Fleisch

Wieviele menschen würden aber selber auf die Jagd gehen?

Okay, wenn sie es wirklich SELBER machen müssten... zumindest ein geringer Anteil der westlichen Bevölkerung, aber da sind ja immer noch Scharen von Armen (3. Welt), die das eigenhändige Töten von Tieren sowieso gewohnt sind!

Ja stimmt auch wieder

kaltesfeuer schrieb:Dafür gibts aber viel zu viele Menschen und zu wenig Natur, es sei denn, Fleisch wird ne seltene Delikatesse!

Deswegen werden die Schweine z.B. auch in Maßenhaltungen untergebracht.

@ Vegas

Natürlich ist ein Schlachthof kein schöner Anblick,

Dann nehme ich unser Gespräch aus dem Traumthread mal hier mit hin wo es hin gehört.
Du sprichst dauernd nur den Schlachthof an, der ist jedoch lediglich die Endstation der Tiere und kein wirklicher Rückschluß auf deren Haltung. Um genau die geht es mir aber doch schon die ganze Zeit, und eben diese Haltung ist in den meisten Fällen vollkommen unzureichend gewährleistet so daß man ohne zu übertreiben von KZ's für Tiere sprechen kann.

Es ist ein gewaltiger Irrtum deinerseits diese Mißstände wären vorrangig Probleme ärmerer Länder, es ist das genaue Gegenteil, gerade in den sogenannten Wohlstandsländern wo der weiße Mann Fleisch wann und wo er es gerade möchte bekommen kann wird die "Ware Tier" am Fließband produziert. Und das schlimme daran ist ja, daß die meisten Haltungsweisen geduldet werden. Ich denke du siehst hier vieles zu blauäugig, doch deine Sichtweise geht leidernicht mit der Realität konform was du leicht selber heraus finden kannst, wenn dich das Thema wirklich interessieren sollte und dich dich speziell damit beschäftigst.

Die meisten Fleischkonsumenten haben ganz einfach das Maß dafür verloren und bedingen so die Massentierhaltung.

anahita schrieb:Du sprichst dauernd nur den Schlachthof an, der ist jedoch lediglich die Endstation der Tiere und kein wirklicher Rückschluß auf deren Haltung

Sei doch bitte nich so kleinig, mit dem Schlachthof meine ich natürlich auch den ganzen anderen verbindlichen Spaß (Vorsicht Provokation).

anahita schrieb:daß man ohne zu übertreiben von KZ's für Tiere sprechen kann.

Da lehnst du dich aber wirklich weit aus dem Fenster.
Vernichtungslager ist das richtige Wort dafür (Vorsicht noch eine Provokation).

anahita schrieb:Es ist ein gewaltiger Irrtum deinerseits diese Mißstände wären vorrangig Probleme ärmerer Länder, es ist das genaue Gegenteil, gerade in den sogenannten Wohlstandsländern wo der weiße Mann Fleisch wann und wo er es gerade möchte bekommen kann wird die "Ware Tier" am Fließband produziert. Und das schlimme daran ist ja, daß die meisten Haltungsweisen geduldet werden. Ich denke du siehst hier vieles zu blauäugig, doch deine Sichtweise gehtleidernicht mit der Realität konform was du leicht selber heraus finden kannst, wenn dich das Thema wirklich interessieren sollte und dich dich speziell damit beschäftigst

Hier interpretierst du mich falsch.
Ich weiß sehr wohl wie die Realität schmeckt und allein deshalb kann ich jetzt mit stolz sagen, dass du und der und dieser da überreagierst.
Du musst das ganze unter anderen Gesichtspunkten sehen, aber irgendwie schenke ich diesem eigentlich harmlosen Thema mehr Beachtung, als dass ich es mit meinem ersten Post vor hatte.

Ich habe (wie auch vorhin gesagt) schon einige Einrichtungen mehr oder weniger freiwillig besucht. Das ist ein Unterschied, ob man nun ein paar Vorzeigemodelle der gemeinen Tierschändungen im Fernseher sieht oder das ganze Life miterlebt hat.

Das Thema fängt an zu stressen und Stress bekommt mir nicht gut.

Tiere werden geschlachtet, einige sogar "gefoltert". Damit müsst ihr euch nun mal abfinden.

Also dieses "hin und her" könnte eigentlich ewig so weiter gehen, daher beende ich das jetzt lieber.

Jeder hat seine Meinung, das ist auch gut so. Meine richtige Meinung habe ich mehr oder weniger geäußert.

Hier noch etwas zum Thema "Respekt für Fleisch" ;)
http://chaospisser.de/videos/domian/60-kilo-hackfleisch.htm (Archiv-Version vom 14.10.2007)

Und das hier ist etwas, was ich witzig finde :D
http://chaospisser.de/videos/fun/staplerfahrer-klaus.htm (Archiv-Version vom 14.10.2007)

Scheisse, bist du ehrlich :)

wieviel tiere werden in deutschland am tag geschlachtet?!

"Fleisch"-LECKER

ich geh auch selbst jagen - ich flück mir doch auch die beeren und kräuter im wald - da macht nen igel, nen fisch oder kids auch nix..........zum heuten gibbet ganz einfache metoden das klappt bei fell, schuppen, stacheln usw wunderbar - dicke lahmschicht schön überm feuer trocknen und knacken - alles sauber ab. dann ist das wichtigste die galle, wenn die angeschnitten wird ist das fleich ungeniesbar.

fress ich es nicht würde es mich fressen oder uns überfölkern und dann fressen

in deutschland werden am tag zu viele tiere am tag geschlachtet, darum auch das ganze gammelfleisch, am besten wir gehen alle selbst jagen, jeder das was er für sich und familie benötigt, den rest kann man pöckeln oder heute auch frosten oder lecker räuchern.

wieviel gemüse und obst wird weggeschmissen??? auch so ne sache die traurig ist, da sollte auch jeder seinen garten verwenden oder aber weniger massen gesäht und geärntet werden.

LG kampfzwerg

Es könnte sich auch jeder Schweine oder Hühner halten und
ab und zu wird es mal geschlachtet für den eigenbedarf.

Lino, ich wohne mitten im Zentrum einer Großstadt und stelle mir gerade vor, wie die Mensch sich hier ihr eigenes Schlachtgetier züchten und halten...

jupp

aber das wollt ich nicht auch noch schreiben - mein fehler, denn ich geh gern von etwas verstand aus

danke dir LINO für dieses hinzufügen :)

parvati

umziehen

Okay,da wäre es nicht so gut.
Aber dan könnte man es für Großstädter ja auch so handhaben das
die raus aufs Land fahren müßten und dort irgendwo beim Bauern Fleisch kaufen .

Oder wie oben schon genannt selbst auf die Jagd in einem nahegelegenen Wald
gehen.

noch ist die Zeit nicht reif für einen Umzug:) , aber in ein paar Jahren, wenn mein Lütter gross ist, werd ich hier auch die Segel streichen. Im Moment ist es für uns so am besten.

lino schrieb:Okay,da wäre es nicht so gut.
Aber dan könnte man es für Großstädter ja auch so handhaben das
die raus aufs Land fahren müßten und dort irgendwo beim Bauern Fleisch kaufen .

Oder wie oben schon genannt selbst auf die Jagd in einem nahegelegenen Wald
gehen.

Ach Lino das ist ja alles gut was du da schreibst, aber nicht umsetzbar solange die Leute darauf beharren jeden Tag irgendwelche Fleischbasierenden produkte essen zu wollen. Wie Vegas schon schrieb, deshalb gibt es ja die Massentierhaltung, also die Stadtmenschen die alle aufs Land fahren zum Fleischkaufen würden doch wieder nur Massentierhaltungsfleisch (was für ein Wort) bekommen.
Und was die Jagt betrifft, das hat ja KAltesFeuEr schon gesagt, wäre bald nix mehr da. Außerdem würde alles andere zum erliegen kommen. Jagen ist schließlich keine fürnf Minuten Sache, vor allem wenn zigtausend Jäger durch's Dickicht schleichen.
Nich wahr Kampfzwerg?

Also was tun?Die ganze Menschheit zum vernünftigen Fleischkonsum oder gar zum Vegetarismuß zu bekehren ist utopisch (nicht unmöglich aber unwahrscheinlich).
Ich würde sagen, das Thema nicht aus dem Auge verliehren, immer wieder in Erinnerung rufen. Und selbst das beste versuchen, je nach Möglichkeiten und Geldbeutel.

Kampfzwerg hat das ganze ja auch mal überspitzt dargestellt, davon mal abgesehen, ist das Land hier ja auch ziemlich überbevölkert, so daß kollektives jagen wohl ne Menge Unfälle verursachen würden, womit sich dann das andere Problem löst. ;)

wieso würde alles andere zum erliegen kommen, was ist denn alles andere??? man kann ja beim nächsten bauern auch eine bestellung aufgeben, das können doch eigendlich alle, zumindest wenn se zum metzger gehen und sich nen hasen für weihnachten bestellen..............probleme-nö.

so gesehen, wenn sich jeder auf seine eigene Ernährung beschränkt, dann machen wir nicht mehr viel anderes und es gäbe keine vergammelten Überschüsse mehr, faszinierend