Was hält euch am Leben?

Die Liebe und Weisheit......*******

Bass, Menschen, Drogen, Kunst.

Drogen um den Ausgleich zu schaffen, wenn man nicht das empfinden kann, was man sich wuenscht.
Natuerlich gibt es weltweit mehr/bessere Wege durch die man das sonst auch tun koennte, aber...ich bin selbst auf meinen Weg gekommen.
Muss ja nicht jeder einen so merkwuerdigen Charakter haben.

ich akzeptiere mein leben und mich so wie es eben alles ist. was bringt es mir jeden tag an allem und vor allem an mir selbst zu zweifeln?
das leben ist ohnehin schon kurz und deswegen versuche ich es in vollen zügen auszukosten auch wenn es tage gibt an denen man mal nicht so gut drauf ist.
alles in allem hält mich jeder neue tag am leben. jede überraschung egal ob positiv oder negativ. sei du selbst und respektiere dich bevor du anfängst nach antworten zu suchen. komm mit dir selbst ins reine und du wirst merken das unser und auch dein leben doch lebenswert ist.

@end.of.me

die liebenden menschen um mich herum sind der grund weswegen ich weitermache , es wäre nicht auszudenken ohne sie zu sein in den nächsten jahrzehnten, auch wenn es alles endlich ist muss man damit klar kommen in deiser endlichen bzw begrenzten zeit die einem bleibt das beste herauszuholen aus dieser welt in denen wir leben mit ihren regeln und und einschränkungen

die Fähigkeit zu verdrängen

Was mich am Leben hält? Zum Beispiel die verdammte Pflicht und Schuldigkeit, meinen Eltern gegenüber - die um mich gekämpft haben, damit ich überhaupt auf der Welt bin, die jahrzehnteleang alles Menschenmögliche und - unmögliche für mich getan haben, damit ich aus meinem Leben das Bestmögliche machen kann.
Ob mir das nun wirklich immer gelungen ist, ist eine andere Frage ;) .
Selbst wenn es mir an manchen Tagen auch nicht so toll geht, versuche ich zumindest das mir mitgegebene Rüstzeug zu nutzen.

ich war auch sehr lange depressiv und bin dan in eine einrichtung gegangen...

hatte aber auch dannach noch tiefs

so und mich hält mein kind am leben....ich möchte erleben wie sie groß wird..grins...sie braucht mich und ich kann nicht aus puren egoismus die welt verlassen....

lg

ps: ein kind is aber nicht lösung.....da gehört noch viel mehr dazu

Der pure Hass in mir hält mich in Atem.

@collectivist

collectivist schrieb:Der pure Hass in mir hält mich in Atem.

auf was denn?

@Full_of_Rage
Speziell auf das neoliberale Totalverwertungssystem, auch als ökonomischer Terror zu bezeichnen. Und wegen meiner verpfuschten Kindheit, aber da sind meine Eltern dran schuld.

die hoffnung, dass es irgendwann besser wird...

@collectivist


und die siehst keine möglichkeit diesen hass abzulegen und ein neues bzw. erneuertes leben zu beginnen in dem es andere kräfte gibt als den hass die dich antreiben und stark machen?
hast du es wenigstens versucht? hass zerfrisst den menschen von innen ich weiß wovon ich spreche und ich habe alles getan damit es zu ende geht und ich mich neuen dingen widmen kann.
du kannst das auch du musst es nur wollen.

@Full_of_Rage
Ich arbeite dran. Ist nicht leicht, sich in dieser egoistischen, verkonsumierten Gesellschaft zu orientieren. Die Ellenbogenmentalität verursacht so ziemlich den meisten Hass. Um den Hass über Bord zu werfen, muss ich erstmal wissen, was Liebe ist. Liebe in Form von Zuneigung, nicht sexueller Befriedigung.

Die Feigheit

@collectivist

aber um liebe spühren zu können musst du deinen hass erstmal ablegen. kein gefühl ist schlechter für den menschen als eben dieses.
er macht alles nieder was positiv und schön sein kann. verbanne ihn und du wirst merken das alles andere auch besser wird.

Tag die Herren.
Für Deinen nickname bist Du ja ganz schön einfühlsam und umsichtig @Full_of_Rage .
Ist wohl nur Tarnung? ^^

Liebe ist stärker als Hass und Weich ist stärker als Hart, es braucht nur mehr Zeit.

@Full_of_Rage
hehe, laut deinen Aussagen im Waffenthread bist du der Gewalt aber auch nicht ganz abgeneigt ;)

Die liebe im Allgemeinen…mein Sohn wie er sich weiter entwickelt.... was aus ihm mal wird all dieses und, das hält mich am Leben!

Mein Lebenstrieb, mein Lebensblut ist auch so gut wie erloschen. Ich werde dieses Jahr wahrscheinlich nicht packen.
Ich mache auch nur noch routinemäßige Dinge und auch davon immer weniger.

Ich denke es ist eine Sache, die man nicht mithilfe von Psychologie zufriedenstellend erklären kann.

Auch ist zu überlegen, ob es als Problem zu betrachten ist oder als eine Entscheidung, hier ist Art der Betrachtung wichtig. Für mich ist das Licht, was für andere das Dunkel ist.

Jede Faser meines Geistes zieht mich förmlich in den Tod, nur die Energie und die Liebe anderer erhält mich am Leben und ich habe keine lust mehr davon abhängig zu sein, ich möchte einfach nur dahin wo mich mein Wille hinführt.
Jedes mal wenn mich andere dazu überreden, quasi gegen mich selber anzukämpfen und so zu sagen "das Leben anzupacken", zerquetschen mich die Depressionen. Wenn ich anfange über den Tod und das Ende nachdenke geht es mir wieder gut.

Ich beobachte mich und andere und stelle fest, dass der Lebenswille etwas ist, was mit der Zeit schwindet und was man nie wieder zurückbekommt. Leute werden dann immer unflexibler und machen nur noch ihren nötigen Alltag und lassen sich zulaufen um halt so wenige Probleme wie möglich zu erleben und dem Tode zu entgehen.

Ich weiß es ist nicht erwünscht Suizid zu unterstützen aber sollte ich mich entültig für den Tod entscheiden und momentan bewege ich mich wirklich darauf zu (bitte nicht nerven lol), werde ich auf jeden fall alkohol verwenden, denn auf irgendeine Weise mit brennenden Nerven zu sterben ist eine Agonie, die niemand erfahren sollte. Wer es schafft, und kein regelmäßiger Trinker ist, zwei Flaschen Vodka vor dem Blackout runterzukippen kann sich von der Welt verabschieden und es wird nicht schmerzhaft sein.
Niemand sollte sich mit riskanten und grausamen Methoden traumatisieren.