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Inzestdrama in Amstetten

2.031 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Moral, Ethik, Inzest ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Inzestdrama in Amstetten

02.05.2008 um 22:46
capspauldin das musst du nicht ich halte viel von Prävension und bin auch dafür das jeder Tätewr eine vernünftige Verhandlung bekommt


Tatsächlich?

Darf ich Dich erinnern:

Forschung hin oder her Therapie hin oder her ich will net das so einer auf die Menschheit und damit auch auf meine Kinder losgelassen wird.
Dies wollte ich auch gerade anführen, aber da warst du wohl schneller ;)

Wir reden hier über ungelegte Eier, ein Richterspruch ist noch in weiter Ferne.

"Länger als Lebenslag kennen echt nicht einmal die Katholiken"

Das Herr F. nach seiner Haftstrafe als Hausmeister an einer Grundschule arbeitet, ist doch nur eine Masche die hier Ängste schürrt.

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Inzestdrama in Amstetten

02.05.2008 um 22:49
@ machito


Mir erscheint der ganze Vertuschungs-Aufwand incl.Bau etc auch alles zu viel für einen Einzelnen zu bewerkstelligen

Der Umfang hängt doch von dem "Verlangen" ab, das dahintersteckt.
Wenn er Vorsatz, Finanzen und das Know-how hatte, seinen Plan umzusetzen, halte ich das Ganze gar nicht für "so abwegig".



@ hexesitara02

sondern habe eine eigene und die sagt mir das viele rückfällig werden

Ja, eben, Deine Erfahrungen fussen auf "veraltete" Therapien. Ausserdem sagst Du selbst, dass Du es mit den Opfern zu tun hast.

Warum schliesst Du also auf die Täter?


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Inzestdrama in Amstetten

02.05.2008 um 23:00
Link: behandlungsinitiative-opferschutz.de (extern) (Archiv-Version vom 08.03.2008)

dann bilde ich mir wahrscheinlich ein das sogenannte therapierte Straftäter rückfällig werden


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Inzestdrama in Amstetten

02.05.2008 um 23:01
Dieser Fall scheint wirklich jeden Betroffenen zu triggern, habe gerade ein langes Gespräch hinter mir...wenn die Täter sich wirklich des Umfangs ihrer Tat bewusst wären, ich denke bei denen liegt fast immer eine narzistische Persönlichkeitstörung vor !


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Inzestdrama in Amstetten

02.05.2008 um 23:07
@DieSache

Dieser - und andere Fälle beschäftigen jedenfalls mich stark!


Die Missbrauchsfälle im Kinderheim in New Jersey z.B. verfolge ich auch regelmässig. Da gab es mehrere Täter, und es kommen immer mehr Details zu Tage.

Und immer wieder muss man sich fragen : was sind das für Menschen, warum sind sie so, was treibt sie dazu???


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Inzestdrama in Amstetten

02.05.2008 um 23:09
@ hexesitara02

Hier mal eine "optimistischstimmende" Grafik Deines Links.



Deine Beiträge klingen so, als sei es "die feste Regel", dass Täter rückfällig und untherapierbar seien.


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Inzestdrama in Amstetten

02.05.2008 um 23:15
Mir und meiner Bekannten, die ebenfalls von ihrem Vater als Kind missbraucht wurde geht der Fall jedenfalls arg an die Nieren und im Gespräch mit ihr habe ich wieder gesehen welche Narben noch immer mich hindern ein normales Leben zu führen...

Kind am Leben, Seele tot...


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Inzestdrama in Amstetten

02.05.2008 um 23:15
Also, wenn 40% rueckfaellig werden, finde ich das aber schlimm! Das sind 4 von 10, die auf die Gesellschaft losgelassen wurden und die sich wieder an anderen vergriffen haben!


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Inzestdrama in Amstetten

02.05.2008 um 23:18
niureck weisste was ich will deinen optimismus nicht zerstören hab nie gesagt das jeder rückfällig wird aber es sind immer noch zuvile das ist meine persönliche ansicht


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Inzestdrama in Amstetten

02.05.2008 um 23:18
@ Cathryn


Pessimisten beschäftigen sich mit den 40%, ich schaue auf die 60. ;)

Warum hat die Therapie bei DENEN Erfolg?

Sind es Unterschiede in der Therapie?
Schwere der Straftat? (z.B.: ist es dabei entscheidend, ob das Opfer getötet wurde?)


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Inzestdrama in Amstetten

02.05.2008 um 23:19
Ja das ist schon ziemlich viel...


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Inzestdrama in Amstetten

02.05.2008 um 23:19
Das ambivalente Verhältnis zur eigenen Sexualität...wenn ich bedenk welche Fehler ich aus diesen Erfahrungen alle gemacht habe, wie ich mich lange selber gesehen und wahrgenommen habe.

Es muss sich etwas ändern, es müssen mehr Organisationen her, die sich der Aufklärung und Früherkennung widmen !


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Inzestdrama in Amstetten

02.05.2008 um 23:23
@niurick,

ich denke die Rückfallquote hat damit zu tun, welche Art Störung bei den Tätern vorliegen, könnte mir vorstellen, dass bei denen die eine stärkere narzistische Ausprägung vorliegt, dass die eher dazu neigen ihre Therapeuten zu täuschen. Solange sie keinem Schlüßelreiz ausgesetzt sind mag es denen möglich sein ihr Verlangen zeitlich zu unterdrücken !


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Inzestdrama in Amstetten

02.05.2008 um 23:23
Warum hat die Therapie bei DENEN Erfolg?

Vielleicht weil 60% ihre Fehler eingesehen haben und ihre Taten bereuten und 40% nur vorgaben, die Taten zu bereuen. Die 60% Nichtrueckfaelligen sind aber nicht das Problem, sondern eben die 40%, die von den Therapeuten als geheilt angesehen wurden und es eben nicht waren. Was juckt mich einer, der nichts tut? Ich will, dass der, der etwas tun kann, nicht die Chance dazu bekommt.

Wuerdest du denn im Sport auf Dopingkontrollen verzichten, weil dir alle versichern, dass sie nicht dopen, oder lieber auf Nummer sicher gehen?


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Inzestdrama in Amstetten

02.05.2008 um 23:24
@ hexesitara02

aber es sind immer noch zuvile das ist meine persönliche ansicht

Das ist eben so ein "Problem" mit den: Zahlen, den UnWahrscheinlichkeiten, den Gesetzmässigkeiten und den Regeln.

Wenn wir, als Gesellschaft, anfangen, uns Gedanken über diese Taten zu machen, dann doch auch für die Zeit vor einer Tat, nicht erst danach.

Darum habe ich vorhin unser gegenseitiges Miteinander angesprochen.

Wer glaubt denn, in jedwedem Bereich für etwas "100%iges" sorgen zu können?
Das funktioniert weder mit den alten, noch mit den neuen Methoden.
Wichtig, finde ich, ist es, dass "die Gesellschaft" sich mit diesen Fragen beschäftigt - und das niacht aus der "Opfersicht".


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Inzestdrama in Amstetten

02.05.2008 um 23:26
vorallem was willst du den Eltern der Kinder sagen.... he Pech gehabt seht es optimistisch bei 60% is es gut gegangen


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Inzestdrama in Amstetten

02.05.2008 um 23:31
@ laberblubb

dass die eher dazu neigen ihre Therapeuten zu täuschen.


Das kenne ich. Hab ich bei drohendem Ärger (als Kind) auch versucht. ;)
Da gibt es üble Stories... :(



Das muss natürlich auch Teil der Ausbildung werden.
Therapeuten müssen selbstverständlich wissen, dass sie es mit "ausgekochten Schlitzohren" zu tun haben.

Auch da lassen sich neue Erkenntnisse gewinnen, denke ich.



@ Cathryn

Wuerdest du denn im Sport auf Dopingkontrollen verzichten, weil dir alle versichern, dass sie nicht dopen, oder lieber auf Nummer sicher gehen?

Kann ich Dir leider nicht sagen. Meine "Sportlerkarriere" war leider zu Ende, bevor sich mir die "Dopingfrage" konkret gestellt hat.
Somit war es auch nie Thema für mich.

Nenn mich "naiv", aber ich gehe immer fest vom "Guten im Menschen" aus.

Wenn meine Kollegen mir versichern würden, "clean" zu sein, gäbe es für mich keinen Grund, zu zweifeln.

Aber ich vergleiche das NICHT mit der Arbeit von Therapeuten...


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Inzestdrama in Amstetten

02.05.2008 um 23:32
ich frage mich jedesmal was in einem solchen Menschen vorgeht der soetwas tut und ob er sich bewusst ist was er damit anrichtet
und ich denke auch das die Therapieformen sich weiterentwickeln dennoch ist nun mal nicht jeder therapierbar und es werden zuviele positive gutachten erstellt die sich am ende als falsch herausstellen


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Inzestdrama in Amstetten

02.05.2008 um 23:35
@ hexesitara02

vorallem was willst du den Eltern der Kinder sagen.... he Pech gehabt seht es optimistisch bei 60% is es gut gegangen


Wichtig ist doch auch, was ich den Eltern der Straftäter sagen würde.

Also, bitte nicht immer aus der Sicht der Opfer/ Hinterbliebenen!


Soll ich sagen: Es bestünde eine grosse Wahrscheinlichkeit, dass 60% ihrer Söhne/ Töchter geheilt werden, leider müssen wir aber alle 100% in Gewahrsam behalten, weil eine Wahrscheinlichkeit besteht, dass 40% keinen "Nutzen" aus der Therapie ziehen konnten.


Ist das der so häufig zitierte "Fairness-Gedanke"?


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Inzestdrama in Amstetten

02.05.2008 um 23:38
und es werden zuviele positive gutachten erstellt die sich am ende als falsch herausstellen

Wir müssen wissen, dass das "dazugehört".
Das WIRD so bleiben.

Fehler (mit eventuell tötlichem Ausgang) passieren Chirurgen, TÜV-Sachverständigen, Polizisten, Feuerwehrleuten usw... UND?

Sind deren Fehler "weniger schlimm"?


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