Aber wenn mein Handy sagt, ich bin über die 15km hinausgefahren, woher wollen die dann wissen, ob ich geschäftlich unterwegs bin oder privat?Waytogo schrieb:Hier ein Vorschlag eines CSU-Politikers wie man die 15 Kilometer-Regel kontrollieren könnte. Vielleicht auch etwas für die China-Fans unter euch:
Soweit wird es hoffentlich nicht kommen. Aber die Allmachtsfantasien der CSU sind unbegrenzt.frivol schrieb:Aber wenn mein Handy sagt, ich bin über die 15km hinausgefahren, woher wollen die dann wissen, ob ich geschäftlich unterwegs bin oder privat?
Der Artikel ist wohl von heute, aber da nimmt der Herr Rupp ja Bezug auf diese Studie vom September, wenn er von durchschnittlichen Infektionsraten der Kontrolleure spricht, denke ich. Oder gab es noch eine Studie, die nicht so lange zurückliegt?
Ich hätte nichts dagegen, wenn die Daten nur anonym gesammelt werden und auch wieder gelöscht, solange niemand den 15km Radius verletzt. Und diejenigen die geschäftlich unterwegs sind, können vom Arbeitgeber eine Bescheinigung hinschicken ans Amt und damit kommt ihr Handy auf die Whitelist und wird auch nicht mehr belangt.
Da sollten wir nichts annehmen und Herr Rupp fragen. Er spricht da von den Öffis Nürnberg und das hat nichts mit der Deutschen Bahn zu tun. Also da würde ich dem Zuständigen der Öffis Nürnberg schon vertrauen, das der uns nicht anlügt und erst eine Studie zitieren müsste.Karotte3 schrieb:Der Artikel ist wohl von heute, aber da nimmt der Herr Rupp ja Bezug auf diese Studie vom September, wenn er von durchschnittlichen Infektionsraten der Kontrolleure spricht, denke ich. Oder gab es noch eine Studie, die nicht so lange zurückliegt?
Ja, damals war man überall sicherer, egal wo man gearbeitet hat. Das vor der 2. Welle.
Nö....
stimmt, das sieht nach einem Null-Summen-Spiel aus
Von den Mutationen weiß man schon, das die 50% ansteckender sind in England. Damit kann man schon hochrechnen auf das bisherige Infektionsgeschehen. d.h. wo bisher z.b. in einem bevölkerten Raum eine Infizierte einen weiter Menschen ansteckt, dann sind das mit der mutierten Variante dann 1,5 Menschen im Schnitt. Wenn man weiß das die FFP2 Masken Infektionen doppelt so gut schützen als die Stoffmasken, dann sticht man damit tatsächlich die Corona-Mutation aus.
Sehr wahrscheinlich haben doch die verschärften Maßnahmen auch damit zu tun.
also bleiben die Infektionen auf dem jetzigen level :(
Eure Hochrechnungen machen nur Sinn, wenn sich tatsächlich die meisten Menschen mit Masken vor Mund und Nase im öffentlichen Raum anstecken. Wenn es die meisten Ansteckungen im privaten Bereich ohne Maske gibt, ist es völlig egal was man im Bus vor Mund und Nase hat.
Das ist technisch gesehen Schwachsinn und ausserdem
Das ist ja schon Nachgewiesen, das die Infektionszahlen jeweils um 20% gesunken sind, als die ersten Maßnahmen gegriffen haben im Herbst. Also als die Restaurants noch offen waren, aber nur Sitzplätze mit 1,5m Abstand. Dann Lockdown light als die Restaurants und andere Freizeiteinrichtungen schließen mussten. Wieder 20% runter. Dann Lockdown hard, als der Einzelhandel schließen musste und die Kontaktbeschränkungen erhöht wurden. Wieder 20% runter. Schulen sind auch zu, jetzt trifft man sich nur noch einzeln privat oder im Supermarkt und Öffis - und natürlich auf der Arbeit.
Nun, tatsächlich gab es schon einen Rückgang an Fahrgästen.
Dem würde ich erstmal nicht vertrauen. Der hat vielleicht nur Angst, dass die Einnahmen stagnieren, wenn Menschen den Öffis nicht mehr vertrauen. Da würde ich gerne einen Beleg sehen.
Das löst man heute alles mit einer APP. Da musst du vom Arbeitgeber z.b. die Genehmigung bekommen für den Weg zur Arbeit. Und dann lässt dich die APP in Ruhe, es sei denn du weichst erheblich von der Strecke ab.Abahatschi schrieb:Das ist technisch gesehen Schwachsinn und ausserdem
illegal: man kann AUS Handys nicht so einfach Bewegungsprofile auslesen, es fehlt die Technik und die Gesetzesvorlage....hierzu müsste das Handy Bewegungsprofile auch noch speichern.
Angenommen es geht: was dann? Alleine die Überprüfung derer die zur Arbeit fahren legt die Polizei lahm - denn ein Grund für die 15km Überschreitung sieht man aus einem Bewegungsprofil nicht.
Naja die Stadt ist ja an den Öffis beteiligt, die Zahlen da ja Zuschuss. Das macht doch wenig Sinn, wenn die Stadt quasi Corona fördert indem sie sagt, fahrt nur fleissig Öffis, weil dann infiziert ihr euch alle und wir bekommen das Geld?
Wenn man einen Virus hat, der um 50% ansteckender ist, dafür aber Masken, die um 50% besser wären (alles theoretisch), hilft es nicht, wenn die Übertragung im Privaten weiterhin stattfindet.
Wenn wir jetzt auch noch Supermarkt und Öffis mit FFP2 ansichern, dann bleibt tatsächlich nur noch private Kontakte und auf Arbeit übrig. d.h. noch härtere Maßnahme, falls nötig, wäre das man auch auf Arbeit FFP2 trägt und bei privaten Treffen.
Als letzte Maßnahme würden private Kontakte ganz verboten und auch die Arbeit niedergelegt. Dann wären wir im China-Szenario in den abgeschotteten Städten. Das wollen wie bei uns glaube ich lieber nicht haben.
Und wenn ich die nicht runterlade? Wenn ich kein Smartphone habe?
