@Simulacron3 Ich stimme Dir zur.
Du vertrittst genau den Standpunkt, den ich vertrete. Ich würde den Herrn, den Du als Opfer bezeichnest hast, im weitesten Sinne als Opfer der Justiz bezeichnen. Verweichlicht und dem Staat dienend, krass ausgedrückt. Wer mein zukünftiges Kind schändet, brauch sich sicherlich nicht zu fürchten, dass er von mir umgebracht wird, aber wenn ich ihn finde, wird er starke Verletzungen davon tragen ;D Hoffen wir, dass es nie so weit kommt.
@allEin aus Selbstjustiz handelnder Mensch setzt stellt sich meiner Meinung nach nicht über das Gesetz. Im Endeffekt ist das Gesetz auch nur eine Erfindung und funktioniert nichtmal perfekt. Man kann einfach manche Urteile nicht ernst nehmen und somit auch den Staat teilweise nicht ernst nehmen.
Ich behaupte, dass JEDER von den hier Anwesenden, sofort Mordgedanken und starke Rachegefühle bekommen würde, wenn seinem Kind so etwas angetan wird. Es kommt dann drauf an, wie eiskalt dieser Mensch ist, was unter bestimmten Umständen von der Situation selbst herbeigeführt werden kann. Ich behaupte weiter, dass, wenn der Vater dieses Kindes den Täter offen auf der Straße sieht, der Vater des Kindes sofort zuschlagen würde und nicht nur einmal. Völlig egal, ob er hier vorher den Standpunkt vertritt, dass Selbstjustiz scheiße ist oder nicht.