Coronavirus (Sars-CoV-2)

Interested schrieb:Was redet ihr denn hier?
Ich bin Kassenpatient. Habe direkt am nächsten Tag einen MRT Termin bekommen - mehrfach schon. Wurde vom Chefarzt und lt. Oberarzt untersucht, behandelt. Lag schon in Einzel - und Zwei-Bett-Zimmern.
Natürlich habe ich auch schon auf Facharzttermine lange warten müssen - aber ich denke, es ist ne Sache der Kapazitäten und ein jeder von uns würde die Vorteile in Anspruch nehmen, wenn er könnte.
Auch das ist in meinen Augen nicht so verwerflich. Wenn es dringende Fälle sind, wird man auch als Kassenpatient vorgezogen.

Ich kann Ihnen nur zustimmen.
Ich bin zwar zusätzlich seit vielen Jahren zusätzlich privat versichert (das kostet freilich recht viel), habe dies bisher zum Glück noch nicht beanspruchen müssen und bin mit all den Kassenärzten bisher prima gefahren.
Wenn immer es ernster zu werden drohte, hat unser langjähriger Hausarzt auch immer „Dampf“ gemacht und beschleunigte Termine organisiert.

Zum Thema „Impfung durch Hausarzt“:
Aufgrund der limitierten Impfstoffverteilung haben mein Herzblatt und ich nur die Erstimpfung beim Hausarzt, die zweite aber im Impfzentrum und die dritte in der Apotheke (Arzt vor Ort) erhalten. Da haben wir uns nicht „hinten angestellt“ - das kann ich jedem nur raten.

rhapsody3004 schrieb:Dass Kinder von Ärzten Vorteile haben, auch Kinder von Anwälten, ist mir absolut bewusst. Gerade weil es Realität ist, empfinde ich es als ungerecht, sollten deshalb Menschen, die es wirklich dringender benötigen, warten müssen, weil sie einfach nicht die nötigen Beziehungen haben.

Ich verstehe Ihren Gerechtigkeitssinn.

Aber:

Zum Glück gibt es viele Ärzte ohne Kinder oder ohne akut kranke Kinder.
Zum Glück gibt es noch mehr Rechtsanwälte ohne Kinder oder mit Kindern ohne akuten Beratungsbedarf.
Da kann man auch hingehen.

Ungerecht ist nur, dass genau diesen Ärzten und Rechtsanwälten dieses Geschäft mit eigenen Kindern entgeht.
Da sollte man vielleicht mal über einen finanziellen Ausgleich diskutieren?

P.S.:
Ich habe in unserer Altstadt einen Obststand. Meine Tochter und mein Jüngster kriegen immer umsonst. Aber nicht alle anderen Kinder. Klar - ungerecht.

rhapsody3004 schrieb:Ist nur ein gutes Beispiel für: Beziehungen wirken.

Genau. Menschen sind nicht ausschließlich Virenträger, die man je nach Viruslast oder Antikörperstatus mal hier einsperren und mal da großzügig in „Freiheiten“ wie mit 5 oder 10 Leuten zusammen über Weihnachten entlassen kann, weil Omikron vielleicht hier oder da schlimmer oder nicht so schlimm ist. Das mag aus Virologen- oder Epidemiologensicht aus Vorsichtsgründen, so lange man nichts Genaues weiß, empfehlenswert müssen, so ein Worst-Case- Szenario ist aber halt nur eine Seite aller möglichen komplexen Ansichten.

Menschen sind weitaus mehr, angefangen beim Bildungshunger- bzw. -bedürfnis über das Bedürfnis nach sozialen Kontakten und der Möglichkeit, sich künstlerisch, sportlich oder wie auch immer ausdrücken zu wollen. Ganze Branchen leben genau davon und wollen und sollen nicht sterben. Kurzum: Menschen sind nicht bloß Virenfabriken, die es am Weiterverbreiten ihrer „Produkte“ zu hindern gilt, koste es, was es wolle, und egal wie lange, und dass ungeachtet unzureichender Daten, erstmal nur „aus Vorsicht“.

Darin liegt dann auch der Konflikt zwischen Politikern, die das sehen, und Leuten mit dem Tunnelblick von Virologen und Epidemiologen. Klar ist jeder Kontakt immer einer zuviel - unter seuchenhygienischen Aspekten. Es gibt eber eben noch viele andere zu beachtende Aspekte.

Und soziale Kontakte, sprich Beziehungen, sind nun mal für eine Gesellschaft eminent wichtig. Damit schließt sich der Kreis.

@Andante

Klar, Menschen sind nicht „nur“ Virusträger.

War schon bei der Pest so:
Sie wollten auch damals Bildung, Kultur, Sport, Geld verdienen … und Schmusen.
Der Mensch braucht das, liebt das. Definiert sich so.

Das machten sie schon immer; Virusträger“ hin oder her!

Schätzungsweise ein Drittel der europäischen Bevölkerung starb allein zwischen 1347 und 1353 an der Pest. Die Schätzungen schwanken zwischen 20 und 50 Millionen Toten.

Wir, anders als damals, haben die Möglichkeit zur Herdenimunität Wikipedia: Herdenschutz (Epidemiologie) durch konsequente Impfungen.

Carpe Diem!

Frau.N.Zimmer schrieb:Bist du lieber bis März schwer enttäuscht, oder bewegst dich selbst noch ein bisschen? Es liegt allein in deiner Hand.

LOL. Liebes Frauenzimmer, du hast ja Recht. Das klingt schon ziemlich weinerlich 😂 Klar werde ich versuchen anderweitig einen Termin zu bekommen.
Ich wollte damit nur anmerken, das es gewisse Diskrepanzen gibt. Einerseits der ständige Impfappell, andererseits die eingeschränkte Möglichkeit sich boostern zu lassen.

Andante schrieb:Genau. Menschen sind nicht ausschließlich Virenträger, die man je nach Viruslast oder Antikörperstatus mal hier einsperren und mal da großzügig in „Freiheiten“ wie mit 5 oder 10 Leuten zusammen über Weihnachten entlassen kann, weil Omikron vielleicht hier oder da schlimmer oder nicht so schlimm ist. Das mag aus Virologen- oder Epidemiologensicht aus Vorsichtsgründen, so lange man nichts Genaues weiß, empfehlenswert müssen, so ein Worst-Case- Szenario ist aber halt nur eine Seite aller möglichen komplexen Ansichten.

Menschen sind weitaus mehr, angefangen beim Bildungshunger- bzw. -bedürfnis über das Bedürfnis nach sozialen Kontakten und der Möglichkeit, sich künstlerisch, sportlich oder wie auch immer ausdrücken zu wollen. Ganze Branchen leben genau davon und wollen und sollen nicht sterben. Kurzum: Menschen sind nicht bloß Virenfabriken, die es am Weiterverbreiten ihrer „Produkte“ zu hindern gilt, koste es, was es wolle, und egal wie lange, und dass ungeachtet unzureichender Daten, erstmal nur „aus Vorsicht

Da stimme ich dir zu. Aber was hat das damit zu tun, dass jemand nur wegen Beziehungen einen früheren Impftermin bekommen hat wie bspw. dein genannter Violist? Hätte dieser ohne die entsprechenden Beziehungen diesen Termin auch bekommen?

Wahrscheinlich ist das für Besorgte schon viel zuviel, aber vielleicht wird es ja doch nicht ganz so schlimm?

https://www.welt.de/vermischtes/article235807102/Omikron-Auch-schottische-Studie-sieht-geringeres-Hospitalisierungsrisiko.html

Bis Wieler, Ciesek und andere kommen, heißt das natürlich. Und sowieso ist es aus Vorsicht immer richtig, alles in Lockfown zu schicken, was Beine hat, so interpretiere ich die momentanen Botschaften aus Expertenkreisen,

rhapsody3004 schrieb:Hätte dieser ohne die entsprechenden Beziehungen diesen Termin auch bekommen?

Nein, keineswegs so schnell.

Andante schrieb:Und sowieso ist es aus Vorsicht immer richtig, alles in Lockfown zu schicken

Richtig!
Vorsicht ist die Mutter der Porzelfankifte… oder so.
😉

Gleichwohl Danke für den Link.

Andante schrieb:Bis Wieler, Ciesek und andere kommen, heißt das natürlich. Und sowieso ist es aus Vorsicht immer richtig, alles in Lockfown zu schicken, was Beine hat, so interpretiere ich die momentanen Botschaften aus Expertenkreisen

Na ja, die betrachten halt alles nur aus der medizinisch-pandemischen Sicht. Politiker können und dürfen es sich nicht so leicht machen, sondern müssen mindestens auch die rechtliche Sichtweise betrachten, möchte die Politik auch möglichst rechtssicher bzw. gerichtsfest handeln. Als Anwalt wirst du das natürlich mehr als nur gut genug wissen. Von daher: Medizinische Experten wie Virologen und Epidemiologen etc. können erst mal viel empfehlen.

Andante schrieb:Nein, keineswegs so schnell.

Siehst du.

Ich hätte übrigens kein Problem damit, wenn man bestimmte Menschen nur rein ihrer Systemrelevanz wegen bei Impfungen bevorzugen würde. Aber nur wegen Beziehungen empfinde ich auch im Falle des Violisten als ungerecht.

rhapsody3004 schrieb:Von daher: Medizinische Experten wie Virologen und Epidemiologen etc. können erst mal viel empfehlen

Sollte eigentlich noch weiter gehen mit...

Die Umsetzung ist dann nochmal was ganz anderes und diese ist nicht immer so einfach. Das muss jetzt auch Karl Lauterbach, den ich sehr schätze, lernen, denn er ist nun auch richtiger Politiker und nicht länger nur Vollblutmediziner und muss somit jetzt auch mehr berücksichtigen und abwägen.

rhapsody3004 schrieb:Das muss jetzt auch Karl Lauterbach, den ich sehr schätze, lernen, denn er ist nun auch richtiger Politiker und nicht länger nur Vollblutmediziner und muss somit jetzt auch mehr berücksichtigen und abwägen.

Manche behaupten ja, dass Scholz den Karl nur deshalb ins Kabinett geholt hat, damit der Karl nun in die Kabinettsdisziplin eingebunden ist und nicht mehr frei nach Schnauze twittern und in Talkshows gehen kann.

Möglich ist das, so viel Raffinesse traue ich Scholz zu, und Lauterbach hat bisher ja keine Regierungserfahrung, war weder auf Bundes- noch auf Landesebene je Minister oder Staatssekretär und weiß womöglich nicht, was Kabinettsdisziplin heißt. Andererseits hat er berechtigterweise den Wieler zusammengestaucht, als das RKI am offiziellenExpertenrat (in dem Wieler höchstselber sitzt) vorbei meinte, was anderes äußern zu müssen als der Expertenrat selber. Und das, obwohl das RKi nichts anderes ist als jede andere Bundesoberbehörde auch und damit dem zuständigen Ressortminister unterstellt ist, in diesem Fall dem Bundesgesundheitsminister. Das gilt für Wieler als Beamten auch.

Insofern: Pluspunkte für Lauerbach.

Kailah2 schrieb:Klar, Menschen sind nicht „nur“ Virusträger.

War schon bei der Pest so:
Sie wollten auch damals Bildung, Kultur, Sport, Geld verdienen … und Schmusen.
Der Mensch braucht das, liebt das. Definiert sich so.

Das machten sie schon immer; Virusträger“ hin oder her!

Schätzungsweise ein Drittel der europäischen Bevölkerung starb allein zwischen 1347 und 1353 an der Pest. Die Schätzungen schwanken zwischen 20 und 50 Millionen Toten.

Wir, anders als damals, haben die Möglichkeit zur Herdenimunität Wikipedia: Herdenschutz (Epidemiologie) durch konsequente Impfungen.

Carpe Diem!

Bei der Pest, handelt es sich um eine Bakterielle Infektion und keinen Virus.

Die Mortalität beträgt selbst bei der Beulenpest unbehandelt 50-60%.
Das kann man mit Covid19 also überhaupt nicht vergleichen.


Zur Herdenimmunität steht in deinen Link unter dem Absatz Covid19-Pandemie folgendes.

Viele Wissenschaftler beschrieben eine Herdenimmunität mit Hilfe einer Impfung als einzigen realistischen und ethisch verantwortbaren Weg, um die Pandemie zu beenden.Ende Juli 2021 stellte das Robert Koch-Institut dazu fest: „Die Vorstellung des Erreichens einer ‚Herdenimmunität‘ im Sinne einer Elimination oder sogar Eradikation des Virus ist jedoch nicht realistisch.“

Wir werden mit dem Virus leben müssen, das ist mittlerweile Konsens.

R4z0r schrieb:Wir werden mit dem Virus leben müssen, das ist mittlerweile Konsens.

Spätestens seit Delta haben die meisten begriffen, dass no Covid nicht funktioniert, wenngleich es noch den einen oder anderen Unentwegten gab oder sogar noch gibt.

https://www.rnd.de/gesundheit/no-covid-was-wurde-aus-der-strategie-seit-ausbruch-der-delta-variante-266P3ZBHQ5HYVD2SZ2D6DUYLQM.html

Während selbst Laien, meine Wenigkeit eingeschlossen, schon wegen der geographischen Lage Deutschlands und der Unmöglichkeit, an Landkreis- oder Bundesländergrenzen die Bundeswehr zur Grenzübertrittskontrolle aufzustellen, nicht eine Sekunde an die Wirksamkeit von no Covid geglaubt haben. Für Omikron gilt das erst recht. Ja, es bleibt nichts anderes, als mit dem Virus zu leben Mit dem Grippevirus geht das ja beispielsweise auch. Anders als bei Pocken- oder Masernvirus wird es, Kenntnisstand bis jetzt, aus verschiedenen Gründen nicht gelingen, das Virus quasi unschädlich zu machen.

R4z0r schrieb:Wir werden mit dem Virus leben müssen, das ist mittlerweile Konsens.

Ein harmloser Satz im Grunde, die Frage ist was er für die nächsten Jahre bedeutet. Was es am Ende genau heißen soll "mit dem Virus zu leben".

Andante schrieb:Spätestens seit Delta haben die meisten begriffen, dass no Covid nicht funktioniert, wenngleich es noch den einen oder anderen Unentwegten gab oder sogar noch gibt.

Das ist ein seltsames Framing. Nocovid war ja dazu gedacht, dass man eben die damalige variante in schach hält, bis man genügend impfkapazitäten usw. hat. Und das wäre auch eine gute Idee gewesen.

Dass das bei delta funktionieren würde oder ein dauerzustand sein soll, das hat nie irgendwer gesagt.

paxito schrieb:Ein harmloser Satz im Grunde, die Frage ist was er für die nächsten Jahre bedeutet. Was es am Ende genau heißen soll "mit dem Virus zu leben

Für die nächsten Jahre wird auch weiterhin und von Priorität sein, dass unser Gesundheitssystem oder anders die medizinische Versorgung nicht kollabiert. Besteht da keine Gefahr, lässt es sich für die Allgemeinheit sicherlich gut mit dem Virus leben, weil dann nämlich auch die von staatlicher Seite aus verhängten Schutzmaßnahmen klein und zumutbar ausfallen würden oder vielleicht sogar auch vollständig aufgehoben werden würden. Wobei vollständig, kann ich mir nicht vorstellen. Wenigstens das Masken- und Abstandsgebot in bestimmten Bereichen wird uns wohl noch am längsten erhalten bleiben. Ob sogar noch für Jahre - keine Ahnung.

Darüberhinaus könnten bestimmte Gewerbetreibende auch ohne staatlich verhängte Pflicht diese Regeln wie Masken- und Abstandsgebot für ihr Haus oder Unternehmen beibehalten. Das Hausrecht macht Ihnen das sicherlich möglich.

shionoro schrieb:Nocovid war ja dazu gedacht, dass man eben die damalige variante in schach hält, bis man genügend impfkapazitäten usw. hat. Und das wäre auch eine gute Idee gewesen.

Nicht unbedingt. Seit Jahrzehnten gibt es Impfstoffe gegen Kinderlähmung. Trotzdem ist bis heute Polio nicht ausgerottet

Seit den 1950er Jahren sind Impfstoffe gegen Polio verfügbar. Die Erkrankungszahlen sind seitdem stark rückläufig. Große Gesundheitsorganisationen, allen voran die WHO, arbeiten seit Jahren auf die Ausrottung von Polio hin.[3] Es gibt allerdings immer wieder Rückschläge. So erkrankten zwei Kinder in der Ukraine im Jahr 2015, obwohl Europa bereits 2002[4] als komplett frei von Polio erklärt worden war. Derzeit verbreitet sich Polio in Afghanistan und Pakistan.

Quelle: Wikipedia: Poliomyelitis

Vielleicht muss die Menschheit auch mal bescheidener werden und anerkennen, dass sie zwar zum Mond und Mars fliegen kann, aber weder bisher auch nur annähernd weiß, was an Lebensformen in den Tiefen der Ozeane vorhanden ist noch wie sie neuartigen Pandemien begegnen kann.

Andante schrieb:Vielleicht muss die Menschheit auch mal bescheidener werden und anerkennen

Das dürfte die größte Hürde aller zu nehmenden Hürden sein/werden: Sich eingestehen bescheidener Leben/Verzicht üben zu müssen und dann danach auch "freiwillig" ohne bestehende Pflichten zu handeln.

Werden einige oder sogar viele Menschen auch sicherlich tun, aber nur die Masse könnte erst so richtig etwas bewirken.

rhapsody3004 schrieb:Sich eingestehen bescheidener Leben/Verzicht üben zu müssen und dann danach auch "freiwillig" ohne bestehende Pflichten zu handeln.

Werden einige oder sogar viele Menschen auch sicherlich tun, aber nur die Masse könnte erst so richtig etwas bewirken.

Für mich finde ich Verzicht (auf Konsum) mit zunehmendem Alter immer leichter. Allein schon den Verpackungsmüll und dessen Beseitigung, wenn man sich nur irgendwo eine Kleinigkeit bestellt, empfinde ich mehr und mehr als Zumutung. Da ist mir der stationäre Handel weitaus lieber (so lange der noch weitermachen darf und nicht lockdown hat, heißt das). Wenn das so weitergeht, lande ich noch lange vor 70 im Kloster. Wobei Corona-Ausbrüche im Kloster bisher nicht bekanntgeworden sind, in Pflegeheimen dafür um so öfter.

@paxito

Was es am Ende bedeuten soll und was da noch kommen mag, dazu vielleicht von Interesse ein vor- und umsichtiger und deshalb längerer Artikel:

Jenseits von Omikron
Was mag da noch kommen? Die schnelle Verbreitung neuer Varianten wie Omikron ermöglicht Prognosen darüber, wie sich Sars-CoV-2 anpassen wird und was das für die Pandemie bedeutet.

von Ewen Callaway

Quelle: https://www.spektrum.de/news/covid-19-varianten-jenseits-von-omikron/1961434

Da gibt es keine einfache Antwort, aber es besteht Grund zu Optimismus.

Der Schluss sei auch noch mal betont:

Möglicherweise liegt die Zukunft von Sars-CoV-2 immer noch in den Händen der Menschen. Wenn möglichst viele Menschen geimpft werden, solange die Impfungen noch hochwirksam sind, könnte das Virus daran gehindert werden, Veränderungen freizusetzen, die eine neue Welle auslösen. »Es kann mehrere Richtungen geben, in die sich das Virus entwickeln kann«, sagt Rambaut, »und das Virus hat sich noch nicht festgelegt.«