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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

6.996 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Selbstmord, Suizid, Freitod ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Suizid(-versuche): Eure Meinung?

30.01.2009 um 00:06
Und du @GilbMLRS
bist nicht in der Lage, meine Aussagen richtig zu deuten.


Schreib doch bitte so, dass man nicht zwischen zwei Alternativen wählen muss!

Schreib doch, dass deine angebotene Hilfe auf seiner Freiwilligkeit beruht. Das geht so einfach, denn Sätze wie "Auch wenn mich der Betroffene deswegen wahrscheinlich hassen würde." führen unweigerlich dazu, dass man in DIESEM Kontext Zwangsmaßnahmen in Betracht zieht. Weil eben dieser Hass, den du ansprichst nur aus einer Zwangslage heraus erwachsen kann. Keiner wird, wenn alles in seinem Einverständnis passiert auf einmal anfangen, die helfende Person grundlos zu hassen.

Drück dich nicht so missverständlich und zweideutig aus, dann erübrigen sich auch Auftriefelungen.

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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

30.01.2009 um 00:07
@schmitz
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Menschen, die aktiv täglich mit einer "Randeuthanasie" befasst sind, haben nun mal wechselnd anmutende Ansichten zu diesem Thema, weil sie einer gewissen Tagesform unterworfen sind.
Randeuthanasie .. das könnte glatt das Unwort des Jahres werden ^^

Eine Grundhaltung sollte man schon zu solchen wichtigen Themen haben, auch tagesform unabhängig, sonst wird man vor sich selbst ja unglaubwürdig - geschweige denn anderen gegenüber.

klar, ist es auch manchmal schwierig und es zehrt an den Nerven, aber man sollte nie GENERVT werden, das ist mit einer Lieblosigkeit verbunden, in meinen Ohren und Augen ....


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

30.01.2009 um 00:13
@elfenpfad


Was hat es denn mit Glaubwürdigkeit zu tun, wenn ich einen Selbstmord in einigen Fällen mit meinem Verständnis zumindest erklären kann, ohne die Tat werten zu müssen, wenn ich auf der anderen Seite siechenden Gestalten ihre PEG in Gang bringen muss, damit diese dann, wie es das Gesetz verlangt, noch ein Weilchen weiterleben "müssen"...?

Ich sehe da nun mal einen Zwiespalt und der ist auch völlig in Ordnung, da es sich um etwas ur-menschliches handelt, dass Leben zu achten, aber dabei die Würde als Variabel zu empfinden!


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

30.01.2009 um 00:14
@GilbMLRS

dazu ein kleines Zitat, leider weiss ich nicht von wem es stammt.
Aber die liebe @elfenpfad
kennt sich da aus und kann dir bestimmt den Verfasser nennen.

"Ich bin nur verantwortlich für das was ich sage,
nicht für das, was du verstehst"

Für mich, endet diese Debatte.

@mastermind
du kannst mich anschreiben, wenn du weiter diskutieren willst.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

30.01.2009 um 00:20
@schmitz
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Was hat es denn mit Glaubwürdigkeit zu tun, wenn ich einen Selbstmord in einigen Fällen mit meinem Verständnis zumindest erklären kann, ohne die Tat werten zu müssen, wenn ich auf der anderen Seite siechenden Gestalten ihre PEG in Gang bringen muss, damit diese dann, wie es das Gesetz verlangt, noch ein Weilchen weiterleben "müssen"...?
Darum ging es ja nicht, es ging um die Reaktion auf Menschen, die halt Hilferufe aussenden, und es als Gejammer interpretiert wird ---




Das ist es, was mich bestürzt dabei --- :(

@Merlina


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

30.01.2009 um 00:27
@elfenpfad

akzeptiere einfach, dass nicht jeder so tickt wie du.
Das nicht jeder zu der "wir haben uns alle lieb, Fraktion" gehört.

Ich habe dir schon mal gesagt, ich kann und werde das Elend dieser Welt nicht heilen.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

30.01.2009 um 00:28
@elfenpfad

Klar, jeder Mensch, der von Selbstmord redet, sendet Hilferufe aus... Es gibt Gestalten, die keine Gelegenheit auslassen, ihre Unzufriedenheiten dann mit der Androhung zu krönen, sie würden sich etwas antun. Dies dann als "Gejammer" zu bezeichnen, oder als subtilen Versuch, anderen auf den Nerv zu gehen, erachte ich als völlig legitim. Da braucht man hier nicht den Moralapostel nach oben zu kehren. Wenn jemand Hilfe braucht, wird er sie auch bekommen, wenn jemand einen anderen Menschen durch seinen Unwillen sich zusammenzureißen einfach nur vereinnahmen möchte, dann ist man eben der falsche Ansprechpartner und sollte an professionelle Stellen verweisen. DIE nehmen sich der Sache dann hoffentlich entsprechend an und DIE dürfen dabei auch nicht von Gejammer sprechen. Ein gebeutelter Partner, oder ein völlig entnervtes Mitglied der Familie, oder des Freundeskreises dagegen schon!


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

30.01.2009 um 11:02
@schmitz
Es geht mir ganz sicher nicht um moralaposteln ! :(

Ein starker Mensch sollte meines Erachtens froh und glücklich sein, über diese Stärke, aber doch nie auf schwache Menschen verächtlich hinabsehen. Denn diese Stärke ist nicht jedem in die Wiege gelegt worden, oder durch liebevolle und unterstützende Erziehung gefördert worden.

Gerade im Familien - und Feundeskreis würde ich geäusserte Selbstmordgedanken sehr ernst nehmen und nie als rumgejammer auffassen !


ich stelle hier einen link rein zum Thema, der aufhorchen lässt :

http://www.depression.at/scripts/index.php?content=837&highlighted=98&authenticationid=&iWasAlreadyHere=true

Ein Ausschnitt daraus :


Selbstmordgedanken ernst nehmen
Suizidphantasien und Todeswünsche sind bei Depressiven häufig, denn Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit stehen im Zentrum des depressiven Erlebens. Geschätzte 56 Prozent aller an Depressionen Erkrankten begehen irgendwann in ihrem Leben einen Suizidversuch. Etwa 15 Prozent der chronisch Depressiven nehmen sich das Leben. Aus diesem Grund sollte man Selbstmordgedanken von Depressiven ernst nehmen. Wer selbst an Suizid denkt oder gefährdete Menschen kennt, sollte umgehend professionelle Hilfe bei einem Arzt oder Psychotherapeuten suchen!

Depression zu wenig beachtet
Menschen, die Suizid begehen, haben meist unter erheblichen psychischen Störungen gelitten, vor allem unter Depressionen. Wichtige Risikofaktoren für Suizid sind neben der Depression Suizidversuche in der Vergangenheit, psychiatrische Behandlungen in der Vorgeschichte, soziale Isolation und Vereinsamung, chronische körperliche Krankheiten und hohes Alter. Da Suizide meist im Zuge psychischer Störungen auftreten, stellt die erfolgreiche Behandlung der Grunderkrankung die beste Vorbeugung dar. Depressionen lassen sich heute zwar wirksam behandeln, doch zu häufig werden sie übersehen oder nicht ernst genommen.

Welche Zeichen sollte man ernst nehmen?
# Suiziddrohungen: Das Vorurteil, dass ein Mensch sich nichts antut, wenn er von Selbstmord spricht, ist falsch.

# Bestimmte Äußerungen wie "Es hat doch alles gar keinen Sinn mehr", "Irgendwann muss auch mal Schluss sein", "Es muss jetzt was passieren" sind bei depressiven Menschen Hinweise auf eine ernste Gefährdung.

# Angelegenheiten ordnen, Abschied nehmen: Viele Menschen möchten vor einem Suizid ihre Angelegenheiten ordnen. Beispielsweise verschenken sie Wertgegenstände, setzen ihr Testament auf oder verabschieden sich von Freunden und Verwandten. Wer fest zum Suizid entschlossen ist, wirkt oft ruhiger, gefestigter und weniger verzweifelt. Die Mitwelt kann daher zu dem trügerischen Schluss kommen, dass es endlich wieder aufwärts geht mit dem Befinden des depressiven Menschen.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

30.01.2009 um 11:26
Hm....ehrlich gesagt bin ich auch nicht unbedingt auf Merlinas Seite.

Sicher, die Gründe für Suizid, die sie beschreibt sind meines Erachtens nach nicht wirklich Gründe. Solche Leute sind dann einfach zu schwach und ich würde versuchen ihnen zu helfen, auch wenn sie das anfangs nicht mögen, wenn ich es schaffe, dann werden sie mich mit Sicherheit nicht dafür verurteilen sie gerettet zu haben ;)

Die andere Seite der Suizidenten bleibt von dir, Merlina, aber seltsamerweise gänzlich unbeleuchtet. Das Depressionen eine Krankheit sind weißt du sicherlich, oder? Nun, diese Leute sehen die Wlet nicht so wie du, ich oder sonstwer. Selbst wenn sie Freunde haben: Während der Depressionen glauben sie absolut NIEMANDEN zu haben. Sie glauben von allen gehasst zu werden, nur ein Fehler in einer perfekten Welt zu sein. Sie haben dann eine total verzerrte Weltansicht. Wie ich bereits mehrfach erwähnte habe ich eine Freundin die wegen solcher Depressionen( und zwar der langanhaltende Art) in Behandlung ist. Wenn sie grade keine Depressionen hat kann sie völlig normal mit einem reden. Aber während dieser Depressionen gibt es keinen Grund zu kämpfen. Und wenn du sie dann noch als schwach bezeichnen würdest.......das wäre einfach dämlich. Jemanden aufgrund einer Krankheit als schwach zu bezeichnen. Solchen leuten muss man erst recht helfen. Wie stehtst du den zu dieser Art Suizident? Die wurden von ir nämlich nicht im Geringsten beleuchtet.


Ich persönlich muss dir allerdings zustimmen wenn du sagst, dass Aufgeben keine Option ist. Sicher, für mich und dich stimmt das, aber anscheinend mangelt es dir an der Fähigkeit dich in die psychisch kranken Personen hineinzuversetzen. Damit meine ich keine Leute die alles beim Glückspiel verloren haben und aufgrund ihrer eigenen Schwäche an Selbstmord denken, auch wenn diesen trotzdem zu helfen ist. Nein, ich meine die von mir oben beschriebene Art von Suizidenten die einfach ein verdrehtes Weltbild haben.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

30.01.2009 um 11:44
@Merlina:
Ok, verstehe. ;)


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

30.01.2009 um 13:04
@Merlina
Zitat von MerlinaMerlina schrieb:akzeptiere einfach, dass nicht jeder so tickt wie du.
Das nicht jeder zu der "wir haben uns alle lieb, Fraktion" gehört.

Ich habe dir schon mal gesagt, ich kann und werde das Elend dieser Welt nicht heilen.
Es geht hier nicht ums akzeptieren von einer Haltung. Es geht um viel mehr - ums soziale verantwortliche Miteinander, um Nächstenliebe ...
Und doch ja, jeder von uns, jeder einzelne kann dazu beitragen, das ist ja das schöne daran. Es zieht Kreise ........

Dass die Starken den Schwachen helfen können, indem ihre Schwäche nicht als eine negative Eigenschaft ansieht, sondern vielmehr als das was sie ist:
nämlich eine Facette im Menschen, die bei jedem unterschiedlich ausgeprägt ist, so wie auch die Stärke eine davon darstellt, auch unterschiedlichster Art.
Auch ein "schwacher" Mensch kann Stärke entwickeln, wenn man sie durch dem Umgang mit dem Menschen fördert, ihn darauf aufmerksam macht und Mut, diese Stärke einzusetzen.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

30.01.2009 um 13:10
@elfenpfad


Hier geht es sehr wohl nur um das Akzeptieren einer Haltung und diese mag zwar eine Weisung auf ein situatives Verhalten enthalten, ist jedoch völlig imaginär.

Natürlich ist das so, wie du sagst, aber es sollte jemandem der vielleicht sogar im Augenblick zu den betroffenen gehört, gestattet sein, sich einer etwas anderen Haltung zu verschreiben, als die der Licht, Liebe und Weltfriedenverklärung. Auch dies gehört zum vielgerühmten Einfühlungsvermögen. So mancher kluger Satz an der falschen Stelle, hatte nämlich leider die gegenteilige Wirkung.

Also, mal nicht so auf den erhobenen Zeigefinger pochen, sondern es als das sehen was es ist. Ein Statement in einem Forum, das man verstehen, auslegen und deuten kann, oder eben auch einfach stehen lassen.


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

30.01.2009 um 13:26
@schmitz
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Natürlich ist das so, wie du sagst, aber es sollte jemandem der vielleicht sogar im Augenblick zu den betroffenen gehört, gestattet sein, sich einer etwas anderen Haltung zu verschreiben, als die der Licht, Liebe und Weltfriedenverklärung. Auch dies gehört zum vielgerühmten Einfühlungsvermögen.
Natürlich geht ein Betroffener eines Depressiven mit Selbstmordgedanken/Androhungen eine breite Skala von Gefühlen durch, und die umfassen ganz sicher auch einmal eine gereizte Stimmung aus einer Überforderung heraus. Nur würde ich das nicht als rumjammern bezeichnen, denn wie schon gesagt, hat dieser Ausdruck etwas von Verachtung und Kälte in meinen Augen.

Genau diese Umschreibung las ich hier auch schon einmal zum Thema auseinandergegangne Beziehungen.
Es ist diese vom Sockel der Starken - Positionhaltung, die ich nicht mit erhobenen Zeigefinger anprangere, sondern aufmerksam machen will, dass nicht jeder über eben so einen starken Charakter verfügt. Siehe mein obiger Beitrag

Akzeptieren kann man diese Haltung ja, aber nicht gutheissen oder vielmehr begrüssen im Sinne eines sozialen Miteinanders. :)


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

30.01.2009 um 13:32
@elfenpfad


Ja, aber das war jetzt nur ein Krönchen auf dem Moralapostel. Alles klar, alle haben sich lieb. Die Gesellschaft ist ein blumenverhangener Ort. Warum dann überhaupt so ein Threadthema?


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

30.01.2009 um 13:36
@schmitz

ich gehe später darauf ein, ich muss aufhören jetzt ..... :)


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

30.01.2009 um 16:44
@schmitz
Zitat von schmitzschmitz schrieb:Alles klar, alle haben sich lieb. Die Gesellschaft ist ein blumenverhangener Ort. Warum dann überhaupt so ein Threadthema?
Nein, es ist ja leider NICHT so - sonst müsste man wirklich hier nicht über suizidgefährdete Personen reden, über Menschen mit Depressionen usw. .....

Warum das so ist ? Mit ein Grund sicher, dass in unserer Gesellschaft nur die psychisch starken Menschen einigermassen unbeschadet durchs Leben kommen. Die Schwachen werden ja gern vorzeitig aussortiert, katalogisiert und/oder ignoriert. und im schlimmsten Fall auch noch verachtet.

Oft fängt es schon im Elternhaus damit an, dass vor allem auch grad die Jung`s auf das Starksein hin erzogen werden, dies vor allem von Väterseite, aber auch durchaus auch von Mütterseite her. Wobei das Gegenteil natürlich auch nicht dazu beiträgt, zu erstarken.

Gefühle zeigen ist da oft tabu, und so werden diese tunlichst verdrängt, bis sie sich dann halt doch ihren Weg suchen, und dann halt oft in Form von Depressionen ect.

Wenn ein solcher Mensch nun immer wieder hört, er soll sich doch zusammenreissen, so ist das höchst kontraproduktiv. Denn dann würde er ja seine ganzen entdeckten Gefühle wieder verdrängen.

Eine Gesellschaft, die Schwäche nicht verurteilt, und die Gründe hintefragt, ---- und alles versucht, die in jedem Menschen schlummernden Kräfte zu fördern --- kann nur durch die Haltung von JEDEM einzelnen Menschen entstehen.

Und wo kann jeder Einzelne etwas bewirken? Jeder in seinem kleinen Umfeld, wobei das eigentlich schon eine Menge bewirkt, weil wie gesagt, eine solche Haltung ja nur ihre Kreise ziehen kann, da alles miteinander vernetzt ist.

Wenn wir eine bessere Welt möchten, dann muss jeder dazu beitragen damit sie "blumiger" wird :)


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

31.01.2009 um 12:19
Das Leben ist aber nicht blumig und es ist auch kein Ponyhof. Depressionen sind heutzutage in unserer Gesellschaft ganz normal und es liegt immer an einem selbst. Manche Menschen sind auch durch irgenwelche Situationen oder Katastrophen so tief in ein Loch gefallen dass sie denken es nicht zu schaffen wieder herauszukommen. Ich glaube das ist uns allen mal passiert. Was können wir machen um alles wieder ins Lot zu bringen? Ich erinnere mich da an die Geschichte des armen, vom Pech verfolgten Buchgelehrten, der in ein Schlammloch tritt und sich darüber freut was für ein Glück er hat, dass das Schlammloch nicht tief ist und er nur bis zum Knie in der Scheisse steckt :-)


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

31.01.2009 um 12:27
Ich erinnere mich da an die Geschichte des armen, vom Pech verfolgten Buchgelehrten, der in ein Schlammloch tritt und sich darüber freut was für ein Glück er hat, dass das Schlammloch nicht tief ist und er nur bis zum Knie in der Scheisse steckt :-)

Hätte er bis zum Hals in der Scheisse gesteckt, wäre er dem Selbstmord schon sehr nahe.

Ich denke aber nicht jeder der depressiv ist, ist fähig sich darüber zu freuen, dass er nicht noch depressiver ist.
Wer lebensmüde ist und unbedingt übern Jordan will dem hilft auch kein positives Denken mehr.
Wer lebensmüde ist und unbedingt übern Jordan will, soll es tun


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

02.02.2009 um 11:44
Wer unbedingt übern Jordan will wird es auch tun


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Suizid(-versuche): Eure Meinung?

02.02.2009 um 12:44
als ob nicht jeder schonmal solche gedanken durchgespielt hat....den gedanken an selbstmord zu haben in bestimmten lebenssituationen mit denen man nur sehr schwer allein fertig wird halte ich für völlig normal......nur wird es dann gefährlich wenn man diese gedanken ernsthaft verwirklichen will. Jeder hat ein Mund zum reden, es gibt nichts was sich nicht irgendwie wieder hinbiegen läßt......und manchmal brauchts nen tiefes dunkles tal um das zu bekommen was man sich wünscht und um völlig glücklich leben zu können. Nichts ist endgültig auch nicht das Leben, deshalb sollte man es aber nicht vor seiner zeit beenden.


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