Coronavirus (Sars-CoV-2)

Snowman_one schrieb:Du kannst hier gerne ein vernünftiges Argument gegen eine Impfung einstellen das nicht schon 1000 mal debunkt wurde.
Bis jetzt habe ich von dir noch keines gesehen. Denn es ist eben oft so das Leute ihre Entscheidung treffen eben weil sie solchen Videos schauen.
Die Experten werden dann ignoriert, denn die wissen ja auch nicht alles.

Es ist ganz einfach. Keine der Impfungen ist nebenwirkungsfrei und die Nebenwirkungen sind nicht so ganz ohne bis tödlich auch wenn sehr selten (momentan wird Nierenversagen geprüft). Die Nebenwirkungen traten mit der Zeit auf und es könnten noch einige dazu kommen. Genau dieses "Restrisiko" möchte nicht jeder in Kauf nehmen.

Diese Menschen haben oft ein sehr hohes Vertrauen in ihr Immunsystem, um eine entwaige Infektion gut zu überstehen, natürlich besteht da auch ein "Restrisiko" aber die Risiken gegeneinander abzuwägen ist nunmal eine individuelle Maßnahme.

Nursii schrieb:Zumal mein eigener Grund immer noch MEINE Sache ist.
Genauso wie es am Ende auch NEINE Sache ist, welche Konsequenzen ich aus MEINER Entscheidung ziehen müsste.

Du hattest die Sache selber mit dem Notfallpatienten gebracht, dass dieser gezwungen sei, sich auch von möglicherweise Ungeimpften behandeln zu lassen.

In Wirklichkeit zwingt man dabei einen Menschen dieses zusätzliche Risiko (Faktor 4-5) zu tragen, weil derjenige es für sich so entschieden hat sich nicht zu impfen. Vielleicht solltest Du das auch mal von dieser Seite sehen. Ist für Dich als das OK?

Aniara schrieb:Ok, also liegt es an deinem Textverständnis. Das hat hier nämlich niemand behauptet, einen 100 prozentigen Schutz bietet die Impfung nämlich auch gar nicht.

nein, es liegt daran, dass so getan wird, als sei es möglich, Menschen zu zwingen, sich impfen zu lassen.

Wurstsaten schrieb:Ja, das ist die Moral von den ganzen Esospinnern, :würg:

Kannst würgen bis du grün wirst, aber es ist kein Geheimnis dass viele sich aus egoistischen Motiven heraus impfen ließen und nicht um die ach so tolle Gesellschaft zu retten. Solidarität am Arsch

Eya schrieb:Kannst würgen bis du grün wirst, aber es ist kein Geheimnis dass viele sich aus egoistischen Motiven heraus impfen ließen und nicht um die ach so tolle Gesellschaft zu retten. Solidarität am Arsch

Und? Natürlich sind es meist "egoistische" Gründe. Aber genaugenommen sind es meist Gründe der Vernunft. Wenn ich dabei noch zusätzlich mehr Freiheiten habe, ist doch alles bestens.

Lento schrieb:In Wirklichkeit zwingt man dabei einen Menschen dieses zusätzliche Risiko (Faktor 4-5) zu tragen, weil derjenige es für sich so entschieden hat sich nicht zu impfen. Vielleicht solltest Du das auch mal von dieser Seite sehen. Ist für Dich als das OK?

Ist es, ja. Weil das Risiko eben bei einer Impfung ebenfalls nicht bei null ist, ich meine Gründe habe und weiter meine hygienemaßnahmen einhalte. Vor 1,5 Jahren reichte das aus. In meinen Augen ist das immer noch so.

@Eya

Eya schrieb:Es ist ganz einfach. Keine der Impfungen ist nebenwirkungsfrei und die Nebenwirkungen sind nicht so ganz ohne bis tödlich auch wenn sehr selten (momentan wird Nierenversagen geprüft). Die Nebenwirkungen traten mit der Zeit auf und es könnten noch einige dazu kommen.

Alles was zwei Wochen nach einer Impfung auftritt hat ziemlich sicher nichts mit der Impfung zu tun.
Was in der Impfung ist, hat deinen Körper nach spätestens drei Tagen verlassen.
Ich finde es gut das du hier auf jene hörst die forschen und die Fakten publizieren.
Bis jetzt sind 2,5 Mia Menschen geimpft und es scheint als ob die Nebenwirkungen im Rahmen liegen.

Eya schrieb:Diese Menschen haben oft ein sehr hohes Vertrauen in ihr Immunsystem, um eine entwaige Infektion gut zu überstehen, natürlich besteht da auch ein "Restrisiko" aber die Risiken gegeneinander abzuwägen ist nunmal eine individuelle Maßnahme.

Wie gesagt 95% der intensivfälle sind ungeimpft. Das ist ziemlich hohes Restrisiko.
Aber eigentlich wollte ich wissen was du denkst, du schreibst von anderen.

Eya schrieb:Kannst würgen bis du grün wirst, aber es ist kein Geheimnis dass viele sich aus egoistischen Motiven heraus impfen ließen und nicht um die ach so tolle Gesellschaft zu retten. Solidarität am Arsch

Ich habe das für mich getan und für all jene die sich nicht impfen lassen dürfen. Weder habe ich meine Freunde noch meine Familie gesehen in den letzten 1,5 Jahren. Wenn dann nur Online, na ja einmal haben wir uns im Freien getroffen, alle mit Maske.
Noch immer bin ich bereit dies zu tun, natürlich bin ich das. Aber ich trage nicht gerne eine Maske, verstehe aber das ich damit andere vor mir schütze.

Nursii schrieb:Ist es, ja. Weil das Risiko eben bei einer Impfung ebenfalls nicht bei null ist, ich meine Gründe habe und weiter meine hygienemaßnahmen einhalte. Vor 1,5 Jahren reichte das aus. In meinen Augen ist das immer noch so.

Vor 1,5 Jahren hatte man keine andere Wahl, heute könnte man das Risiko weiter auf ein Fünftel reduzieren. Ich will Dir nur klarmachen, was Deine Entscheidung in Wirklichkeit für Patienten bedeutet und dass Du das eben auch in Kauf nimmst.

Lento schrieb:Und? Natürlich sind es meist "egoistische" Gründe. Aber genaugenommen sind es meist Gründe der Vernunft. Wenn ich dabei noch zusätzlich mehr Freiheiten habe, ist doch alles bestens.

Naja wenn "ich habe kein Bock auf Testen" für dich als vernünftig gilt, auch in Ordnung für mich.

Das Problem der Ungeimpften sind glaube ich nicht primär die angeblichen "Freiheiten" sondern die gesellschaftliche und politische Hetze.

Eya schrieb:Naja wenn "ich habe kein Bock auf Testen" für dich als vernünftig gilt, auch in Ordnung für mich.

Nee, dass zähle ich nicht unbedingt zur Vernunft. Aber da müsste man dann den Einzelfall betrachten, ehher selten wird da die Risikoanalyse nachvollziehbar sein.

Eya schrieb:Das Problem der Ungeimpften sind glaube ich nicht primär die angeblichen "Freiheiten" sondern die gesellschaftliche und politische Hetze.

Die spielt sich mehr oder weniger nur bei Dir im Kopf ab. Ich weiß nicht von Allen in meiner Umgebung, ob sie geimpft sind oder nicht. Klar, wenn man damit hausieren geht, muss sich über Erstaunen nicht wundern. Aber normalerweise weiß das Gegenüber davon selten was.

Snowman_one schrieb:Wie gesagt 95% der intensivfälle sind ungeimpft. Das ist ziemlich hohes Restrisiko.
Aber eigentlich wollte ich wissen was du denkst, du schreibst von anderen.

Ich schreibe doch all die Zeit was ich denke. Ich bin weder pro noch kontra Impfung. Ich bin "pro choice", nämlich dass jeder für seinen Körper das entscheiden darf und soll was er für richtig hält und dafür nicht stigmatisiert werden soll und darf.

Momentan müssen sich Ungeimpfte ja eher vor den Geimpften fürchten aber nicht wegen dem Virus sondern davor als Mensch zweiter Klasse zu gelten.

Snowman_one schrieb:Alles was zwei Wochen nach einer Impfung auftritt hat ziemlich sicher nichts mit der Impfung zu tun.
Was in der Impfung ist, hat deinen Körper nach spätestens drei Tagen verlassen.
Ich finde es gut das du hier auf jene hörst die forschen und die Fakten publizieren.
Bis jetzt sind 2,5 Mia Menschen geimpft und es scheint als ob die Nebenwirkungen im Rahmen liegen.

Ich meinte nicht nach der Impfung sondern in den Monaten nach der Zulassung und Verabreichung der Impfung.

Lento schrieb:Die spielt sich mehr oder weniger nur bei Dir im Kopf ab. Ich weiß nicht von Allen in meiner Umgebung, ob sie geimpft sind oder nicht. Klar, wenn man damit hausieren geht, muss sich über Erstaunen nicht wundern. Aber normalerweise weiß das Gegenüber davon selten was.

Natürlich. Du hast hier einige Beträge wohl nicht gelesen oder manche Aussagen seitens mancher Politiker. :D

Eya schrieb:Ich schreibe doch all die Zeit was ich denke. Ich bin weder pro noch kontra Impfung. Ich bin "pro choice", nämlich dass jeder für seinen Körper das entscheiden darf und soll was er für richtig hält und dafür nicht stigmatisiert werden soll und darf.

Wie gesagt, es gibt eben auch ein Risiko für das Gegenüber und sollte man eben auch nicht vergessen, gerade wenn man in einem Beruf arbeitet, wo man es viel mit Menschen zu tun hat.

@Lento
Meine Entscheidung dient zu allererst für mich. MEINE Abwägung. Mein Risiko zwischen Cholera und Pest. Solange ich mich an all meine Pflichten halte, bin ich nicht zu verurteilen, oder mich vom Gegenteil umstimmen zu wollen. Und vor allen Dingen muss mich keiner auf emotionale Schiene „bekehren“. Ich kenne MEIN Risiko, sobald ich im Patienten-Kontakt stehe (auch bezüglich Server viel mehr Krankheiten), genauso sollte dies jedem Patienten bewusst sein.
Wenn einer eine Versorgung durch mich nicht möchte, weil ich meinen Impfstatus wahrscheinlich nicht benennen werde, werde ich nicht noch diskutieren.

Lento schrieb:Wie gesagt, es gibt eben auch ein Risiko für das Gegenüber und sollte man eben auch nicht vergessen.

Wie hoch ist der Anteil des Gegenübers der sich nicht impfen lassen darf und wie oft ist das Gegenüber dann nicht sowieso geimpft? Wieso hat ein Geimpfter Angst vor einem Ungeimpften?

Eya schrieb:Du befürwortest die Ausgrenzung von Menschen aufgrund eines Impfstatuses und stigmatisierst diese als "Gefährder" und stellst sie somit auf eine Stufe des Terroristen.

Naja, seit 18 Monaten haben alle, deren medizinisches Wissen nicht ausreicht, Schwierigkeiten damit, den Grund der Maßnahmen - Überfüllung der Intensiv Stationen verhindern - wirklich zu begreifen.

Und jetzt sind es halt die Ungeimpften, die da landen können - und die Tatsache, dass Geimpfte immer noch ansteckend sein können,
ist für viele verwirrend, sie können das weder medizinisch noch mathematisch einordnen, fühlen sich betrogen oder wenigstens mit der Situation überlastet - und spinnen sich was zusammen.
Für die schon vorhandenen Spaltungstendenzen echt fatal.

Im Endeffekt ist halt jeder ein "Gefährder", der nicht den "Mut hat, seinen Verstand zu gebrauchen"
(und die Fähigkeit, seine Gefühle zu erkennen) - inklusive der Politiker, die zulassen, wie mit den Pflegenden umgegangen wird.

Karotte3 schrieb:Die Wahrscheinlichkeit für den Geimpften selbst steigt dann an, wenn man sich testet, dass man eher einen palsch-positiven Test erwischt hat

Ist das jetzt dein ernst?
(Das ist eine wahrnehmungsbasierte Angst, aber keine "Tatsache", davon erhöht sich doch kein Wert. Also bitte.)

Wurstsaten schrieb:Ja, das ist die Moral von den ganzen Esospinnern, :würg:

Naja, ich muss es ihm nicht ins Gesicht sagen, immerhin bin ich ja froh über jeden, der sich impfen lässt.
Aber, @Wurstsaten, das sag ich auch ganz klar: natürlich ist so einer einfach nur egoistisch.
So welche wollen dann die Maske los werden und die Testerei und blicken auch nicht unbedingt, was sie damit anrichten.

Und ob sie ihre "informierte Entscheidung" adäquat kommunizieren können - oder, wenn nicht, es dann lassen, ist sehr, sehr ungewiss.

Da ich die Spaltung als mindestens so großes Problem erachte wie die Seuche, lass ich mich für diese Feststellung
nicht als "Eso-Spinner" bezeichnen.
Ich fände es angebracht, dass du das zurück nimmst, @Wurstsaten.
Und es als "Tatsachenfeststellung" stehen lässt.

Lento schrieb:Wie gesagt, es gibt eben auch ein Risiko für das Gegenüber und sollte man eben auch nicht vergessen, gerade wenn man in einem Beruf arbeitet, wo man es viel mit Menschen zu tun hat

Dürfen HIV Infizierte also keinen Gesundheitsberuf ausüben?

@Eya

Eya schrieb:Diese Menschen haben oft ein sehr hohes Vertrauen in ihr Immunsystem, um eine entwaige Infektion gut zu überstehen,

Das geht aber nur, wenn man völlig ignorant gegenüber den medizinischen Fakten ist.

Eya schrieb:Momentan müssen sich Ungeimpfte ja eher vor den Geimpften fürchten aber nicht wegen dem Virus sondern davor als Mensch zweiter Klasse zu gelten.

Das ist Polemik pur.


Fand dieses Video von Ranga Yogeshwar recht gut:

Warum Impfen schlauer ist / Ranga Yogeshwar

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Eya schrieb:Kannst würgen bis du grün wirst, aber es ist kein Geheimnis dass viele sich aus egoistischen Motiven heraus impfen ließen und nicht um die ach so tolle Gesellschaft zu retten. Solidarität am Arsch

Definitiv.. In meinem Umfeld sind so ziemlich alle geimpft. Ca. 50% aus Überzeugung, da sie zum Beispiel zur Risikogruppe gehören oder Angst haben, die andere Hälfte, weil sie sich ihre Freiheiten zurückerhoffen.
Am Ende ist es aber wohl auch egal, aus welchen Beweggründen sich ein Mensch impfen lässt - Hauptsache, es sind genug.

jaska schrieb:Das ist Polemik pur.

Nur wenn man auf dem Mond lebt und einige Aussagen einfach gekonnt ausblendet. Man hat sich leider auch die Impf-Extremisten gezüchtet.