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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

5.578 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Strom, GAS ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

21.10.2022 um 22:25
Zitat von Rapunzel2017Rapunzel2017 schrieb:... wenn die öffentliche Ordnung wieder zusammenbricht und jmd. mein Heim plündern will oder deswegen meine Familie bedrohen sollte, kann ich ja noch schnell mit dem gehorteten Bargeld, von meinem Nachbarn nebenan, eine Kalaschnikow abkaufen. Oder mehrere...🤔 ich klingel gleich schon mal besser bei ihm, dann wirds vielleicht günstiger als in der Not...
Der gibt dir die Kalaschnikow nur gegen gutes Zeug. Lebensmittel, Gaskartuschen, geladene Akkus... der Nachbar ist ja auch nicht blöd, was soll der mit deinem bedruckten Papier?
Zitat von Rapunzel2017Rapunzel2017 schrieb:Ich denke aber, die Hennen können auch ohne Strom ihre Eier legen, oder?
Und wie melkt man die 1000 Kühe ohne Melkmaschine? Wer tränkt und füttert sie? Wer füttert und tränkt 5000 Hühner mal so auf die Schnelle täglich, also tut das, was sonst die Automaten machen?

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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

22.10.2022 um 17:05
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Und wie melkt man die 1000 Kühe ohne Melkmaschine? Wer tränkt und füttert sie? Wer füttert und tränkt 5000 Hühner mal so auf die Schnelle täglich, also tut das, was sonst die Automaten machen?
Dann müssen die Verbraucher wieder mit anpacken, vor den Melkmaschinen wurde ja mit der Hand gemolken.
Diese Arbeitskräfte sollten in die Industrie und heute in die Büros. Wenn die dann bei einem solchen Szenario Nahrungsmittel haben möchten, dann gegen Arbeitszeit.
Das Füttern dürfte kein Problem sein.

Bei Hühnern ist das Sammeln der Eier arbeitsmäßg überschaubar, Füttern sowieso. Die Tierschutzverordnungen dürften dann auch das Öffnen von Türen, Fenstern möglich machen, was die eventuell nicht funktionierende Lüftung dann ersetzt.

Vermutlich wird es für die Landwirtschaft mit direkten Lebensmitteln (Eier, Milch, Gemüse) gewaltige Gefahren bringen und der Diebstahl zu enormen Gefahren führen.
Vorausschauende Betriebe haben sich aber lange auf solche Szenarien eingestellt und werden mit Notstrom weiter arbeiten können, die Möglichkeit von Blackouts sind ja nicht erst heute aktuell. Das Chaos 2005 im Münsterland hat bei vielen dazu geführt auf solche Ereignisse vorbereitet zu sein.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

22.10.2022 um 17:14
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Dann müssen die Verbraucher wieder mit anpacken, vor den Melkmaschinen wurde ja mit der Hand gemolken.
Soo einfach ist das nicht. Der Griff ist kompliziert, muß erst gelernt werden. Die Kühe sind die Handmelkung auch nicht mehr gewöhnt, wären entsprechend unruhig. Und so eine moderne Hochleistungskuh gibt auch bis zu 50 Liter Milch am Tag, selbst für einen erfahrenen Handmelker eine Aufgabe.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

22.10.2022 um 17:20
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Und so eine moderne Hochleistungskuh gibt auch bis zu 50 Liter Milch am Tag, selbst für einen erfahrenen Handmelker eine Aufgabe.
Eine moderne Milchkuh von Hand zu melken dauert bis zu 30 Minuten, ein Milchbetrieb in Deutschland hat im Durchschnitt 72 Kühe, mit 12-Stunden-Schichten wären also drei Mann voll mit Melken beschäftigt, mit 8-Stunden-Schichten 4,5 Personen. Die musst du auch erstmal auftreiben, und da haben wir noch nicht von den daraus resultierenden Kosten gesprochen. Dass jeder Verbraucher mal eben so ''seine'' Milch selbst abmelkt ist völliger Blödsinn.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

22.10.2022 um 17:35
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Soo einfach ist das nicht. Der Griff ist kompliziert, muß erst gelernt werden.
Ich habe auch nicht behauptet, dass es einfach wäre und das sowas nicht einfach umzusetzen ist.
Und wenn gleich Kommentare von "geht nicht" kommen, dann bleibt nur
die Alternative, das Trockenstellen und die Nahrungsmittelproduktion zu drosseln, einzustellen.

Wie groß die Menge an gelagertem Milchpulver ist, wäre interessant.
Und wie es danach dann weiter geht, die Milcherzeugung dürfte dann für viele Monate ausfallen und erst in 12, 18 Monaten wieder nennenswerte Mengen hervorbringen.
Das dürfte dann für 1 bis 2 Jahre auch zum Verzicht auf viele verarbeitete Lebensmittel hinaus laufen. Bei Bäcker gibt es dann jedenfalls nichts.


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22.10.2022 um 18:10
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Das dürfte dann für 1 bis 2 Jahre auch zum Verzicht auf viele verarbeitete Lebensmittel hinaus laufen. Bei Bäcker gibt es dann jedenfalls nichts.
Jedenfalls nichts mehr was frei zu kaufen ist. Ich war Beamter und habe bei meiner Tätigkeit den Leiter von "Amt 99" kennen gelernt und der hat einiges erzählt. "Amt 99" ist eine Tarnbezeichnung für das Lebensmittelverteilungsamt, das es in Friedenszeiten nicht gibt, für das aber umfangreiche Planungen existieren.
Der freie Verkauf von Lebensmitteln wird "im Spannungsfall" gestoppt, alle Grundnahrungsmittel beschlagnahmt und staatlich kontrolliert. Es werden Lebensmittelmarken ausgegeben (die schon fertig gedruckt und eingelagert sind) und dann kann man sich vor dem Supermarkt in eine Schlange stellen (in dem Markt selbst kommt man nicht mehr rein) und sich seinen Anteil an Nahrungsmitteln abholen.
Klingt für unsere Verhältnisse wie aus einen Horrorfilm. Aber wir sollten nicht vergessen dass Rationierung im letzten Jahrhundert zwei mal für viele Jahre traurige Realität war. Im Winter 1916/17 hat sich die deutsche Bevölkerung von Steckrüben ernährt.
Wikipedia: Steckrübenwinter.
Hoffen wir dass es niemals so weit kommt.


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22.10.2022 um 18:29
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Eine moderne Milchkuh von Hand zu melken dauert bis zu 30 Minuten, ein Milchbetrieb in Deutschland hat im Durchschnitt 72 Kühe, mit 12-Stunden-Schichten wären also drei Mann voll mit Melken beschäftigt, mit 8-Stunden-Schichten 4,5 Personen. Die musst du auch erstmal auftreiben, und da haben wir noch nicht von den daraus resultierenden Kosten gesprochen. Dass jeder Verbraucher mal eben so ''seine'' Milch selbst abmelkt ist völliger Blödsinn.
Naja, bei einem Stromausfall haben die Menschen ja sonst noch viel zu tun und die Kosten dürften dann auch das kleinste Problem sein.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

23.10.2022 um 10:03
Zitat von tarentaren schrieb:Naja, bei einem Stromausfall haben die Menschen ja sonst noch viel zu tun und die Kosten dürften dann auch das kleinste Problem sein.
Wie sollen die Menschen in die Ställe kommen? Wie soll die Milch wieder zurück zu den Konsumenten? Soll da jeder mit seinem kleinen Kanister vorbeikommen?

Die Vorstellungen mancher hier sind goldig...


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

23.10.2022 um 12:19
Ich weiß nicht ob das ganz hier her passt, aber mir fehlt im Falle eines Blackout die Einbindung der Zivilbevölkerung. Ich habe immer den Eindruck beim Blackout sitzen alle zu Hause und drehen Däumchen. Kein Wort wer z. B bei der Landwirtschaft, Katastrophenschutz und so weiter welche Funktion hat oder zumindest wo man sich melden kann zum Arbeitseinsatz. Zu dem kommen Leute die was zu tun haben nicht azf dumme Gedanken.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

23.10.2022 um 12:29
Zitat von Miles1701Miles1701 schrieb:Kein Wort wer z. B bei der Landwirtschaft, Katastrophenschutz und so weiter welche Funktion hat oder zumindest wo man sich melden kann zum Arbeitseinsatz.
Wir gehen ja nicht von einem Wochen bis Monate dauernden Blackout aus.. da wird sowas schlichtweg nicht benötigt.
Landwirtschaft, Katastrophenschutz etc. wird von den Profis durchgeführt und da können Laien die eh schon Panik schieben nichts tun.
Müssen ja auch erst angelernt werden.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

23.10.2022 um 14:25
@Nerok
Vor 3 Jahren hat kaum einer mit einer Weltweiten Pandemie gerechnet, bis vor einem Jahr haben die Wenigsten mit Krieg und Energiemangel in Europa gerechnet. Von keinem Blackout auszugehen halte ich im Moment für grob Fahrlässig.

Wenn es ein echter Blackout ist und wenn es nur Regional ist dann ist das in ein paar Tagen nicht erledigt.
Panik ist eine Reaktionen angetrieben vom "nichts tun können". Deswegen übt man ja bei Militär und Katastrophenschutz Zigmal alles damit man auch unter Katastrophenbedingungen die Ruhe bewahren kann und wenig Fehler macht. Der Zivilschutz wird sträflich vernachlässigt und die Möglichkeiten der Zivilbevölkerung nicht voll ausgeschöpft. Hier sei die Einrichtung von Notquartieren, Meldeketten und Hilfe bei Logistik zu nennen. Mit ein wenig Vorbereitung kann man daß auch ohne Prifi zu sein.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

23.10.2022 um 14:29
Zitat von Miles1701Miles1701 schrieb:Von keinem Blackout auszugehen halte ich im Moment für grob Fahrlässig.
Dabei würde ich die größte Gefahr in Sabotage sehen, die Zweitgrößte bei der Unvernunft mancher Bürger. Das wir infolge eines Energiemangels in einen Blackout geraten, halte ich für recht unwahrscheinlich.

mfg
kuno


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23.10.2022 um 15:23
Zitat von Miles1701Miles1701 schrieb:Vor 3 Jahren hat kaum einer mit einer Weltweiten Pandemie gerechnet, bis vor einem Jahr haben die Wenigsten mit Krieg und Energiemangel in Europa gerechnet.
Doch das hatte man schon viel länger auf dem Schirm das neue Pandemien kommen werden, man seit Jahren in einem absehbaren Zeitraum mit rechnet. Das war Thema in meinem Studium. Durch die Bevölkerungsexplosion lag das auf der Hand.
Auch das Energieproblem ist kein neues Wissen. Neu ist lediglich das sich alle Bürger jetzt mit auseinandersetzen müssen.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

23.10.2022 um 17:17
Zitat von Miles1701Miles1701 schrieb:Ich weiß nicht ob das ganz hier her passt, aber mir fehlt im Falle eines Blackout die Einbindung der Zivilbevölkerung. Ich habe immer den Eindruck beim Blackout sitzen alle zu Hause und drehen Däumchen. Kein Wort wer z. B bei der Landwirtschaft, Katastrophenschutz und so weiter welche Funktion hat oder zumindest wo man sich melden kann zum Arbeitseinsatz. Zu dem kommen Leute die was zu tun haben nicht azf dumme Gedanken.
Im Fall eines Blackouts der ein paar Tage dauert ist das auch das Beste was passieren kann - Verkehr ist mühsam und überdurchschnittlich gefährlich weil Ampeln usw. nicht funktionieren, Tankstellen und so funktionieren nicht, da ist es das Vernünftigste dass man daheim bleibt und die Wege für Rettungskräfte und professionelle Arbeiter freihält. Auch für die Versorgung mit dem Notwendigsten ist es am Besten wenn man die Leute da antrifft wo sie gemeldet sind, da kann man den Bedarf noch einigermaßen kalkulieren. Irgendwelche Massenwanderungen verkomplizieren das alles nur unnötig.

Der Blackout ist da eine ganz andere Sachlage als z.B. eine Flut, wo die Gefahr die Leute zum Verlassen ihrer Häuser zwingt.

Die Arbeiter in der kritischen Infrastruktur haben ja solche Notfallpläne, aber den ''Otto Normalverbraucher'' kann man in einer solchen Situation nur schlecht gebrauchen, der hilft dir nicht weiter und steht vielleicht noch im Weg rum.


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23.10.2022 um 17:51
@TatzFatal
An Hand des Verhaltens von Politik und Zivilgesellschaft kann ich maximal davon ausgehen dass evtl eine grobe Vorstellung davon existiert hat dass es eine Pandemie geben wird. Ich bin auch davon ausgegangen dass es dieses Jahrzent passieren wird. Aber die Praktische Umsetzung hat gezeigt dass keine wichtigen Leute die Pandemie für möglich gehalten haben. Selbiges mit der jetzigen Situation. Alle rennen rum wie Kopflose Hühner, nicht ernsthaft geplant.

@bgeoweh
Dann sollte dafür gesorgt werden dass jeder weiß ob er Kritischer Infrastruktur angehört oder nicht. Jeder sollte wissen was er zu tun hat wenn jetzt der BO kommt. Ich wette 9 vin 10 wären mit der Situation überfordert. Da sollte dafür gesorgt das es im Katastrophenfall keine "Ottonormal-Verbraucher" gibt.

Aber ich glaube dafür bräuchten wir eher nen anderen Thread.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

23.10.2022 um 19:33
Zitat von Miles1701Miles1701 schrieb:Aber die Praktische Umsetzung hat gezeigt dass keine wichtigen Leute die Pandemie für möglich gehalten haben. Selbiges mit der jetzigen Situation. Alle rennen rum wie Kopflose Hühner, nicht ernsthaft geplant.
Ich finde schon dass das ganz gut gehändelt wurde als uns die Pandemie Anfang 2020 getroffen hat in Deutschland. Es waren in etwa die gleichen Maßnahmen wie bei der spanischen Grippe. Natürlich gibt es auch Dinge die ich nicht gut gefunden hab, z.B. das Kliniksprech stand dem Verstehen der Bürger im Weg. Man muss so kommunizieren, dass jeder Bürger versteht.
Die jetzige Situation des Energieproblems ist dem Wähler geschuldet, der lediglich günstig wünscht, aber nicht das wirkliche Problem sehen wollte. Hauptsache das Leben bleibt wie es ist. Bequem, günstig und konsumieren. Jetzt alles auf die Politiker zu schieben ist genau die gleiche Art des Bürgers wie Jahrzehnte zuvor.


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23.10.2022 um 22:10
Um sich das Szenario eines Blackout auszumalen, müßte man MMn erst einmal die Rahmenbedingungen festlegen, wie ausgedehnt er örtlich und zeitlich ist, und dann evtl. auch noch, wodurch er zustande kam, also, was sonst noch damit einher geht. "Nur" eine Netz/Kraftwerksüberlastung oder gibt es eine übergeordnete Katastrophe.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

23.10.2022 um 22:32
Zitat von TripaneTripane schrieb:Um sich das Szenario eines Blackout auszumalen, müßte man MMn erst einmal die Rahmenbedingungen festlegen, wie ausgedehnt er örtlich und zeitlich ist, und dann evtl. auch noch, wodurch er zustande kam, also, was sonst noch damit einher geht. "Nur" eine Netz/Kraftwerksüberlastung oder gibt es eine übergeordnete Katastrophe.
Alle Stromausfälle (egal aus welchem Grund), die zeitlich und örtlich begrenzt sind, wären kein echter Blackout, weil diese zeitnah reparabel sind.

Ein Blackout ist ein Totalausfall des gesamten Stromnetzes, was man dann nicht mehr einfach mal so per se wieder anschalten kann. Um aus einem Blackout wieder raus zu kommen benötigt man schwarzstartfähige Kraftwerke (wie z. B. ein Wasserkraftwerk) welches sich selbst wieder starten kann und dann anderen Kraftwerken eine Art Starthilfe gibt (ähnlich wie bei der Starthilfe bei einem liegengebliebenem Auto).

Erst wenn nach und nach alle Kraftwerke wieder am Stromnetz hängen und eine Netzstabilität hergestellt ist, kann wieder Strom an Industrie und Haushalte abgegeben werden.

Das hört sich erstmal einfach an, ist es aber nicht. Denn wenn ... nehmen wir mal an, nach fünf Tagen, der Strom wieder fließt und alle ihre Gerätschaften anschalten, kommt es zur Stromgier (d. h. dass mehr Strom als üblich verbraucht wird), was wiederum einen erneuten Blackout auslösen kann.

Da das Thema bezahlbare Energie ist, würde ein Blackout uns wirtschaftlich ruinieren, weil die Folgekosten jegliche Vorstellungen überschreiten würden.


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23.10.2022 um 22:37
Zitat von TripaneTripane schrieb:"Nur" eine Netz/Kraftwerksüberlastung oder gibt es eine übergeordnete Katastrophe.
Selbst für den Fall dass ''nur'' eine Netzstörung vorliegt dauert es dann mehrere Tage das Stromnetz wieder anzufahren - erstmal müssen die Kraftwerke wieder anlaufen, und man muss nach und nach die Verbraucher und die Kraftwerke wieder synchronisieren, und das dauert, weil man das koordinieren muss. Manche Verbraucher liegen ja in ''Lauerstellung'' während andere ganz wegfallen, und dass während des Zusammenbruchs bestimmte Teile des Netzes auch physische Schäden erleiden können kommt noch dazu, die muss man dann auch noch tauschen. Alleine um das alles zu finden brauchst du Zeit.


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23.10.2022 um 23:55
@bgeoweh
@SophiaPetrillo

Ich wollte eigentlich gar nicht auf die technischen Details des Wiederhochfahrens raus, sondern darauf, wie man als Mensch bzw. betroffene Gesellschaft unmittelbar damit klarkommt. Weil es ja oben noch um's Kühemelken ging.
Einen flächendeckenden (landes- oder gar bundesweit) Blackout halte ich ohnehin für relativ unwahrscheinlich.


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