Ciela
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Die Familienforschung in Deutschland hat sich in den 1990er Jahren verstärkt den Kindern mit gleichgeschlechtlich-liebendem Elternteil zugewandt. Die deutschen Familien- und Sozialforscher Fthenakis (2000), Berger, Reisbeck & Schwer (2000) und Eggen kommen - ebenso wie die amerikanische Zusammenfassung von 21 internationalen Studien durch Stacey und Biblarz über Auswirkungen homosexueller Lebensweisen der Eltern auf Kinder - im Wesentlichen zu folgenden Ergebnissen:Sind jetzt noch keine 10.000 Jahre.. aber wenn selbst die Spezies in Bayern wissenschaftlich der CSU keine Munition liefert.. wer dann ?
Vergangene Woche entschied das Bundesverfassungsgericht, dass homo- und heterosexuelle Ehepaare steuerrechtlich gleichgestellt werden müssen. Die Koalition will nun zeitnah ein entsprechendes Gesetz auf den Weg bringen. Uneinigkeit herrscht weiter über die Gleichstellung beim Adoptionsrecht: In der Union sorgen sich viele um das „Kindeswohl“. Steckt dahinter vor allem ein längst überholtes Familienbild?
Nach dem Motto: "Wie haben was! Ob es richtig ist? Egal, hauptsache wir haben was und ihr nicht!" Na toll. Mehr kann ich wohl nicht erwarten.subgenius schrieb:Sind jetzt noch keine 10.000 Jahre.. aber wenn selbst die Spezies in Bayern wissenschaftlich der CSU keine Munition liefert.. wer dann ?
Das ist mir aber egal. Ich möchte gerne wissen, was für ein Effekt es auf die Gesellschaft als Ganzes hat und welche allgemeinen Unterschiede sich bilden.cRAwler23 schrieb:es sind auch persönliche Erfahrungen von solchen Familien wichtig.
1. Hab ich nie behauptet, dass diese Kinder ein höheres Risiko tragen homosexuell zu werden. Und 2. Was entspricht nicht der Realität? Dass ich Studien in Frage stelle? Oder, dass ich behaupte Entwicklungen hätten Unterschiede, wenn sie unterschiedliche Voraussetzungen haben?cRAwler23 schrieb:Ein Kind das hetero ist wird es auch in einer homosexuellen Elternschaft bleiben, so auch die Vermittlung sozialer Kompetenzen. Nichts hindert da die freie Entwicklung der Kinder! Ich denke mal (wir hatten ja schon mal vor vielen Seiten irgendwann das "Vergnügen") das deine ablehnende Haltung in diesem Punkt nichts mehr mit der Realität zu tun hat.
Natürlich, die tragen da ja auch alle Lederhosen!1!!subgenius schrieb:Ich meine ja nur, wenn eine Studie in Deutschland in diese Richtung politisch gefärbt ein Erz-konservatives Weltbild unterstützen soll dann eine aus Bayern..
Wenn dir das "egal" ist, warum zweifelst du denn dann an der erzieherischen Kompetenz? Welchen Effekt das auf die Gesellschaft hat? Kaum einen! Es würde so bleiben wie es ist, nur eben mit einer steuerlichen Gleichstellung und Gleichbehandlung! Homosexuelle Eltern stellen nur einen gewissen Prozentsatz. Der einzige Unterschied wäre eben das es eine unkompliziertere Möglichkeit gäbe beim Adoptionsrecht oder generell beim Sorgerecht! Was wäre daran schlimm? Die Anzahl der homosexuellen Eltern würde nur leicht ansteigen, doch auch das wäre gesellschaftlich gesehen unerheblich! Es würde nur den Umgang im Bezug auf die Kinder homosexueller Eltern verbessern, mehr Anerkennung schaffen. Oder sagen wir es findet eine Normalisierung des Umstandes statt, in den Niederlanden und in Spanien zucken die mit den Schultern bei diesem Thema, selbst in eher konservativen Kreisen. Nur Deutschland und Frankreich haben da eine etwas sperrige, politische Weltsicht.Foss schrieb:Das ist mir aber egal. Ich möchte gerne wissen, was für ein Effekt es auf die Gesellschaft als Ganzes hat und welche allgemeinen Unterschiede sich bilden.
Man kann es auch nicht "werden" man ist es oder ist es eben nicht! Jedes andere Verhalten ist widernatürlich, jede Leugnung der Sexualität und inneren Orientierung schafft nur psychische Probleme. Darum kann ein Kind auch nicht in eine sexuelle Orientierung erzogen werden! Meine Zweifel bezogen sich eher auf den Umstand das du homosexuellen Eltern scheinbar einfach erzieherische Kompetenzen absprichst, jedenfalls denke ich mal das du in diese Richtung denkst, wie eben im Bezug auf Studien oder deine Ignoranz gegenüber persönlichen Erfahrungswerten. (die dir ja "egal" sind)Foss schrieb:1. Hab ich nie behauptet, dass diese Kinder ein höheres Risiko tragen homosexuell zu werden.
Geheiligt sei das Glashaus! ;)Foss schrieb:Ich glaub du neigst sehr zum Schubladen-Denken.
Hää ?cRAwler23 schrieb:. Nur Deutschland und Frankreich haben da eine etwas sperrige, politische Weltsicht.
Gemeinschaftliche Adoptionen sind rechtlich erlaubt in Andorra, Belgien, Dänemark[15], Frankreich [16], Island,[17] den Niederlanden, Norwegen,[18][19] Schweden, Spanien und dem Vereinigten Königreich.Das ist nicht einmal halb Europa.. und Frankreich ist dabei.
Innerhalb der Vereinigten Staaten ist die Adoption durch gleichgeschlechtliche Paare in Alaska, Colorado, Connecticut, Kalifornien, Illinois, Maryland, Massachusetts, Michigan, Minnesota, New Hampshire,[38] New Jersey, New Mexico, New York, Ohio, Oregon, Pennsylvania, Rhode Island, Tennessee, Vermont, Washington, Wisconsin, Washington D.C. erlaubt.[39][40]Und das nicht die halbe USA..
Dann kläre sie bitte auf was ein Analverkehr ist.cRAwler23 schrieb: falls die Tochter Rat braucht oder Aufklärung oder bei zwei Müttern kann eine auch männliche Kompetenzen haben und dem Sohn aufklärend und beratend zur Seite stehen bei der Erziehung.