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Feminismus = Gleichberechtigung?

3.925 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Männer, Feminismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 12:26
@Tussinelda

Das Hauptproblem warum wir nicht auf einen grünen Zweig kommen (also wir beide) ist, dass du meiner Meinung nach zu fest in diesem Geschlechterdenken feststeckst.

Ich habe von Anfang an nur von Qualifikationen gesprochen. Es gibt eben zu wenig Frauen für solche Posten. Es ist auch bewiesen, dass Frauen ganz andere Interessen und Vorstellung von ihrem Job haben. Die meisten möchten nicht nach ganz oben. Nicht weil sie nicht könnten (der Weg ist vorbereitet) sondern weil sie es nicht wollen. Beispiele habe ich dir auch schon gebracht und zwar keine Einzelbeispiele sondern Umfragen bei Medizinstudenten und ihren Karrierezielen.

Es geht nicht um Männer und "ihre" Strukturen sondern wenn man oben ist, braucht es Leute mit Einsatz und nicht Leute die ihr Privatleben über allem anderen stellen.

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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 12:45
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: Eigentlich ganz einfach und eigentlich beschämend, wie man sich dagegen verwehrt, dass es einfach ein paar weniger Männer sein sollen, muss sehr angsteinflössend sein, wenn Männer nicht mehr weit über 90% dessen haben. Da muss man auf die Barrikaden gehen, ich verstehe. Schon allein daran sollte man doch erkennen können, wie wichtig es offenbar den Männern ist, die Strukturen, die Macht, den Einfluss weiterhin zu behalten und alles zu tun, um jedwede Beteiligung (und ja, Beteiligung gehört zur Gerechtigkeit) zu verhindern. Aber das konnte man ja schon daran erkennen, dass eine Quote überhaupt nötig war/ist.
Ist daran irgendwas beschämend oder falsch :


Zumindest mir, geht es rein nur darum, dass jemand im Berufsleben aufgrund seines Geschlechtes gesetzlich schlechter gestellt wird.

Ich denke das ist eine Prinzipfrage. So kann und darf man, nach meinem Verständnis, nichts ausgleichen, angleichen oder sonst was.

Eine Gesetzliche "Schlechterstellung" aufgrund des Geschlechtes ist für mich inakzeptabel. Ich denke das muss jeder Mensch sich selbst überlegen, aber ich denke und hoffe, dass diese Grenze sehr viele nicht überschreiten würden und ich sehe in der Bevölkerung zumindest viele kritische Stimmen, kann ehrlich gesagt nur selten unter diversen Leserkommentaren etwas Positives dazu lesen.

Wenn heute jemand eine Firma aufmacht und beschließt dass 50:50 Frauen und Männer vertreten sein müssen, dann bitte, ist sein Geld, seine Firma, soll er doch machen wie er will.

Aber ich möchte nicht dass jemand gesetzlich schlechter gestellt ist, weil er weiß ist, heterosexuell ist, oder weil er ein Mann ist.

Dasselbe gilt für alle anderen Geschlechter und Menschen.


?

Offenbar scheint das Anätten mit dem Beitrag nicht zu klappen, denn ich warte noch immer darauf, dass mir einer von euch Befürwortern hier meinen Fehler zeigt.

Und weißt du was das Paradoxe an der Sache ist?

Du bist hier diejenige welche alles auf einen Geschlechterkampf reduziert. Netzwerke, Männer halten alle zusammen und diskriminieren Frauen.

Deine Antwort scheint zu sein, dass es jetzt einen Gegenpol benötigt, damit die andere Seite mächtiger wird und dann offenbar 2 Parteien gleichwertiger gegeneinander kämpfen.

Also wenn das das Denken der Frauen ist, dann gehören sie von jeglichen Vorständen ausgeschlossen, denn nichts kann ein Unternehmen weniger gebrauchen als Menschen die einen Machtkampf der Geschlechter sehen und diesen fördern wollen.

Zum Glück sind die Frauen aber nicht so, denn ich habe dir schon gesagt, dass die nämlich anders denken als du.

Wenn ich mir die Meinungen unter diesen Artikeln so ansehe, kommt es mir vor, als würdest du Sand in der Wüste verkaufen wollen.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 13:03
@insideman
ich sage, es ist gesellschaftlich begründet und das Männer in den entsprechenden Positionen sind und offenbar auch bleiben wollen. Ich plädiere für ein grundsätzliches Umdenken von ALLEN, da ist die Quote EIN Mittel zum Zweck.

@Scheol
ich sehe mich nicht als die Feministin, genauso wenig sehe ich mich als die Tierschützerin oder zur Homosexuellenbewegung gehörend......ich prangere manches an, manches nicht, manches finde ich gut, manches nicht, ich engagiere mich für manches, trotzdem zähle ich mich persönlich nicht zu einer Gruppe gehörend. Die Einteilung habt ihr vorgenommen, nicht ich, warum also soll ich mich mit etwas identifizieren, was IHR behauptet?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 13:12
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich sage, es ist gesellschaftlich begründet und das Männer in den entsprechenden Positionen sind und offenbar auch bleiben wollen. Ich plädiere für ein grundsätzliches Umdenken von ALLEN, da ist die Quote EIN Mittel zum Zweck.
Ok, also ist dir letztendlich auch recht, wenn Menschen gesetzlich aufgrund ihres Geschlechtes schlechter gestellt werden.

Ich hoffe dass das nicht Schule macht, denn ich finde das nicht nur beschämend sondern sehr gefährlich.

Man sieht aber, sobald es um deine Interessen geht, wirfst du so einiges über Bord, denn bei anderen Themen sind dir Menschenrechte, Gleichberechtigung sehr wichtig.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 13:17
@Tussinelda

Du hast bis jetzt aber bei jeder noch so kleinen Kritik am Feminismus mit Moralvorstellungen reagiert, die dem Feminismus sehr zugetan sind. Das heißt, du bist in diesem Thread extrem parteiisch. Dann verstehe ich nicht, warum du pauschal und nicht differenziert argumentierst. Und vor allem den Geschlechterkampf so betonst.

PS:

Wenn Frauen untereinander zicken ist das ja nicht immer schlecht:

Spoilerhttps://www.youtube.com/watch?v=gcrQvoCzs80


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 13:27
Aber die Mechanismen der Wirtschaft sind ja unaufhaltsam und scheinen auch nicht vor den Ideen einiger hier halt zu machen.


Gescheiterte Vorstandsfrauen! Wurden sie in die Falle gelockt?


Die Dax-Konzerne überbieten sich im Wettlauf um Spitzenfrauen. Doch so schnell wie sie auftauchen, verschwinden sie auch wieder: Männer halten sich doppelt solange im Vorstand, wie Frauen. Warum nur?

as Wort vom „Kulturwandel“ bemühen Politiker für gewöhnlich, wenn etwas besonders verfahren ist. Nun hat Familienministerin Manuela Schwesig Alarm geschlagen: Die angestrebte Frauenquote allein könne es nicht richten, es müsse vielmehr dringend ein „Kulturwandel“ in der Arbeitswelt her, damit die Frauen sich endlich durchsetzten. Was ist nur los mit der weiblichen Elite? Noch nie wurden so viele Frauen in Spitzenpositionen berufen wie in den vergangenen vier Jahren. Die Dax-Konzerne überbieten sich geradezu im Wettlauf um die Superfrauen, keiner will ohne Rock im Vorstand dastehen. Kamen die 30 Dax-Konzerne im Jahr 2010 auf nur drei Frauen, so waren es plötzlich fünfmal so viel. Jüngster Neuzugang ist Janina Kugel, seit Anfang Februar Personalvorstand von Siemens.

Doch so schnell wie die Frauen auftauchen, verschwinden sie auch wieder. Die Zahlen sprechen für sich: Von 17 weiblichen Dax-Vorständen sind acht nach nicht einmal der Hälfte der Amtszeit gegangen. Im Schnitt gilt: Während Frauen nach knapp drei Jahren abtreten, halten sich Männer ganze acht Jahre in Amt und Würden. Warum nur scheitern die Frauen reihenweise in den Dax-Konzernen? Über die Gründe wird heftig gestritten. Für die einen belegen die Abgänge ihre These, die da lautet: Frauen haben andere Prioritäten, ihnen ist weniger an Macht und Karriere gelegen als Männern, im Zweifel steigen sie also einfach aus, wenn es ihnen zu blöd oder kräftezehrend wird. Fazit: Man wird sie nicht nach oben zwingen, auch nicht mit gesetzlich verankerter Quote.

Grundverkehrt, echauffiert sich dagegen ein wachsendes Heer von Genderexperten, Gleichstellungsbeauftragten und ambitionierten Frauen auf dem Weg nach oben. Die mutmaßen, dass Frauen in der Wirtschaft weiterhin diskriminiert, untergebuttert und ausgebootet werden, weil die Männer mit allen Mitteln ihre Pfründen sichern wollen. Dieses Lager erhält nun lautstark Rückendeckung von einem Mann, einem ehemaligen Topmanager zudem: Die Frauen würden gezielt in die Falle gelockt, poltert der frühere Telekom-Personalvorstand Thomas Sattelberger, zu aktiven Zeiten so etwas wie der oberster Frauenförderer der Republik.


Nichts ist schlimmer, als ein Frauenbremser zu sein

Heute rühmt sich der 65-Jährige, die Quote quasi erfunden zu haben. Der Telekom verordnete er im Jahr 2010 eine Quote in Führungspositionen von 30 Prozent, zu erreichen bis 2015. In anderen Chefetagen schüttelte man da noch den Kopf, nicht nur außerhalb der Telekom ist er dafür angegriffen worden. Auch intern habe er erbitterte Widersacher gehabt. „Junge Männer mit hochrotem Gesicht schnauzten mich an, ich verdürbe ihnen die Karrierechancen“, schreibt Sattelberger jetzt in seiner Autobiographie „Ich halte nicht die Klappe“ (Murmann-Verlag). Diese Männerriege sieht Sattelberger heute immer noch am Werk: Man habe die Frauen systematisch auflaufen lassen, um die Quote auszuhebeln und dauerhaft unter sich bleiben zu können. Das Scheitern der Spitzenfrauen passe da „voll ins Konzept“.

Für die provokante These spricht, dass für die meisten Vorstandsposten Frauen von außerhalb des Konzerns gewählt wurden, sie somit kein Netzwerk im Unternehmen hatten, auf das sie hätten bauen können. Quereinsteiger haben es immer schwer, Frauen wie Männer, darin sind sich alle einig. Wenn man also so viele Frauen von außen holt, muss es zwangsläufig ein schlechtes Ende mit ihnen nehmen. Das hat man gezielt in Kauf genommen, so die Sattelberger-Fraktion. Wenn nicht gar geplant. Von derartigen Intrigen will die Wirtschaft nichts wissen.

Der Frauenschwund sei allein der Not geschuldet, erläutert ein Dax-Aufsichtsrat, der sich auf gar keinen Fall zitieren lassen will. Nichts sei derzeit schlimmer, als in den Ruf eines Frauenbremsers zu geraten. „Viel zu schnell mussten Frauen gefunden werden, weil der gesellschaftliche Druck so hoch ist.“ So oder ähnlich argumentieren alle Führungskräfte: Um etwas vorweisen zu können, wurden ungeeignete Frauen auf die Chefsessel bugsiert, zum Teil sogar „Orchideen-Ressorts“ extra für sie geschaffen. Das sei kein böses Kalkül gewesen, sondern „reine Panik“, meint ein Vorstand. Die Frauen seien dann mit der Situation überfordert. „Das Frauenthema hat völlig irrationale Züge angenommen.“ Auch dieser Star-Manager will keinesfalls seinen Namen in der Zeitung lesen („Soll ich mich als Macho beschimpfen lassen?“).


http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/frauen-im-vorstand-scheitern-haeufiger-als-maenner-13415920.html

Wir lesen also wieder die sehr neutrale Meinung des selbsternannten Quotenerfinders ( Wenn ich einen Motor erfinde, dann werde ich auch nie zugeben dass der scheiße ist) und lesen aber sehr interessante Dinge raus.

Frauen halten sich also nicht sehr lange. Hier liegt es natürlich nicht an den Frauen, denn wenn man diese Tür offen lassen würde, könnte man sehr viele Dinge finden welche die Quote wieder ad absurdum führen.

Frauennot! Wie ja schon ersichtlich wurde, gibt es weniger Frauen die sich für solche Jobs interessieren und bewerben. Gleichzeitig entsteht durch eine plötzlich geforderte Quote der Druck Frauen einzustellen.

Die kommen halt von irgendwo daher und sind oftmals ungeeignet und kaum in da Unternehmen integriert.

Ta, aber ein Haus auf einem sicheren Fundament zu bauen wäre dir ja zu langsam oder @Tussinelda ? Du baust lieber auf Gatsch im Erdrutschgebiet, Hauptsache das Haus steht schnell, aber wie du sieht nicht sehr lange.

Na diese Frauen werden sicher extrem viel verändern.

Aber hey, vl sollten wir auch ein Gesetz einführen, dass den Frauen den Job auf ewig garantiert und vor allem ein Gesetz, dass es ihnen verbietet den Job wieder aufzugeben, wenn er doch nichts für sie ist.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 13:37
@Scheol
ich vertrete meine persönliche Meinung, dafür werde ich in eine Ecke gestellt, das macht mir nichts aus, bedeutet aber nicht, dass ich mich in der Ecke sehe, in die ihr mich stellt. Ganz einfach.

@insideman
was Du nicht trennen kannst, ist die einzelne Person und die Gruppe. Es geht darum, einer Gruppe Möglichkeiten zu eröffnen, die bisher nur eine andere Gruppe hat. Das diese Gruppe dann nicht mehr ganz so stark vertreten ist, ist logisch. Trotz allem ist diese Gruppe erstens immer noch und zweitens stärker vertreten. Ich erkenne somit keine Diskriminierung der Gruppe, die nach wie vor die stärkere ist.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 13:42
@Tussinelda

Eine ehrliche und nichtssagende Antwort. :)

Das kenne ich aber. "Ich bin ein Mann und fühle mich ausschließlich zu Männer hingezogen, möchte aber nicht als homosexuell gebranntmarkt werden." Alles schon gehört. ^^
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ich erkenne somit keine Diskriminierung der Gruppe, die nach wie vor die stärkere ist.
Ähm... war das die Antwort auf das längere Zitat aus der FAZ?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 13:45
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Ok, also ist dir letztendlich auch recht, wenn Menschen gesetzlich aufgrund ihres Geschlechtes schlechter gestellt werden.

Ich hoffe dass das nicht Schule macht, denn ich finde das nicht nur beschämend sondern sehr gefährlich.
Jammern, jammern, jammern....kelle, kelle, kelle...

Was soll daran beschämend oder gefährlich sein??

Andere Länder haben es doch auch schon hinter sich, bis jetzt ist noch kein Schreckensszenario eingetroffen, du übertreibst mal wieder maßlos und versucht ständig in Schublanden zu stecken, das ist dein Hauptproblem. ;)
Österreich, Dänemark, Finnland: Regeln aus der Politik für die Politik

Auch unser südliches Nachbarland Österreich hat 2011 eine Frauenquote beschlossen. Dabei verpflichten sich staatsnahe Unternehmen (Staatsanteil mindestens 50 Prozent) bis 2018 einen Frauenanteil von 35 Prozent im Vorstand zu erreichen. Die Firmen kontrollieren sich selbst und sollen Berichte abgegeben, Strafen sind nicht vorgesehen.

Das Gesetz stieß überwiegend auf positive Resonanz. "Die Maßnahme ist ein Anreiz für private Unternehmen, selbst aktiv zu werden", sagte beispielsweise Veit Sorger, Präsident der österreichischen Industriellenvereinigung, der Zeitung Presse im März 2011.
[...]
http://www.careers4women.de/news/artikel/a234/frauenquote-in-der-eu-ergebnisse/ (Archiv-Version vom 08.03.2015)


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 13:46
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Jammern, jammern, jammern....kelle, kelle, kelle...
Mooooment. Soweit ich weiß waren es eher die Quotenbefürworter, die das Jammern professionalisiert haben. Jetzt mal nix verdrehen hier. ;)


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 13:47
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:was Du nicht trennen kannst, ist die einzelne Person und die Gruppe. Es geht darum, einer Gruppe Möglichkeiten zu eröffnen, die bisher nur eine andere Gruppe hat. Das diese Gruppe dann nicht mehr ganz so stark vertreten ist, ist logisch. Trotz allem ist diese Gruppe erstens immer noch und zweitens stärker vertreten. Ich erkenne somit keine Diskriminierung der Gruppe, die nach wie vor die stärkere ist.
Da ist schon im 2ten Satz ein Fehler drin. Frauen haben die Möglichkeit eine Spitzenposition zu bekleiden. Seit ich auf der Welt bin gibt es das schon, also bitte verdreh hier nicht die Wahrheit, ich hätte fast gesagt hör auf zu lügen.

Und du verstehst eines nicht, ein nobles Ziel ( wenn du echt an das glaubst was du schreibst ist es das ja durchaus) rechtfertigt noch immer nicht, dass Menschen gesetzlich schlechter gestellt sind als andere.

Denn wenn 2 Menschen sich bewerben und es kommt der Punkt wo es unentschieden steht, es dann ein Gesetz gibt das Mensch A schlechter gestellt wird weil er das falsche Geschlecht hat, dann ist das eine gesetzliche Diskriminierung dieses einen Menschen.

Darüber brauchen wir nicht diskutieren. Es ist dabei völlig egal ob es einer größeren noblen Sache dient, ob man damit die Welt retten will oder 100 andere Menschen vor dem Hungertod rettet, dieser EINE Mensch wird vom Gesetz schlechter gestellt, aufgrund seine Geschlechtes.

Du hast insofern Recht, dass wenn man nur in Gruppen denkt und das große Ganze sieht, es für viele verständlich sein könnte, da ja ein großes Ungleichgewicht damit beseitigt werden soll.

Aber eines solltest du nicht vergessen, jeder ist ein individueller Mensch der vom Gesetz her nicht aufgrund seiner Orientierung, seiner Herkunft oder seines Geschlechtes diskriminiert werden sollte.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 13:47
Schau, Männer sind auch für die Frauenquote alles ist gut...
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/fuehrungspositionen-siemens-chef-fuer-gesetzliche-frauenquote/8985016.html

Und viele andere sind auch für eine Frauenquote NICHT nur Tussinelda und sind KEINE Feministinnen. ;)
http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/frauenquote-was-frauen-darueber-denken-a-1005161.html


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 13:51
@CosmicQueen

Natürlich wären Männer über starke Frauen froh, weil sie eben andere Strategien fahren und somit eine kreative Bereicherung sind. Das ist nicht erst seit der Quote so, wie immer suggeriert wird.
Aber offensichtlich funktioniert es ja nicht.

Das Problem ist nicht, dass der Feminismus 5 Frauen von 8.000€ auf 15.000€ Einkommen geholfen hat.
Das Problem ist, dass man jetzt ein Gesetz hat, das Firmen dazu zwingt, unqualifiziertes Personal einzustellen, bloß aufgrund des Geschlechts. Merkst du eigentlich nicht, wie sexistisch das ist?

Und nochmal im Loop: Arbeiter werden auf das Geschlecht reduziert. Arbeiter werden auf das Geschlecht reduziert. Arbeiter werden auf das Geschlecht reduziert.

Toller Beitrag!


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 13:55
Das Problem ist, dass man jetzt ein Gesetz hat, dass Firmen dazu zwingt, unqualifiziertes Personal einzustellen, bloß aufgrund des Geschlechts. Merkst du eigentlich nicht, wie sexistisch das ist?
Nö müssen sie nicht, es wird nach Qualifikation eingestellt...findet sich keine Fraue, bleibt eben die Stelle erst mal unbesetzt, aber bis jetzt ist das ja noch nicht eingetroffen, also schön locker bleiben..


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 13:55
@CosmicQueen

Ich glaub du missverstehst die Lage. Du schreibst hier nicht mit angehenden Bewerben für Spitzenpositionen bei Börsen-Unternehmen oder sonstigen Weltkonzernen.

Ich habe keinen Grund zu Jammern, mich betrifft diese nicht und so wie ich das sehe auch die anderen Teilnehmer nicht.

Ich habe auch schon erwähnt, dass eine Firma von mir aus 50:50 oder überhaupt nur Frauen einstellen könnte, mir wäre das egal.

Ich muss mich da ja nicht bewerben und auf die Damentoilette darf ich auch nicht gehen.

Wenn du aber nicht verstehst, ab wann ein einzelner Mensch vom Gesetz schlechter gestellt ist, kann ich dir auch nicht helfen.

Ist das so schwer? Siehe meinen Beitrag oben.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 13:56
Nachtrag:

Irgendwie ist der Feminismus wie B'90 Die Grünen.
Jeder hat Bock auf Umweltschutz, aber wenn man die Lobby mal politisch daran arbeiten lässt, kommt nur Scheiße bei raus.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Nö müssen sie nicht, es wird nach Qualifikation eingestellt...findet sich keine Fraue, bleibt eben die Stelle erst mal unbesetzt, aber bis jetzt ist das ja noch nicht eingetroffen, also schön locker bleiben..
Ein schönes Beispiel dafür, wie man sich im selben Satz widersprechen kann.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 13:56
Zitat von ScheolScheol schrieb:Mooooment. Soweit ich weiß waren es eher die Quotenbefürworter, die das Jammern professionalisiert haben. Jetzt mal nix verdrehen hier. ;)
Unsinn, die Drama-Queen wurde längst ermittelt.. :D
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/streit-um-frauenquote-im-muenchhausen-check-a-1005308.html


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 13:57
@CosmicQueen

Komm jetzt. Ehrlich. Der Feminismus ist Berufsjammerer. Alle sind böse, man ist immer im Nachteil, man will überall einen Behindertenbonus, alle sind so böse... willst du mich veräppeln?


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 13:58
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:aber bis jetzt ist das ja noch nicht eingetroffen, also schön locker bleiben..
Liest du mit auch?

Eben konntest du einen Link von mir lesen, wo man Frauen sehr wohl einstellen musste, man holt diese Frauen sogar von außerhalb.

Also nichts mit: Wenn keine Frau passt wird der Mann genommen

Weiters steht da doch auch, dass diese Frauen nur halb so lange im Vorstand sind wie Männer. Aber ich weiß schon, die waren super kompetent und wurden rausgemobbbt und wenn sie freiwillig gingen weil ihnen die Familie wichtiger war, hat sie der Mann zuhause dazu gezwungen.


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Feminismus = Gleichberechtigung?

22.03.2015 um 14:00
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Wenn du aber nicht verstehst, ab wann ein einzelner Mensch vom Gesetz schlechter gestellt ist, kann ich dir auch nicht helfen.
In meinen Augen ist jemand nicht schlechter gestellt, wenn er eh schon in der Mehrheit profitiert, von daher sehe ich da keine Diskriminierung der Männer. Hier gilt es nur eine Änderung und ein Umdenken anzukurbeln, da hilft manchmal eben nur ein Gesetz der dieses Umdenken in die Wege leitet. ;)


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