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Feminismus = Gleichberechtigung?

3.925 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Männer, Feminismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Feminismus = Gleichberechtigung?

10.08.2012 um 21:08
@FF

Die verlinkten Artikel sind mir beide bekannt.

Wie wäre es, wenn Du mal inhaltlich auf meine Beiträge eingehst , anstaat nur Wiki zu verlinken?

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Feminismus = Gleichberechtigung?

10.08.2012 um 21:22
@schtabea

Du hast geschrieben:
Zitat von schtabeaschtabea schrieb:Gleichberechtigung und Gleichstellung sind Gegensätze, weil Geschlechter, Religionen, Völker und auch Individuen unterschiedlich sind. Wenn wir Unterschiedliches gleichstellen, dann kann das nur funktionieren, indem wir die Gleichberechtigung abschaffen.
Gleichstellung ist ein Frontalangriff auf Freiheit und Demokratie.
und in der Definition von Gleichstellung steht:
Gleichstellung der Geschlechter ist die faktische Angleichung der Geschlechter in allen Lebensbereichen, in denen Nichtgleichheit als Diskriminierung empfunden wird.

Darin ist eine Einschränkung: nicht in allen Lebensbereichen, sondern in denen, in denen Nichtgleichheit als Diskriminierung empfunden wird.
Ungleichheit, die man nicht als diskriminierend empfindet, benötigt keine Gleichstellungsarbeit.

Es geht hier auch nicht um Völker und Religionen, sondern um Geschlechter, und das wohl eher in unserer Kultur, denn Feminismus bedeutet in anderen Kulturen z.T etwas ganz anderes.

Klarer jetzt?

Wo ist da der "Angriff auf Freiheit und Demokratie"?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

10.08.2012 um 21:51
Zitat von HirtiusHirtius schrieb:Ein Mann kann kein Kind bekommen, eine Frau kann weniger Gewicht stemmen, was will man da erzwingen? sollen wir unsere Gene verändern damit wir alles gleich können und jede form von einzigartigkeit aufgeben ?,
Du bist ja lustig!

Früher im 19. Jahrhundert hielt man Frauen für höhere Bildung und körperliche Anstrengung völlig ungeeignet.

Diese Parallelen. :vv:

Eine Frau ist nicht erst eine Frau wenn sie gebären kann , sie wird auch nicht dann zu Frau wenn sie mit dem Idealbild der Weiblichkeit konform ist.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

10.08.2012 um 22:53
@sincerely Frauen sind dem Mann körperlich gesehen unterlegen, dass wissen viele Arbeitgeber weswegen sie lieber Männer in solche Berufe einstellen, dass es Frauen gibt die mehr stemmen können als manche Männer ist gewiss, doch ist das nur ein kleiner Teil.



Wenn eine Frau nicht erst eine Frau ist wenn sie gebären kann.... Wann ist ein Mann den erst ein Mann?, wenn er ordinär zum Abendessen rülpst?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

11.08.2012 um 00:31
Zitat von HirtiusHirtius schrieb: Frauen sind dem Mann körperlich gesehen unterlegen, dass wissen viele Arbeitgeber weswegen sie lieber Männer in solche Berufe einstellen
Mittlerweile gibt es auch Frauen die als Mechaniker, Ingenieure, oder Elektriker arbeiten, manche sogar auf dem Bau .
Der Grund wieso Frauen bei Bewerbungen um eine Stelle benachteiligt werden ist der, dass Frauen Negativ Punkte erhalten durch mögliche Schwangerschaften oder Fehlzeiten durch Kindererziehung.
Aber auch wegen Vorurteile, wie du sie hast.
Zitat von HirtiusHirtius schrieb:Wenn eine Frau nicht erst eine Frau ist wenn sie gebären kann.... Wann ist ein Mann den erst ein Mann?, wenn er ordinär zum Abendessen rülpst?
Was ist mit den Frauen die unfruchtbar sind? Sind das dann Männer ?

Ich frag mich echt ob du meine Aussage überhaupt verstanden hast!


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Feminismus = Gleichberechtigung?

11.08.2012 um 01:38
@FF
Ungleichheit, die man nicht als diskriminierend empfindet, benötigt keine Gleichstellungsarbeit.

Klarer jetzt?

Wo ist da der "Angriff auf Freiheit und Demokratie"?
Ich hoffe Du hast sincerely Beitrag gelesen, die geäußert hat, dass die Tatsache, dass Männer grundsätzlich körperlich wesentlich belastbarer sind als ein Vorurteil tituliert hat. Und so schnell geht es, dass eine unveränderbare Ungleichheit der Geschlechter als diskriminierend empfunden wird.

Man fühlt sich dabei genötigt von Kindheit an bekannte Tatsachen zu erläutern. Z.B. das Männer eher in den Krieg gezwungen oder auf dem Bau eingestellt werden, weil sie eben körperlich belastbarer sind. Dass Männer eine bessere Leistung in den meisten Sportdisziplinen erreichen. Außer Tanzen oder tanzähnliche Disziplinen. Frauensport, gerade bezüglich körperliche Belastbarkeit, ist zwischen Männersport und Paralympics einzustufen.

Man bekommt auch direkt Angst, dass auch hier nach einer Quote verlangt wird, um nach sincerely anzupassen.

Das würde mich nicht nur als potentieller Arbeitgeber belasten, sondern auch als potentieller Kunde, weil ich definitiv mehr Kosten zu tragen hätte. Stellen wir uns mal vor ich bestelle ein Umzugsunternehmen. Statt zwei männliche Arbeiter einzustellen, die zu zweit ein Gerät von 100 Kilogramm bewegen können, muss ich jetzt dafür vier Frauen aus politischen korrekten Gründen tragen, weil sie es nur zu viert das bewerkstelligen könn(t)en. Und trotz ihrer qualitativen offensichtlichen Mangel, soll ich die vier genauso bezahlen wie die zwei Männer? Und obwohl die zwei Männer alleine mehr leisten können als vier Frauen nennt man einen gleichen Stundenlohn dann Gerechtigkeit? Leistungsabhängig ist diese Bezahlung nicht mehr! Und diese Ungerechtigkeit hat sich definitiv eingebürgert. Auf diese Leistungsdifferenz hinzuweisen wird als Sexismus abgetan, tabuisiert.


Ich habe z.B. nie gehört, dass ein Mann an eine Frauengruppe vorbeigelaufen ist und schon nur wegen ihrer Anwesenheit Angst um seine Gesundheit hatte. Vor einer Gruppe von Männern allerdings kenne ich diese Angst sogar persönlich und nicht nur vom Hören her, obwohl ich eine negative Erfahrung einer Männergruppe noch nie gemacht habe. Mir ist allerdings bewusst, dass die Gruppe von Männern ganz schön eine Gefahr für meine Gesundheit sein kann, während ich alleine eine Gefahr für die Gesundheit der gesamten Frauen einer Frauengruppe bin. Eben wegen der männliche körperliche Überlegenheit!

Und jetzt kommt sicherlich dieser indoktrinierte politische Einwand, dass es Frauen gibt, die körperlich belastbarer sind als so manche Männer. Das ist natürlich richtig. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich auch bei der besten Frau noch zig bessere Männer finden werde!

Alle anderen Meinungen zu der körperlichen Belastbarkeit sind Träumereien, die mit der Realität nichts zu tun haben. Die anderen Meinungen wirken arm in Lebenserfahrung, unwissend in den Fächern Biologie und Physik. Mal ehrlich, es kann doch nicht sein, dass man unter erwachsenen Menschen argumentieren muss, welches Geschlecht körperlich belastbarer ist. Das kann doch nicht sein? Die Antwort ist so klar und deutlich wie Tag und Nacht, wie Sonne und Regen. Und sollte man auch schon als Kind wissen!


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Feminismus = Gleichberechtigung?

11.08.2012 um 01:44
Frauen bekommen Kinder, Männer nicht.
Das Problem werden wir wohl in naher Zukunft nicht lösen können und dementsprechend sind Frauen und Männer nie ganz gleich.
Allerdings finde ich, dass es beachtliche Fortschritte auf dem Weg zur Gleichberechtigung gibt.
Viele Väter nehmen Vaterschaftsauszeiten damit Mütter wieder den Berufseinstieg schaffen. Frauen gelangen inzwische auch in Spitzenpositionen(natürlich besteht hier noch verbesserungsbedarf) und auch mit dem gleichen Lohn wirds so langsam.
An meiner Uni(LMU in München) sind 60% weibliche Studenten, deswegen werden jetzt die Toiletten umgebaut. Mehr für Frauen, weniger für Männer :D
Wir hier in Deutschland sind denke ich auf einem guten Weg.
Weg von eingestaubten, lächerlichen, konservativen Familien- und Frauenbildern.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

11.08.2012 um 02:26
@ trance3008
Zitat von trance3008trance3008 schrieb:Sowas ist SEHR diskriminierend und es kotzt mich an. Bin zwar noch nicht verheiratet, aber auch ich könnte in Zukunft mit demselben Problem konfrontiert werden. In meinem Freundeskreis haben 3 Frauen bereits mit eben diesem Problem zu kämpfen und ich finde es ist eine Unverschämtheit
Die Frage ist, wer da diskriminiert wird? Um jemanden bezahlen zu können, muss man, oh Wunder, Geld erwirtschaften. Eine Firma ist nur tragbar, wenn die Mitarbeiter sich finanziell selbst tragen können und Gewinn der Firma erwirtschaften. Eine simple Tatsache.
Gewinn schon deswegen, damit das Unternehmen weitere indirekte Mitverdiener bezahlen können. Staatliche Einrichtung via Steuer und diverse Pflichtversicherungen z.B. Die Liste der an der Türklopfende und handoffene Personen, z .B. GEMA/Rente/Krankenversicherung/etc.pp, die an den Unternehmen mitverdienen wollen gibt es in Deutschland zu genüge, was auch verantwortlich ist, dass der Arbeiter nochmals mehr als 100% von seinem Stundenlohn erwirtschaften muss.

Wir kennen alle diese Frage, wieso muss ich, wenn ich einen KFZ-Mechaniker benötige, mindestens drei Stunden dafür selbst arbeiten um eine Stunde ihn bezahlen zu können. Also nehmen wir mal an, ich verdiene 15€/h netto. Der KFZ-Mechaniker kostet 60€/h. Also muss ich 4h arbeiten, um ihn eine Stunde bezahlen zu können. Der KFZ-Mechaniker guckt mich verdutzt an und weiß, dass er selbst nur 15€/h verdient und er auch vier Stunden arbeiten muss, um eine Stunde mich bezahlen zu können. Eben wegen den Nebenkosten!

Und wenn man als Unternehmer dank der Buchführung so sieht, wie viele Personen an einem mitverdienen, hört die solitäre Beitragspflicht doch irgendwo auf. Man fühlt sich als Goldesel für jeden. Und nur zur Erinnerung: Wenn jemand sich Insolvent anmeldet, dann sind das in diesem Staat mehr die Unternehmer als alle anderen. Eben weil kein Mensch sie unterstützt, aber jeder Heini meint, dass der Unternehmer eine Unterstützung an jedem verantwortlich sei. So was wie eine kollektive Strafe an Unternehmer, weil er sich gewagt hat, selbstständig zu werden. Und die Forderungen hören nicht auf. Sofern ist man nur interessiert, die Kosten, wie jeder Mensch auch, niedrig zu halten wie es geht. Und wenn es eben bedeutet, ein bestimmtes Geschlecht aus Sicherheitsgründen der eigene Existenz auszuschließen.

Ich finde es eher eine Frechheit, ständig zu erwarten, dass der Unternehmer für alles aufkommt. Mit dem Background, wenn er bankrott geht, von alle Seiten dafür verantwortlich gemacht wird und keine Hilfe im Falle Wen zu erwarten hat.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

11.08.2012 um 02:26
in ohr


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Feminismus = Gleichberechtigung?

11.08.2012 um 03:15
schtabea
Zitat von schtabeaschtabea schrieb:Ist Euch schon aufgefallen, daß dieser Grundsatz unseres Grundgesetzes im politischen Sprachgebrauch der EU und Deutschlands praktisch gar nicht mehr vorkommt und durch den Begriff der "Gleichstellung" ersetzt wurde?
Gleichberechtigung und Gleichstellung sind Gegensätze, weil Geschlechter, Religionen, Völker und auch Individuen unterschiedlich sind. Wenn wir Unterschiedliches gleichstellen, dann kann das nur funktionieren, indem wir die Gleichberechtigung abschaffen.
Gleichstellung ist ein Frontalangriff auf Freiheit und Demokratie.
Jepp, schtabea. Der Oberwitz ist noch, dass die staatlich forcierte Gleichstellung völlig verfassungswidrig ist!

Schach als Beispiel.

Gleichberechtigung: Gleiche Regeln für jeden, der bessere soll gewinnen. Eine Unterscheidung zwischen der Rasse, Geschlecht etc. pp. wird nicht gemacht. jeder muss sich nur an die Regeln halten. Wenn Männer, Russen etc. pp. besser spielen, dann ist das einfach so.

Gleichstellung: Das Spiel muss ein Patt werden. Sofern also ein Spieler eine Dame schlägt, muss er seine eigene Dame auch hergeben. Die Regeln werden dazu passend geändert, damit auch ein Patt entstehen kann. Die schlechteren Spieler bekommen Privilegien, um ein Patt erreichen zu können. Weil Frauen schlechter Schach spielen, haben sie sogar eine Sonderbehandlung verdient. Auf das Geschlecht wird geachtet und unterschieden.

Das interessante ist noch, dass Jungs in den Schulen benachteiligt werden. Sie erhalten schlechtere Noten bei gleicher Leistung. Während sie benachteiligt werden, sprechen sie sich dafür stark, dass Frauen gleichbehandelt(bevorzugt) werden sollen. Das nennt man wohl Selbstaufopferung.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

11.08.2012 um 08:46
@DeStahl
Nun kenne ich niemanden, der Gleichstellung fordert, und damit meint, dass 50% der Bauarbeiter Frauen sein müssen oder Frauen auch beim Schach gleiche Chancen auf ein Patt brauchen.
Es fordert ja auch niemand, dass Nagelstudios oder Blumenläden mehr Männer anstellen müssen, oder heterosexuelle Männer bei Friseuren gleiche Chancen haben sollten.

Lustig, dass "Gleichstellung" für die meisten "Bevorzugung der Frauen an Stellen, wo es keinen Sinn macht" bedeutet.
Ein Gegenbeispiel: ein Freund von mir leitet eine Softwarefirma. Bis vor einiger Zeit waren die allermeisten Projektleiter Männer. Einerseits, weil es in der Branche mehr Männer als Frauen gibt, andererseits, weil die Frauen, die sich um die Jobs bewarben, meistens jung waren, und eine junge Frau kann eher mal Kinder bekommen und damit für einige Monate ausfallen. Die meisten Auftraggeber finden es nicht lustig, auf einmal einen anderen Ansprechpartner zu haben, man muss jemanden einarbeiten u.s.w. .... Stress für eine mittelgrose Firma.
Bis der erste Projektleiter sich in den Elternurlaub abmeldete ... mit Mitte 50.
Keine Frau wird mit Mitte 50 noch Kinder bekommen, aber ein Mann kann bis über das Ende seines Erwerbslebens hinaus Kinder zeugen.
So hat das Elterngeld mehr als alles andere dazu beigetragen, in der Firma gleiche Chancen zu schaffen. Und nebenher freuen sich die Väter in meinem Freundeskreis, dass sie eine viel bessere Beziehung zu ihren Kindern aufbauen können, eine Bindung die ähnlich stark ist wie die zwischen Mutter und Kind. Die kann man nicht aufbauen, wenn man nur abends und am Wochenende Zeit hat, gerade in den ersten Monaten, und die Mutter den ganzen Tag ums Kind wuselt. Heraus kommt eine Gleichstellung in der Familie für die Väter.

Ich habe aber schon mehrere Artikel gelesen, die sich mit dem Problem der Ungleichbehandlung an deutschen Schulen beschäftigen. Die findet aber nicht nur gegenüber Jungen und Mädchen statt, sondern auch schon bei bestimmten Namen: eine Cindy oder ein Kevin erhalten schlechtere Noten als Kinder mit "intellektuelleren" Namen. Und ich kennen niemanden, der noch glaubt, Mädchen bräuchten in allen Fächern spezielle Förderung ...
Eher überlegt man, wie man die Jungs fördern kann, b.z.w. wie man die Vorurteile, die Lehrer offensichtlich haben, abbauen kann. Denn die Ungleichbehandlung kann man ja daraus ablesen, dass bei gleicher Leistung schlechtere Noten verteilt werden, das würde beim Schach heissen: dass die Schiedsrichter bei einem Patt den Mann zum Gewinner erklären, weil er besser gespielt habe.
Das ist, was in vielen Firmen in den höheren Etagen passiert: gleiche Leistung wird unterschiedlich bewertet. Der Job in der Führungsetage geht an den Mann, selbst wenn die Frau sogar bessere Leistungen vorzuweisen hat, oder die Frau bekommt ein niedrigeres Gehalt.

Aber die Veränderungen werden auch immer deutlicher wahrnehmbar: ich habe inzwischen viele Kundinnen, die Berufe haben, die eine Frau vor 20 Jahren noch nicht gehabt hätte. Und das Elterngeld tut sein Übriges ... wenn es nicht der nächsten Sparmassnahme zum Opfer fällt.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

11.08.2012 um 09:58
Zitat von DerFloristDerFlorist schrieb:Kaffeefilter, Scheibenwischer... nichts besonderes!
Aber Hallo! Von was profitierst du mehr, von der Radioaktivität etwa? Frauen denken praktisch.
Zitat von DerFloristDerFlorist schrieb:Und es bleibt weiterhin bestehen, dass die Mutter das Kind insgesamt mehrmals sehen darf während der Vater lediglich die Wochenenden hat und sogar noch den größeren Zusatz zahlt.
Sorgerecht ist Sorgepflicht und mit viel Aufwand verbunden.

Du selbst distanzierst dich doch eher vom Nachwuchs, willst ihn weder sehen noch zahlen.
Zitat von Anja-AndreaAnja-Andrea schrieb:echte Gleichberechtigung wird es erst geben wenn Männer auch am Synchronschwimmen teilnehmen dürfen :-)
Oder wenn sie das Wunder Menstruation selbst erleben dürfen. ;)
Zitat von HirtiusHirtius schrieb:Frauen können Kinder bekommen Männer nicht,

Doch lebt die Frau im durchschnitt länger, Darf oder durfte dafür früher jedoch in Rente, ist das Fair?

Der Mann ist vom körperlichen wesentlich stärker (Natürlich gibt es ausnahmen) aber die Norm sagt, dass der Mann körperlich stärker ist.

Männer müssen zur Bundeswehr, Frauen müssen nicht.

Männer verdienen bei den gleichen Jobs mehr Geld.
Ich darf das mal eben zerpflücken:

Ist es Fluch oder Segen, unter Schmerzen Kinder zur Welt bringen zu können? Neun Monate zum Wohle des Kindes auf viele Genüsse verzichten zu müssen? Während der Mann daneben steht und weiterlebt wie bisher, und sich auch gerne einfach mal verpisst, wenn es ums Verantwortung tragen geht. Man kann darüber streiten.

Die Frau darf seit einiger Zeit nicht mehr früher in Rente gehen und sie bekommt weniger Rente, weil sie länger lebt.

Bundeswehr? Veraltet. Frauen dürfen auch.

Der Mann ist körperlich überlegen und verdient bekommt mehr Geld im gleichen Job.
Zitat von HirtiusHirtius schrieb:Frauen werden bevorzugt in gewissen Service-Bereichen aufgenommen, wo Männer keine chance haben,
Es ist ein Job, der schlecht bezahlt, aber arbeitsintensiv ist, wie es oft bei sogenannten Frauenjobs der Fall ist, den Männer gar nicht haben wollen.
Zitat von HirtiusHirtius schrieb:zwidderähnlichen
Autsch! Das Wesen schreibt sich Zwitter.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

11.08.2012 um 10:03
@Plan_B
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Oder wenn sie das Wunder Menstruation selbst erleben dürfen. ;)
You made my day! :D


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Feminismus = Gleichberechtigung?

11.08.2012 um 10:10
Feminismus ≠ Gleichberechtigung

Feminismus ist eine Trotzreaktion und -bewegung. Feminismus ist nichts Eigenes, sondern eher das Äquivalent zum Chauvinismus.


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DerFlorist Diskussionsleiter
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Feminismus = Gleichberechtigung?

11.08.2012 um 15:36
Zitat von allmotlEYallmotlEY schrieb:Von was profitierst du mehr, von der Radioaktivität etwa?
Angesichts der Tatsache, dass Ich weder Kaffee trinke noch ein Auto fahre, die Radioaktivität!
( im Falle eines Atomkriegs sehr hilfreich ;) )

Doch nun im Ernst, ich profitiere von wissenschaftlichen Vorhaben bei deren Ausführung Frauen freiwillig verzichten, aus unbekannten Gründen wie etwa der noch nicht genügend erforschten Denkweise einer Frau.

Gebiete von denen Ich profitiere -

Genetik, Gerontologie und Stammzellenforschung. ( Wissenschaft )

Anarchie, Bedingungsloses Grundeinkommen und Tierrechte. ( Politik )

Frauen sind höchstens im letzten Punkt der Politik beteiligt und erfüllen dort einen profitablen Beitrag für mich, ansonsten werden Leistungen in den anderen Gebieten hauptsächlich von Männern gebracht.

Frauen denken praktisch, weil sie in den vorherigen Jahren nur zur Hausarbeit nützlich waren, hinter den genannten Erfindungen steckten keine philanthropischen Gründe, sondern Bequemlichkeit.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

11.08.2012 um 15:44
@DerFlorist
Zitat von DerFloristDerFlorist schrieb:ich profitiere von wissenschaftlichen Vorhaben bei deren Ausführung Frauen freiwillig verzichten, aus unbekannten Gründen wie etwa der noch nicht genügend erforschten Denkweise einer Frau.
:D Könntest du das mit dem freiwilligen Verzicht und der noch nicht genügend erforschten Denkweise bitte mal näher erklären?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

11.08.2012 um 15:50
@Thalassa

Frauen beurteilen ein Vorhaben zu sehr nach ethischen Maßstäben, weswegen Bereiche wie Genetik, Stammzellenforschung und Gerontologie viel zu niedrige Beteiligung von Frauen erhalten.

Andererseits beurteilen Frauen ein Vorhaben auch zu sehr nach ästhetischen Maßstäben, weswegen die genannten Forschungsgebiete wieder einmal abgelehnt werden.

Männer interessieren sich oftmals weniger um Ethik und Ästhetik und gehen eine Wissenschaft mit dem Ziel an Ergebnisse zu erreichen und nicht damit moralisch einwandfreie Ergebnisse zu erreichen.

Ein Mann würde jederzeit Frankenstein entwerfen, eine Frau hätte Bedenken.

So in etwa.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

11.08.2012 um 15:59
@DerFlorist

Hm - und wer erforscht nun wie die nicht ausreichend erforschte weibliche Denkweise? Die ach so klugen und studierten Männer?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

11.08.2012 um 16:04
@Thalassa

Selbstverständlich, allerdings geht es darum, dass Frauen öfter anzweifeln ob es richtig sei mit der Forschung fortzufahren, es sei oft genug vorgekommen, dass Frauen die Forschung abgebrochen haben.

Frauen beurteilen die Forschung, Männer nicht.

http://www.ksta.de/ratgeber/wegen-x-chromosom-sind-frauen-klueger-als-maenner-,15189524,12984332.html
Frauen nutzen ihr Gehirn nicht so einseitig wie Männer

Wirkliche, nämlich wissenschaftliche Beweise gibt es für Unterschiede bei der Wahrnehmung, der Orientierung und der Koordination. Das Sehfeld ist laut Zankl bei Frauen größer, Männer sehen dafür schärfer. Frauen können einzelne Finger gezielter bewegen, Männer werfen und fangen dafür besser – auch schon in Kindertagen. Bei der Wegsuche verlassen sich Männer häufiger auf ihre Fähigkeiten, Richtungen und Entfernungen besser abzuschätzen. Frauen orientieren sich an charakteristischen Objekten, zum Beispiel dem Briefkasten an der Ecke.

Doch auch bei der unterschiedlichen Arbeitsweise des Gehirns sieht der Humanbiologe Zankl erneut Frauen im Vorteil: „Frauen nutzen ihr Gehirn nicht so einseitig wie Männer und können deshalb in vielen Bereichen Funktionsstörungen besser kompensieren.“ Vollständig lassen sich die verschiedenen Denkweisen der Geschlechter jedoch nicht erklären, sagt auch Zankl. „Was nun im einzelnen Erbanlagen oder Umwelteinflüsse sind, lässt sich wahrscheinlich nicht bis ins letzte Detail klären“, so der Wissenschaftler.

Und auch die Genforschung wird laut Zankl noch viele Überraschungen bereit haben. „Mit der Entschlüsselung des menschlichen Erbguts hat die Forschung einen großen Schritt nach vorn gemacht. Seitdem wissen wir aber auch: Alles ist viel komplizierter, als wir zunächst gedacht haben.“
Einseitig wäre in der Forschung aber vom Vorteil.

PS - Ich sage nicht, dass Männer klüger sind, denn gerade dem widerspricht die Tatsache, dass ein Mann so dumm war Frauen als klüger zu bezeichnen.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

11.08.2012 um 16:10
@DerFlorist

Hm - na, ich glaube, wir werden wohl nie irgendwie einen gemeinsamen Konsens in dieser Frage finden :D ...
Das erklärt aber noch immer nicht, wieso du von eventuellen Kindern - die du ja noch garnicht hast, wenn ich mich recht entsinne - nichts wissen wollen würdest, und sie - obwohl du ja zu 50% an deren Enstehung beteiligt wärst ...


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