Maskenpflicht - Wie geht Ihr damit um?

Anaximander schrieb:Würdest Du dem so jemanden Deine unverpackte Maske geben? Das war eine ganze Packung, die ganze Verpackung kommt dann von einem Nazi befingert wieder zurück.

Anaximander schrieb:Nein, denn der Nazi wollte mit seiner durchsiebten Damenunterhose provozieren, Höflichkeit kann aber nur auf Gegenseitigkeit beruhen.

Und der Nazi hätte dann die Verpackung mit seinen Drecksfingern berühren müssen und somit kontaminiert. Das ist unzumutbar.

War natürlich so oder ähnlich vom Nazi geplant.

Anaximander schrieb:Der Nazi hätte die gesamte Verpackung wahrscheinlich abgeleckt, deshalb konnte man die Verpackung auch nicht geben.

Dein ansonsten eigentlich recht sachlicher Diskussionsstil gleitet gerade grundlos ins Unsachliche ab.

Bahoma schrieb:Seh ich anders. Ein erwachsener Mann, der provozieren möchte wie ein dreijähriges kind in der trotzphase verdient es nicht anders.
Mein gott wie unsäglich peinlich.

Ich fand seine Aktion auch absolut unmöglich, aber sie ist in dem Fall die Vorsitzende. Sie pustet ihm ihre Aerosole ins Gesicht und zeigt, daß es ihr mehr darum geht, sich an einem politischen Gegner abzuarbeiten, als um die Sache an sich.

Der Kollege neben ihr machte ja auch in vollkommen gelassenem Tonfall den Vorschlag, sie solle ihn die Maske doch einfach selber nehmen lassen, während sie sich beifallheischend umsieht.

Ich erwarte von diesen Leuten, daß sie gute sachliche Politik für uns machen, und nicht den Bundestag als Bühne für ihre persönlichen Abneigungen und Belustigungen nutzen.

Daher kommen dann nämlich solche Aussagen wie "Es kann ja alles gar nicht so schlimm sein, sonst würden unsere Politiker ja nicht selbst ständig ohne Maske rumlaufen" etc.

Anaximander schrieb:Gähn.

Dieses Video wird in dem Coronathread von den Verharmlosern und Maskenmuffeln ca. einmal pro Woche verlinkt.

Es stammt vom Januar.

Was sagt Drosten da?

Er wird gefragt, ob es für akut Infizierte (= Infektiöse) ausreichend ist, eine Maske aufzusetzen und dann normal am Arbeits- und Alltagsleben teilzunehmen.

Die Antwort war nein, diese Personen müssen in Quarantäne.

Du meinst eventuell ein anderes Video. In diesem hier wird gefragt, wie man das Virus "zuende bringen" kann, etwa in dem man eine Maske trägt, und er antwortet, daß man es damit nicht aufhält.

Laut dieser Aussage wären die momentanen Maßnahmen ja vollkommen nutzlos, denn die Leute fahren ja mit Maske im ÖPNV zur Arbeit - auch die (unwissentlich) Infizierten.

Also, was nun? Entweder seine Aussage vom Januar stimmt, dann passt es nicht auf die derzeitige Situation.

Oder die Masken schützen doch (was ich persönlich denke, da sie zumindest die Virenlast reduzieren), dann war eben (wie ich ja ausgangs ankreidete) seine Aussage voreilig.

Anaximander schrieb:Lasst Euch doch mal was neues einfallen oder sucht mal neue Videos raus.

Ich verstehe nicht, wen du hier mit "euch" meinst.

sidnew schrieb:Wow, der plumpe Sexismus kam jetzt doch ETWAS überraschend.
Stell dir vor, nicht nur Frauen haben Emotionen.
Tut mir leid, wenn das dein Weltbild erschüttert.

Tut es nicht, und du kannst dich beruhigen, infantile Männer kamen ebenfalls nicht in diese Positionen. Kam wahrscheinlich einfach seltener vor, heute ist das halt anders, andere Zeiten, andere Werte.

@tobak

Doch, genau das Video wurde hier seit Einführung der Maskenpflicht etwa alle ein bis zwei Wochen in dem Coronathread gepostet. Entweder das ganze Video oder der Ausschnitt daraus, auf den Du ebenfalls hingewiesen hast.

Im Kontext wird Drosten gefragt, wie man das Virus stoppen kann, gemeint war damit, wie man das Virus aus der Welt bekommt, also die Pandemie stoppt. Drosten spricht dann von akut Infizierten, wie sie das Virus verbreiten, und wird dann gefragt, ob es nicht reicht, eine Maske zu tragen.

Also geht es um akut Infizierte und um die Frage, wie man die Pandemie stoppen kann.

Klar, die Masken reichen dafür nicht. Dafür muss man impfen.

Aber die Masken verlangsamen die Ausbreitung.

_______

Zu dem Nazi:

Naja, er ist ja mit dem albernen löchrigen Lappen erschienen, damit hat er die Situation provoziert. Da er offenkundig keine Angst vor Corona hat, kann ihn Roth auch anspucken, wenn sie möchte. Das wäre immer noch fair.

Unmittelbar im Kontext sagt Drosten: "ich bleibe jetzt besser zu Hause, weil ich nicht möchte, dass sich in meiner Umgebung jemand infiziert."

Der Moderator sagt dann: "Dann könnte man doch die Maske aufsetzen?"

Also Drosten sagt, dass man zuhause bleiben muss, wenn man infiziert ist, dass es nicht reicht, die Maske aufzusetzen.

Es geht also gar nicht um die Frage, ob man eine Maskenpflicht präventiv einführen soll, um Infektionen von Prae- oder Asymptomatischen zu verhindern. Das war im Januar auch noch kein Thema in Deutschland.

Der Datenstand zu den Masken und Corona hat sich seit dem Januar tatsächlich weiterentwickelt, das Virus wurde erst Ende Dezember der WHO gemeldet, aber Drosten hat in dem Video definitiv nicht gesagt, dass Masken keinen Fremdschutz bieten. Er sagt auch gleich danach, dass man das Thema separat diskutieren müsste.

tobak schrieb:Es stammt vom Januar.

Was sagt Drosten da?

Er wird gefragt, ob es für akut Infizierte (= Infektiöse) ausreichend ist, eine Maske aufzusetzen und dann normal am Arbeits- und Alltagsleben teilzunehmen.

Die Antwort war nein, diese Personen müssen in Quarantäne.
Du meinst eventuell ein anderes Video. In diesem hier wird gefragt, wie man das Virus "zuende bringen" kann, etwa in dem man eine Maske trägt, und er antwortet, daß man es damit nicht aufhält.

Laut dieser Aussage wären die momentanen Maßnahmen ja vollkommen nutzlos, denn die Leute fahren ja mit Maske im ÖPNV zur Arbeit - auch die (unwissentlich) Infizierten.

Also mir hat jetzt eine Bekannte erzählt, dass angeblich wegen Personalmangels auch medizinisches Personal im Krankenhaus arbeiten müsse, das positiv ist aber keine Symptome hat.
Das kann ich mir nun wirklich absolut nicht vorstellen. Das dürfte doch nicht der Fall sein.

Anaximander schrieb:Zu dem Nazi:

Naja, er ist ja mit dem albernen löchrigen Lappen erschienen, damit hat er die Situation provoziert. Da er offenkundig keine Angst vor Corona hat, kann ihn Roth auch anspucken, wenn sie möchte. Das wäre immer noch fair.

Der nimmt das ganz offensichtlich nicht Ernst. Tolles Vorbild, bin echt begeistert *Ironiemodus aus*

@nairobi

nairobi schrieb:Also mir hat jetzt eine Bekannte erzählt, dass angeblich wegen Personalmangels auch medizinisches Personal im Krankenhaus arbeiten müsse, das positiv ist aber keine Symptome hat.
Das kann ich mir nun wirklich absolut nicht vorstellen. Das dürfte doch nicht der Fall sein.

Doch, doch. Das war letzte Woche auch in den Medien, z. B.:

In der grassierenden Corona-Pandemie müssen laut Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) notfalls auch positiv auf das Virus getestete Mitarbeiter von Kliniken oder Pflegeheimen arbeiten.

https://www.lkz.de/überregionales/deutschland_artikel,-spahn-notfalls-auf-infizierte-aerzte-zurueckgreifen-_arid,614028.html

sooma schrieb:Doch, doch. Das war letzte Woche auch in den Medien, z. B.:

Nicht zu fassen 😳

nairobi schrieb:Nicht zu fassen 😳

Warum nicht? Stell dir vor, man hat Zustände wie in Bergamo oder New York damals? Wie sollte man es denn machen, wenn kein Personal mehr "nachwachsen" kann?
Bevor man Kranke unversorgt lässt, würde es mir einleuchten, dass infiziertes, symptomfreies Pflegepersonal auf Corona-Stationen arbeiten darf.

Dafür hat man jetzt die Grundlagen geschaffen. Nicht mehr - nicht weniger. Ist ja nicht so, dass man Infizierte zu Nichtinfizierten schickt um die zu pflegen.
In diversen Altenheimen war es auch schon so. Was soll man denn machen? Die Alternative wäre, arbeitsfähige Infizierte nachhause schicken und Gesunde herbei zaubern :)

Frau.N.Zimmer schrieb:Warum nicht? Stell dir vor, man hat Zustände wie in Bergamo oder New York damals? Wie sollte man es denn machen, wenn kein Personal mehr "nachwachsen" kann?
Bevor man Kranke unversorgt lässt, würde es mir einleuchten, dass infiziertes, symptomfreies Pflegepersonal auf Corona-Stationen arbeiten darf.

Dafür hat man jetzt die Grundlagen geschaffen. Nicht mehr - nicht weniger. Ist ja nicht so, dass man Infizierte zu Nichtinfizierten schickt um die zu pflegen.

Erstens hat man hier zum Glück noch nicht diese Zustände. Und dass sie nur mit Coronapatienten arbeiten sollen war mir nicht bewusst. Ich war der Meinung, sie würden weiter arbeiten wie bisher, also auf allen Stationen. Und das konnte ich mir nicht vorstellen.

nairobi schrieb:Ich war der Meinung, sie würden weiter arbeiten wie bisher, also auf allen Stationen. Und das konnte ich mir nicht vorstellen.

Das kann ich mich auch nicht vorstellen :) So weit sind wir ja zum Glück noch nicht.

Wir haben uns in der Pflegeeinrichtung im Frühjahr auch Gedanken gemacht und kamen damals schon darauf, dass es eigentlich nicht anders geht, sollte es so schlimm kommen.

Die Alternative wäre , Erkrankte unversorgt lassen. So lange noch irgendwo Pflegekräfte aufzutreiben sind, wird man es nicht machen. Aber, wie du weisst ist es ja überall schon Spitz auf Knopf - es liegen leider keine Pfleger auf Halde.

Es nutzt auch nichts wenn man in Hamburg noch 2 Pfleger hat, während in München 2 gebraucht werden. Hat ja fast jeder Familie daheim, die kann man nicht einfach durch die Gegend schicken.

@nairobi

nairobi schrieb:Ich war der Meinung, sie würden weiter arbeiten wie bisher. Und das konnte ich mir nicht vorstellen.

Soll natürlich dann nur unter besonderen Sicherheitsbedingungen stattfinden. Als Ausnahme hat es das tatsächlich auch schon so gegeben, eine echte "News" ist es also nicht:

Solche Fälle habe es bereits gegeben, damit die Versorgung sichergestellt werden konnte, sagte Spahn am Freitag in Berlin bei der Vorstellung der Konzertierten Aktion Pflege der Bundesregierung. Sie basierten auf einer entsprechenden, bereits seit Monaten bestehenden Empfehlung des Robert Koch-Instituts (RKI). (...)

Vereinzelt habe es bereits Situationen gegeben, in denen positiv Getestete unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen mit FFP2- oder FFP3-Masken mithelfen mussten, die Versorgung sicherzustellen.

https://www.rnd.de/politik/infizierte-arzte-und-pfleger-auf-corona-stationen-einsatz-bleibt-laut-spahn-ausnahme-AA5NZXIG5TANTR676HBHBCDBOU.html

Frau.N.Zimmer schrieb:Das kann ich mich auch nicht vorstellen :) So weit sind wir ja zum Glück noch nicht.

Wir haben uns in der Pflegeeinrichtung im Frühjahr auch Gedanken gemacht und kamen damals schon darauf, dass es eigentlich nicht anders geht, sollte es so schlimm kommen.

Die Alternative wäre , Erkrankte unversorgt lassen. So lange noch irgendwo Pflegekräfte aufzutreiben sind, wird man es nicht machen. Aber, wie du weisst ist es ja überall schon Spitz auf Knopf - es liegen leider keine Pfleger auf Halde.

Es nutzt auch nichts wenn man in Hamburg noch 2 Pfleger hat, während in München 2 gebraucht werden. Hat ja fast jeder Familie daheim, die kann man nicht einfach durch die Gegend schicken.

Ja, so ist es. Aber natürlich muss man für alle Stufen irgendeinen Plan haben.

Und mit guter Schutzkleidung....dennoch möchte man sich das nicht so gerne vorstellen, dass ein Corona-Positiver mit Patienten arbeitet. Ich meine, wer im Krankenhaus liegen muss hat ja eine gesundheitliche Problematik und ist daher anfälliger als ein gesunder Mensch.
Das Gleiche natürlich im Pflegeheim...

nairobi schrieb:Und mit guter Schutzkleidung....dennoch möchte man sich das nicht so gerne vorstellen, dass ein Corona-Positiver mit Patienten arbeitet. Ich meine, wer im Krankenhaus liegen muss hat ja eine gesundheitliche Problematik und ist daher anfälliger als ein gesunder Mensch.
Das Gleiche natürlich im Pflegeheim...

Mit guter Schutzkleidung, du sagst es. Aber was soll passieren? Mehr als infizieren kann man sich doch nicht und die Patienten im KH sind ja sogar schon erkrankt.

Wie gesagt. Wenn es sich vermeiden lässt, wird man das auch nicht machen.

Frau.N.Zimmer schrieb:Mit guter Schutzkleidung, du sagst es. Aber was soll passieren? Mehr als infizieren kann man sich doch nicht und die Patienten im KH sind ja sogar schon erkrankt.

Es geht nicht um die Pflege von covid Patienten, sondern auch um Personen in Pflegeeinrichtungen nebenbei bemerkt.

Frau.N.Zimmer schrieb:Mit guter Schutzkleidung, du sagst es. Aber was soll passieren? Mehr als infizieren kann man sich doch nicht und die Patienten im KH sind ja sogar schon erkrankt.

Wie gesagt. Wenn es sich vermeiden lässt, wird man das auch nicht machen.

Na ich meine die anderen Patienten! Die noch kein Covid haben. Die aber halt krank sind. Vielleicht frisch operiert usw.
Aus dem Link ergibt sich nämlich so genau nicht, dass die Infizierten nur andere Infizierte pflegen müssen/sollen.

Aber das ist wohl tatsächlich worst-case-scenario.

BenSensei schrieb:Es geht nicht um die Pflege von covid Patienten, sondern auch um Personen in Pflegeeinrichtungen nebenbei bemerkt.

Und auch da gibt es Infizierte und Kranke, die abgesondert wohnen und dann von postiv getesten Pflegern versorgt werden könnten.

Was würdest du denn statt dessen vorschlagen?

Na ich meine die anderen Patienten! Die noch kein Covid haben. Die aber halt krank sind. Vielleicht frisch operiert usw.
Aus dem Link ergibt sich nämlich so genau nicht, dass die Infizierten nur andere Infizierte pflegen müssen/sollen.

Gut, dann glaubt wir halt, dass die Verantwortlichen unüberlegt und gegen jegliche Vernunft handeln.

Und dein Vorschlag wäre statt dessen? Wenn niemand mehr da ist, der negativ getestet ist und pflegen kann?

Man hat nach einer Möglichkeit für den absoluten Notfall gesucht. Vllt. hätte Spahn warten sollen, bis es überall so weit ist.

Frau.N.Zimmer schrieb:Und auch da gibt es Infizierte und Kranke, die abgesondert wohnen und dann von postiv getesten Pflegern versorgt werden könnten.

So ist es, aber das ist halt kacke. Man sollte Menschen mit Vorerkrankungen so wenig Risiko aussetzen wie möglich.

Frau.N.Zimmer schrieb:Was würdest du denn statt dessen vorschlagen?

Ich hab keinen blassen Schimmer.
Ich lese hier aber gerne mit, vielleicht bietet das ja Inspiration.

Ich dachte so im über eine art Notfall Maßnahme, in der alle die in sozialen Berufen arbeiten und sich für die pflege potentiell eignen, den SGB 5 Schein (behandlungspflege) machen um für genau diesen Notfall gewappnet sein zu können.
Die hätte man nun auf der reservebank gehabt.
Da hätte man aber 1. Investieren müssen in einen Sektor der nicht mit Dankeschön bonussen an die Politik aufwarten kann. Und 2. früher handeln müssen. Der Zug ist also abgefahren.

Was wir jetzt sehen, ist das, was schon seit langem angemahnt, aber nie recht ernst genommen wurde: Die "Misswirtschaft" im Pflegebereich. Kritik an dieser "Notfallnotfallregelung" gibt es natürlich auch, tolle Vorschläge auch - für eine Finanzierung hat man aber noch keine Pläne. Herr Spahn regt das Pflegepersonal an, sich mehr zu organisieren und damit sozusagen "verhandlungsstärker" zu werden.

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-11/gesundheitsminister-jens-spahn-pflegegipfel-corona-infizierte-gesundheitspersonal-kritik

@BenSensei

Hätte, hätte... das nutzt im Moment nur nichts.

Wenn das so einfach wäre, mit einem kleinen Kurs Pflegefachkraft zu werden, hätten wir weniger Notstand. Würdest du dich von solchen Leuten pflegen lassen?

Also, passt es dir nicht, was vorgeschlagen wird aber ansonsten hast du auch keinen blassen Schimmer, wie es anders ginge? Verstehe ich das richtig?

Frau.N.Zimmer schrieb:Hätte, hätte... das nutzt im Moment nur nichts.

Seh ich auch so 😉

Frau.N.Zimmer schrieb:Wenn das so einfach wäre, mit einem kleinen Kurs Pflegefach kraft zu werden, hätten wir weniger Notstand. Würdest du dich von solchen Leuten pflegen lassen?

Also um Fachkraft zu werden braucht es 3 Jahre Ausbildung und eine examens Prüfung.
Das stimmt soweit.
Aber diese Fachkräfte delegieren seit gestern schon teilweise gänzlich ungelerntes Personal.
So sieht die Wahrheit leider aus.
In den meisten WG's in denen ich war, gab es eine und an guten Tagen zwei Fachkräfte. Der Rest waren Pflegehelfer.

Tut mir leid wenn dich das empören sollte, aber so ist das leider.

Teilweise auch gar keine Fachkraft wenn grade mangel war, dann war nur einer mit SGB 5 schein da.

Ach und der sgb5 schein braucht 3 Wochen oder so .

BenSensei schrieb:Der Rest waren Pflegehelfer.

Pflegehelfer haben eine 1-Jährige Ausbildung. Also, schon mehr als mal nem kleinen Kurs :) Man muss auch keine Examinierte sein um jemanden mit dem Rollstuhl in den Garten zu schieben oder Essen anzureichen. Deswegen gibt es den Personalschlüssel doch.

BenSensei schrieb:Ach und der sgb5 schein braucht 3 Wochen oder so .

Siehst du. Genau DAS setzt Pflegefachkräfte herunter. 3 Wochen und man kann pflegen -.- Kann ja praktisch jeder... Was soll das also für ein Beruf sein. Wozu braucht man für so nen Klacks 3 Jahre? SO denkt unsere Bevölkerung. Vielen Dank auch :)

Und nun wieder zum Thema? :)