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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

5.578 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Strom, GAS ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

23.05.2023 um 10:00
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Brauchen wird es - rein technisch - einen neuen Zählerschrank sicher nicht, aber ob das der Versorger und der Elektrofachbetrieb genau so sehen.
Solange die Kuh sich melken lässt, will halt jeder mal Hand anlegen! ;)

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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

23.05.2023 um 17:35
Zitat von Miami-weißMiami-weiß schrieb:dann sollte man aber auch noch die Steuern und Abgaben berücksichtigen. Da sind wir nämlich auch mit an der Spitze. Zudem leben 73 % in Italien im Eigenheim, bei uns ist es nichtmal die Hälfte. Wenn man keine Miete zahlen muss, und weniger verdient hat man monatlich trotzdem mehr Geld zur Verfügung, als wenn man monatlich zwar ein höheres Einkommen hat, aber eine Warmmiete um die 1000-1500 Euro für eine Familie.
geh doch mal auf den Link: da ist es viel übersichtlicher!
https://www.laenderdaten.info/laendervergleich.php?country1=ITA&country2=DEU

Bevölkerung: Italien / Deutschland
Einwohner: 59.110.000 / 83.196.000
Einwohner/km²: 196,2 / 232,7
Lebenserwartung Männer: Ø 80 Jahre / Ø 79 Jahre
Lebenserwartung Frauen: Ø 85 Jahre / Ø 83 Jahre
Durchschnittsalter: Ø 46,5 Jahre / Ø 47,8 Jahre
Geburtenrate: 6,80 ‰ / 9,30 ‰
Sterberate: 12,50 ‰ / 11,90 ‰
Migrationsrate: 3,20 ‰ / 1,78 ‰


Wirtschaft: Italien und Deutschland Währung: Euro /(1 EUR = 100 Cent) Euro
Arbeitslosenquote: 8,1 % / 3,0 %
Inflationsrate: 8,20 % / 6,87 %
Lebenshaltungs­kosten:
(Deutschland = 100%) 93,39 % / 100,00 %
Gewerbesteuern + Abgaben: 59,10 % / 48,80 %
Durchschnittseinkommen: 34.179 € / 49.060 €
Korruptionsindex: 44 (mittel) / 21 (gut)


ITA: gesamt / pro 1000 Einw. / D: gesamt / pro 1000 Einw.
Bruttoinlandsprodukt: 2.001.617 Mio € / 33,86 Mio € / 4.045.522 Mio € / 48,63 Mio €
Bruttonationalprodukt: 2.020.056 Mio € / 34,17 Mio € / 4.081.980 Mio € / 49,06 Mio €
Exportierte Waren: 653.322 Mio € / 11,05 Mio € / 1.902.887 Mio € / 22,87 Mio €
Importierte Waren: 605.825 Mio € / 10,25 Mio € / 1.685.816 Mio € / 20,26 Mio €
Bruttoverschuldung: 2.756.969 Mio € / 46,64 Mio € / 2.563.081 Mio € / 30,81 Mio €
Haushaltsdefizit: 151.900 Mio € / 2,57 Mio € / 101.325 Mio / € 1,22 Mio €


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

23.05.2023 um 19:49
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Im Netz werden zwar manchmal 1000-2000 EUR genannt, aber ein für Wärmepumpe und ePKW geeigneter Schrank von Hager (3 Zählerfelder) kostet alleine und leer schon 2700 EUR Liste (1100-1200 Straßenpreis) und da ist noch nichts drin!
Das is wahr, bei mehr als einem Zähler wirds schnell teuer.
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Einbauteile und Arbeitszeit dazu, vielleicht noch eine ungünstige Situation vor Ort (z.B. für die Wallbox oder den Montageplatz der Verteilung), die Mehrarbeiten notwendig macht...

Da kann das schon hinkommen.
Selbst wenn die Wallbox im Preis mit drin war, fänd ichs noch teuer, war schließlich nur ein Zählerplatz plus Verteilungsfeld. Egal.

mfg
kuno


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

28.05.2023 um 23:35
Ich schreib's mal hierhin, weil es schon irgendwie zum Thema passt, auch wenn ich durch 100 €+ pro Monat glücklicherweise nicht in Existenznöte gerate:

Die Tage trudelte endlich auch bei mir die Jahresverbrauchsrechnung meines Energieversorgers ein, von dem ich Gas und Strom beziehe. Ich hatte da vorab tatsächlich ein bisschen Bammel vor, weil ich nicht abschätzen konnte, wie viel ich gegebenenfalls nachzahlen muss und was mich das dann kosten wird. Angepasste Abschlagszahlungen hin oder her. Hatte da vorab einfach schon zu viele Horrorgeschichten von anderen gehört.

Aber siehe da: Ich konnte meinen Verbrauch im Vergleich zum Vorjahreszeitraum senken und hatte dementsprechend sogar Guthaben, fast 200 €, die mir aufs Konto überwiesen wurden.

Als ich dann jedoch geguckt habe, wie viel Abschlag ich zukünftig zahlen soll, kam die Überraschung. Denn obwohl ich mit einer Senkung der Abschläge gerechnet habe, was angesichts der Verbrauchsreduktion und der Rückzahlung erwartbar gewesen wäre oder zumindest einer Beibehaltung des aktuellen Abschlags (wofür ich sowieso plädiert hätte), soll ich künftig knapp 100 € mehr pro Monat zahlen.

Nun weiß ich natürlich, dass die Energiekrise noch lange nicht überwunden ist und der nächste Winter garantiert kommt. Allerdings hört man ja gerade auch ständig, dass die Preise für Gas und Strom fallen. Oder etwa nicht? Ich kann mir daher nicht so recht erklären, auf welcher Begründung ich zukünftig so viel mehr zahlen soll.

Vielleicht noch zum Hintergrund: Ich war bislang der Traum eines jeden Energieversorgers. Ich war und bin seit Jahren in der Grundversorgung, weil ich in der Hinsicht schlichtweg faul bin bzw. so viele andere Dinge um die Ohren habe, dass ich mir nicht auch noch jährlich Gedanken drum machen will, woher meine Energie kommt, was mich das kostet und bis wann ich rechtzeitig kündigen muss. Aber bei ca. 230 € monatlich für mich als Einzelperson bei einem unter- bis durchschnittlichen Verbrauch ist dann auch meine Schmerzgrenze erreicht.

Da sich an meiner mentalen Grundhaltung natürlich trotzdem nichts geändert hat, werde ich mein Glück wohl mal bei einem dieser Wechselassistenten versuchen, die die Verträge automatisch jährlich analysieren und gegebenenfalls selbstständig wechseln und dafür einen Teil der Ersparnis als Provision einbehalten. Mit einem Plus komme ich ja trotzdem raus.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

29.05.2023 um 06:39
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Vielleicht noch zum Hintergrund: Ich war bislang der Traum eines jeden Energieversorgers. Ich war und bin seit Jahren in der Grundversorgung, weil ich in der Hinsicht schlichtweg faul bin bzw. so viele andere Dinge um die Ohren habe, dass ich mir nicht auch noch jährlich Gedanken drum machen will, woher meine Energie kommt, was mich das kostet und bis wann ich rechtzeitig kündigen muss. Aber bei ca. 230 € monatlich für mich als Einzelperson bei einem unter- bis durchschnittlichen Verbrauch ist dann auch meine Schmerzgrenze erreicht.
Ich finde auch, dass das sehr viel ist, vor allem, da Dein Verbrauch ja gesenkt wurde und man auch davon ausgehen kann, dass der nicht nach der Abrechnung signifikant ansteigt. Nicht nachvollziehbar!
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Da sich an meiner mentalen Grundhaltung natürlich trotzdem nichts geändert hat, werde ich mein Glück wohl mal bei einem dieser Wechselassistenten versuchen, die die Verträge automatisch jährlich analysieren und gegebenenfalls selbstständig wechseln und dafür einen Teil der Ersparnis als Provision einbehalten. Mit einem Plus komme ich ja trotzdem raus.
Was Du eventuell machen kannst: beim Energieversorger mal anrufen und Deinen Fall schildern. Oft gibt es ja auch mehrere Tarife, vielleicht findet man einen passenderen?
Ansonsten bleibt wohl tatsächlich nur der Wechsel. Dann hat man ja auch erst mal eine Weile Ruhe.


Ich bin sehr froh, dass Mitte der letzten Woche endlich (5,5 Monate nach unserem Einzug) die Photovoltaikplatten auf dem Dach ihre Funktion aufnehmen konnten!
Endlich wurden ein Wechselrichter und Batteriespeicher eingebaut. Der junge Monteur war insgesamt 7 Stunden bei uns.
Allerdings handelte es sich nicht um ein Viessman-Gerät laut Vertrag. Da hätten wir nämlich noch wer weiß wie lange warten müssen.
Das boomt ja zur Zeit ohne Ende mit Wärmetechnik und Photovoltaik/Solar.

Nun beziehen wir sehr viel weniger Strom als vorher vom Energieversorger.
Was gut ist, denn ab dem 1.6. wollen die auch 148 Euro pro Monat (ohne Deckel 168). Vorher waren es 112 Euro monatlich.
Es handelt sich um ein kleines EFH mit 2 Personen.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

29.05.2023 um 13:50
Zitat von nairobinairobi schrieb:Was Du eventuell machen kannst: beim Energieversorger mal anrufen und Deinen Fall schildern. Oft gibt es ja auch mehrere Tarife, vielleicht findet man einen passenderen?
Ansonsten bleibt wohl tatsächlich nur der Wechsel. Dann hat man ja auch erst mal eine Weile Ruhe.
Am Anfang habe ich tatsächlich überlegt, ob ich nur beim aktuellen Energieversorger anrufen und die Situation schildern sollte. Dass sie mir den Abschlag entweder angepasst oder mir zumindest erklärt hätten, wie sie auf die neue Summe kommen, ist immerhin anzunehmen.

Die grundsätzliche Problematik, dass die Grundversorgung meistens teurer ist als jährlich auslaufende Verträge, bleibt dabei aber bestehen. Ich werfe demnach so oder so Geld zum Fenster raus. Soweit ich das auf der Homepage meines Anbieters sehen kann, bietet dieser auch nur noch die Grundversorgung an.

Habe auch schon überlegt, wie man Anbieter auf die Summe kommen könnte, falls sie nicht vom System völlig falsch berechnet wurde und habe mich dabei an einen Artikel erinnert, den ich mal irgendwo gelesen habe (weiß leider nicht mehr genau wo, da ich aber hin und wieder in der Finanztest etc. blättere könnte es da drin gestanden haben). In dem stand, dass man seine Abschläge anpassen lassen sollte, wenn man jährlich ein deutliches Guthaben zurück bekommt. Weil das zwar nett sein mag, für den Energieversorger aber eigentlich ein zinsloses Darlehen darstellt und das in der Summe eigentlich nicht Sinn der Sache sein sollte.

Wäre es also eventuell möglich, dass mein Energieversorger die Summe vielleicht doch absichtlich da hin geschrieben hat, nach dem Motto "Vielleicht zahlt sie das ja"? Wie gesagt, ich war in der Vergangenheit extrem faul und habe alles abgenickt, was da an Erhöhungen ins Haus getrudelt ist. Ich habe eine Senkung des Abschlags letztes Jahr sogar noch aktiv verhindert, weil da schon der Krieg begonnen hatte und die zig Erhöhungen im Herbst und Winter meiner Meinung nach Ende Mai schon deutlich absehbar waren.

Ich denke dabei auch an die schwierige Sozialstruktur hier in der Stadt, mit einer vergleichsweise hohen Arbeitslosigkeit. Von den Betroffenen dürften ja einige in der Grundversorgung sein und ich habe auch von einigen Leuten aus meinem Umfeld gehört, dass die Jahresabrechnung für sie finanziell problematisch sein könnte. Unter der Prämisse könnte meinem Energieanbieter ja durchaus daran gelegen sein, dass Risiko möglicher Zahlungsverzögerungen zumindest zeitweise anderweitig wieder aufzufangen.

Wäre so etwas überhaupt möglich oder geht da meine Fantasie nun völlig mit mir durch? Und wenn nicht: Wäre so etwas überhaupt rechtens? Also mal davon abgesehen, dass ich natürlich auch selbst "schuld" daran bin, wenn ich irgendwelche Summen ohne Widerspruch einfach überweise.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

17.06.2023 um 12:49
Ich bekam vor ein paar Tagen meine Jahresabrechnung für Strom.

Dafür, dass wir eine Familie sind, bei uns täglich gekocht wird und ich viel Strom durch Homeoffice brauche, hat mich die Rechnung nicht vom Hocker gehauen.

Ich bekam ein Guthaben von etwas mehr als € 400,00 zurück aufs Konto überwiesen und mein neuer Teilzahlungsbetrag wäre € 84,00 gewesen.
Ich rief aber sofort meinen Energielieferanten an und bat darum, mir € 100,00 monatlich abzubuchen, denn mir ist ein Guthaben immer lieber als eine Restschuld.

In einem Monat bekomme ich auch meine Fernwärmeabrechnung - darauf bin ich schon sehr gespannt 😎


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

13.12.2023 um 12:34
Der CO2 Preis steigt. Eine Hiobsbotschaft nach der nächsten, mich zieht das alles nur noch runter:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article249022208/Durchbruch-im-Haushaltsstreit-Ampel-will-Schuldenbremse-2024-einhalten-CO-Preis-wird-erhoeht.html


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13.12.2023 um 21:17
Wenn ich durch den Ort gehe, sehe ich üppige ausladende Weihnachtsbeleuchtungen. Sparen ist inzwischen wohl nicht mehr so angesagt. Letztes Jahr sah das noch anders aus.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

13.12.2023 um 21:27
@nairobi


Den Eindruck habe ich auch. Geld spielt keine Rolex! Bude überheizt, damit man im T-Shirt herum sitzen kann, bis man mit dem SUV mal eben zum Bäcker 500 Meter zurück legt, um darüber zu jammern, dass der Preis für ein Brötchen einen ruiniert.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

13.12.2023 um 21:42
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wenn ich durch den Ort gehe, sehe ich üppige ausladende Weihnachtsbeleuchtungen. Sparen ist inzwischen wohl nicht mehr so angesagt
Hier ist grade das Gegenteil.
Bin die letzten Tage durch die Stadt und die Nebenstraßen gefahren.
Ich muss sagen, hier herrscht weniger Beleuchtung als die letzten Jahre.
Ich kenne es eigentlich anders, was die Beleuchtung in und vor den Häusern angeht.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

13.12.2023 um 21:44
Zitat von cat_and_gocat_and_go schrieb:Hier ist grade das Gegenteil.
Wenn da viele Menschen wohnen, die Weihnachten nicht feiern und die Adventszeit, wäre das erklärlich.
Da kommt es sicher auf die Gegend an.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

13.12.2023 um 22:41
Zitat von cat_and_gocat_and_go schrieb:Ich muss sagen, hier herrscht weniger Beleuchtung als die letzten Jahre.
Ich kenne es eigentlich anders, was die Beleuchtung in und vor den Häusern angeht.
Sind in Urlaub geflogen....


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

14.12.2023 um 03:27
Zitat von nairobinairobi schrieb:Wenn da viele Menschen wohnen, die Weihnachten nicht feiern und die Adventszeit, wäre das erklärlich.
Da kommt es sicher auf die Gegend an.
Ist ja nicht so, dass es nur Verlierer gibt, seit dem die Strompreise explodiert sind...
Ich zahle zwar mehr für meinen Strom, bekomme aber wesentlich mehr Geld von den EE-Betreiber.
Persönlich wirtschaftlich gesehen sage ich, der Strompreis kann gerne so bleiben. Sehe ich aber in mein Umfeld oder die wirtschaftliche Entwicklung, dann vergeht mir die Freude. Ich weiß nicht, ob ich als Profiteur der Energiewende nicht für viel Leid verantwortlich bin.


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14.12.2023 um 07:06
Zitat von DoorsDoors schrieb:Geld spielt keine Rolex!
Also unser Lieblingsnachbar hat seinen Weihnachtsstern jetzt auf dezent rote Gefechtsbeleuchtung umgestellt. Dafür strahlt sein von Grenzhecken abgeschirmtes Pumpenhäuschen im Garten umso heller! *koppklatsch*


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

14.12.2023 um 08:32
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ich weiß nicht, ob ich als Profiteur der Energiewende nicht für viel Leid verantwortlich bin.
Wäre nur dann möglich, wenn die EE den Preis treiben würde, aber soweit ich weiß, tragen die EE in Deutschland seit der Energiekriese eher zur Stabilisierung des Strompreises bei, denn getrieben wurden die Strompreise von den enormen Steigerungen bei den Fossilen und der Knappheit in Frankreich.
So gesehen bist du also höchstens für Leid bei Putin verantwortlich, denn ohne EE wären wir wohl viel schlechter durch die Energiekriese gekommen.

kuno


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

14.12.2023 um 09:37
@PrivateEye


Da auch meine Frau zu den Menschen gehört, die die von mir sehr geschätzte dunkle Jahreszeit in ihr Gegenteil verkehren wollen, mit allen Klimakonsequenzen, handhaben wir es so:

Sonntag Abend, wenn sie nach Hamburg fährt, warte ich, bis sie sicher ausser Sichtweite ist, je nach Reflektion der Wolkendecke also bis zu 50 km. Dann ist Verdunkelung - bis Freitag Abend, wenn die telefonische Vorwarnung kommt „Ich fahre jetzt von der A 7 ab.“ Dann werden die Schalter umgelegt und die Flakscheinwerfer illuminieren Haus und Garten, dass es nur so eine Pracht ist. Angezogen von dem Lichterglanz schwebt die Eheliebste dann ein, ihr wird ob der Wärmeabstrahlung warm ums Herz und es herrscht vorweihnachtlicher Glanz in den Augen und Herzen. Bis Sonntag Abend.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

14.12.2023 um 09:40
Eine LED Licherkette kommt gerade mal auf 5 Watt.

Kosten ca 0,50€ im Monat...


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

14.12.2023 um 09:50
@Doors


Du hast das Grundprinzip der Ehe verinnerlicht. Mit anderen Worten, Sie hat Recht und du deine Ruhe!


Aber mal die Flachserei beiseite geschoben. Mit den neuen Ankündigungen jetzt, dass die CO2-Steuer steigen wird, ebenso die Strompreise etc. um die Schulden von zuvor abzufedern, wird sicher viele nicht nur verängstigen, sondern eher sogar langsam wütend machen.

https://www.focus.de/finanzen/news/nach-haushaltseinigung-co2-hammer-kommt-so-teuer-wird-es-jetzt-fuer-autofahrer-mieter-hausbesitzer_id_259495937.html

https://www.agrarheute.com/politik/umweltbundesamt-will-steuervorteil-fuer-agrardiesel-kippen-586808

https://www.aero.de/news-46437/Regierung-will-Haushaltloch-auch-mit-Kerosinsteuer-stopfen.html

Natürlich wirkt sich das nicht nur primär auf die Energiepreise selbst aus, auch Erzeugerpreise und Lebensmittel, ja alle Güter, verteuern sich damit weiter. Und wieder drängt sich einem, ob gewollt oder ungewollt, wieder die Frage auf, ob dies denn wirklich sein müsse oder ob auch nur andere wieder ein Stückchen mehr vom Kuchen wollen und die Gunst der Stunde nutzen, solange es denn noch geht.

Was mich wieder und noch mehr ärgert (und auch ängstigt) ist, dass man schon spart und spart und letztendlich doch weiter drauf zahlt. Irgendwann ist jegliches Sparpotential aufgebraucht. Und man beginnt sich schon zuvor zu fragen, warum man überhaupt gespart hat, wenn man defacto direkt oder indirekt noch dafür bestraft wird.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

14.12.2023 um 10:15
Zitat von LookAtTheMoonLookAtTheMoon schrieb:Kosten ca 0,50€ im Monat...
Klar, wenn man nen Strompreis von über 3€ hat, dann kommt das hin. :)

kuno


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