Habt ihr was gegen Homosexualität?

Wenn aus diesem Grund kein Kind adoptiert werden darf, darf bald keiner ein Kind annehmen.

Keiner der dick ist. ( wurde auch schon angeben, wer dick ist kann kein Kind adoptieren).
Keiner der allein lebt.( Kann ja vorher sterbe).
Kein Weißer ein farbige Kind annehmen.
Keiner der nicht Lesen oder schreiben kann. (kann ja auch gehänstelt werden, die Eltern sind dumm)

@Rui

Wobei bei jemandem der allein lebt oder analphabet ist, es schon sehr sehr schwer sein müsste ein Kind zu adoptieren.

Schon allein der ganze Papierkrieg ist da an sich nicht zu schaffen. Außerdem gibt es noch mehr als genug Paare die ein Kind nehmen würden, als das alleinerziehende überhaupt eine Chance hätten.

Beim rest haste vollkommen recht. denn wie hier auch schon oft geschrieben werden oder können Kinder aus ganz anderen Gründen gemobbt werden.

Vor allem muss man Kinder eine faire Chance geben richtig aufzuwachsen.

Ein schwules Pärchen mit Adoptivkind vermitteln ihrem Kind von Anfang ein falsches Bild.
Sorry, aber das würde einfach wircklich zu weit gehen.
Wenn jemand aus freien Stücken einmal dahinter kommt dass er schwul ist, dann ok.
So läuft das Kind dann aber automatisch Gefahr sozusagen schwul erzogen zu werden.
Ein Kind braucht eine Mutterfigur und eine Vaterfigur.
Viel mehr noch eine Mutterfigur würd ich mal sagen.

Und genau hier geht meiner Meinung nach Homosexualität zu weit.
Hier betrifft es nämlich ein kleines unschuldiges Kind.
Wer schwul sein will, der soll es sein, der muss dann aber auch damit leben, dass er eben keine Kinder bekommen kann und muss dies auch akzeptieren.

@jero4802

Ich glaube nicht das es möglich ist eine sexuelle Neigung zu anzuerziehen.
Außerdem wäre das schon längst aufgefallen da es seit vielen Jahren Homos mit Kindern gibt.

@jero4802
Ehrlich, du bist dir sicher, dass du hier nicht rumtrollst? So eine Scheisse!!! lese ich ständig von dir.

Der Vergleich mit gemischt-ethnischen Eltern hinkt aber gewaltig, da geht es ja nicht um Adoption, das sind biologische Nachkommen! Bei der Adoption ist es ausschlaggebend, dem Kind die best mögliche Chance für einen Neuanfang zu geben!

Es gibt doch inzwischen schon viele gleichgeschlechtliche Paare, die Kinder grossziehen. Mütter oder Väter, deren Kinder bei ihnen leben, und die erst nach der Geburt ihrer Kinder ihr Comingout hatten.
Man wird sich daran gewöhnen müssen, dass das traditionelle "Vater, Mutter, eigenes Kind"-Familienbild nicht mehr der täglichen Realität des 21. Jahrhunderts entspricht.
Den Kindern muss es deshalb ja in "Regenbogen-Familien" nicht schlechter gehen.

Wenn man Gründe finden will, ob jemand ein Kind haben darf oder nicht findet man einen Grund der dagegen spricht. Wenn man nicht will das Homos Kinder haben dürfen findet man auch einen Grund der dagegen spricht.

@vincentwillem

Weil ich einen anderen Standpunkt vertrete wie du oder warum genau?

Homosexuellen Partnern gehört kein Kind zur Erziehung in die Hand gegeben.
Da hört ganz einfach der Spass auf, da gehts um ein Menschenleben.
Und jedes Kind sollte das Recht haben unter den Bestmöglichen Bedingungen aufzuwachsen.
Und darunter verstehe ich eine intakte Familie mit Mann und Frau.
Es gibt schon genug verkorkste Familien, leider.
Da muss man sie nicht auch noch künstlich erzeugen.

jero4802 schrieb:Ein Kind braucht eine Mutterfigur und eine Vaterfigur.
Viel mehr noch eine Mutterfigur würd ich mal sagen.

Das ist doch auch von Person zu Person vollkommen unterschiedlich. Der eine kann besser mit Mutti und nen anderer besser mit Vati.
Die eine Mutter kann gut mit Kindern die andere wiederum nicht so, das selber bei Vätern.

Es braucht gar keine typische Mutter- und Vaterfigur, es braucht lediglich Eltern die sich gut um ihre Kinder kümmern können. Es gibt ja auch Mütter mit denen man zum Angeln, Eishockey oder Fußball gehen kann, wie es Väter gibt die lieber daheim in der Garage(nein nicht am Auto) basteln.

Also, ich find auch, daß Kinder "richtige" Eltern benötigen.
Ich finde es genauso schlimm/schade, daß es heutzutage so viele Alleinerziehende Mütter gibt. Über die Gründe läßt sich streiten, aber ich finde es für die Kinder halt nicht gut.

Ein Kind braucht Liebe und Erziehung - ob es die nun von Mutter & Vater, Mutter oder Vater, Vater und Vater oder Mutter und Mutter bekommt, ist dabei nebensächlich.

jero4802 schrieb:Und jedes Kind sollte das Recht haben unter den Bestmöglichen Bedingungen aufzuwachsen.
Und darunter verstehe ich eine intakte Familie mit Mann und Frau.

Und ein Kinderheim ist ja eine so bessere Familie als ein Homosexuelles Paar....

jero4802 schrieb:Es gibt schon genug verkorkste Familien, leider.
Da muss man sie nicht auch noch künstlich erzeugen.

Warum unterstellst du das Homos mit Kindern eine "verkorkste Famielie" sind? Was nimmst du dir für ein Recht heraus darüber zu urteilen, wie viele derartige Familien kennst du denn?

@jero4802
Und was macht man wenn ein Elternteil stirbt?

Sollen die Kinder ins Heim weil nicht mehr Vater und Mutter da sind.

Als wäre jede Familie die aus Vater und Mutter besteht intakt *lol*
Jede Medaille hat zwei Seiten, Kinder die bei homosexuellen Eltern aufwachsen können dadurch durchaus fürs Leben profitieren. Zum Beispiel nichts auf die Meinung von dummen Menschen zu geben die denken sie würden die einzig richtige und ultimative Lebensform kennen.

@Bone02943
@Rui

Ich habe geschrieben, es gibt bereits genug verkorkste Familien.
Nicht die Homosexuellen sind verkorkst, jedoch die "Familienverhältnisse" in die das Adoptivkind rein gesteckt wird.

Ganze Generationen von Kindern sind in "unvollständigen" Familien aufgewachsen. Meist waren es die Väter, die abwesend waren: Arbeit, Krieg, Gefangenschaft, Knast oder Kneipe.
Die heile Familie war, zumindest in proletarischen Lebensverhältnissen, jahrhundertelang nicht vorhanden. Selbst in Bürgerfamilien wurde die Zuneigung der Eltern durch professionelle Kindermädchen, Gouvernanten, Erzieher und Hauslehrer ersetzt.

Grymnir schrieb:Also, ich find auch, daß Kinder "richtige" Eltern benötigen.
Ich finde es genauso schlimm/schade, daß es heutzutage so viele Alleinerziehende Mütter gibt. Über die Gründe läßt sich streiten, aber ich finde es für die Kinder halt nicht gut.

Und ganz ehrlich, bevor man alleinerziehende Mütter/Väter hat, gibt es sicher genug die sich über eine 2. Mutter oder einen 2. Vater freuen würden.
Schon allein weil ich denke das kaum ein Kind es gern sieht wie sein Elternteil allein da steht.

jero4802 schrieb:Nicht die Homosexuellen sind verkorkst, jedoch die "Familienverhältnisse" in die das Adoptivkind rein gesteckt wird.

Und genau das stimmt doch gar nicht.

@jero4802
kann es sein dass du ein klein wenig homophob bist?

Warum muss eine homosexuelle Familie eigentlich verkorkster sein als eine Heterofamilie?