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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

5.578 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Strom, GAS ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

24.10.2022 um 06:39
Ein drohender Blackout ist ja derzeit in aller Munde. Habe gestern aus berufenem Munde, eine wichtige Info bezüglich der Wasserversorgung gehört.

Wenn die Wasserversorgung aus einem Hochbehälter erfolgt, kann sie sichergestellt werden. Der Wasserdruck des Hochbehälters, reicht um das Wasser, bis in die Haushalte zu drücken.

Haken ist allerdings die Nachfüllung des Hochbehälters die über Pumpen am Stromnetz hängt. Da muss man dann halt einen kleinen Trupp vom Technischen Hilfswerk ( oder der Bundeswehr) aus ihren Berufen freistellen und sie jede Nacht mit einem mobilen Notstromaggregat, den Behälter nachfüllen lassen.

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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

24.10.2022 um 07:08
Zitat von Miles1701Miles1701 schrieb:Vor 3 Jahren hat kaum einer mit einer Weltweiten Pandemie gerechnet, bis vor einem Jahr haben die Wenigsten mit Krieg und Energiemangel in Europa gerechnet.
Auf mich trifft das zu, allerdings habe ich auch kein
Zitat von TatzFatalTatzFatal schrieb:Studium
Welches Studium müsste man da haben, Volkswirtschaft zum Beispiel?

Im Moment bin ich einfach erleichtert, dass die Temperaturen in meiner Region noch so mild sind. Aktuell z.B. 14 Grad. Das soll auch diese Woche noch so bleiben. Daher bleibt die Gas-Heizung noch komplett aus. In den Jahren davor hatte ich sie immer schon zum Herbstanfang wieder eingeschaltet. Ohne mir darüber groß Gedanken zu machen.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

24.10.2022 um 07:48
Zitat von nairobinairobi schrieb:Welches Studium müsste man da haben, Volkswirtschaft zum Beispiel?
Ob das bei VWL ein Thema ist weiß ich nicht. Dürfte aber bei allem was mit Klinikbetrieb zu tun hat zutreffen. Uniklinik und Pandemie ist der Betrieb aller Betriebe in dieser Zeit. Hat was von Kriegscharakter.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

24.10.2022 um 08:41
Zitat von nairobinairobi schrieb:Welches Studium müsste man da haben, Volkswirtschaft zum Beispiel?
Warum sollte man ein Studium dazu benötigen, logisch zu denken bzw. sich die Situation, in der wir uns befinden, anzusehen, und seine Schlüsse daraus zu ziehen?

Ich habe zwar einen Masterabschluss, hätte das aber ohne diesen auch zustande gebracht. 😎
Zitat von nairobinairobi schrieb:Im Moment bin ich einfach erleichtert, dass die Temperaturen in meiner Region noch so mild sind. Aktuell z.B. 14 Grad. Das soll auch diese Woche noch so bleiben. Daher bleibt die Gas-Heizung noch komplett aus. In den Jahren davor hatte ich sie immer schon zum Herbstanfang wieder eingeschaltet. Ohne mir darüber groß Gedanken zu machen.
Bei mir war das immer schön temperaturabhängig. Mein Raumthermostat ist auf 21 Grad eingestellt. Ist es kühler, schaltet sich die Heizung ein, wenn nicht, dann nicht.

Wenn es also länger mildere Temperaturen hat, dann sinkt auch die Innentemperatur nicht unter 21 Grad und die Heizung schaltet sich nicht ein.

Ich drehe ja die Heizung nicht auf, wenn mir gar nicht kalt ist. Warum auch?


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

24.10.2022 um 11:25
Zitat von TripaneTripane schrieb:Ich wollte eigentlich gar nicht auf die technischen Details des Wiederhochfahrens raus, sondern darauf, wie man als Mensch bzw. betroffene Gesellschaft unmittelbar damit klarkommt. Weil es ja oben noch um's Kühemelken ging.
Einen flächendeckenden (landes- oder gar bundesweit) Blackout halte ich ohnehin für relativ unwahrscheinlich.
Das kommt darauf an, wo man sich bei einem Eintritt eines Blackouts befindet. Hängt man in einer Millionenstadt, wie z. B. Berlin, in einem Fahrstuhl fest, dann wäre schon das eigene Überleben massiv gefährdet. Liegt man in einem Krankenhaus, sähe es nicht viel besser aus, da die Notstromaggregate spätestens nach 24 h erschöpft sind.

Spätestens ab Tag 2 eines Blackouts wird es kritisch, weil viele Menschen - gerade in Großstädten - nur Lebensmittelvorräte für wenige Tage im Haus haben. Hunger und Durst machen Menschen aggressiv und diesen Faktor sollte man nicht unterschätzen. Plünderungen und Faustrecht sind dann an der Tagesordnung.

Quelle: https://www.bz-berlin.de/archiv-artikel/was-ein-tagelanger-blackout-fuer-berlin-bedeuten-wuerde

Dass ein Blackout unwahrscheinlich wäre, wird uns suggeriert, was ich für einen fatalen Fehler halte. Umso mehr Menschen auf einen mehrtägigen Blackout vorbereitet sind, umso später kommt es zu Ausschreitungen und ein Teil der menschlichen Kollateralschäden könnte vermieden werden. Ein Blackout muss nicht zwingend durch eine Energiemangellage oder Netzschwankungen auftreten, Cyberangriffe auf unser Stromnetz wären auch ein vorstellbares Szenario.

Albrecht Böhme, Ehrenpräsident des THW über das Risiko eines Blackouts:

Auf einer Skala von eins bis zehn liegt das Risiko bei sieben. Wenn er eintritt, kann kein normaler Mensch sagen: Damit habe ich nicht gerechnet.

Quelle: https://www.t-online.de/region/berlin/id_100054844/blackout-gefahr-in-berlin-thw-praesident-mit-unruhen-und-pluenderungen-rechnen-.html


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24.10.2022 um 23:11
Was mir im Moment Sorgen macht ist das massive und sehr preiswerte (ab 20 €) Angebot von Elektroheizern. Die würden unweigerlich zum Einsatz kommen wenn es diesen Winter Probleme mit der Gasversorgung gibt. Und könnten dann beim Strom zu einem Blackout führen.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

24.10.2022 um 23:57
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:...Elektroheizern. Die würden unweigerlich zum Einsatz kommen wenn es diesen Winter Probleme mit der Gasversorgung gibt. Und könnten dann beim Strom zu einem Blackout führen.
sehe ich genauso.
Da könnte im Fernsehen (Internet und Zeitungen brächten mMn nicht so sehr viel) mehr Kampagnen zwecks Warnung kommen.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

25.10.2022 um 10:49
Aber ist denn Strom nicht noch teurer als Gas? Wenn sich die Leute Sorgen machen, die Gasrechnung nicht bezahlen zu können, dann werden sie ja eher nicht mit Strom heizen, der noch teurer ist?


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

25.10.2022 um 11:02
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Aber ist denn Strom nicht noch teurer als Gas? Wenn sich die Leute Sorgen machen, die Gasrechnung nicht bezahlen zu können, dann werden sie ja eher nicht mit Strom heizen, der noch teurer ist?
Ja, Strom ist teurer. Aber wenn die Gasmangellage eintritt und somit kein Gas mehr zur Verfügen stehen würde, müssten diese Menschen mit Strom heizen.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

25.10.2022 um 11:20
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Aber ist denn Strom nicht noch teurer als Gas?
Ohne Gas keine Heizung, kein heiß Wasser.
Hier haben sich viele in den letzten Monaten nicht nur Heizlüfter, Kamine besorgt, auch Durchlauferhitzer wurden eingebaut, die bei Gasmangel genutzt werden.

Aktuell glaube ich aber nicht mehr an Gasmangel, denke wir sollten es schaffen durch den Winter zu kommen.
Hoffen wir mal weiter auf einen milden Herbst und einen milden Winter.
Bei unserer Energiewende sind wir nun mal stark Gas und Wetter abhängig.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

25.10.2022 um 13:33
Zitat von SophiaPetrilloSophiaPetrillo schrieb:Ja, Strom ist teurer. Aber wenn die Gasmangellage eintritt und somit kein Gas mehr zur Verfügen stehen würde, müssten diese Menschen mit Strom heizen.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ohne Gas keine Heizung, kein heiß Wasser
Nicht notwendigerweise, man kann ja auch mit Propangas kochen und heizen (daran besteht ja noch kein Mangel, der betrifft ja nur Erdgas) oder mit Holz, Kohle, Bricketts...

Früher haben Menschen Wasser auch auf Töpfen am Herd aufgewärmt (der mit Holz und Kohle oder mit Propangasflaschen betrieben wurde) und wenn es kalt war, hat man sich eine Wärmeflasche ins Bett gelegt. Ich bin noch so aufgewachsen, das Haus meiner Großmutter hatte keine Heizung und auch kein Warmwasser und wir sind auch nicht erfroren. Warum sollte das jetzt nicht mehr möglich sein, sollte das Erdgas wirklich knapp werden?


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

25.10.2022 um 13:43
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Warum sollte das jetzt nicht mehr möglich sein, sollte das Erdgas wirklich knapp werden?
Kommt halt immer auf deine persönlichen Umstände an. Im Eigentum kannst du da schon viel mehr machen als in der Mietwohnung, und in einem großen Wohnblock z.B. hast du gar nicht so viele Optionen. Da kannst du bestenfalls den Elektroherd nutzen, weil das herumhantieren mit und das Lagern von Gasflaschen einfach nicht erlaubt ist. Da bist du ruckzuck abgemahnt und im Wiederholungsfall gekündigt wenn sie dich erwischen oder dich jemand verpfeift.

Einen Kohleofen oder einen mit Gas betreibbaren Ofen den du auch längere Zeit benutzen kannst ohne dich damit zu schädigen musst du eben erstmal haben. Ansonsten kommen am Ende noch so Familienträgodien raus wie sie leider schon wieder in der Zeitung stehen, wo sich die Leute beim Versuch mit dem Kohlegrill zu heizen vergasen.

https://www.sueddeutsche.de/bayern/unfaelle-vergiftung-krankenhaus-muehldorf-am-inn-1.5663584

Ein Holzofen oder Kamin ist auf dem Land noch verbreitet oder sogar üblich, in städtischen Lagen ist das schon lange kein Standard mehr und gehört zur gehobenen Wohnungseinrichtung.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

25.10.2022 um 14:31
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Früher haben Menschen Wasser auch auf Töpfen am Herd aufgewärmt (der mit Holz und Kohle oder mit Propangasflaschen betrieben wurde)
Und das Wasser auf dem E-Herd erwärmen bringt dann was?
Dann kann man halt den Durchlauferhitzer nehmen und sich ganz normal waschen und duschen.

Und wer hat heute noch einen Herd, der mit Holz oder Kohle befeuert wird?
Den Webergrill mit Gas sollte man auch dann draußen betreiben, nicht dass es zu Vergiftungen kommt.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

26.10.2022 um 00:58
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Früher haben Menschen Wasser auch auf Töpfen am Herd aufgewärmt (der mit Holz und Kohle oder mit Propangasflaschen betrieben wurde) und wenn es kalt war, hat man sich eine Wärmeflasche ins Bett gelegt.
Ich bin alt genug um das noch selbst erlebt zu haben. Es geht, aber es es ist sehr mühsam. So ein Dauerbrandofen der 60er Jahre (wer hat noch einen?) muß zwei, dreimal am Tag bedient werden und mein Kachelofen alle zwei Stunden, sonst geht er aus. Jeden Tag den Aschekasten leeren ist auch kein Vernügen.
Alles in allen ist so eine Zentralheizung und ein Warmwasserkran schon ein gewaltiger Fortschritt.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

26.10.2022 um 01:18
Pleeze, all will take a chill pill now, ok?! :D

Wenn 20, 50 oder 100,- mehr pro Monat in fundamentale Existenzängste treiben, dann war ohne Frage schon vorher was falsch.
Stay cool, alles wird erst mal nur mit vergleichsweise geringen Abweichungen so bleiben, wie es war...
Woher diese apokalyptischen Befürchtungen, es wird wieder angefangen über Kaminholz usw. zu reden und sowas??
Ich bin echt kein Zivilisationsoptimist, aber das geht zu weit.
Ihr seid Hasenfüße.... ;D
Und wenns wirklich abgeht, dann ist der Scheiß sowieso irrelevant.... :)


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

26.10.2022 um 02:58
Zitat von JALJAL schrieb:Stay cool, alles wird erst mal nur mit vergleichsweise geringen Abweichungen so bleiben, wie es war...
Nö...als gering kann man das nun wirklich nicht bezeichnen.

Bei uns wird es nun langsam ernst.

Die stark gestiegenen Lebenshaltungskosten, hauen nunmehr schon seit Ende des Sommers ganz schön ins Kontor.

Mitte November geht es bei uns mit der ersten Öltankfüllung, seit dem starken Anstieg der Energiepreise in die zweite Runde.

Und Runde 3 wird wahrscheinlich um den Jahreswechsel eingeläutet, wenn der Brief vom Stromversorger, die Verdoppelung des bisherigen Bezugspreises als Bestandskunde verkündet.

Dann stellt sich die bange Frage...Wie lange halten sich die Preise dann auf diesem Niveau ?

Das geht dann auch bei Eigenheimbesitzern, wie uns an die Substanz. Vorhandene Rücklagen, die elementar wichtig sind um die Haussubstanz zu erhalten, werden von der Teuerung aufgezehrt und können nicht mehr neu gebildet werden.

Wenn dann mal eine Reparatur oder Neuanschaffung notwendig wird, bleibt einem nur der Gang zum Kreditinstitut. Das geht vielleicht ein-oder zweimal...danach befindet man sich auf dem direkten Weg in eine Überschuldung.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

26.10.2022 um 05:38
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Vorhandene Rücklagen, die elementar wichtig sind um die Haussubstanz zu erhalten, werden von der Teuerung aufgezehrt und können nicht mehr neu gebildet werden.

Wenn dann mal eine Reparatur oder Neuanschaffung notwendig wird, bleibt einem nur der Gang zum Kreditinstitut. Das geht vielleicht ein-oder zweimal...danach befindet man sich auf dem direkten Weg in eine Überschuldung.
Wenn du im nachhinein einen Kredit bedienen kannst, kannst du doch auch vorher Rücklagen bilden?


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

26.10.2022 um 06:26
Zitat von JALJAL schrieb:Wenn 20, 50 oder 100,- mehr pro Monat in fundamentale Existenzängste treiben, dann war ohne Frage schon vorher was falsch.
Es geht da schon um wesentlich höhere Summen.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:man kann ja auch mit Propangas kochen und heizen (daran besteht ja noch kein Mangel, der betrifft ja nur Erdgas)
Da muss man aber einen speziellen Herd für haben, denke ich. Ich habe einen Elektroherd. Das ginge das schon mal nicht. Wäre mir auch nicht ganz geheuer, ehrlich gesagt.
Vor ein paar Monaten gab es in meiner Stadt eine Explosion und einen Häuserbrand deswegen.

Und natürlich sind auch die Preise für Propangas gestiegen...

https://www.wa.de/hamm/hamm-propangas-wird-teurer-auswirkungen-in-vielen-bereichen-91429544.html


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

26.10.2022 um 06:36
Das gemeine ist dass es die mit den geringen Einkommen unvergleichlich härter trifft als die mit den höheren Einkommen.
Gehen wir mal von 300 € im Monat aus, die jeder Haushalt künftig dauerhaft für Energie (Gas, Strom,Sprit) und Inflation mehr ausgibt. Wobei ich jetzt nicht über die Höhe des Betrages diskutieren will sondern über die Folgen.
In unserem Land gibt es Haushalte für die 300 € (für sie vielleicht 500 €, weil sie generell mehr ausgeben, aber geschenkt) das ist, was der letzte Krupp mal "Klimpergeld" genannt hat. Ein vernachläsigbarer Faktor bei einem sechs- oder siebenstelligen Jahreseinkommen.
Und dann gibt es die Haushalte die gerade so mit ihrem Geld auskommen. Oder schon jetzt nicht. Letztere sollen 2019 schon dreieinhalb Millionen gewesen sein.
https://www.privatinsolvenz.net/haushaltsschulden/
Wenn da jetzt noch die oben genannten 300 € draufkommen werden das garantiert nicht weniger.
Ich kann keine Zahlen liefern, aber so aus dem Bauch heraus würde ich sagen das von den etwa 40 Millionen Haushalten in diesem Land mindestens zehn Millonen, also ein Viertel ernsteste Probleme haben die Summe aufzubringen oder schon in einer aussichtslosen Situation (überschuldet) sind. Mindestens die gleiche Anzahl wird sich ernsthaft "verbiegen" müssen um da noch bestehen zu können: Verändertes Einkaufsverhalten, keine oder kleinere Urlaubsreise, so lange es das alte noch tut kein neues Smartphone oder Auto usw., usw.
Das ist kein Problem einer kleinen Minderheit, das trifft und betrifft bis auf das Viertel der reichen und sehr reichen Haushalte in diesem Land eigentlich alle. Und zwar existentiell.
Zitat von JALJAL schrieb:Ihr seid Hasenfüße...
Leider nicht, das ist ein durchaus realistischer Blick in die nähere Zukunft 2023/2024. Der Preis für Kaminholz hat sich übrigens auch verdoppelt. Die Zeiten wo ich Holz noch umsonst bekommen habe weil es keiner haben wollte sind lange vorbei.
Du hast insoweit recht als dass wir nicht in Panik verfallen sollten. Der Staat wird helfen, wenn auch nicht für immer und ewig, das kann er sich nämlich nicht leisten. Aber verhungern wird hier keiner.
Und ansonsten kann ich nur jeden der das oben erwähnte Jahreseinkommen mit den vielen Nullen nicht hat nur raten sich jetzt hinzusetzten und mal durchzurechnen wie die Haushalsrechnung mit einigen hundert Euro (300 war wie geschrieben nur ein Rechenbeispiel, bitte individuell ausrechnen) so aussieht. Dabei auch positive Faktoren nicht vergessen. Ein geplantes 49-Euro-Ticket bedeutet für viele Fernpendler eine echte Ersparnis. Ich war vor 10 Jahren als ich noch berufstätig war schon mit fast 70 € dabei.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

26.10.2022 um 09:17
Zitat von Lupo54Lupo54 schrieb:Verändertes Einkaufsverhalten, keine oder kleinere Urlaubsreise, so lange es das alte noch tut kein neues Smartphone oder Auto usw., usw.
Ist doch super, eingeschränktes Konsum- und Reiseverhalten ist gut für die Umwelt/ Klima😉


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