Habt ihr was gegen Homosexualität?

@bretone Ach komm, Heterosexualität wird einem tagtäglich irgendwie ins Gesicht gedrückt siehe z.B. Werbung oder Medien oder im Bezug auf Paraden bspw. Mardi Gras. Da jammert ja auch niemand.
Die Paraden finden nicht jeden Tag statt und sind in erster Linie dazu da, sich und andere zu feiern, zu dem zu stehen, was man ist, und sich nicht zu verstecken. Da will man Spaß haben und sich und seine Sexualität zelebrieren, eben weil man immer noch eingebläut bekommt, dass dies etwas ist, für das man sich schämen soll. Ist ja auch nicht so als wären Heten da verboten, die können ja auch mitmachen. 

@Ciaran

Man muss dennoch nicht aller Welt mitteilen, auf was für Sachen man steht. Das kann man sehr wohl für sich behalten.

Das Problem an der teilweise durchaus vorhandenen Intoleranz gegenüber Homos ist doch, dass sie mitunter selbst produziert wird. Da wird mit aller Kraft versucht, der ganzen Welt zu zeigen, wie anders & bunt & toll & individuell man ist. Und dann wird man halt automatisch auch anders behandelt oder bedacht. Ganz logische Schlussfolgerung.

Ich kenne auch kaum Homosexuelle, die das nach außen tragen. Meistens erfährt mans oder kann es sich denken weil da zwei Männer zusammen wohnen oder einer mal irgendwann "mein Partner/Mann" sagte. Warum sagt man immer "die", wenn man nur die bestimmten meint, die zu solchen Paraden gehen, von denen man dann nichtmal was mitbekommt wenn man nicht aktiv danach sucht oder entweder auf LGBT oder rechtsreaktionären Seiten unterwegs ist.
Das ist als würde man Heteros ablehnen weil die immer mit ihren Weibern rumprotzen, wenn man damit aber nur die Machos meint, die nur eine Untergruppe der vielfältigen Heterosexuellen darstellt.

@bretone

Wo wird denn mit aller kraft versucht der ganzen Welt zu zeigen, dass man bunt ist ?
Sag einmal, kennst du Homosexuelle nur aus irgendwelchen Paraden ?
Wenn das dein Maßstab ist, dann müsste man die Heterosexuellen auch für die ganzen groß angelegten Partys in Sippenhaft  nehmen. 
Deine Argumentation hat weder Gand noch Fuß. 
Du nimmst spezielle Ereignisse, wo nicht einmal die ganze Gruppe als solches teilnimmt und bastelt daraus eine allgemeingültige Tendenz. 


Dein Fehler liegt nicht nur in der Logik desweiteren, sondern, dass du deine eigene Moralvorstellung als solches als einen Indikator nimmst, worauf man die Masse einordnen kann. 

@Sixtus66
@IngwerteeImke
In meinem ersten Beitrag habe ich erwähnt, dass ich gegen Homosexualität an sich nichts habe - nur gegen dieses militante "Präsentieren". Darüber wurde gerade diskutiert. Nichts weiter.

IngwerteeImke schrieb:Sag einmal, kennst du Homosexuelle nur aus irgendwelchen Paraden ?

Nein, man glaubt es kaum, aber ich habe Homosexuelle sogar in meiner Familie.

IngwerteeImke schrieb:Du nimmst spezielle Ereignisse, wo nicht einmal die ganze Gruppe als solches teilnimmt und bastelt daraus eine allgemeingültige Tendenz. 

Das stimmt nicht. Ich habe lediglich meinen Unmut über eben diese Gruppierung geäußert. Nicht über Homosexualität an sich.

IngwerteeImke schrieb:Dein Fehler liegt nicht nur in der Logik desweiteren, sondern, dass du deine eigene Moralvorstellung als solches als einen Indikator nimmst, worauf man die Masse einordnen kann. 

Auch das stimmt nicht. Wo setzt du deine Maßstäbe, mir Fehler in meiner Logik und Moralvorstellung zu unterstellen? Ich habe MEINE Meinung als solches geäußert, was hier übrigens im EP gewünscht wurde.

@bretone

Es ist vollkommen egal, ob es Unmut oder was weiß ich nicht ist.
Das hier ist ein Diskussionsforum und hier zählen die Argumente.
Wenn du dann dementsprechend eine Logikform auswählst, die nachweislich nicht in sich schlüssig ist, werde ich das ansprechen, was ich ja auch gemacht habe. 

MEINUNGEN unterscheiden sich im WERTGEHALT.
Hier sagt niemand, du sollst nicht deine Meinung sagen, du kannst aber NICHT erwarten, dass ich eine Meinung die voller Logikfehler ist, nichts als solches benenne. 


Wie schon oben beschrieben und auch von anderen ausgeführt wurde, ist dieses präsentieren kein alleinstellungsmerkmal von Homosexuellen.
Dass die Homosexuellen sich bei diesen Ereignissen freizügig geben, hat mit der Tatsache zu tun, dass viele dieser Personen ihre Sexuelle Orientierung im öffentlichen nicht ausleben können und nein, damit ist nicht der finale Sexuelle akt an sich gemeint, sondern Zärtlichkeiten.

Überschlage mal in deinem Kopf, wie oft du in deinem täglichen leben sich in arm haltende, küssende, liebkosende heterosexuelle paare gesehen hat ? 
Na dämmert es ? 

@bretone

Deine Meinung sei dir gegönnt.

Doch steht der CSD für ein politisches Bild. Sicher gibts dort Leute die ihren Fetisch zu Schau stellen. Aber dich persönlich hat auch niemand eingeladen, den CSD anzugucken.

Ich mein das auch nicht böse, nur glaube ich hast du ein scheinbar falsches Bild von Homosexuellen. Der CSD ist jedenfalls nichts womit man den Alltag von Homosexuellen gleichsetzen kann. Das weißt du sicherlich, wenn du Homosexuelle auch in deiner Familie hast.

Auf der anderen Seite wurde und werde ich ständig damit konfrontiert das heterosexuelle Menschen um mich herum sind. Und sie zeigen es auch, ständig. Aber sobald ein Mann von seinem Partner spricht, dann heißt es gleich, Homosexuelle drängen sich einem auf.

bretone schrieb:In meinem ersten Beitrag habe ich erwähnt, dass ich gegen Homosexualität an sich nichts habe - nur gegen dieses militante "Präsentieren". Darüber wurde gerade diskutiert. Nichts weiter.

Mein Post war eher allgemein. Du hattest im Kontext halt "sie" verwendet deswegen erinnerte es mich dran, war aber nicht an dich gerichtet. Soweit ich versteh findest dus nur für dich selbst als unnormal und hast sonst nichts dagegen, wenn das stimmt ist es ja okay.
Wobei normal an sich immer was anderes meint, je nachdem wer es sagt. Für mich als Asexuellen wirkt Sexualität unnormal, so yeah. Assoziiere mit Unnormalität aber nichts Negatives - zumal statistisch gesehen ich der Unnormale bin.

Komische Umfrage. Mensch ist Mensch. Ob er Homo oder Herero ist. Ich unterscheide da nicht....

"Militantes Präsentieren" von Homosexualität? Der Schwule streckt mir frech den Pimmel entgegen, die Lesbe reibt mir ihre Möse unter die Nase - oder wie muss ich das verstehen?

bretone schrieb:Die Diskriminierungsleier wieder.. Tut mir Leid, aber wenn eine Horde Schwuler und Lesben in Lack & Leder dildoschwingend und besoffen durch die Straßen zieht und sich dann wundert, dass diese öffentliche, ordinäre Zurschaustellung diverser Fetische etc. nicht auf jedermanns Geschmack trifft - dann sollte man seinen "Kampf für Gleichberechtigung und Toleranz" vielleicht mal überdenken.

Warst du mal auf einem CSD hier in Köln?

Lack & Leder und so... ab und an, ja .... dildoschwingend..., wann und wo soll das gewesen sein... habe ich jedenfalls nicht gesehen...

Also... das Ganze hat mehr was von einem Karnevalsumzug als alles andere... auch die politischen Themen auf dem CSD sind nicht mehr soooo präsent, finde ich jedenfalls...

Ich weiß wirklich nicht, warum alle immer den CSD anführen, wenn sie ihren "Standpunkt" in eine bestimmte Richtung klar machen wollen...

Der CSD ist völlig harmlos... das ist eine Feier mit gutgelaunten Menschen, übrigens sind da ordentlich Heten dabei, so wie ich, der einfach nur ein wenig mitfeiern will... ich gehe ja auch nicht jedes Jahr... aber ab und an verwandelt sich Köln dann ein wenig wie an Karneval...

Mir ist der Rummel eher manchmal zu viel, das sind die Jahre, in denen ich dann nicht hingehe. Wenn man aber mit einer lustigen Truppe unterwegs ist, dann macht die Sache richtig Spaß.

Ach ja... ich bin noch nie, nicht ein einziges Mal da "angebaggert" worden, falls das jetzt als nächstes kommt.

Es gibt da, leider, so befürchte ich, von Nicht-Kölnern oder Menschen, die den CSD noch nicht wirklich miterlebt haben, ganz schön viele Vorurteile...

Die Stammlokalität von meiner Frau u. mir ist eine Schwulenbar (mit allerdings sehr gemischter Klientel). Neulich sahen wir uns auch mal wieder eine der Shows an, in der wurde Homosexualität nichtmal groß thematisiert. Wurde ich da schonmal angegraben? Ja, sowohl von Männern als auch von Frauen. Kann ich es nachvollziehen? Nicht wirklich. :D

Was ich allerdings viel weniger verstehe ist warum manche Menschen so ein Problem mit der Vorstellung haben von einem homosexuellen Menschen angemacht zu werden. Man kann Anmachen - von welchem Geschlecht auch immer - auch einfach mal als Kompliment betrachten und es dabei belassen. Mir gegenüber wurde zumindest noch kein homosexueller Mann aufdringlich wenn ich freundlich und ehrlich mein Desinteresse geäußert habe. Im Gegenteil, man konnte sich hinterher trotzdem immernoch super unterhalten da der Grund für die "Ablehnung" ja nichtmal was persönliches ist und es sich so auch leichter mit dieser Zurückweisung leben lässt. 

Bei uns in der Bar habe ich persönlich es tatsächlich nur bei Heteros erlebt, dass sie wirklich zudringlich wurden. Sowohl die Typen bei meiner Frau die es dann aber irgendwie doch nicht lassen können im Vorbeigehen nochmal zuzugreifen, als auch bei den Frauen die einem dann trotz der ehrlichen Ablehnung noch verzweifelt den Kopf auf den Oberschenkel - oder weiter mittig - legen.

In bin beruflich nachts sehr oft in Schöneberg - Berlins "wärmsten" Viertel - unterwegs und kann da sowohl von meiner Erfahrung als auch der meiner Kollegen sagen, dass das Verhalten bei Ablehnung in "diesen Kreisen" von deutlich mehr gegenseitigem Respekt geprägt ist als ich es anderswo erlebe. Also ihr Heteromänner: Habt keine Angst davor von einem schwulen Mann angegraben zu werden. Der meint es genauso nett wie Frauen denen Ihr es in den meisten Fällen ja auch nicht übel nehmt. Einfach offen und ehrlich bzw. respektvoll miteinander umgehen und man kann auch hinterher noch super miteinander leben.

@bretone
Von Kindheit an wird einem Heterosexualität militant präsentiert. Ob in Werbung, Filmen, Büchern, mit Spielzeug und in der Mode, Kunst, Literatur .. überall geht es um heterosexuelle Menschen und einmal im Jahr wird in 3\4 Deutschlands öffentlich und betrunken unter anderem die Sexualität zur Schau gestellt. Leute feiern öffentlich ihre heterosexuelle Verpaarung, vom ersten Knutschen bis zur Hochzeit.

Homosexuelle werden immer noch als Sonderfall betrachtet, müssen ein "coming out" haben, riskieren, für ihre Sexualität abgelehnt zu werden. Und wenn sie mal etwas ebenso öffentlich tun möchten, wie die Heteros, werden sie als militant empfunden - selbst wenn sie mit einer Hochzeit zeigen wollen, dass sie eben nicht dem Bild des promiskuitiven, auf Sexualität reduzierten Lederschwulen entsprechen, der die Wochenenden auf Koks in Darkrooms verbringt, sondern dass sie ein monogames, bürgerliches, vollkommen normales Leben führen. Dann wird der Wunsch nach einer Ehe als "Sonderwünsche einer Minderheit" empfunden.

Der CSD ist eine politische Demonstration, an der nur der kleinste Teil der Homosexuellen teilnimmt, dafür auch viele Heteros, die die Probleme der anderen anerkennen. Politische Demonstrationen sind oft bewusst provokant und auf dem CSD verhalten sich einige so, wie sie es im Alltag nie tun würden, eben um die Wahrnehmung, die viele von Homosexuellen haben, auf die Schippe zu nehmen.
Nicht anders, als es viele auch zu Karneval tun, oder wie es auch andere Gruppen tun würden, um für ihre Rechte zu demonstrieren, wenn sie dies auf eine humorvolle/provokante Art tun wollten.
Der CSD hatte von Beginn an diesen Karnevalesken Einschlag, als Antwort auf die trostlose, brutale Realität, der Homosexuelle damals ausgesetzt waren.

Der CSD bildet also nicht das Verhalten von Homosexuellen im Alltag ab, darum ist es Unfug, sich generell davon belästigt zu fühlen.
Und wenn man sich im Alltag von der Darstellung von Homsexualität gestört fühlt, sollte man mal achtgeben, wie oft man mit Heterosexualität konfrontiert wird.

xionlloyd schrieb:Bei uns in der Bar habe ich persönlich es tatsächlich nur bei Heteros erlebt, dass sie wirklich zudringlich wurden. Sowohl die Typen bei meiner Frau die es dann aber irgendwie doch nicht lassen können im Vorbeigehen nochmal zuzugreifen, als auch bei den Frauen die einem dann trotz der ehrlichen Ablehnung noch verzweifelt den Kopf auf den Oberschenkel - oder weiter mittig - legen.

Den Kopf mittig auf den Oberschenkel legen? Nachdem du der Frau gesagt hast, dass du kein Interesse hast? Was ist denn das für'n Baggerschuppen?

Also... bei mir wäre die Frau erst gar nicht in die Nähe gekommen und der hätte ich aber die Meinung lautstark gegeigt, wenn die ihren Kopf auf meinen Oberschenkel legt...

Also bitte... das habe ich noch nie erlebt, dass jemand so fucking dreist durch meine Privat-Intim-Sphäre kracht.

@moric

Eine lange Nacht und enorme Mengen an Alkohol? Ich persönlich trinke nicht, daher kann ich es auch nicht richtig nachvollziehen, aber Alkohol ist doch immer die Entschuldigung für alles. ;)

moric schrieb:Was ist denn das für'n Baggerschuppen?

Eigentlich gar keiner, das ist auch nicht die Regel. Aber wie gesagt, bei manchen einzelnen bewirkt der Alkohol halt wunder. ^^

@FF

Besser kann man es nicht mehr schreiben.

Der Text sollte im Eingangspost stehen...

FF schrieb:Von Kindheit an wird einem Heterosexualität militant präsentiert. Ob in Werbung, Filmen, Büchern, mit Spielzeug und in der Mode, Kunst, Literatur .. überall geht es um heterosexuelle Menschen und einmal im Jahr wird in 3\4 Deutschlands öffentlich und betrunken unter anderem die Sexualität zur Schau gestellt. Leute feiern öffentlich ihre heterosexuelle Verpaarung, vom ersten Knutschen bis zur Hochzeit.

Ganz genau so ist es... die Heterosexualität ist überall und allgegenwärtig... Swinger-Clubs bspw. in denen sich die Heten "austauschen", im wahrsten Sinne des Wortes, sind mittlerweile doch auch akzeptiert... bekäme eine gewisse Zeitung, die nicht wirklich bildet, sagen wir mal von einem Homosexuellen-Swinger-Club Wind, dann würde DAS wieder der Untergang des Abendlandes sein. Und viele würden sich aufregen.

Heten dürfen alles... dann scheint "die Norm" aber ganz schön pervers zu sein ;-)

xionlloyd schrieb:Eigentlich gar keiner, das ist auch nicht die Regel. Aber wie gesagt, bei manchen einzelnen bewirkt der Alkohol halt wunder.

Dennoch... egal, wie sturzbesoffen die Dame da gewesen ist... hast du da nicht immer noch genügend Reaktionszeit, um es zu verhindern, dass jemand den Kopf mittig auf deinen Schoß legt... also, bei mir wäre die über den Tisch geflogen.

Ich saß an der Bar, Kopf nach links gedreht zu 'nem Gesprächspartner. Sie saß noch rechts neben mir aber abgewandt. Ich habe es erst mitbekommen als ich die Berührung spürte.

xionlloyd schrieb:Ich saß an der Bar, Kopf nach links gedreht zu 'nem Gesprächspartner. Sie saß noch neben mir aber abgewandt. Ich habe es erst mitbekommen als ich die Berührung spürte.

Der Hammer! Meine Herren, ist das dreist...

Ich weiß noch von einer Szene, die aber nicht wirklich mit deiner da zu vergleichen ist, von der Heftigkeit her, meine ich... also... da hat eine Dame mich bei einem gemeinsamen Spaziergang angebaggert, und nicht subtil, während der Freund drei Meter voraus ging (wir waren in einer Gruppe unterwegs)... sie musste mich ständig irgendwie beim Reden anpacken, auch da, wo ihre Hände nun wirklich nichts zu suchen haben...

Ich hab dann, als ich so sauer wurde, dass mir wirklich der Kragen platzte, lautstark gesagt: "Da ist dein Freund, hau ab!" ... kann auch sein, dass ich sogar ausfallender wurde, das weiß ich nicht mehr.

Wirklich, ich war stocksauer... sonst werde ich nicht so ausfallend. Mir war auch schnurz, ob das alle mitbekommen. Und es haben alle mitbekommen. Jedenfalls war mein Tag damit gelaufen... weil so ein Ereignis auch nicht gerade förderlich für einen gemeinsamen Ausflug in einer Gruppe ist (auch wenn es nur ein Tagesausflug ist).

Das war so das Dreiste, was ich erlebt habe...

Na ja, einmal hat eine gute Bekannte, die eben sehr gerne flirtet, auch ihre Hand auf meinem Oberschenkel gelegt, in einem Restaurant, und ihr Ehemann saß gegenüber... ich bin dann einfach aufgestanden und zur Toilette gegangen... der Kontakt war weg und danach hat sie es nicht mehr gemacht.

Manche sind schon echt dreist.

2 meiner Exfreunde haben mal Pograbscher von Homosexuellen einheimsen müssen. Mich hat es eigentlich nur in meiner Meinung bestärkt, dass ich nen recht guten Geschmack habe. :D

Ich denke, heterosexuelle Paare, die in der Öffentlichkeit Händchen halten, sich küssen oder schmusen sind einfach so allgegenwärtig, dass wir sie garnicht mehr wirklich wahrnehmen .. Könnte mir vorstellen, dass man sich daher eher von Homosexuellen "gestört" fühlt, weil man sie eher wahrnimmt und man es eben nicht gewohnt ist.