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Inzestdrama in Amstetten

2.050 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Moral, Ethik, Inzest ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Inzestdrama in Amstetten

30.04.2008 um 17:55
Die menschliche Schwäche scheint in dem Fall Grenzenlos... Vielleicht war sie durch diese subtile Art von Deprivation, so etwas wie Hospitalisiert, Trauma-Schock???

Selbstaufgabe der Kinder zu Liebe, wäre auch ein Motiv...

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Inzestdrama in Amstetten

30.04.2008 um 17:57
abhängkeit, stockholmsydrom, angst u.s.w.
ich glaube nicht das es naivität war das die tochter sich nicht wehrte und wer sagt denn das sie es nicht tat?


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Inzestdrama in Amstetten

30.04.2008 um 17:58
wie dem auch sei... da sich die medien eh bald auf elizabeth stürzen werden, werden wir auch bald darüber mehr erfahren -.-*


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Inzestdrama in Amstetten

30.04.2008 um 17:59
ja und viele menschen werden sich gierig drauf stürzen und alles glauben was die medien preis geben. :|


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Inzestdrama in Amstetten

30.04.2008 um 18:00
Hi mystera,

man merkt, dass Du in dieser Richtung arbeitest. :)



Selbstaufgabe der Kinder zu Liebe, wäre auch ein Motiv...

Demnach zu urteilen, was ich in den Medien mitbekommen habe, wurde sie doch bereits vor ihrem Matyrium von ihrem "Vater" missbraucht, also hätte sie doch wissen "müssen", was sie im Bunker "erwartet".

Das erste Kind wurde auch erst nach ein paar Jahren Gefangenschaft geboren.
Zu dieser Zeit gab es also kein "Verantwortungsbewusstsein" für die Kinder.

Deine Erklärung finde ich aber gut...


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Inzestdrama in Amstetten

30.04.2008 um 18:05
Sie war in jedem Fall nicht dumm, soviel ist klar. Immerhin konnte sie den Vater dreimal davon ueberzeugen, dass er die Kinder, fuer die kein Platz im Bunker war, zu sich "nach oben" nahm und als die aelteste Tochter erkrankte, konnte sie ihn erst ueberzeugen, das Kind in ein Krankenhaus zu bringen und als sie dann spaeter im TV den Aufruf an die Mutter hoerte, sah sie endlich ihre Chance nach all den Jahren, sie konnte den Vater ueberzeugen, sie raus zu lassen und in das Krankenhaus zu bringen, anstatt z.B. per Handy mit den Aerzten zu sprechen, so dass sie sich schliesslich im Krankenhaus an die Polizei wenden konnte.
Sie wartete also all die Jahre auf ihre Chance, die sie nun schliesslich nach 24 Jahren fand. Ich kann mir vorstellen, dass es sie Jahre kostete, den Vater so weit zu bringen, dass er auf ihre Suggestionen einging, denn als der Zwilling des einen Sohnes nicht versorgt wurde und daher verstarb, hat ihn Fritzl verbrannt. Daraus lernte sie vielleicht und konnte es endlich, wenn auch Jahre zu spaet, benutzen, um sich und ihre Kinder zu befreien.


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Inzestdrama in Amstetten

30.04.2008 um 18:06
Niurick

Du Schmeichler...:) Deshalb verstehe ich ja auch so garnicht, wie sie es solange ausgehalten hatte, zudem sie ja die ersten Jahre keine Kinder hatte, ich in meinem Fall, hätte es nicht solange mitgemacht, ich wäre in Hungerstreik getreten...Komplettverweigerung...oder hätte wirklich versucht Feuer zu legen, Tod ist Tod...es gibt zwar schönere Varianten als Hunger und Flammen..doch lieber ein Scheiterhaufen, als eine geschundene Seele und ein qualvolles dahinvegitieren...


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Inzestdrama in Amstetten

30.04.2008 um 18:08
Das erste Kind wurde auch erst nach ein paar Jahren Gefangenschaft geboren.
Zu dieser Zeit gab es also kein "Verantwortungsbewusstsein" für die Kinder.


Man weiss nicht, wie Fritzl damals zum Thema Verhuetung stand. Vielleicht verhuetete er vorerst, oder nutzte den Koitus Interuptus, bis er dann irgendwann nachlaessig wurde. Aber man wird sehen, was die Ermittlungen in diese Richtung ergeben. Ich hoffe, dass es nicht scho vor der Geburt der Kerstin Kinder gab, die vielleicht wie der tote zwilling im Heizungskessel landeten :(


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Inzestdrama in Amstetten

30.04.2008 um 18:11
@ cathryn

das sie ihn überzeugen konnte sie frei zulassen, sagt doch aber mehr aus, dass sie sich ihm gefügig gemacht hat um soviel vertrauen aufzubauen.. also eher unwarscheinlich das sie sich ihm gegenüber gewährt hat oder nicht???


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Inzestdrama in Amstetten

30.04.2008 um 18:11
oh verzeihung... verwechslung am start... das mit dem währen schrieb ja myu und nicht du... verzeihung


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Inzestdrama in Amstetten

30.04.2008 um 18:11
@ Cathryn


Für "dumm" hätte ich sie auch nicht gehalten. Auch ihren Überlebenswillen und ihr Durchhaltevermögen ist beachtlich.
Darum ja vorhin meine Anspielung, dass auch SIE für die Forschung interessant sei.

ICH kann es allerdings nicht verstehen, dass sie die Qualen derart lange aushalten konnte.
Für MICH ist ist Leben nur dann von "Qualität" erfüllt, wenn ich es führen kann, wie ich es führen möchte. Es wäre sicherlich absehbar gewesen, dass die Gefangenschaft nicht von "kurzer Dauer" ist.

Es hätte das nicht aushalten können und hätte meinem "Leben", im Bunker, ein Ende gesetzt.


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Inzestdrama in Amstetten

30.04.2008 um 18:12
Anderseits sind 24 Jahre für jeden Psychologen und Psychiater eine Herausforderung, was die Belastbarkeit eines Menschen unter Extrembedingungen angelangt...diese sind sicher wie die Presse von diesem Fall sehr angetan...
Es ist schon erstaunlich, was Verdrängung für eine Stärke besitzt...Einfach Krass der Fall!!!


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Inzestdrama in Amstetten

30.04.2008 um 18:13
@ Rija

Wahrscheinlich hat sie sich in den ersten Jahren gewehrt. Ich haette es getan. Aber nach Jahren der Gefangenschaft und einem Kind, das wegen Unterversorgung starb, hat sie wohl eingesehen, dass es nichts bringt, wenn sie sich wehrt, dass sie damit ihre eigenen Kinder in Gefahr bringt und hat sich dann vielleicht (auch weil mit dem Alter ja die Reife kommt) dazu entschlossen zu kooperieren.


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Inzestdrama in Amstetten

30.04.2008 um 18:16
das war anscheinend auch die beste entscheidung...


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Inzestdrama in Amstetten

30.04.2008 um 18:17
@ niurick

Es hätte das nicht aushalten können und hätte meinem "Leben", im Bunker, ein Ende gesetzt.

Vor den Augen der Kinder?
Oder schon frueher, als sie schwanger war?
Oder noch vor der ersten Schwangerschaft, als sie vielleicht noch einen Hoffnungsschimmer hatte, wieder rauszukommen?

Ich denke dabei an Natascha Kampusch, die meinte, sie haette sich nie das Leben genommen, weil immer dieser kleine Hoffnungsfunke war, dass er sie vielleicht doch freilassen oder jemand sie finden koennte.


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Inzestdrama in Amstetten

30.04.2008 um 18:17
@ Cathryn


Dass drei der Kinder mit "nach oben" durften, hälst Du ja für ein Zeichen ihrer Intelligenz/ geschickten Suggestionen.

Vielleicht ist es aber auch einer seiner vielen Abarten gewesen, seine Tochter unter Druck zu setzen.

Vielleicht ist DAS ja sogar ein Anzeichen dafür, dass sie SuizidversuchE hinter sich hat.

Um weitere zu verhindern, hat er drei der Kinder "in Obhut" genommen...


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Inzestdrama in Amstetten

30.04.2008 um 18:18
ich denke auch das sie sich anfangs wehrte, aber je länger sie dort unten lebte so wurde sie auch schwächer.
ein körper der nie raus kommt nie sport macht, sich also nicht mehr körperlich betätigt baut ab.
ich hätte es nicht ertragen und hätte auch lieber den tod vorgezogen, die frage ist bloß wie, denn er wird keine medikamente noch messer und scheren da unten so rum liegen gelassen haben.


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Inzestdrama in Amstetten

30.04.2008 um 18:20
@ Cathryn


Oder noch vor der ersten Schwangerschaft

Wahrscheinlich schon damals, ja.



Ich denke dabei an Natascha Kampusch, die meinte, sie haette sich nie das Leben genommen, weil immer dieser kleine Hoffnungsfunke war, dass er sie vielleicht doch freilassen oder jemand sie finden koennte.

Es gibt ja auch "Vermutungen", wonach Natascha "Gefühle" für ihren Entführer hegte. Sie war auch von Zeit zu Zeit "oben" im Haus, oder mit ihm in der Stadt unterwegs.

Sie hatte also soetwas, wie "Perspektive".


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Inzestdrama in Amstetten

30.04.2008 um 18:21
MiYu

Hungerstreik...ich denke nicht das er ihr eine Sonde eingeführt hätte...so makaber es auch ist...


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Inzestdrama in Amstetten

30.04.2008 um 18:22
@ niurick

Um weitere zu verhindern, hat er drei der Kinder "in Obhut" genommen...

Nun, das waere eine Moeglichkeit, aber auf der anderen Seite hat sie ihn vielleicht dazu ueberredet diese Kleinen mit sich zu nehmen, weil sie noch zu klein waren um zu erzaehlen, wo sie her kommen. Haette er die aelteren mitgenommen, waere alles aufgeflogen. Doch um zu verhindern, dass allen Kindern das gleiche Schicksal widerfaehrt, hat Elisabeth vielleicht (sie haette es ja auch von Anfang an so tun koennen) den Vater nach langer Zeit (die Kinder waren zwischen 9 und 15 Monate alt) endlich ueberzeugen koennen, sie mit sich zu nehmen.

Was mir gerade einfaellt; wie muessen sich die aelteren Kinder gefuehlt haben, wenn die juengeren Geschwister frei kommen und sie dort bleiben muessen? Schrecklich der Gedanke!


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