideen Leute schon kommen.

koef3 schrieb:Personal fällt nicht mal eben vom Himmel, richtig. Dann sollte man aber auch ehrlich kommunizieren dass die Kapazitäten begrenzt sind, und nicht dieselbe Floskel tagelang mehrfach aufwärmen.

vielleicht sollten alle so einkaufen, wie sie es normalerweise auch tun und man wird feststellen, huch, es liegt noch was im Regal. Bei meinem Nahkauf gibt es gar keine Kapazitäten, mehr im Laden oder in deren Lager unterzubringen. Sollen die das auf die Strasse stellen? Es gibt so viele Gründe, aber daraus zu stricken, es würde gelogen die Versorgung betreffend, ist die, die als Letztes kommen sollte. Aber so kann man ja auch dazu beitragen, dass die Unsicherheit noch größer wird. Immer schön verbreiten, dass alles eine Lüge ist.

Freki2.0 schrieb:Solange die Bundesregierung vermeindlich infizierte aus dem Ausland einreisen lässt und eine freiwillige Quarantäne empfiehlt ist doch jede Aufforderung an den Bürger sich Verantwortungsbewusst zu verhalten eine Lachnummer.
Ist doch klar dass da viele auf Stumm schalten.

Das stimmt schon, das ist eine Lachnummer.

Ich hatte mich gestern abend hierzu auch schon zur FF/M geäussert, ändert aber nichts an der Tatsache, dass man seine Nächsten schützen sollte, sofern man denn welche hat.

Naja, dann mache ich ich halt unbeliebt. Aber trotzdem sollte man aufeinander achtgeben.

Tussinelda schrieb:Aber so kann man ja auch dazu beitragen, dass die Unsicherheit noch größer wird. Immer schön verbreiten, dass alles eine Lüge ist.

Empfehlung: Leuten nicht unterstellen zu lügen oder Fake News zu verbreiten.
Kann auch helfen. Und was soll eigentlich das "alles" sein?

koef3 schrieb:Dann sollte man aber auch ehrlich kommunizieren dass die Kapazitäten begrenzt sind, und nicht dieselbe Floskel tagelang mehrfach aufwärmen.

Naja, in der Summe essen oder kacken die Menschen jetzt ja nicht mehr als vorher. Es gibt zwar die Umschichtung von auswärts essen nach zuhause essen, aber generell würde ich da auch nicht von begrenzten Kapazitäten sprechen. Es ist das Hamstern was für die Schieflage verantwortlich ist. Die Lebensmittelindustrie wird wie gewohnt weiterarbeiten, sie profitiert bisher am meisten davon.
So lange wir keine parallele Schweinepest oder Missernten bekommen wird hier niemand verhungern.