Habt ihr was gegen Homosexualität?

@CrvenaZvezda

Ich denke du hast ein völlig falsches Bild von Schwulen und Lesben.
Und bei dem was du sagt denke ich du hast nur Sex um Kinder zu zeugen, also ohne Gummi, Pille oder andere Verhütungsmittel die dem Sex aus Spaß dienen. Und wenn dir das Spaß macht dann gerne warum nicht, für mich ist Sex viel mehr als nur zum Fortpflanzen.

@SethSteiner


Und das stimmt einfach so nicht, das ist wirklich psychologisch eine "Perversion"- das Wort hab ich mir nicht ausgedacht und solche Menschen sind keine Monster für mich, aber das ist die allgemein verbreitete Einordnung.

Und was das Geschlecht angeht... nun ja- zum einen gibt es auch bei Menschen nicht nur zwei Geschlechter- es ist die Ausnahme, aber die gibt es; 20 bekannte unterschiedliche Arten von Intersexualität- also wirklich biologischer Zweigeschlechtlichkeit- die meist bei der Geburt geschlechtsverstümmelt werden, um sie dem zweigeschlechtlichen System anzugleichen. Und das sind keine "Mädchen mit vergrößerter Klitoris- sondern halt Intersexuelle. Und nur zwei der bekannten Formen von Intersexualität ist schädlich für den Menschen selber. Irgendwie weil da irgendwelche Hoden so liegen dass erhöhte Krebsgefahr besteht- hab ich gerade nicht auf dem Schirm. Die anderen Arten sind anatomisch Risikofrei- also von der Natur quasi lebensfähig.

Des weiteren; Auch bei eindeutig männlich oder weiblichen Menschen sehe ich dieses Argument nicht. Ich hab zum Beispiel eine Freundin, die wurde als Kind als Junge definiert, weil sie männliche Geschlechtsorgane hat- also biologisch männlich ist. Aber sie selbst definiert sich als Frau und wird auch so wahr genommen. ist sie jetzt ein Mann, weil ihrer Biologie der Stempel "männlich" aufgedrückt wird? Und welche Sexualität sie hat- das können wir daher ja wohl nicht ableiten. Das sind nur Kategorien die abgrenzen. Dabei sollte es ums Individuum gehen.

@Bone02943
Mein Bild von dieser Gruppe von Menschen ist in meinen Augen sehr wohl richtig ;) jeder kann sich da zum Glück selbst ein Bild machen.

Und nein, ich habe Sex sicher nicht nur aus dem Grund, Ständig Kinder zu zeugen. Ich habe sehr wohl meinen Spass bei der Sache mit einer Frau-ja, mit einer Frau. Und falls wir uns doch mal für Kinder entscheiden, können wir dies (fast) ohne Probleme umsetzen, ohne zum Adoptionszentrum, der Samenbank oder irgendwelchen Ärtzten, Wissenschaftlern etc zu rennen die und dan ein Kind "einpflanzen", wer auch immer die Rolle der Mutti übernimmt o.0.... Und das finde ich moralisch verwerflich und in meinen Augen nicht normal

Und ich erwähne das mit den Kindern, weil bei den meisten früher oder später der Wunsch nach einer Familie aufkeimt.

@CrvenaZvezda

CrvenaZvezda schrieb:Ich habe sehr wohl meinen Spass bei der Sache mit einer Frau-ja, mit einer Frau.

Daran ist nichts besonderes. Mit "Liebe" hat das Befruchten deiner Frau nichts zu tun. Es ist dir so genetisch einprogrammiert worden.

Mag sein, dass du Liebe für sie empfindest, notwendig ist sie für den Zeugungsakt jedoch nicht.

@CrvenaZvezda

Nur sind homosexuelle Menschen genau so unterschiedlich oder gleich wie jeden andere Gruppe von Menschen auch. Es gibt doch auch Heterofamilien wo die Mutter Samstag zum Fußball geht und der Vater lieber daheim bleibt und das Essen kocht. Das hat doch mit Homo oder Hetero nichts zu tun. Ein gesundes elterliches Bild ist da allgemein viel wichtiger als das es unbedingt Mutter und Vater geben muss. 2 Mütter oder Väter können an sich genau so gut oder schlecht die Rolle der Eltern ausüben wie jeder andere Mensch auch. Die Sexualität spielt dabei doch gar keine Rolle.

@Cesare
Ich sag nicht dass du dir was ausdenkst, ich sage dass immer noch diskutiert wird ob es sich bei Pädophilie um Störung oder Präferenz handelt und das so eindeutig halt nicht ist. Ich halte das auch für gut, denn ich sehe Perversion als etwas, was in unsere heutige Zeit nicht mehr gehört.

Was das Geschlecht angeht. Jemand der biologisch ein Mann ist, ist biologisch ein Mann, da gibt es nichts dran zu rütteln ABER es gibt bekanntlich nicht nur das eine Geschlecht. Wer sich also nicht als Mann empfindet, sondern als Frau also Transexuell ist, den hat man dann auch aus Respekt als Frau anzusprechen. Das was man ist, was man fühlt, sind unterschiedliche Dinge und das ist so schon seit einer ganzen Weile anerkannt. Das biologische Geschlecht ist daher nie zwingend das Geschlecht als das man sich fühlt.
Und bei denen die halt eine vergrößerte Klitoris oder ähnliches haben.. letztendlich teilt sich das aber in der gewaltigen Mehrheit immer noch durch zwei und alles andere sind dann eher zwischenformen oder Behinderungen.

@Cvrena
Was du moralisch verwerflich und unnormal findest und was wirklich moralisch verwerflich ist sind zwei unterschiedliche Dinge.

Bone02943 schrieb: Ein gesundes elterliches Bild ist da allgemein viel wichtiger als das es unbedingt Mutter und Vater geben muss.

Wenn es Mutter und Vater nicht gibt, wer soll denn die Eltern sein, die einen ein Bild davon geben?

Bone02943 schrieb:2 Mütter oder Väter können an sich genau so gut oder schlecht die Rolle der Eltern ausüben wie jeder andere Mensch auch. Die Sexualität spielt dabei doch gar keine Rolle.

Es geht nicht darum das Kind irgendwie groß zu kriegen, sondern darum ihm ein vernünftiges Familienleben zu ermöglichen. Dazu gehören nun mal Mutter und Vater. Es ist auch wichtig dem Kind von Geburt an die mütterliche und väterliche Rolle nahe zu bringen, ihm bewusst machen dass Frauen nun mal doch etwas anders sind als Männer.

SethSteiner schrieb:Wer sich also nicht als Mann empfindet, sondern als Frau also Transexuell ist, den hat man dann auch aus Respekt als Frau anzusprechen.

Respekt vor was? Das jemand sich für eine Frau hält? Respekt muss man sich verdienen und das sicherlich nicht damit, in dem man sich als etwas anderes fühlt. Ein Mann ist ein Mann, eine Frau ist eine Frau, egal ob er sich sein Lümmel abschneidet, oder eine sich ein annähen lässt, dass macht noch niemand zum anderen Geschlecht.

SethSteiner schrieb: Das biologische Geschlecht ist daher nie zwingend das Geschlecht als das man sich fühlt.

Das gefühlte Geschlecht? Nun ist es wohl soweit. Ein Geschlecht ist ein Körperteil, welches man hat und nicht welches man gerne hätte. Ich kann mich schließlich noch so gut und lange als Vogel fühlen, dass macht mich noch lange zu keinem.

@Foss
so wie Du Dir die Welt vorstellst ist sie leider nicht.....es gibt nicht immer die perfekte Familie, mit Mami und Papi.......auch wenn die Eltern hetero sind.......es kann ein Elternteil versterben, man kann sich trennen, man kann homosexuell sein, alles ist möglich und übrigens scheissegal, so lange das Kind geliebt wird, man sich um es kümmert, es ver- und umsorgt. Menschen mit Deiner Einstellung machen es erst schwer, für Menschen, die vielleicht nicht in den christlich gesegneten Familienbildern aufwachsen und wie oder als was sich ein Mensch fühlen kann ist wohl kaum an Dir zu beurteilen......das liegt bei jedem selbst

@Foss
Männer und Frauen unterscheiden sich aber eben nur anatomisch, da gibts keine Rolle die in sie einprogrammiert wäre und die sie auszuführen haben und wenn sie es nicht tun, etwas falsch mit ihnen ist. Das wovon du redest, Rollenbilder, ist makelloser Sexismus. Der Disqualifiziert sich als Argument genauso wie wenn man mit der Hautfarbe oder der Herkunft irgendwelche Eigenschaften verbinden würde. Und ja, es gibt eben das soziale und das biologische Geschlecht, das ist nicht dasselbe. Und Grundrespekt, davor wie jemand heisst und was er ist (vom Geschlecht bis zur Profession), braucht sich kein Schwanz und keine Muschi und auch nichts dazwischen zu verdienen.

Sex ist schon lange ein kulturelles Handelsgut und dient nicht der reinnen Fortpflanzuung.

Wenn wir uns einen unserer nahen verwandten die bonobos ansehen dann kann man auch leicht schlussfolgern dass die homosexualität schon früh ein einfluss in der mensclichen evolution ist und mitverantwortlich ist für die eher altruistischen eigenschaften unserer rasse.

@SethSteiner
nein männer und frauen unterscheiden sich vor allem auch hormonel und damit auch vom verhalten und denken. dieses stendige gleich bügeln sollte nicht das ziel des feminismus sein.

die menschheit ist deshalb so effizient weil sie die Fähigkeit zur arbeitsteilung besitzt

Ja, ja die Hormone mal wieder, wen interessierts? Jeder Mensch hat einen unterschiedlichen Hormonhaushalt, die machen keinen Menschen, wie alles andere haben sie einen Einfluss. Feminismus muss gar nichts gleichbügeln, Menschen sind gleich. Sie sind nicht dasselbe, keine Klone aber sie sind gleich. Eine Frau denkt und handelt nicht anders als es ein Mann tut, weil Frauen und Männer keine gleichgeschalteten Puppen sind. Menschen sind Individuen und deshalb ist die Arbeitsteilung nicht Abhängig vom Genital oder Hormonhaushalt. Kann man natürlich machen, hat dann aber mit Vernunft nichts mehr zutun.

@SethSteiner

SethSteiner schrieb:Feminismus muss gar nichts gleichbügeln, Menschen sind gleich.

Wenn sie tatsächlich gleich wären, dann wäre es völlig irrelevant, ob du dich mit einem Mann oder mit einer Frau zusammen tust. Unterschiede gäbe es ja keine. Ja vielmehr noch, wenn Männer und Frauen gleich wären, gäbe es nicht mal Homo- oder Heterosexualität.

@SethSteiner
also ganz ehrlich die einzigen Frauen die ich kenne bei denne ich wirklich auch sagen würde hey sie denkt wie ein mann haben einen überschuss testosteron (vom arzt bescheinigt).

Ja das spektrum an persönlichkeiten ist alumfassend und auch die grenzen zwischen weiblichen und männlichen charakteren ist fiessend. aber alleine deshalb sich ein urteil zu verbieten oder seinen erfahrungsschatz zu ignorieren nur um ganz political correct zu erscheinen finde ich albern.

Mir geht es überhaupt nicht um männer sind besser als frauen oder so einen quatsch. Aber es gibt dinge die Frauen im durchschnitt immer schwerer fallen werden als männern und umgekehrt.

Hormone sollten uns viel mehr interesieren. die meisten benutzen ihre nase gar nicht mehr.

mal ein witziger punkt dazu. verliebt sein bewirkt bei männern und frauen im kopf so ziemlich genau das gegenteil. männer produzieren plötzlich östrogene und Frauen Testosteron. Die Natur hat das schon klug eingefädelt und probiert dort beide partner ind er mitte zusammen zu führen.

Nur so als info für die mädels die sich darüber ärgern dass sich manche männer plötzlich in weicheier verwandeln wenn sie verliebt sind *g*

Ja...Degen und Pfeile...usw.

Ansonsten rechtsradikale Parolen und nicht weiter erwähnenswertes Blödes artikuliertes Stammtichgewäsch.

Ich kann niemanden leiden....Schade!

QUATSCH! ... :D

@Angryman
hahahaha klasse und damit haben wir einen neuen assexuellen produziert

@james1983

Nimm dir deine Aussage als Vorbild und denke nicht weiter darüber nach!

Grüße vom AngryMan

Asexuell...nein^^ (nicht meine persönliche Baustelle)

@Angryman
warum nicht weiter darüber nachdenken? was gibt es faszinierenderes als das was sich zwischen den geschlechtern abspielt.

*g* das mit der assexualität war übrigens nicht bös gemeint wollte nur deinen punkt humoristisch unterstreichen

Also ich ziehe mal eine Zwischenbillanz....Männer, Frauen, Transen....die sind eigendlich alle gleich, keine Unterschiede bis auf den Lümmel oder die Vagina oder eben kombiniert :D ist ja genial.....
Demnach ist es völlig egal mit wem oder was ich schlafe oder ne Beziehung führe, macht keinen Unterschied.

Na dan viel Spass in der "schönen" neuen Welt. Und übrigens ist das kein Christliches Familienbild sondern ein Kulturübergreifendes, globales das sich nicht umsonst durchgesetzt hat. Aber ja ist klar.....auch die Urzeitgays haben sich künstlich befruchtet und sich in Transen umschnipseln lassen.

@CrvenaZvezda

CrvenaZvezda schrieb:.auch die Urzeitgays haben sich künstlich befruchtet und sich in Transen umschnipseln lassen.

YFI--> Quellen?!