Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus
13.03.2013 um 20:10Anzeige
Jährlich werden etwa 35 Millionen Tonnen Sojabohnen und -schrot aus Nord- und Südamerika in die Europäische Union verschifft - rein rechnerisch sind das 65 Kilogramm für jeden EU-Bürger.http://www.transgen.de/lebensmittel/einkauf/1095.doku.html (Archiv-Version vom 23.01.2013)
In der Anbausaison 2008/09 wurden 91 % der Sojaernte in Ölmühlen gepresst. Produkte der Pressung sind zu etwa 90 % Sojamehl und zu 10 % Sojaöl.[23] Das Öl wird in erster Linie im Lebensmittelbereich als Salat- und Kochöl, sowie Brat- und Backfett benutzt.[24] Das Mehl wird vor allem als Futterzusatz (Ergänzungsfutter) für Geflügel (ca. 46 %) eingesetzt. Auch Rinder (ca. 20 %) und Schweine (ca. 25%) werden mit Sojamehl gefüttert. Zu einem geringen Anteil (ca. 3%) wird es beispielsweise als texturiertes Soja vor allem in der vegetarischen bzw. veganen Ernährung als proteinreiches Lebensmittel verwendet. Weitere verbreitete Produkte sind: Tofu, Sojasauce, Sojamilch und Sojajoghurt. In fermentierter Form sind besonders verbreitet: Miso, Tempeh, Natto oder Yuba und dessen Variante Bambus (engl.: bamboo).Wikipedia: Sojabohne#Futter- und Lebensmittel
gastric schrieb: Da steht, dass eine hohe (30g täglich ist wahrlich nicht wenig) aufnahme von soja über einen längeren zeitraum die schilddrüsenfunktion beeinträchtigen KÖNNTE.Es werden doch dann Tiere die Schilddrüsenprobleme haben könnten durch
doob schrieb:91 % vom Soja werden als Öl und Futtermittel verarbeitet.Öl und Futtermittel?
Edaag schrieb:ergo ist es besser kein tier zu essen weil dann genüg für alle da wäre.das lässt sich so nicht sagen, da das Futtermittel eher für die
tiere verputzen pro kopf ja mehr als menschen.
also haben wir dann viel mehr zu mampfen
xXClubberXx schrieb:kann das sein das Veganer,Vegetarier eine psychische Störung haben denn ich kenne jemanden dessen Reaktion auf Fleisch ich nicht verstehen kann.So eine Lebensweise hinterlässt durchaus psychische Spuren und wiederum
doob schrieb:Man ist ja dann ein "Nicht-Fleischesser" unter einer "Fleischessergesellschaft"Naja...
JohnDifool schrieb:Viel eher ist man dann ein "Nicht-Fleischesser" in einer Gesellschaft, in der man sich einfach nur völlig normal ernährt - also omnivor!Dann eben einer der sich unnormal ernährt, in einer Gesellschaft, die sich normal ernährt.
JohnDifool schrieb:Wenn man nackt durch die Fußgängerzone latscht, ist man dann auch ein "Nicht-Bekleideter" in einer "Burkaträgergesellschaft"?Keine Ahnung, auf jedenfall ist er nackt und der Rest angezogen.
JohnDifool schrieb: Hat man dann in so einem Fall ebenfalls mit "langfristigen seelischen Störungen" zu rechnen?denke schon!
JohnDifool schrieb:Viel eher ist man dann ein "Nicht-Fleischesser" in einer Gesellschaft, in der man sich einfach nur völlig normal ernährt - also omnivor!Normalität ist doch für jeden etwas anderes. Es ist gesellschaftlich akzeptiert fleisch zu essen, aber nicht jedes fleisch. So ist es zwar normal kuh zu essen, aber katze ist absolut tabu. Also ist jemand, der seinen fleischbedarf aus katze bezieht hier genauso unnormal wie jemand, der gar kein fleisch isst und das, obwohl der katzenesser sich ja eigentlich normal, sprich omnivor ernährt. In indien ernährst du dich wiederrum unnormal, obwohl du eine hierzulande normale ernährung mit rind im speiseplan hast.
mae_thoranee schrieb:ich weiß es nicht, aber schätze mal, das der regional verzehrer besser abschneidet.Und der regional ernährende Veganer? Ist ja möglich, man muss nur noch mehr drauf achten was man isst.