Anders sein= ausgeschlossen?

Wenn man in einer gewissen Lebensphase nicht dazu gehört, heisst das nicht, dassdies
immer so sein muss!!

Und das gegenteil auch...
Wenn man eine Zeitlang
beliebt ist, heisst es nicht, dass dies für immer so bleibt...

Für diemeisten
Menschen gibt es nichts schlimmeres als NORMAL zu sein!

hehehe

OpinocchioO Hat hier einen schönen Punkt gebracht
"Für diemeisten
Menschen gibt es nichts schlimmeres als NORMAL zu sein!"

Dennfast alle Menschen zählen sich zu einer Gruppe die nicht dazugehört, auch wenn dieMainstream sind. Denn wer kann sich schon identifizieren in dem er sagt 'Ich bin so wiealle anderen'. Das kann keiner und will auch keiner.

Geltungsdrang lässt grüssen.... :/

Jeder Mensch ist anders als der Andere (jeder ist einzigartig), wenn man das so sieht istJEDER Anders!

Aber im "praktischen" Leben ist es oft so, das viele Leute lieberdem Strom folgen, um nicht auf zu fallen u vor Angst etwas "falsch" zu machen! Es istimmer leichter ein Herdentier zu sein als der Leitwolf! Daher werden auch Menschen, diesich auflehnen oder andere Ideen sagen u ausleben immer sehr skeptisch angesehen, denndiese bringen "Unruhe" in die Herde!U der Leitwolf sieht den Anderen Denker als "Gefahr"

Aus Erfahrung kann ich sagen, das ich mich wahrscheinlich schon extra nieanpassen wollte u es toll fande anders as die Anderen zu sein! Ich hatte u habe aber auchdas Selbstbewußtsein dafür! Denn das brauch man, denn bei einigen ist man so nichtbeliebt! In der Schulzeit zB fanden mich die Jungs immer "merkwürdig" u konnten michnicht einordnen! (ich fand es witzig) und die Mädels fanden mich mysteriös uGeheimnisvoll, was mir aber immer eine Menge Freundinnen beschehrt hat (also fand ich esauch gut)!

Mit der Zeit erkannte ich aber, das JEDER eigentlich ANDERS ist! Uheute lee ich mein Leben wie ich es will, aber mach mir keinen "Kopf" mehr ob ich nunAnders bin o nicht! Ich bin eben EIN - ANDERS gegenüber den Anderen-Anders!

Schöne Tagträume ..... Michael-fantasie

Eine kleine story
ich bin von meiner family ausgeschlossen
weil ich meinen eigenen weg gehe
mir die haare färbe, weil ich trinke, weil ich party mache und nicht heirate und friseur bin und tribals hab, weil ich freundinnen habe, weil ich nicht bete, nicht an gott glaube etc,
ich habe mit keinen meiner art zu tun (arabern, obwohl ich nix gegen sie habe haben sie doch was gegen mich)
Ich weiß mich zu wehren, mir kommt keiner in die quere, trotzdem.. ich gehöre keiner gruppe an.

Meine Familie funktioniert nach dem prinzip 'gehorche oder sterbe' und da ich niemals gehorche bin ich der verottete zweig des baumes.

Sie beschimpfen mich, sagen echt heftige sachen.
Sie bringen meinen geschwistern bei mich zu hassen, mein bruder sagt ich bin nicht sein bruder und er ist der jüngere.. wie kann er nur..
Sie kotzen mich an wo sie nur können, sie pissen mir bei jeder gelegenheit an's bein.
Schwuchtel nennen sie mich (ich bin nicht schwul), sie nennen mich verräter, sie werfen mir vor ich würde mich entfernen..
Ich komm nach hause und sag lasst uns doch reden aber sie schweigen mich an.
Ja ich hab viel scheiße gebaut, aber niemals hab ich gehasst.. und das ist doch das wichtigste, aber ich bin an einem punkt angelangt wo ich zuschlagen will!!!
das ist keine lösung..
naja, meine wohung ist ja diesen monat mietbereit, hab zwar keine möbel brauch aber nur eine matratze und heizung!

trotzdem bin ich net unglücklich..
ich hoff nur ich werd sie niemals brauchen...

anders sein heißt ausgeschlossen sein!
aber man macht das richtige..

anders sein heißt ausgeschlossen sein!

(Ich meine mit unten geschriebenen nicht deine Situation, @kickboxer85 . Ich habe nur deinen Satz als Aufhänger genommen.)

Bei solchen Aussagen frage ich mich immer, inwieweit das "Anderssein" bei einigen nur eine Fassade ist.
Ich war äusserlich eigtl. schon immer "anders", habe aber niemals Probleme mit "normalen" Leuten gehabt.
Klar, man wird auf der Strasse manchmal doof angeguckt, aber das interessiert mich nicht.
Ich bin aber noch nie blöd angemacht worden, oder habe je erlebt, dass jemand mit mir nicht sprechen wollte, oder so.
Vielleicht ist das Ganze alles eine Sache des Auftretens. Wenn man sich entschliesst "ich will anders sein als ihr", kommt das bei manchen Menschen vielleicht an wie "ich will besser sein als ihr".
Da sollten einige evtl. mal drüber nachdenken und überlegen, ob sie sich durch ihr Verhalten nicht doch selber in die Aussenseiter-Position rücken...

Vielleicht haben ja gewisse Menschen so was wie eine Automatik in sich, und schalten automatisch auf ausschliessen, wenn jemand neben das Raster fällt, welche sie vom Äusseren her als dazugehörig akzeptieren. ;)

@Wolkenleserin
Dem Satz konnte ich leider nicht folgen....?!

Viele sind Mitläufer und wenn einer aus der Gruppe sagt "die da hinten hat komische Klamotten, die mag ich nicht", ziehen die anderen direkt mit. Sowas passiert häufig, wenn man in der Pubertät ist. Man ist noch zu unreif um sich seine eigene Meinung zu bilden und aus derm Rahmen der anderen aus der Gruppe zu fallen und zieht dann einfach mit.
Menschen sind nur in Gruppen besonders stark, cool, etc. Es braucht seine Erfahrung um auch mal zu seiner Meinung zu stehen.
Früher war ich auch immer ruhig, gehörte zwar immer zu den "coolsten" und bin "mitgelaufen", hatte aber öfters eine andere Meinung, doch war zu schüchtern sie zu vertreten. Als ich älter wurde, wurde ich selbstbewusster und vertrete nun immer meine Meinung und bin sehr direkt und ehrlich. Und besonders Menschen, die ausgegrenzt werden, ziehen mich an und ich gehe offen auf sie zu, rede viel mit ihnen...Ich denke, dass es ihnen auch gut tut und es deren Selbstwertgefühl bestärkt. Das tut mir wiederum auch gut.

Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass jeder akzeptiert wird, der 'anders' ist.
Dann wäre er nämlich automatisch nicht mehr anders.
Ich mag Leute , die gegen den Strom schwimmen. Bin selbst so eine Natur.
Hat natürlich auch Nachteile, aber ohne solche Menschen wären wir heute noch alle Herdentiere und hätten uns nicht weiterentwickelt.

@martialis
aber ohne solche Menschen wären wir heute noch alle Herdentiere und hätten uns nicht weiterentwickelt.

Manchmal kommt mir der Verdacht, dass es genauso ist. ;)

@mothwoman


Guck dir doch bloss mal die sogenannten Genies an. Zum Beispiel Newton, da Vinci oder Einstein.
Die waren auch anders und das machte sie aus

@Käsekuchen

Dies war ja zum Glück nur hauptsächlich in der Jugend so, aber mich dunkt es auch immer mehr und mehr, auch im höheren Alter..., ich selbst hatte auch immer Probleme damit, am Anfang zog ich von einer der hintersten Landregionen in die Stadt und hatte eigentlich noch keine Ahnung von schönem Kleiden, und wurde wegen dem oft gemobbt. Aber diese Diskussion finde ich eigentlich extrem oberflächlich und zusätzlich sprach ich auch noch ziemlich wenig.

Schlimmer finde ich das eigentlich wenn das manchmal wenn das auch noch bei älteren Leuten auftritt, wenn die jemanden nicht ansprechen, wenn sie ihn nicht attraktiv finden. Mir kommt das manchmal so vor, wie wenn das so wäre. Na ich hoffe jetzt mal, dass ich mich da irre...
Dann frag ich mich manchmal was das eigentlich für Leute sind. Es kann aber auch sein, dass ich mich da irre, weil ich eben nicht das grösste Selbstvertrauen habe.

Mir sind Menschen, die eine eigene Meinung haben lieber, als jene, die einfach "mitlaufen"

Jemanden zu verspotten, nur weil er sich anders kleidet oder etwas anders aussieht, finde ich sehr unreif. Naja von manchen kann man anscheinend nichts anderes erwarten.

@Wolkenleserin
Es wird immer Menschen geben, die sich für was besseres halten oder Menschen meiden, die halt anders sind. Natürlich tut es einem auch weh, wenn diese Menschen es einem auch zeigen oder sagen.
Ich falle auch des öfteren aus der Reihe, weil ich etwas, naja, verrückt bin. Diejenigen, die mich wirklich gut kennen, wissen das an mir zu schätzen und wissen, dass ich viel Humor, aber auch ein sehr großes Herz habe. Andere dagegen können mit mir nichts anfangen und ich höre dann Sachen, wie ich hätte sie nicht mehr alle :D
naja, jeder Mensch ist ZUM GLÜCK anders! Und man sollte nicht so viel Wert auf Menschen legen, die einen meiden, weil man nicht so ist wie sie. Und gerade diese Klamotten-Sache ist für mich das dümmste was es gibt. Mein Freundeskreis habe ich mir deshalb auch so zusammengestellt, dass ich mich wirklich glücklich schätzen kann, Leute zu finden, die halt auch anders sind, aber die genaus deswegen super sind. Da gibt es Leute, die nur Marken tragen, andere haben wiederum kaum Geld und sind auf günstige Klamotten angewiesen und trotzdem können wir alle beisammen sitzen und keiner hat Vorteile. Da merkt man gar nicht, dass die einen viel Geld haben, die anderen keines. Alle sind einfach vom Kopf her auf dem gleichen Niveau.
Du oder man sollte sich nicht in Selbstzweifel stürzen, wenn andere einen meiden, wegen dem Aussehen oder etc. Sowas ist oberflächlich und auf oberflächliche Leute sollte man keinen Wert legen. Und solange du dich selber anguckst und sagen kannst, dass du dich so okay findest, ist das doch super! Man lebt schließlich für sich und nicht für andere.
Und auch wenn es schwer ist es zu ignorieren, dass man aus dem Rahmen fällt, sollte man man lernen sich ein "dickes Fell" dafür zuzulegen. Es wird nämlich auch immer Menschen geben, die dich genaus deswegen mögen. Dass du halt nicht so bist wie die anderen.

Ich finde es noch lustig - wenn man sich "ändert" (Bei mir wegen der Kleidung und Musik) merkt man schnell wer deine "wahren Freunde" sind und wer nicht.

Früher war ich ziemlich modisch angezogen - hatte auch einige Freundinnen aber trotzdem irgendwie Aussenseiterin .. wohl weil ich kaum ein Wort gesprochen hab (und jetzt noch nicht).
Irgendwann begann ich mich für Okkultismus, Vampirismus, Mysteriöses usw zu interessieren. Die Kleidung ist jetzt praktisch nur noch schwarz ;-)
Ab hier war beispielsweise eine Kollegin, sie schrieb mir nicht mehr und sprach nicht mehr mit mir. Und guckte mich immer ganz komisch an wenn ich vorbeilief .. denn sie ist eine ziemliche anführerin, halt achtet auf Kleidung und hat "viele Kollegen". Auch viele andere.
Das hat mich am Anfang ziemlich verletzt - ich war nie sehr selbstsicher.
Zum Glück habe ich mich daran gewöhnt und bin eigentlich ganz froh, lieber wenige Freunde aber dafür gute als solche die nur zusammen mit dir sind weil du beliebt bist.

Ich glaube es war auch so, weil ich sehr still und zurückhaltend war, vielleicht kam (kommt) das arrogant daher .. wer weiss. Denn wenn ich jemanden besser kenne bin ich sehr humorvoll und rede viel, über alles. :-)

@Käsekuchen
Super Erklärung!
Liebe Grüsse

Wieso sollte man sich für die Masse ändern?
ich mag Menschen, die anders sind als andere, da ist es nicht so langweilig und festgefahren.

Wer bestimmt eigentlich "anders sein"?
Mehrheiten?
Da stelle man sich nur die einfache Frage, ob Mehrheiten stets unfehlbar waren - und es zu bestimmten Zeiten und an bestimmten Orten nicht besser war, "anders zu sein."

Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.

Ich schwimme auch permanent gegen den Strom, schon als Kind hab ich das getan, und von Leuten die mich nicht akzeptieren so wie ich war/bin, lasse ich mich liebend gerne "ausschließen" - mit eben diesen will ich garnichts zu tun haben.
Ich trage viel schwarz, gehe ungern weg, mache keine Besuche, versuche auch Besuchen von anderen möglichst aus dem Wege zu gehen, hab jahrelang mit meinem Hund alleine gelebt ...kurzum, ich hatte den Ruf, daß mit mir "etwas nicht stimmt".