Fairy_wiw schrieb:Ich schreibe auch, ich habe den Beruf der Texterin
Beneide ich dich. Weiß erst seit 2 Jahren das ich schreiben sehr gerne mag. Gedichte usw. anderes. Beruf gewechselt um mehr Zeit dafür zu haben. Mal sehen was ich nun die nächsten Jahre so schreibselle
:) .
@therealzongo Ich lese hier 2 Sachen die ich garnicht als widersprüchlich empfinde, aus meinem Blickwinkel. Zum einen habe ich Gefühle immer recht intensiv wahrgenommen, ja gewiss wenn es negative waren.
Der Hass dem man da ausgesetzt ist zerstört schon irgendwas in einem. Glauben an das gute im Menschen wird dann schwierig.
Die positiven habe ich anderen dann wie beschrieben eher nicht so "abgekauft" was zum Glück heute anders ist.
Die Sache mit der Mutter haben wir ja beide ähnlich. Meine Mutter war 16 als sie schwanger wurde. Ich habe ihr verziehen das sie mich oft nuja etwas verbrügelte. Hat leider jeder in der Familie mit mir gemacht, außer der Opa. Die Sache ist, als Kind hat man sowas, das Wort kenne ich erst seit kurzem, also Urvertrauen. Ich denke als Kind zur Mutter generell am stärksten. Ich habe das leider zu meiner Mutter nie gehabt. Nun weis ich aber das meine Mutter selbst als Kind regelmäßig,.. Ich sage es ungern aber blutig geschlagen wurde. Ja, verständlich das dies bei ihr zum selben Problem geführt hat und mit Vertrauen auch so ihre Probleme hatte.
So bin ich zwar ein Sensibelchen habe oder hatte aber so nebelige Schutzmauern. Ich war eher zu eigenen Gefühlen nicht so fähig.
Gefühle anderer wahrzunehmen und selbst keine oder nur sehr selten wahrzunehmen scheint mir kein Wiederspruch (in meinem Fall)
Mit der Mutter ja, als die Vertrauensperson schlechthin wurde das Urvertrauen einschlägig zerstört. Seit 20 versuchte ich dahinter zu kommen. Ab 30 langsam verstanden wo ich anfangen muss daran zu arbeiten aber immernoch nicht im Bereich von normal. Heute wieder einige Jahre später bedarf es viel Kopfarbeit und Konzentration und ich denke ich bin einigermaßen im unteren mittleren Bereich wo ich Gefühle wohl normal wahrnehme.
@therealzongo Es lohnt sich also niemals aufzugeben und da du hier ja sogar öffentlich darüber schreibst scheinst du ja auch stark oder mutig zu sein. Manche machen das nie. Ja ich zB leider früher.
Es kann eigentlich nur besser werden wennauch nicht in einer Woche oder so. Irgendwie trägt man das wohl immer mit sich mit.
Schlechte Erfahrungen können leider nur (denke ich) durch bessere Erfahrungen ausgebaut werden. Ich habe mich irgendwie dem Leben gestellt mit einer durchaus erzwungenen positiven Sicht. Die hatte ich garnicht. Wollte es aber. Das habe ich mir über viele Jahre Dann aufgebaut.
Durch den Beruf der letzten 15 Jahre kam ich mit sehr vielen Menschen in Kontakt. Immer so 10 Minuten bis 1 Stunde Begegnungen bei denen zuhause. Das konnte ich nutzen um daran zu arbeiten. Alles Menschen die durchaus gefestigt waren im Leben. Meistens zumindest. Das war halt Glück die Möglichkeit zu haben.
Alternativ wäre wohl ein Hobby, Verein wo so Leute sind eine gute Möglichkeit. Habe einfach nochmal was geschrieben. Ich hoffe es kommt nicht als zutexterei rüber. Nette Grüße und ein sehr schönes Wochenende. Ja natürlicj an alle eben .