Maskenpflicht - Wie geht Ihr damit um?

schustermaedel schrieb:Nein, der Herr konnte da nicht wirklich was für. Liegt mittlerweile auch auf der Inti der arme Kerl. Seine Angehörige wurde letzte Woche positiv getestet, arbeitet selbst mit Menschen als Therapeutin zusammen. Sie hat es vermutlich daher. Das ärgerliche ist: ihr Mann wurde nach dem positiven Ergebnis nicht getestet da keine Symptome. Und er hatte eben Kontakt zu dem nun positiven dementen Mann und seiner Frau. Sie sind also quasi ein Opfer des "zu wenig testens" der Hausärzte.

Entweder sind die Querdenker Schuld oder die Ärzte.
Das kommt davon, dass suggieriert wird, man muss nur Regeln starr einhalten und nicht eigenverantwortlich handeln und denken.
Ist doch aber eigentlich klar, dass wenn der Partner erkrankt und positiv ist, dass man selbst dann auch hochwahrscheinlich infiziert sein kann. Müsste man wissen, auch ohne Test.
Wenn man dann ungetestet Risikopatienten trifft, dann gefährdet man die und hätte es wissen können.
Daran sind nicht die Ärzte schuld und nicht die Querdenker. Sondern derjenige der unvorsichtig war.

schustermaedel schrieb:Sie sind also quasi ein Opfer des "zu wenig testens" der Hausärzte.

Die Hausärzte, Maskenverweigerer und Egoisten sind also irgendwie "schuld"? Wenn aber doch die Frau schon positiv getestet war, wieso hatte ihr Mann dann noch solche Kontakte? Die sollte man doch vernünftigerweise dann doch bis aufs Allernötigste reduzieren und besonders keine Einrichtungen gefährden - auch, wenn man an sich (noch) keine Symptome feststellt und nicht getestet wird?

Will sagen: Ich kann Wut und Angst und auch Verzweiflung bei einem positiven Bescheid total nachvollziehen. Wünschte mir nur, dass wir alle kapieren, dass es nicht "den oder die Schuldigen" gibt. Stichwort: "Eigenverantwortung", siehe über mir.

Dumm ist es nur allgemeine Hygienevorschriften mit Hinweis auf die Eigenverantwortung zu bekämpfen. Nach 9 Monaten Pandemie und den Erfahrungen aus dutzenden von Ländern sollte es doch auch noch ins letzt Leugnerhirn vorgedrungen sein, dass das eine ohne das andere nicht funktioniert.

Wenn ich mit einem positiv Getesteten sehr engen Kontakt gehabt hätte, würde ich mich sofort freiwillig isolieren, was denn auch sonst? Da hülfen die AHALA/GGG-Regeln doch auch nicht ausreichend, da man bei sehr engem Kontakt ja auf Maske und Abstand verzichtet.
Gut, leicht gesagt und schwer getan, wenn der Arbeitgeber Anwesenheit verlangt, obwohl man engsten Kontakt zu positiv Getesteten hatte.

Gibt es solche Arbeitgeber und wenn ja, warum tut niemand was dagegen?

sooma schrieb:Die Hausärzte, Maskenverweigerer und Egoisten sind also irgendwie "schuld"? Wenn aber doch die Frau schon positiv getestet war, wieso hatte ihr Mann dann noch solche Kontakte? Die sollte man doch vernünftigerweise dann doch bis aufs Allernötigste reduzieren und besonders keine Einrichtungen gefährden - auch, wenn man an sich (noch) keine Symptome feststellt und nicht getestet wird?

Will sagen: Ich kann Wut und Angst und auch Verzweiflung bei einem positiven Bescheid total nachvollziehen. Wünschte mir nur, dass wir alle kapieren, dass es nicht "den oder die Schuldigen" gibt. Stichwort: "Eigenverantwortung", siehe über mir.

Zu der vorherigen Frage: Ja meine große Tochter geht zur Schule, jedoch ist sie sehr gut aufgeklärt und hat auch seit längerem Maskenpflicht dort & ihr Desinfektionsmittel nutzt sie fleißig. Da es in der Schule bisher keinen bestätigten Fall gibt gehe ich also nicht davon aus das sie es daher hat. Zumal die keinerlei Symptome hat.

Mein kleiner wird zu Hause betreut und kanns daher gar nicht eingeschleppt haben. Ebenso mein Mann, der ist seit Monaten im HomeOffice.

Es ist einfach zu sagen: "Wieso geht er noch zu den Eltern" wenn man keine pflegebedürftigen Angehörigen zu Hause hat. Der Mann musste seinen Vater immer mobilisieren (von Bett in Rollstuhl - auf Toilette etc.) da die Pflegedienste bei uns momentan keine Patienten aufnehmen bzw. nur die wichtigsten versorgen.

Zumal er (zumindest wie er mir er erzählt hat) nach dem positiven Ergebnis seiner Frau nicht mehr da war bzw. erst wieder als seine Eltern ins KH mussten. Da musste die Ehefrau den Mann alleine versorgen. Was für eine ü80 Jährige nicht ohne ist.

schustermaedel schrieb:Es ist einfach zu sagen: "Wieso geht er noch zu den Eltern" wenn man keine pflegebedürftigen Angehörigen zu Hause hat. Der Mann musste seinen Vater immer mobilisieren (von Bett in Rollstuhl - auf Toilette etc.) da die Pflegedienste bei uns momentan keine Patienten aufnehmen bzw. nur die wichtigsten versorgen.

Zumal er (zumindest wie er mir er erzählt hat) nach dem positiven Ergebnis seiner Frau nicht mehr da war bzw. erst wieder als seine Eltern ins KH mussten. Da musste die Ehefrau den Mann alleine versorgen. Was für eine ü80 Jährige nicht ohne ist.

Es sind ja, furchtbarerweise genau diese Einzelschicksale die den Herdenimmunitäts- und Durchseuchungsfreunden komplett am Arsch vorbeigehen, Hauptsache Party, Hauptsache Flugreise, Hauptsache Egotrip. Danke dass du hier Deine Situation so offen schilderst, trotz der zu erwartenden peinlichen persönlichen Angriffe,

Achja...ich hab leider mit nix anderem gerechnet 😏
Bin da mittlerweile recht abgestumpft. Was ich schon für Diskussionen führen musste auf Arbeit als auch im Privatleben. Die 0711er kommen ja leider direkt aus meiner Nachbarschaft 😩

Ich ärgere mich zwar immer noch über Leute die eben so drauf sind und denen die alten und Kranken am Arsch vorbei gehen. Das diskutieren habe ich aber größtenteils aufgegeben. Denen ist einfach nicht beizukommen.
Maximal halt wenn sie dann mal selbst oder ein Angehöriger betroffen ist. Aber man wünscht ja niemandem etwas böses ;)

Smas schrieb:Gibt es solche Arbeitgeber und wenn ja, warum tut niemand was dagegen?

In dem Fall wärst Du als Kategorie I Kontakt eines positiv Getesteten sowieso in Quarantäne. Idealerweise nicht erst, wenn das Gesundheitsamt den entsprechenden Bescheid verschickt hat. Der AG kann da eigentlich nichts machen. Und er wäre dämlich, wenn er auf eine Anwesenheit bestehen würde.
So bekommt er den Lohn vom Staat ersetzt aber wenn er den AN in irgend einer Form zwingt, anwesend zu sein und es kommt deswegen zu einer Infektion, steht er erst mal blöd da.

Inzwischen ist klar, dass die Gesundheitsämter es nicht mehr schaffen, alle Infektionsketten zeitnah zurück zu verfolgen. Es ist also sinnvoll, in solchen Fällen vernünftig zu handeln und die Entscheidungen des Gesundheitsamtes eben vorweg zu nehmen.

schustermaedel schrieb:Ich bin infiziert. Habe am Freitag mein positives Ergebnis erhalten.

Ich wünsche Dir einen milden Verlauf ! Welche Symptome hast Du denn ? Auch das diesem Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn ?

BenSensei schrieb:Kostet mich ca 65€ im Monat.

Das ist schon eine Menge Geld. Aber mir wäre es das auch Wert.

Warden schrieb:Coronaprämie

Coronaprämie bekommen wir natürlich nicht. Aber natürlich auch kein Kurzarbeitergeld oder so. Um den Gehaltseingang brauchen wir uns keine Sorgen zu machen.



Ich finde das wieder so ätzend mit dieser Demo in Leipzig. Sowas dürfte es im Lockdown überhaupt nicht geben! 😬

nairobi schrieb:Ich wünsche Dir einen milden Verlauf ! Welche Symptome hast Du denn ? Auch das diesem Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn ?

Eigentlich geht es mir ziemlich gut. Habe halt nur zu Beginn sofort gespürt "Das ist nicht wie sonst immer". Nach über 30 Jahren weiß man ja ungefähr wie man "krank ist". Diesesmal gings aber damit los das ich nach der Arbeit unter FFP2 kaum Luft bekommen habe. (Ende der Woche war der AG dann so nett doch mehr davon zu verteilen 😄) Ich hab für meinen Heimweg mit dem Rad gefühlt doppelt so lange gebraucht. Habe mich gefühlt wie ein Kettenraucher. Ansonsten bin ich nur verschnupft und KO. Kopfweh habe ich morgens, die anderen Symptome eigentlich nur Abends.
Und ja, ich schmecke nichts. Rein gar nichts. Mein Mann hat am Wochenende Gyros gemacht und ins Tsatsiki gefühlt eine Knolle Knoblauch reingehauen. Ich merke nichts davon 😅
Er hingegen kommt kaum die Treppen hoch. Muss danach erstmal Pause machen. Das ist bei mir jetzt nicht ganz so schlimm. Immerhin haben wir beide kein Fieber. Und: die Kinder sind fit 🙌

Die Bilder aus Leipzig... Ich bin richtig aggressiv geworden als ich das gesehen habe 😑

Ich erinnere mich noch ans Frühjahr, schon da wurden die "Einzelschicksale" von vereinsamenden Menschen im älteren Corona-Thread doch immer wieder vom Tisch gewischt...

Und gab es nicht gerade noch an anderer Stelle ein Geplänkel, wo es um "Einzelschicksale" von Alleinstehenden und deren Versorgung/Betreuung in einer Quarantäne bzw. Isolation ging? Vom Tisch gewischt.

Hinweise auf die sachgerechte Verwendung von MNS: Vom Tisch gewischt. Hinweise auf ein falsches Sicherheitsgefühl durch die starke Fokussierung auf den MNS: Vom Tisch gewischt. Anmerkungen, dass "Hygienemaßnahmen" sich nicht aufs (halbherzige) Händewaschen reduzieren: Vom Tisch gewischt. Fragen zur alltäglichen Verwendung und der Qualität von MNS oder zu Schwierigkeiten mit dem Tragen: Vom Tisch gewischt. Das kann man auch noch erweitern.

Für mich ist halt das heuchlerisch. Und auch null "solidarisch" oder "sozial". Da gehts für meine Begriffe in der Diskussion dann auch gar nicht mehr um die Alten, Schwachen, Kranken. Sondern teils lediglich nur um die Pflege von Feinbildern. Um die Umverteilung und Abwälzung von "Schuld", jede Woche ne neue Sau durchs Dorf. Cui bono? Wird uns allen kein bißchen helfen.

@sooma: Was meinst du denn mit vom Tisch gewischt und was heißt das für heute? Am wichtigsten gegen Corona ist durchlüften. Wenn mehrere Personen lange Zeit in einem Raum zusammen sind, und einer hat Corona, dann haben es danach alle anderen auch, wenn nicht gelüftet wird. Da helfen Masken und Abstand halten dann auch nichts mehr.

Ich persönlich habe und hatte von Anfang an kein Problem mit dem Tragen einer Maske. Gegenüber anderen "echten" Problemen, die diese Pandemie mit sich bringt (z.B. als Selbstständige/r oder Alleinerziehende/r den Lockdown überleben), sollte das eigentlich kein Thema sein. Und mittlerweile hat man sich ja wirklich an die Dinger gewöhnt. Allein aus Respekt gegenüber den Mitmenschen sollte es selbstverständlich sein, einen MNS zu tragen - egal, wie man persönlich zu der Effizienz dieser Maßnahme stehen mag.

Was mich sauer macht ist, dass ich regelmäßig potenzielle Risikopersonen mit zu wenig Abstand und ohne Maske (oder mit Maske unterhalb der Nase) in der Öffentlichkeit sehe. Ist doch irgendwie ein Schlag ins Gesicht aller Verantwortungsbewussten, oder? Schließlich trägt die Allgemeinheit nicht zuletzt die Masken, um genau diese Personengruppen zu schützen. Eigentlich sollten potenzielle Risikokandidaten anstelle einer Alltagsmaske zum Schutz anderer vielmehr eine FFP2 zum Selbstschutz tragen.

schustermaedel schrieb: Jetzt sitze ich mit Mann und Kindern zu Hause und könnte mich den ganzen Tag über die egoistischen Menschen aufregen die es nicht tun und sich weiterhin treffen oder Masken verweigern.

Erst Mal gute Besserung. Das Problem ist in einer Demokratie, dass du niemals 100% Einigkeit bekommen wirst - ein paar Idioten wird es immer geben. Das Problem ist aber auch, dass die Idioten in den Medien so viel Bühne bekommen, dass mitunter der (glücklicherweise falsche) Eindruck entsteht, dass man von Idioten umzingelt ist.

Pergamon schrieb:Dumm ist es nur allgemeine Hygienevorschriften mit Hinweis auf die Eigenverantwortung zu bekämpfen.

Das fällt vielen Leuten schwer, sich freiwillig einzuschränken.

Smas schrieb:Wenn ich mit einem positiv Getesteten sehr engen Kontakt gehabt hätte, würde ich mich sofort freiwillig isolieren, was denn auch sonst?

In der jetzigen Zeit schwierig ... bei uns hängt das Gesundheitsamt gerade 12 Tage hinterher, d.h. du wirst nur noch zwei Tag ein Quarantäne geschickt, wenn du selbst nicht von dem Betreffenden informiert wurdest.

Becka schrieb:gestern um 21:12
Ich persönlich habe und hatte von Anfang an kein Problem mit dem Tragen einer Maske. Gegenüber anderen "echten" Problemen, die diese Pandemie mit sich bringt (z.B. als Selbstständige/r oder Alleinerziehende/r den Lockdown überleben), sollte das eigentlich kein Thema sein. Und mittlerweile hat man sich ja wirklich an die Dinger gewöhnt

Da sagst Du etwas ganz Wichtiges. Unterschreibe ich sofort.

Becka schrieb:Was mich sauer macht ist, dass ich regelmäßig potenzielle Risikopersonen mit zu wenig Abstand und ohne Maske (oder mit Maske unterhalb der Nase) in der Öffentlichkeit sehe. Ist doch irgendwie ein Schlag ins Gesicht aller Verantwortungsbewussten, oder?

Tja, ich habe das anfangs auch bei meinen Eltern festgestellt. Vor allem bei meinem Vater. Er vergleicht das Coronavirus mit einer Grippe. Was will man da machen ? Möglicherweise denkt er jetzt aber auch ein wenig anders, denn inzwischen weiß man ja mehr als vor 8 Monaten. Allerdings hat man sich inzwischen auch ein Stückweit an das Vorhandensein von Corona gewöhnt und so lange die Todesfälle nicht im eigenen Umfeld sind.....(?) Das sind Erklärungsversuche meinerseits...

nairobi schrieb:Maskenpflicht - Wie geht Ihr damit um?

Anwenden!
Damit hat es sich.

Die Maske trägt man über Mund und Nase.
Ich sehe oft nur den Mund bedeckt, die Nase nicht. Mittlerweile frage ich ob sie Freikörperkultur pflegen. Jene die es sich bewusst sind gehen nicht darauf ein, andere fragen weshalb?

Mir geht die Gesundheit meins Umfeldes, wie meiner Familie und mich, nicht am Hintern vorbei.
Die Freundin meines Sohnes arbeitet im Spital, meine Tochter in einer Kita und Frau Fungi in einem Altenheim. Da muss ich nicht ins Detail gehen wie es mit der Selbstverantwortung bestellt ist.

In Holland gehen die zahlen drastisch zurück, dank strengere regel.
Holland hatte erst gar nicht die maskenpflicht, seit sie es eingeführt haben und streng drin sind, gehen die zahlen also sehr zurück.

Sie mussten schon auf deutschland und intensivbetten zurück greifen.

Maske loht sich.

klompje1 schrieb:Holland hatte erst gar nicht die maskenpflicht, seit sie es eingeführt haben und streng drin sind, gehen die zahlen also sehr zurück.

Wann wurde die Maskenpflicht in den Niederlanden eingeführt und wie weit geht sie da ?

frivol schrieb:Wenn mehrere Personen lange Zeit in einem Raum zusammen sind, und einer hat Corona, dann haben es danach alle anderen auch, wenn nicht gelüftet wird. Da helfen Masken und Abstand halten dann auch nichts mehr.

Ganz so ist es nicht.
Letztlich entscheidet (u.a.) die Menge an virusbelastetem Material, das ein potentiell Infizierbarer aufnimmt, ob eine Infektion statt findet oder nicht. Masken halten - je nach Art mehr oder weniger gut - auch Aerosole zu einem gewissen Grad auf. Zudem finden Infektionen in geschlossen Räumen nicht nur über Aerosole statt, sondern auch. Platt ausgedrückt: Ein größeres Speicheltröpfchen, das auf den Schleimhäuten landet, ist sicherlich weiterhin problematischer. Einfach, weil es eine größere Anzahl an Viren enthält.
In geschlossenen Räumen gilt daher: Maske tragen und lüften.

klompje1 schrieb:Maske loht sich.

Die Lage in den Niederlanden hat sich ja erst seit ganz kurzer Zeit verändert, auch gibt Worldometers in den Projections bei Mask Use observed einen Wert von etwa 30% an.
Das ist wirklich sehr wenig.
Ich bezweifle, dass in diesem Falle der Rückgang auf die Masken zurückzuführen ist, weil die Maskenpflicht (vorher gab es eine dringende Empfehlung)
a) erst kurz eingeführt ist und
b) noch immer nicht überwiegend im öffentlichen Leben getragen wird.
Man muss ja schon auseinanderhalten.
Vor allem wäre in dem Kontext interessant, was die Niederlande noch am Infektionsschutz geändert haben.

Wenn wir das nicht alles insgesamt betrachten, steht die Maske als Allheilmittel da und lässt Unwissende im Glauben, die Maske könnte reichen und die anderen Regeln vernachlässigt werden.

nairobi schrieb:Wann wurde die Maskenpflicht in den Niederlanden eingeführt und wie weit geht sie da ?

https://www.dachist.org/de/niederlande/coronavirus/faq/coronavirus-situation.html (Archiv-Version vom 22.10.2020)

Die folgenden Maßnahmen gelten vom Mittwoch, 4. November, 22.00 Uhr bis Mittwoch, 18. November. Danach treten wieder die Maßnahmen vom 14. Oktober in Kraft.

[...]

Tragen Sie ab dem 13. Lebensjahr eine Maske in öffentlichen Innenräumen und in öffentlichen Verkehrsmitteln.
In weiterführenden Schulen (VO), MBO und Hochschulbildung (HO) trägt jeder außerhalb des Unterrichts eine Maske.

Menschen ab 13 Jahren müssen seit dem 4. November in öffentlich zugänglichen Innenräumen, in den Öffis und außerhalb des Unterrichts in Schulen Mund und Nase bedecken. In zwei Städten gibt es auch Maskenpflicht im Freien.


Das ist jetzt mMn, wirklich zu wenig Maske, als dass der Rückgang zu einem größeren Teil oder fast nur auf diese im Vergleich lasch umgesetzte Maskenpflicht zurückzuführen wäre.