Macht ihr euch Sorgen wegen des Coronavirus (Sars-CoV-2)?

emanon schrieb:Und an welche denkst du da?

Vielleicht durch Gegenstände, die man angefasst hat.

vincent schrieb:"ich denke, irgendwas muss da sein" ist nicht viel getan und trägt zur allgemeinen Verunsicherung bei. Würde ich persönlich sein lassen.

Ja, Du hast recht.
Deshalb führe ich das Obige nicht weiter aus.

@borabora
Sekunde. Das kann man ruhig ausführen. Das ist auch mehr oder weniger bekannt, wobei Experten soweit mein Kenntnisstand das nicht als größere Infektionssquelle betrachten, sondern die Mensch zu Mensch Ansteckung. Aber es ist doch klar, dass man im Bus an Griffen etc. auf Viren treffen kann und da natürlich auch eine Gefahrenquelle ist. Deswegen ja auch immer nachdem man nach Hause* ist, Hände waschen. Völlig egal, ob man Menschen angefasst hat oder nicht.

*Edit: und Büro, Arbeitsplatz etc..

borabora schrieb:Vielleicht durch Gegenstände, die man angefasst hat.

Ist sogar wahrscheinlich. Wenn man kontaminierte Gegenstände anfasst und sich danach im Gesicht herumfuhrwerkt hat man gute Chancen.

In England denkt man bereits über eine Triage-System nach. In einigen Regionen wird damit gerechnet, dass bis zu die sechsfache Zahl an Intentensivpflegebetten benötigt wird, es erscheint nicht realsitisch, entsprechend aufzutocken. Der Südwesten (Cornwall) ist besonders betroffen, zumal dort viele Rentner wohnen.

In northern Italian hospitals, which were overwhelmed by Covid-19, the criteria used appeared, from the outside at least, horribly crude, and based largely on age because no better data was available. We urgently need a more sophisticated system here today.

“No one should be making these difficult decisions by themselves”, said a spokesman for the Intensive Care Society. “We will be engaging with NHS England in the hope that guidance will be sent to clinicians across the country.”

Even with the divided and uneven NHS we have, this is something that can and should be done centrally.

https://www.telegraph.co.uk/global-health/science-and-disease/huge-regional-differences-intensive-care-bed-numbers-threaten/

Flagstaff schrieb:Denn wenn das Gesetz für Ausgangssperren erstmal auf den Weg gebracht wurde, statt nur eines auszusetzen, dann bleibt dieses Gesetz vorhanden und wird im Anschluss höchstens aufgehoben aber nicht rückgängig gemacht.

Ich glaube, da muss man kein Gesetz für verabschieden. Dafür reicht Artikel 11, Absatz 2 im Grundgesetz.

Hier in Berlin kann die Polizei nicht überall sein. Das Ordnungsamt scheint mir komplett überfordert.
Offenbar sind viele Gruppen in der Bevölkerung nichts einsichtsfähig - ob sich das mit einer Ausgangssperre ändert, weiß ich nicht. Ich fürchte, man kann echt nur weiter an die Vernunft der Menschen appellieren.

borabora schrieb:Wichtig wäre, den Ansteckungsgrund zu kennen, was natürlich nicht zurückverfolgt werden kann.
Ob alle (Neu)Infizierten mit infizierten Menschen Kontakt hatten?
Das wage ich zu bezweifeln.

Ähh...

Ja. :D

Jedenfalls die meisten, würde ich sagen.

Ich glaube, Du verwechselst Infizierte, die gemeldet sind mit Infizierten allgemein.

Und ja, ein Teil der Infektionen dürfte schon auch auf Kontaktinfektion zurückzuführen sein. Ob das viele sind, weiß ich nicht.

rainlove schrieb:Was passiert wenn das Virus noch mutiert und an Gefährlichkeit zunimmt, zuviele unbekannte Variablen...

wurde ja angeblich schon ausgeschlossen, bzw. gesagt dass die Wahrscheinlichkeit dafür zu gering ist... aber gut sicher ist nix.

Anaximander schrieb:In England denkt man bereits über eine Triage-System nach. In einigen Regionen wird damit gerechnet, dass bis zu die sechsfache Zahl an Intentensivpflegebetten benötigt wird, es erscheint nicht realsitisch, entsprechend aufzutocken. Der Südwesten (Cornwall) ist besonders betroffen, zumal dort viele Rentner wohnen.

alles sehr beängstigend und überhaupt nicht gut :(
Das evt. einzige beruhigende daran, "wenn vorbei, dann vorbei"...heißt irgendwann wird es nicht mehr immer und immer wieder Tote geben, da dann ja auch viele schon die Infektion durchgemacht haben.

Bleibt noch die Frage nach den Langzeitschäden, Fibrose usw... also wieviel das überhaupt betrifft.

@emanon
Du bist doch ein Schlaukopf. Kannst du mal erklären, wieso die Viren auf einigen glatten Oberflächen wie Glas, viele Metalle beispielsweise 3-4 Tage überleben können und auf anderen weniger glatten wie Taschentücher - soweit ich weiß - eher nicht so lange? Eine Kupferoberfläche soll ja irgendwie auch dafür sorgen, dass die Viren schneller sterben. Keine Ahnung was der Grund sein könnte.. :ask:

Hier mal ein Paper, vielleicht bringt das ja was.
https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.03.09.20033217v2

GranaPadano schrieb:Ich glaube, da muss man kein Gesetz für verabschieden. Dafür reicht Artikel 11, Absatz 2 im Grundgesetz.

Das ist die Vorgabe, ja aber die Freizügigkeit wird im Förderalismus von den jeweiligen Bundesländern eingeschränkt, denn die berufen sich auf das GG, nicht der Bund.

Es ist eben fraglich, ob die Bundesregierung als solche den Rechtsrahmen erfüllt, um für Gebiete wie MV übergeordnet und ungeachtet der Fallzahlen den Katastrophenfall auszulösen und damit die Landesregierung defacto ihrer Hoheit zu berauben. Ich nehme mal an, dass derartiges gegenwärtig geprüft wird und ob die Gesetzeslage ggf. angepasst und vom Bundesrat abgenickt werden muss.

GranaPadano schrieb:Offenbar sind viele Gruppen in der Bevölkerung nichts einsichtsfähig - ob sich das mit einer Ausgangssperre ändert, weiß ich nicht. Ich fürchte, man kann echt nur weiter an die Vernunft der Menschen appellieren.

Sicher bekommt man damit manche Personengruppen zur "Einsicht", alleine dem Droheffekt geschuldet aber nicht alle.
Wiegesagt halte ich die Umsetzung nur in einzelnen Stadtteilen für möglich - ähnlich dem Versammlungsverbot - aber nicht bundesweit.

Im Grunde muss der Virus doch sowas wie austrocknen, oder?
Vielleicht geschieht das ja schneller auf "saugenden" trockenen Oberflächen. Feuchte Handtücher würde ich persönlich jetzt viel schneller waschen als früher.
Edelstahl und Glas, auch glatte Kunststoffe sind reiner und oxidieren nicht wie Silber, Kupfer und Bronze. Bei letzteren drei kann ich mir ein schnelleres Absterben gut vorstellen.

vincent schrieb:Du bist doch ein Schlaukopf.

Du verwechselst mich.
Ich kämpfe ja immer noch darum zu erkennen ob ACE-Saft schädlich ist, weil das Virus ja ACE-2 als Transmembranprotein nutzt. :)

OK, kurz ernst.
Kupfer ist begrenzt bakterizid, meines Wissens aber nicht viruzid. Daher ist es eher unwahrscheinlich, dass Kupfer die Coronaviren abtötet. Mit den Oberflächen, das könnte am Milieu liegen, dass der jeweilige Erreger benötigt. Braucht er ein feuchtes Milieu wird er auf saugenden Untergründen nicht so lange überleben.
Alles ins Unreine gesprochen, das ich momentan wenig Lust habe das nachzulesen.

GranaPadano schrieb:Dafür reicht Artikel 11, Absatz 2 im Grundgesetz.

Und Abs 2 wäre doch erfüllt oder nicht?, würde ich mal sagen, da man sich ja auf folgendes Gesetz stützen könnte.
Ein bestehendes Gesetz, welches der Art. 11 GG Abs 2 fordert, liegt also vor und wäre vermutlich folgendes: https://www.gesetze-im-internet.de/ifsg/__28.html

@Felce
Die folgende Studie zum "alten Coronavirus" kommt eher zu dem Schluss, dass die Lebensdauer mit steigender Luftfeuchtigkeit (und Temperatur) sinkt. Würde deiner Annahme ja widersprechen..?

The Effects of Temperature and Relative Humidity on the Viability of the SARS Coronavirus.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22312351

@emanon
Okay, thanks. Das ist für mich schon eine neue und wertvolle Info, dass unterschiedliche Erreger unterschiedliche Milieus brauchen. Dachte, einige Aspekte wie Bedarf/Neigung von/zu Sauerstoff, Feuchtigkeit etc. hätten sie alle gemein.

@knopper
Für deine Behauptung über die niedrige Mutationsfreudigkeit, hätte ich gerne eine Quelle.
Ich habe von einem der WHO gelesen, dass das Virus instabil eingeschätzt wird.

WHO

Wann der Höhepunkt der Epidemie erreicht sein wird, könne man derzeit noch nicht sagen: „Das wissen wir nicht.

Wir kennen das Virus erst seit drei Monaten“, so Nabarro.

Es sei ein Virus mit „komplizierten Eigenschaften“, neige zu „Instabilität“.


Deshalb sei es schwierig, einen Impfstoff zu entwickeln und Vorhersagen über den Verlauf zu treffen. „Was wir wissen, ist, dass sich alle zwei bis drei Tage die Zahl der Infizierten verdoppelt.“

Zu bedenken sollte auch sein, das man neben Türklinken, Türklingel, HANDY auch Schlüssel (Auto-, Haustür-, Briefkastenschlüssel etc.)
z.Z. gründlich reinigen sollte, da diese Dinge alle VOR dem Händewaschen angefaßt werden und entsprechende Dreckschleudern sind...

GhOuTa schrieb:Der Präsident von Polen kann Entscheidung für Polen treffen, wenn er 2 Wochen wartet, bis Deutschland seine Meinung teilt, hat er 2 Wochen verschenkt, das ist dann für viele tödlich.

Deutschland hat Menschen in Risikogebiete wie tirol aus - und wieder einreisen lassen.
Warum sollte Polen so verantwortungslos sein, dies seinen bürgern zuzumuten ? Deutschland ist aus Sicht Polens (aktuell 305 bestätigte Infektionsfälle) absolutes Risikogebiet .
Bei einer kompletten Einschränkung des grenzüberschreitenden Reiseverkehrs und einer starken Einschränkung des Binnenreiseverkehrs KÖNNTE Polen wegen der niedrigen Fallzahlen die ausbreitung theoretisch stoppen, indem alle Infektionsketten aufgedeckt werden.
Dass das gelingt ist zweifelhaft.

Aber sie haben etwas ganz Wertvolles : sie haben ZEITGEWiNN.
etwas, was wir leichtfertig verschenkt haben indem REisen nicht eingegschränkt wurden als immer wieder klar wurde, WO sich die Menschen angesteckt haben: es gab ganz oft die Meldung: inItalien, in Tirol beim skifahren....

Bone02943 schrieb:In einem vereinten Europa sollte sowas einfach abgesprochen werden, damit das ganze besser organisiert werden kann.

wieviele Wochen hätte man denn Zeit gehabt zum Verhandeln?
Immerhin lernt D nun was es bedeutet, Grenzöffnungen/Schließungen OHNE Absprachen mit den EU PArtnern vorzunehmen!

V8Turbo schrieb:Bei 100.000 infizierten kommt dann hoffentlich mal jemand auf die Idee zu handeln.

wobei man WISSEN muss, jedes Handeln wirkt sich erst in rund 12- 15 Tagen aus (wwenn überhaupt).
bei gleichbleibender exponentieller Ausbreitung der Infektionen erleben wir also bis zur ersten Wirksamkeit von Maßnahmen noch 4- 5 Verdoppelungen.

wenn man bei 100.000 Fällen BEGINNEN wollte, zeigen sich Auswirkungen der Maßnahmen erst bei 200.000, 400.000, 800.000, 1.600.000, 3.200.000 (Maßnahmen greifen erst bei 1,6 oder 3,2 Mio) Fällen.
Nachlaufend nochmal rund 5-10 Tage später kommt erst der peak im GEsundheitswesen, weil dann die nicht erfolgreich abklingenden Fälle doppelseitiger Lungenentzündungen auf die Intensivstationen drängen.

was man auch wissen muss; auch eine abgeflachte Kurve bedeutet weitere Infektionen, bedeutet weitere Krankheits - und Todesfälle.
im besten Fall weicht der exponentielle Anstieg einem linearen Anstieg ( eine Person steckt nicht 3, sondern nur 1 PErson an) oder die Fälle sind rückläufig (weniger als eine angesteckte Person pro infizierter Person).

Tobitd schrieb:Durchschnittliche Wachstumsrate 31 %

Wenn die Wachstumsrate anhält, ergeben sich folgende Zahlen für den März

ich finde, das sollte man täglich auf Kinoleinwände projezieren und in allen Nachrichtensendungen vorrechnen.
Damit die letzten Vollpfosten verstehen, worum es geht.

Tobitd schrieb:Wir haben 28000 Intensivbetten, davon allerdings viele ohne Beatmungsgeräte.
Angenommen etwa 80 % sind bereits belegt, dann haben wir 5600 freie Intensivbetten. Von solch einer Auslastung muss man ausgehen, da unser Gesundheitssystem auf kurzsichtige Effizienz optimiert ist in der ungenutzte Kapazitäten für Krankenhäuser nachteilig sind. Man ist daher auf die Behandlung von vielen Patienten gleichzeitig nicht vorbereitet. Dass solch eine Pandemie kommen würde, war nur eine Frage der Zeit, dass dies vernachlässigt wurde, rächt sich jetzt.
Das heißt vom 26.03.2020 an werden mittels Triage wie in Italien Leute abgewiesen werden von Behandlungen die Intensivbetten mit Beatmung erfordern. Es werden jetzt zwar neue Kapazitäten geschaffen, das wird die Problematik aber nur um ein paar Tage verschieben.

das ist ab heute in einer Woche!

koef3 schrieb:Da gibt es irgendwo eine unangenehme Diskrepanz zu dem was öffentlich verkündet wird und wie die Situation in den Märkten tatsächlich aussieht. Und da wundern mich so Aussagen wie "is doch lächerlich" nicht mehr sonderlich, immerhin fühlen sich die Leute belogen, nicht über das informiert wie es in den Läden tatsächlich aussieht.

das komplexe System aus Produktion und Logistik ist auf normales Einkaufsverhalten abgestimmt.
Kurzfristig kann eine wesentl höhere Nachfrage aus LAgerbeständen abgeeckt werden.
Wenn LAger leer + unverändertes Hamstern zusammentreffen ist klar, dass es nicht reicht.
Also : N O R M A L einkaufen , Ruhe bewahren und dann reichts auch wieder für alle.

Karotte3 schrieb:Ich befürchte, dass wir keinen erheblichen Rückgang der Infektionszahlen verzeichnen werden und Italien nacheifern werden, auch wenn sich der Großteil der Bevölkerung nun in den eigenen Zimmern verschanzen würde. Es bleibt das Problem des Einkaufens. Die Aerosole bleiben mindestens 3 Stunden lang in der Luft, d.h. wir atmen beim Einkaufen nicht nur mögliche infektiöse Luft der anderen Einkäufer ein, sondern auch all jener, die in den Stunden davor einkaufen waren.

natürlich werden die Fallzahlen weiter steigen. sie steigen exponentiell, d.h die bekannten Fallzahlen verdoppeln sich nach knapp 3 Tagen.

Das Wachstum ist exponentiell und ALLE ergriffenen Maßnahmen können erst NACH derInkubationszeit von bis zu 14 Tagen greifen.

Alles, was heute unternommen wird, um Infektionen zu vermeiden, zeigt sich -- wenn es überhaupt erfolgreich ist, erst in 2 Wochen.

rainlove schrieb:Wie soll man bitte die Ausgangssperre einhalten, gerade wenn man einkaufen gehen muss etc? Fliegen neuerdings Lebensmittel ins Haus?

borabora schrieb:Weil die Zahl der infizierten Menschen sprunghaft ansteigt.. u. das in allen Ländern.

nein, die Zahl der infizierten Menschen steigt NICHT sprunghaft.
Die Zahl der Infizierten steigt exponentiell.
d.h. langsamer, kaum merklicher Anlauf...
4
8
16
32
64
128
256
512
1024
2048
4096
8192
16384
32768 und dann starker Anstieg.
Die Wachstumsrate, d.h. wieviele Menschen durch einen Infizierten durchschnittl angesteckt werden, ist bekannt.
Daher verdoppeln sich die Infektionsfälle in D (wie in anderen Ländern auch) etwa alle 3 Tage (oder aller 2 Tage, aber konstant mit diesem Faktor).
hier die realen Fallzahlen Deutschland, fett markiert die Fallzahlen nach dem Verdoppelungsintervall von 3 Tagen:
seit 1. März
130
180
196
262
400
677
810
1040
1224
1574
1908
2745
3675
4181
5813
7272
9360
12327 Stand heute Mittag

Flagstaff schrieb:Es ist eben fraglich, ob die Bundesregierung als solche den Rechtsrahmen erfüllt, um für Gebiete wie MV übergeordnet und ungeachtet der Fallzahlen den Katastrophenfall auszulösen und damit die Landesregierung defacto ihrer Hoheit zu berauben. Ich nehme mal an, dass derartiges gegenwärtig geprüft wird und ob die Gesetzeslage ggf. angepasst und vom Bundesrat abgenickt werden muss

Ich frage mal einfach laienhaft, ob nicht automatisch das Gebot des Vorrangs greifen würde?

Also Bundesrecht wiegt höher als Landesrecht und kann in Landesrecht eingreifen. Der Bund kann an alle Länder Anweisungen erteilen, denen die Länder Folge zu leisten haben.

rhapsody3004 schrieb:Und Abs 2 wäre doch erfüllt oder nicht?, würde ich mal sagen, da man sich ja auf folgendes Gesetz stützen könnte.

Die Frage ist, ob die Erforderlichkeitsklausel für den Bund gegeben ist.

(2) Auf den Gebieten des Artikels 74 Abs. 1 Nr. 4, 7, 11, 13, 15, 19a, 20, 22, 25 und 26 hat der Bund das Gesetzgebungsrecht, wenn und soweit die Herstellung gleichwertiger Lebensverhältnisse im Bundesgebiet oder die Wahrung der Rechts- oder Wirtschaftseinheit im gesamtstaatlichen Interesse eine bundesgesetzliche Regelung erforderlich macht.

https://www.buzer.de/gesetz/5041/a69886.htm

@Seidenraupe

Ja, wir hier in D sind stabil bei Faktor 1,35

Das ist derselbe Faktor den Italien vor der Katastrophe hatte.
Wenn es da jetzt auf 1,13 runter ist, sind das erstmal gute Nachrichten

Da sollte wir aber auch schleunigst hinkommen.

Die Maßnahmen jetzt wirken ja erst in 5-10 Tagen auf die Kurve.
In 10 Tagen werden wir sicher bei 200.000 Fällen ein, das können wir vermutlich gerade noch so verkraften.

Wenn es danach aber mit 1,35 weitergeht und keine Verflachung einsetzt, dann ist Game Over.