Hättest Du ein Problem damit, wenn Dein Kind homosexuell wäre?

@JohnDifool
du hast Recht, dass schnuggelige foto der Lady wirkt wohltuend...ich rieche förmlich den Geruch von "Perwoll gewaschen".....
Das foto von dem Typ erinnert mich eher an soetwas hier:
http://www.kthier.de/KT9/Wir-4.htm#Wei%C3%9Fe (Archiv-Version vom 22.04.2017)

Der hat einen Ausdruck in den augen, der ist so schrecklich nichtssagend dass die schon anfangen zu brennen lol*

@raschier

Bone02943 schrieb:@raschier

Mich interessiert es halt, welch ein Trauma ich dann erlitten haben muss.
Mir wurde keine Gewalt angetan, ich wurde nicht vergewaltigt oder anders sexuell misbraucht. Auch sonst wüsste ich nichts was dazu beigetragen haben soll, das ich es schön fand als ich mich schon mit 12/13 anfing Anal zu befriedigen.

Bekomm ich mal ne Antwort?

@K-Pax

Warum laberst du wie so viele auch solch einen Unsin von wegen "aber die Natur ...blaaa blaaaa"

In der Natur gibt es einen haufen Homosexualität. Das gibt es so ziemlich überall und schon immer. Nur weil der Mensch sich selbst mal definiert hat, was natürlich sein soll und was nicht, heißt es nicht das dies auch so ist.

Homosexualität ist so natürlich das es dir warscheinlich angst machen würde dies zu akzeptieren.

Und was soll das, das Kinder Homosexuell werden nur weil der Vater die Mutter im beisein des Kindes nicht oft genug geküsst, gestreichelt,...... hat? Wenn das so wäre, hätten wir warscheinlich mehr als das 5 fache an Homosexuellen.

@Bone02943
wie könntest du?
Ich bin doch nicht dein therapeut.

Nätürlich hätte ich dann ein Problem je mehr ich mein Kind liebe. Denn um so größer ist die Sorge das mein Kind nicht von der Gesellschafft akzeptiert wird.

Auch wenns nur gering wäre, es bleibt ein Problem.

Ansonsten wäre es für mich eine gute Situation um die Homosexualität so zu verstehen und man nicht so als abnormal sieht.

@raschier

Du stellst aber in den Raum das Homosexuelle bzw. Menschen die Analverkehr mögen ein Trauma haben müssen. Ich finde dies ziemlich diskriminierend, weil es die ganze Sache schon wieder in richtung Krankheit schiebt.

@Bone02943

Er hat da aber nicht ganz unrecht mit der "Krankheit"

Heterogener Sex dient zum reinen Spaß. Dann gibs auch noch Sex der nicht unbedingt Spaß machen muss aber für die Erzeugung eines Menschen ist.

Das heist hetero Sex zum Spass beruht auf dem selbigen "Trauma" wie homo Sex. Beide brauchen die Materie um sich zu befriedigen, oder anders gesagt, ab zu reagieren. Und da denke ich dass damit die Reaktion sich pfortzupflanzen gemeint ist. Auch schwule adoptieren ja Kinder.

Es liegt einfach ein den Umständen unseres gegenwärtigen Dahseins.

Aber das versteht du glaub ich nur wenn du erkennst das jeder Mensch "Krank" ist.

@Bone02943
du hast ein recht auf deine gefühle, aber es lag mir fern hier auch nur irgendjemand zu verletzen.
Ich kann auch nciht sagen dass bis auf den letzten fall alles auf "meiner" theorie beruht. Das will ich mir nicht anmassen, aber vorstellen kann ich es mir.
Ich finde es auch nciht weiter tragisch, denn nix passiert umsonst und im ersten moment, klar...ist es schockierend und auch erschreckend, aber glaub mir...das legt sich.

@Bone02943

Die Natur sieht es vor das zwei ungleiche Geschlechter sich miteinander paaren. Wer das nicht versteht ist entweder selber homosexuell oder hat nicht im Biologieunterricht aufgepasst.

Emotionen steuern jedes Lebewesen, egal ob Mensch oder Tier. Deshalb ist es ganz logisch das es auch in der Tierwelt "Homosexualität" gibt.

Krankheit ist es keine, sondern ein zweiter paralleler Weg zu dem, welches die Natur vorschlägt dich aber nicht verpflichtet darauf zu gehen.

Wer jedoch homosexuell ist, wird niemals das schönste Gefühl im Leben am eigenen Leib spühren.
Undzwar jenes, wenn das erste, eigene Kind geboren wird und du es zum ersten mal im Arm hältst. Das Wunder des Lebens. Dieses kann man eben nicht durch Adoption oder künstliche Befruchtung nachempfinden.

Nein.. es würde nichts an meinen Gefühlen zu ihm ändern.. es wäre trotzdem mein Alles..

K-Pax schrieb:Wer jedoch homosexuell ist, wird niemals das schönste Gefühl im Leben am eigenen Leib spühren.
Undzwar jenes, wenn das erste, eigene Kind geboren wird und du es zum ersten mal im Arm hältst. Das Wunder des Lebens. Dieses kann man eben nicht durch Adoption oder künstliche Befruchtung nachempfinden.

Ach.. Und warum kann man das durch künstliche Befruchtung nicht nachempfinden?
Man hat das Kind nicht 9 Monate lang im Bauch?
Es wird nicht geboren?
Man hält das Kind nach der Geburt dann nicht im Arm?
Man sieht das Kind nicht aufwachsen?

Ich weiß nicht. Die künstliche Befruchtung dieser Herren stelle ich mir nicht gerade einfach vor:



Die halten bestimmt nicht still, und kräftig sehen die auch aus. Aber versuch's ruhig mal.

Die Tatsache, dass offenbar nicht wenige AllmystInnen Sexualität nicht von Fortpflanzung trennen können oder wollen, bedeutet entweder, dass sie nur sehr wenig Sex im Leben haben, oder die Welt irgendwann von ihren Nachkommen überschwemmt werden wird. Ich bin mir jetzt noch nicht ganz sicher, welches der beiden Szenarien ich mir schrecklicher vorstellen soll.

Scheint, die Wahrnehmung von Sexualität ist bei einigen derart verengt, daß sie nur noch als sexuelle Notdurft durchgehen kann. Ich habe bisher noch bei jeder Paarung die instinktive Entscheidung für mich und mein Erbgut im Sinne einer gemeinsamen Existenz im selben Körper in der nächsten Generation wahrgenommen und als Gourmet genossen.

Wenn andere damit zufrieden sind, bewußtlos in eine menschliche Biotonne zu ejakulieren, will ich ihnen ihren armseligen Genuß aber durchaus gönnen. Mitleid ruft es dennoch hervor.

@Chefdecuisine

Mag schon sein das Sex ursprünglich zur Fortpflanzung dienen sollte aber die Mehrheit der Menschheit sieht darin wohl auch einfach nur ein Vergnügen, anders kann ich mir die unglaubliche Fülle an Verhütungsmitteln nicht erklären.

Essen diente ursprünglich auch nur der Nahrungsaufnahme, eine Wohnung nur dem Schutz von Witterungsunbillen oder wilden Tieren - und Sexualiät eben der Fortpflanzung. Wer auf diesem Niveau stehen geblieben ist, führt wahrlich ein armseliges Leben.

Ich weiß nicht, was die Mehrheit der Menschheit so treibt. Kenne ja selbst in diesem winzigen Land nur eine Minderheit seiner Bürger. Aber ich weiß, daß zwischen dem Satz: "Sex dient nicht nur der Fortpflanzung" und der blamablen Proletenvariante "Sex hat nichts mit Fortpflanzung zu tun" eine Kluft liegt, über die man nur mit niedrigstem Bildungsniveau und der Neigung zu halsbrecherischer Willkür gelangen kann. Und selbst dann kostet es Anstrengung.

Die Früchte dieser Anstrengungen bevölkern bekanntlich die Trinkerheilanstalten, Wartezimmer der Psychiatrie, Abtreibungskliniken und als anonyme Masse soziopsychologische Befragungen zu Depressionen, Alterseinsamkeit, Suiziden und was der Dinge mehr sind, die mit der Vorliebe junger und/oder unreifer Menschen für hohle und abstrakte Reden ohne konkreten Wirklichkeitsbezug zustande gebracht werden.

Von mir aus soll doch jeder seine Fetischismen bis zum Erbrechen pflegen, bloß eben, daß er sich auch damit begnügen soll, sein Vergnügen daraus zu ziehen, und nicht versuchen, seinen Schwachsinn als Rebellion gegen eine ohnehin nur eingebildete bürgerliche Ordnung anzusehen, die er meint, damit bekämpfen zu können oder zu wollen.

"Trinkerheilanstalten" gibt es nicht mehr. Die heissen jetzt Fachkliniken für Suchtkranke. Das nur mal am Rande für diejenigen, die die Entwicklung der letzten Jahrzehnte irgendwie verpasst haben.

Wenn es so wäre, dann wäre es wohl halt so. Aussuchen kann man "es" sich nicht, in welche Richtung man drängt, genausowenig wie man es beeinflussen oder "zurechtbiegen" kann.

Warum sollte ich mein Kind dann aber ablehnen oder verleugnen? Wenn es sich entscheidet als Vegetarier zu leben (oder als Fleischfresser :-D), bedeutet das ja auch nicht Liebesentzug oder Verbannung aus der Familie.

mfg
Eye

@Doors Für's Inhaltliche hat es wohl nicht gereicht, daß Du jetzt schon versuchst, an Vokabeln herumzukritteln, die im Sinne der polemischen Gestaltung bewußt so gewählt wurden.

Wie wä's denn mal mit Schweigen und Nachdenken? Denn dem Inhalt ist nichts entgegenzusetzen. Oder wollteste zum Ausdruck bringen, daß noch nicht genug Leute an kaputten Lebensbedingungen im Zusammenhang längst zur Norm gewordener sexualethischer Desorientierung zerbrechen?

Was mal als Votum gegen reaktionäre Lustfeindlichkeit seinen Anfang nahm, ist doch schon längst zur Zwangsentwertung jeglicher Sexualität als Spielfeld für psychosadistische Egotrips verkommen, die kaum noch jemandem Raum lässt, sich emotional selbst zu entfalten.

Dass man sich seine Fetische nicht aussuchen könne, und so etwas wie angeborene, starre Veranlagungen hätte, wird übrigens schon seit über zehn Jahren nicht mehr von der Sexualforschung gestützt. Lusterleben gilt längst als ein prägender Faktor, der die eigene Sexualität langfristig verändert, und zwar eben nicht unter Ausschluss des eigenen Kürwillens.

@Chefdecuisine

Ich denke, dass Substanzabhängigkeit und ander psychische Erkrankungen durchaus andere Gründe hatten und haben als "sexualethische Desorientierung". Sonst müsste die europäische und nordamerikanische Gesellschaft zu Zeiten des Elendsalkoholismus des ausgehenden 19. Jahrhunderts ja erheblich stärker "sexualethisch desorientiert" gewesen sein als heute. Gleiches liesse sich für die alkoholbedingte Verkürzung der Lebenserwartung von Männern in den ehemaligen "sozialistischen" Ländern sagen. Da ist Suchterkrankung nicht monokausal Folge des Wegfalls "sozialistischer Sexualmoral".

Aber es ist natürlich einfach und billig, Menschen individuelle Schuld wegen "falscher Sexualität" zuzuweisen, als reale gesellschaftliche Probleme zu thematisieren und zu bekämpfen.