All die komplizierten Diäten :D Da ich keine Gewichtsprobleme habe, kann ich jetzt nur vom Hören-Sagen berichten. Ein Bekannter, der immer etwas Probleme mit seinem Gewicht hatte, meinte kürzlich, ihm hätte FDH geholfen. Die Direktübersetzung dafür ist "Friss die Hälfte" und gemeint ist, nur noch die Hälfte von dem zu essen, was man bis anhin so verdrückt hat.
Bei dem Bekannten hat es Wunder bewirkt, soweit ich das von aussen so beurteilen kann. Die Idee ist natürlich, dass man das nicht nur temporär so hält, sondern auch nach erfolgreicher Gewichtsreduktion beibehält.
Meine Wochenendblitzmethode um ein paar Pfunde loszuwerden ist so einfach wie wirksam: Freitagabend besorge ich 1 kg Aepfel und 2 kg Orangen und das ist dann, was ich am Wochenende esse - immerhin 1,5 kg Nahrung pro Tag - das macht satt und gibt Energie und am Montag Morgen sind es 2 kg weniger auf der Waage.
Dass das Abnehmen bei den meisten Mitmenschen im Kopf beginnt, habe ich, nicht zuletzt in diesem Forum, auch schon festgestellt. Aber ob das so gut ist, wenn man eine intellektuelle Nulldiät fährt? Kognitive Anorexie? Geistige Ess-Brech-Sucht?
Dem schließe ich mich an, würde aber noch hinzufügen, dass ein gesundes Verhältnis zu seinem Körper und generell zur Nahrung jeglichen Diätenwahn überflüssig macht. Ich denke nicht, dass Diäten gesund sind. Es sei denn jemand leidet an Diabetes, wobei diese ja auch durch falsche Ernährung verursacht wird. Am Wichtigsten erscheint mir, dass man die Lebensmittel, die auf dem Teller liegen zu schätzen weiß und in Maßen (nicht Massen) kann man alles essen/genießen.
*amüsier* Dieser Dein Beitrag hab ich regerecht erwartet jetzt .... :D;)
Es soll ja eben keine intellektuelle Nulldiät sein ... sonst klappt es ja nicht mit der richtigen Einstellung zu seinem Körper. Da muss das Hirn schon auf Vordermann bleiben, und der Hirni - Picker ( schweizer Ausdruck ) tunlichst verjagd werden ......... ^^
Ja, genau so ist es ! Das fortwährende gedankliche Kreisen um seine Figur steht dem abnehmen im Weg. Das sich darum Sorgen machen. Und zu einem positiven Ergebnis gehört natürlich ein gesundes Verhältnis zu seinem Körper, das ist in meiner Aussage inbegriffen, versteht sich. ;)
Vor allem sollte man sich nicht der Illusion hingeben, dass es ganz ohne Bewegung klappt. Ernährungsumstellung ist ja nett aber wenn man paar Kilo runter hat sagt sich der Körper nicht wirklich "So jetzt straffe ich mich noch allein..."