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Anders sein= ausgeschlossen?

206 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psyche, Verhalten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Anders sein= ausgeschlossen?

25.08.2006 um 17:13
~DoctrineDark~,

"Da gebe ich Dir recht..und trotzdem finde ich es beschissenund
überhaupt nicht gerechtfertigt, trotzdem diese Leute, die sich anders kleiden,zu
kritisieren....egal ob Punk oder so..."

Ich kritisiere niemanden, dazu habich
wohl am allerwenigsten das Recht dazu.
Gehöre ja selbst auch zu einerRandgruppe,
deshalb finde ich es ja auch beschissen das man immer auf uns/mir/ihnenrumhackt.


"...aber was soll´s..Deutschland war und ist in dieser Hinsichtimmer schon
intolernat gewesen...."

Das ist aber nicht nur in Deutschland so,wenn du genau
hinsiehst erkennst du, dass überall auf der Welt eine eigene Art vonIntoleranz herscht,
traurig aber wahr.

"Und das soll keine Kritik sein,sondern es ist Fakt..."


Kritik kann man dabei auch nicht anbringen, wenn wir"die" kritisieren die uns
"nieder machen" begeben wir uns doch nur auf das selbeNiveau.

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Anders sein= ausgeschlossen?

25.08.2006 um 17:17
AnDeRs SeIn= VeRgöTTerT!

;)


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Anders sein= ausgeschlossen?

25.08.2006 um 21:26
@dark_rose:
> dass überall auf der Welt eine eigene Art von Intoleranz herscht,
traurig aber wahr. <

Nein..es gibt tatsächlich noch <orte, an denen eswirklich keine Rolle spielt....weiß ich aus eigener Erfahrung..Glaub mir..!
****************************
>Kritik kann man dabei auch nicht anbringen, wennwir "die" kritisieren die uns
"nieder machen" begeben wir uns doch nur auf das selbeNiveau.<

Eben....;)
************************
>Ich kritisiere niemanden,dazu hab ich
wohl am allerwenigsten das Recht dazu. <

Ich kritisiere Dich jaauch nicht....


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Anders sein= ausgeschlossen?

26.08.2006 um 14:26
naja jeder deviniert es anders das anders sein man akzeptiert zwar wie andere sind waswunderbar ist sonst währe kaum noch wer glücklich. aber was macht einen wirklich anders,und zählt es wenn man anders für eine person oder anders für eine geselschaft ist. anderssein das ist so ein großer oberbegriff. bin ich anders weil ich meine heimat verlassenhabe und ist ausland ausgewandert bin. oder sind paar meiner kolegen anders weil sie dablieben und jetzt arbeitslos sind. was ist es wirklich anders zu sein?


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26.08.2006 um 14:33
@dodelijk :
>was ist es wirklich anders zu sein?<

Da gebe ich Dirrecht...ich finde anders sein setzt sich aus vielen verschiedenen Faktoren zusammen...


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27.08.2006 um 00:32
Anders sein,
das merkt man,
wenn man nicht dazugehört.

Dies war ja auch,
der ganze Sinn des Threads.

Anders sein,
man erfuhr es,
als man zuSchule ging,
da lernte man,
was normal ist,
was nicht.


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27.08.2006 um 00:35
Raon,

"da lernte man,
was normal ist,
was nicht."

... was sollman dazu sagen. Zuerst sollte man doch glaube ich erstmal definieren was "normal"überhaupt ist, für andere bin ich völlig abnormal, nicht nur mein Kleidungsstil, meinganzer Charakter etc. Ich fühl mich aber normal, und manche andere auch.


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27.08.2006 um 00:40
alles was sich nicht dem allgemeinbild anschliesst ist in vielen köpfen gleich anders...


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27.08.2006 um 01:05
@dark_rose

Normal,
ist individuell,
für mich ist normal,
was diemeisten sind,
und selber,
will ich nicht sein,
was normal.


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27.08.2006 um 01:06
Ich meinte,
es ist individuell defienierbar.


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27.08.2006 um 15:19
Raon,

"für mich ist normal,
was die meisten sind,"

Die Norm kannstdu aber auch nicht festmachen an dem was die meisten sind.
Wenn ich mit einem Raum,einer großen Halle mit vielen "Goth" bin, dann ist das normal, es ist quasi eine Norm ineiner Norm ...

"und selber,
will ich nicht sein,
was normal."

Wer möchte schon normal sein ... doch die "meisten" (;)) schaffen es nicht sich vonder Norm abzuheben, indem sie das tun was sie möchten.
Und genau die die das tun wozusie Lust haben, werden zu Außenseitern.

Ansich ist die Definition von "Norm""Andersartigkeit" so vielseitig wie das Leben selbst, es gibt halt keine Universal-Regeldes Ganzen.


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27.08.2006 um 15:40
Ich hab andere Interessen und ziehe mich auch anders an als die Mehrheit derGesellschaft. Bin zwar eine Außenseiteren,aber verdammt stolz drauf! Ich hab einenbestimmten Freundeskreis und der reicht mir. Selbst wenn ich nicht so rumlaufe wie dieaktzeptierne die mich trotzdem. Wenn ich mich anpassen muss um gemocht zu werden willich gar nicht erst was mit denen anfangen!!!!!!! T.T


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28.08.2006 um 20:23
schwarz gekleidet = Satanist..und die musik nicht zu vergesscn...das kenn ich von meinerklasse auch =)..ich bin als gothic und satanistin verschrien(wobei sie natrülich auchvollkommen recht haben)...und es ist mir scheiß egal..ich brauche diese menschen indieser klasse nicht, weil sie engstirnig und verklempt sind , ich habe meinenfreundeskreis und meine leute woanders und nur die brauche ich...aber es ist in der regelimmer so...."anders" = ausgeschlossen..jedenfalls habe ich das bis jetzt nicht anderserlebt..

Die Menschen mögen es nicht, wenn etwas nicht in ihr Schema passt. Siemögen es nicht, wenn sie nicht wissen, wer du bist. Sowas erschreckt sie. Sie würden eslieber mit einem Monster aushalten das sie kennen, als mit einem Geheimniss, dass sienicht kennen.

Ich war das Wochenende in Berlin, und ich muss sagen, dort obenguckt dich keiner blöd an , oder sonst was...da is sowas normal...da kann man rumlaufenwie man will...das fand ich toll..aber wenn man in einer kleinstadt oder auf dem dorfwohnt, so wie ich...dann is´ es aus...hier wird man nur blöd angeglotzt, vorurteilewerden gezogen...is doch mist...leute, wenn´s euch stört..zieht nach berlin =)..odermacht es so wie ich und scheißt auf die meinung der anderen, denn es ist euer leben undeure sache, was ihr macht, wie ihr rumlauft und etc...wie war das doch gleich ?"deutschland ist ein freies land"


Glück auf !


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Anders sein= ausgeschlossen?

28.08.2006 um 22:04
@dark_rose

Nun mag sein,
das Norm nicht festhaltbar,
wie dem auch sei,
ich bin selber fast zu normal,
und dies beunruhigt mich.

Never mind,
beweg ich mich halt noch,
in der Masser der Norm,
ehe ich mich loslöse,
und anders bin,
noch mehr als bisher.

Es wäre mir unerträglich,
weiter so zu leben,
weshalb Änderung kommen wird.


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28.08.2006 um 23:24
Nihasa,

"Die Menschen mögen es nicht, wenn etwas nicht in ihr Schema passt. Siemögen es nicht, wenn sie nicht wissen, wer du bist. Sowas erschreckt sie. Sie würden eslieber mit einem Monster aushalten das sie kennen, als mit einem Geheimniss, dass sienicht kennen."

Besser hätte auch ich es nicht beschreiben können, passt es dochauf die meisten Menschen die genau mit dem Schema des Denkens durch das Leben stapfen undam liebsten alles "ausradieren" möchten was nicht in dieses Muster passt.

Hitlerwar so ein Mensch, er wollte nur ein Reich, ein Volk.

Raon,

"Es wäremir unerträglich,
weiter so zu leben,
weshalb Änderung kommen wird."

Dasist mit das wichtigste und das finde ich gut an dir Raon, denn das zeigt das du gewilltbist etwas für dich zu tun, aber du musst bedenken, wählst du den Schritt vorwärts, oderden zurück, überlege aber gut. Die meisten gehen nur vorwärts, ohne einmal dran zudenken, den kleinen Schritt rückwärts zu machen, um evtl. die Sache aus einem anderenBlickwinkel zu beobachten.


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Anders sein= ausgeschlossen?

29.08.2006 um 01:38
WEnn Menschen irgendwie anders sind, sich anders Kleiden, Im Rollstuhl sitzen, odersonst äusserlich irgendwie anders sind, werden sie ausgeschlossen, warum?


Weil die Gesellschaft nunmal nicht auf das "Andere" klarkommt. Alle müssen gleichsein. Ich sag Dir mal was: Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom! Ich mag Aussenseiterlieber als die "Normalos". Weiss nicht warum. Es sind einfach interessantere, ehrlichereMenschen, die keineswegs oberflächlich sind...


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Anders sein= ausgeschlossen?

29.08.2006 um 12:04
Ja ich würde der Überschrift auf jedenfall zustimmen.Auf meiner früheren Schule war dasso. ich spreche aus Erfahrung. Ich war anders. Bei uns gab es einen Mädchentyp,der denTon angab: blond,schlank und jeanssüchtige.Jedes WE auf Partys und immer schön trinken.ich war nciht so.Mir war es nicht so wichtig immer unterwegs zu sein.Ich war lieberzuhause,hab mich lieber in meiner gewohnten Umgebung mit meinen Freunden getroffen.Dochfür meine Stufe war ich anders. ich wurde als zickig und engebildet dargestellt. Niemandhat wirklich je mit mir gesprochen.Die anderen waren alle sehroberflächlich-Lieblingsthemen: Partys,Jungs,Klamotten. Was in der Welt geschah,hat diemeisten nicht interessiert.Im Unterricht haben sie dann vermerht Interesse geheuchelt-umgute Noten zu bekommen.
Ich habe versucht mich anzupassen...Es hat nichtfunktioniert.ich habe nicht in das Mädchenbild reingepasst.Ich habe selber immergesagt,ich sei zu dick.Deswegen würde mich keiner mögen.Ich konnte nunmal nichtsuperkurze Röcke tragen.Aber ich wollte das auch gar nicht.
Man hat mich auch niegefragt,ob ich nicht vllt mal mitkommen möchte.Vllt wär ich ja mitgekommen,aber keinerhat sich auch nur die Mühe gemacht mich wirklich kennenzulernen. Ich war äußerlich nichtso wie sie,also war ich uninteressant und langweilig.Nur hinter meinem Rücken wurdegeredet: Warum ich mir denn in die Arme ritzen würde( ich war in dieser Zeit anBorderline erkrankt),ich wolle doch sowieso nur Aufmerksamkeit. Das hat sieinteressiert-aba das mich mal jmd gefragt hätte,mit mir gesprochen hätte.Nein,ich war jadie Aussenseiterin-die Komische/Verrückte.
Ich bin ein Jahr vorm Abi von der Schulerunter.Das ist gez 2 Jahre her und es war die beste Entscheidung meines Lebens. Ich habegemerkt,dass ich micht nicht anpassen muss.dass Ich keiner bestimmten Gruppeangehören,dass ich nicht rank und schlank sein muss,damit mich leute mögen.
Heuteziehe ich an,was mir gefällt-mal bin ich eher in der Gruftiestimmung,den andern tag willich punkig aussehen und manchmal will ich auch Glamour verbreiten,in dem ich michauftakel.Ich gehöre in keine Gruppe und das find ich gut,sonst wäre mein Leben nämlichziemlich langweilig,wenn ich mich immer nur in eine Richtung kleiden müsste.


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Anders sein= ausgeschlossen?

29.08.2006 um 15:52
Es gibt da ein Sprichwort:
"Wat de Buhr net kennt, freit he net"(Was der Bauer nichtkenn, das frisst ner auch nicht.)
Nun, unsere gesellschaft, vor allem die derJugendlichen ist geteilt durch Subkulturen.
Da gibt es auf der einen Seite:

Die Metaller:
Sie stehen auf lane Matte und laute Musik.

Die Goths:
Sie stehen auf Rotwein und Gedichte.

auf der anderen Seite:

DiePopper:
Sie stehen auf Alcopops und Paris Hilton.

Die Hopper:
Sie stehenauf krasse Beats und Ballonhosen.

Als dritte, neutrale Partei stehen zumeist diePunks:
Sie mögen Pennerwein und verachten alle, die Ne Wohnung oder ne Arbeit haben.

----Sarkasmus-Modus aus----

Die einzigen richtig neutralen sind die,die sich keiner Gruppe zugehörig fühlen.

Erstmal, im speziellen auf dieSubkulturen:
All diese SUbkulturen nehmen sich einfach zu ernst und sind einfach zuextrem.
Die Metaller(Zu denen auch ich zähle) halten sich für gloreiche Drachentöter,können sich aber, wenn sie sich nicht kennen, auf der Straße unter Ihresgleichen in dieAugen sehen. Aber andererseits sind da die Hopper, die auf toughen Einzelkämpfer machenund am liebsten in einer Gruppe von 5-7 Leuten auf einen Einzelnen Menschen, am liebsteneinen Metaller^^, losgehen.
Was witziges am Rande: In meiner Schule(Einerintegrativen) existiert eine Rap-AG. Ist echt lustig, Wohlbeüteten Mittelkalssekindern,die im Rollstuhl sitzen , zuzuhören, wie sie über das krasse Leben im Ghetto singen.
Hab da schon einige eigene Erfahrungen gemacht. Das Problem ist aber, dass ich michin meiner Klasse profiliert habe und somit zu einem Alphawesen geworden bin und einigeBetawesen angezogen hab(Ist echt nervig, wenn da Leute sind, die einen von heut' aufmorgen kopiert wird).
Im Allgemeinen:
Wenn man schon die ganzen "Bi-bi-biatches"in den 50-EurocentSidolin-Clips sieht, die mit mindestens 50-TonnenBlingbling(Goldschmuck) behangen sind und deren Kleidung sich exponentiell zum Schmuckverhält, dann muss man sich nicht wundern, dass alle etwas molligen und/oderunscheinbaren Mädchen/Frauen gemobbt werden. Das gleiche gilt für die holde Männlichkeit.

Allerdings möchte ich mich entschuldigen, dass ich nicht wirklich sachlichargumentierte, da ich ja schon einige Erfahrungen tätigte.^^
Ich hab ja genug Freundedie nciht meiner Metallermentalität entsprechen.


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30.08.2006 um 00:03
@dark_rose

Wie meinst du,
einen Schritt rückwärts.


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30.08.2006 um 09:56
Raon,

nun. Stell dir folgendes Szenario vor.

Du stehst am Abgrund desGrand Canyon: Vor dir die tiefe Schlucht, hinter dir, 2 Menschen die dich verschlagenwollen ( als Sinnbild dafür was du alles durch gemacht hast ). Also rein gesellschaftlichgesehen heißt es ja immer, man sollte einen Schritt vorwärts gehen um auch gut voran zukommen. Aber du musst auch an den Spruch denken: ( Man sollte lieber mal zurücktreten ).Klar, angenehm verschlagen zu werden ist das sicherlich nicht, aber immer noch besser alsden sicheren Tod.
Wie würdest du hierbei wählen, wenn du zwar den Schritt zurückmachst, verschlagen wirst aber ansich heil aus der Sache raus kommst und eine wertvolleErfahrung gemacht hast, oder den Schritt vorwärts, wie der Spruch bezeugt ( Tote Fischeschwimmen mit dem Strom ) und den darauf folgenden Tod?


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