Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

Ganz ehrlich wenn ich die wahl zwischen warmen und kalten hätte würde ich mich immer für den warmen.
Hab die ersten 10 jahre draufsein fast nur kalte gemacht. Alles was ich davon hatte war schneller als bei den warmen rückfällig zu werden und mich zu quälen.

Das mit dem schlafentzug versteh ich nicht so richtig. Du bleibst freiwillig wach? Wozu?
Oder meinst du den ganz normalen schlafentzug auf affen?

Sie ist 24 und ich 34...
Ich hab mir von ihr meinen ersten Schuss setzen lassen. Das war ganz am Anfang unserer Beziehung und es war mxe. Ich war wohl mies dissoziiert und bin anstrengend abgegangen. Seit dem keine Nadeln mehr
Bis einmalig koka

Ich setzt Opiate kallt ab und ziehe ein woche oder 2 amphe

Aber ich weiß nicht wie man solange dabei bleibt. Ich hab Glück im Unglück ich Krieg Opiate so oder so...
Tausche aber gerne gegen amphe

Ich hatte mit 13 aufgrund eines Sauerstoffmangels im Gehirn einen Realitätsverlust (ich dachte ich wäre aus dem Traum aufgewacht alles was mich geprägt hat war in diesem Moment nichts weiter als Gefühl eine Traumes. Es waren nur knapp 45 Sekunden bis alles wieder "real" war. Ich habs bis 2015 nicht mal ansatzweise aufgearbeitet. Fazit dadurch ist ein kindlicher teil sehr schnell erwachsen geworden. Was will man auch machen wenn man denkt die Realität könnte jederzeit wie ein Traum einfach aufhören..)
Usw usf
Aber ich schmink Mich. Erstmal ab.

@SCHMANDY

Mach dich mal schlau, ob du die Möglichkeit hast, an einem Methadonprogramm teilzunehmen, da wird Methadon in kontrollierter Menge vom Arzt ausgegeben und die Dosis wird nach und nach verringert, alles unter ärztlicher Aufsicht. Das wird angeboten, um Menschen beim Entzug zu unterstützen und ist deutlich sicherer, als kalter Entzug, gerade da du scheinbar auch dazu neigst, auf die Drogen mit psychischen Ausfallerscheinungen zu reagieren, das kann böse enden.

@ahri er hat doch geschrieben er kriegt sooderso opiate. Also wäre es dumm wenn er sich substituieren lässt und sich damit einen haufen Pflichten und kontrollen aussetzt die es in der normalen schmerztherapie nicht gibt.

@ahri
Warum substituieren wozu und dann mit dem schlimmsten substitut?
Butt in The butt war doch damals im chat
Ne mal Spaß zur Seite für mich ist das nichts ich hab auch grade nicht diese Zeit dazu
Ordentlich zu antworten.Aber jeder Flucht auf metha als substitut.
Zur not nahm ich halt subutex für die paar Wochen noch aus einem Grund es ist zum abdosieren bzw auf null gehen in ner Entgiftung das.mittel erster Wahl.
Ich durfte auch ritalin heute kriegen

@pharmi

Es ist eine Alternative zum kalten Entzug. Wer sich weiterhin zuballern möchte, geht diesen Weg vermutlich eher weniger, das ist richtig.

@SCHMANDY

War auch nur ne Anregung, die mir beim Lesen durch den Kopf ging :)

@ahri
Lass es einfach unwissendas und Floskeln
Ich werde darauf auch nicht mehr eingehen

@SCHMANDY

Musst du ja nicht, das ist ganz dir überlassen :D :Y:

Und ich missbrauche sie nicht weil.ich keine Bock auf hohe Toleranz habe wenn ich drauf angewiesen bin
@ahri
Bist ja echt seit jahren unverändert
Geh doch ein wenig im chat spielen

@ahri
Warum gehst du nicht in die Politik
Die Mörtler bei der kannst du vielleicht Eindruck schinden :troll:

Hm... obwohl ich jede Art von Drogen ablehne und auch noch nie selbst welche genommen habe (ich habe bspw. noch nie einen Joint geraucht), frage ich mich dennoch, ob bspw. Pink Floyd ohne den Einfluß von Drogen so geniale Musik hätten machen können?

Dabei weiß ich noch nicht einmal, ob sie überhaupt zu diesem Zeitpunkt Drogen genommen haben... aber ich nehme es mal an...

Ich habe da mal zwei Selbstversuche mit Rotwein gemacht... lol... ist jetzt wohl nicht wirklich das Gleiche... dennoch... ich habe mich also ein wenig mit Rotwein betrunken und dann mit der Klampfe hingesetzt, den Aufnahmeknopf gedrückt und mal geschaut, was da so raus kommt...

...bei einem Mal kam tatsächlich ganz gutes Zeugs heraus... gute Melodien, gefielen mir richtig gut...

...dann bei dem anderen Mal kam nur Murks heraus... nicht eine brauchbare Zeile war dabei... alles nur Müll.

...mit anderen Worten, es passierte das, was auch geschehen würde, wenn ich überhaupt keinen Rotwein getrunken hätte... je nach Tagesform hätte ich mal gutes, mal weniger gutes produziert.

Manche Menschen müssen halt zu jedem Mist ihren Senf dazugeben. Auch wennse keine Ahnung von der Materie haben.

...und manche Menschen können in Internet-Foren nur andere beleidigen... zu mehr sind sie anscheinend nicht in der Lage...

Damit warst jetzt nicht du gemeint @moric

...sei's drum... meine Aussage bleibt bestehen...

@pharmi
@SCHMANDY

Ist gar nicht nötig, sich angegriffen zu fühlen. Natürlich kenne ich keine weitere Hintergrundgeschichte, ich kenn halt ein paar Möglichkeiten, die man im Rahmen von Entzug hat und habe eine Option benannt, denn es hätte ja sein können, dass sie noch nicht bekannt war und hilfreich ist. Wenn nicht, ist das auch in Ordnung, ich übernehm mal..

„Das ist nichts für mich, ich kenn das, trotzdem danke.“

Gern geschehen ;)

Ich kiffe seit ich 18 bin.

Wobei ich dazu sagen muss, dass ich niemanden empfehle so früh anzufangen.
Marihuana und dessen Wirkstoffe sind Mittel die man nicht während der Entwicklung zu sich nehmen sollte, da sie die Gehirnchemie durcheinander bringen können.
Begünstig Panikattacken oder psychische Störungen.

Als Erwachsener ist das etwas anderes, darum hätte ich lieber später mit angefangen.

Inzwischen rauche ich es nicht mehr, sondern inhaliere den Dampf von den Blüten der sich mit den Wirkstoffen bei 190°C von der Pflanze löst.
Einzig abends zur Entspannung wird das gemacht und am Wochenende.

In der Früh denk ich nicht mal dran und es kommt auch nicht in Frage, weil ich einen klaren Kopf in der Arbeit haben möchte.

Aber etwas Nebel über den Nachmittag zu legen empfinde ich als angenehm und stressabbauend. :)

"Harte Drogen" hab ich mein Leben lang nie ausprobiert.
Neben Marihuana war Nikotin eine Zeit lang ein weiteres Laster, aber seit ich inhaliere, hab ich auch damit aufgehört.
Ansonsten trinke ich am Wochende so um die 6 Bier.

Das sind dann auch schon alle meine derzeitigen Laster.



Um die Topic-Frage zu beantworten:

Meiner Meinung nach bleibt es jedem Menschen selbst überlassen wie er leben und welche Substanzen er nehmen möchte.
Allerdings begrüße ich es nicht, wenn Menschen die Kontrolle verlieren, was bei so gut wie allen Drogen der Fall sein kann.

moric schrieb:Hm... obwohl ich jede Art von Drogen ablehne und auch noch nie selbst welche genommen habe (ich habe bspw. noch nie einen Joint geraucht), frage ich mich dennoch, ob bspw. Pink Floyd ohne den Einfluß von Drogen so geniale Musik hätten machen können?

Gute Frage. Ich habe auch schon den ein oder anderen Versuch in die Richtung gestartet, sowohl unter Einfluss von Cannabis als auch LSD habe ich versucht etwas zu schreiben (arbeite derzeit an einem Buch).
Cannabis hat kein bisschen geholfen, ich kam zwar auf die ein oder oder andere gute Idee, aber ich konnte meine Gedanken viel zu wenig strukturieren und am Ende kam bloß ein einziges Chaos heraus. LSD war schon besser, weil ich immerhin vernünftige Sätze schreiben konnte, aber auch das betrachtete ich später im nüchternen Zustand als bestenfalls mittelmäßig und dazu noch abgehoben.

Persönliches Fazit also: Besser nüchtern arbeiten. Das mag aber sicher bei einigen Künstlern anders sein, ganz ohne Zweifel.

halblang schrieb:Meiner Meinung nach bleibt es jedem Menschen selbst überlassen wie er leben und welche Substanzen er nehmen möchte.

Es gibt ja die Idee, Canabis vollkommen zu legalisieren... ich finde, darüber kann man zumindest nachdenken... ich habe bspw. in einer Psychiatrie einen Mann (Patienten) kennengelernt, der Schmerzmittel brauchte, um über den Tag zu kommen... das gelang ihm tatsächlich am Besten mit Canabis... die Ärzte, bei denen er in Behandlung war, verboten es ihm aber... das war keine gute Entscheidung, wie ich finde.

Jetzt könnte er Canabis ja im Rahmen der neuen gesetzlichen Regelungen als medizinische Indikation benutzen...

Allerdings... harte Drogen kann man nicht legalisieren... das geht einfach nicht... das führt zu einem totalen Chaos.

neonbible schrieb:Ich habe auch schon den ein oder anderen Versuch in die Richtung gestartet, sowohl unter Einfluss von Cannabis als auch LSD habe ich versucht etwas zu schreiben

Ich schreibe auch ab und an, zudem male ich, beides hobbymäßig. Ich hab manchmal Probleme damit, mich bei solchen Dingen wirklich "fallen zu lassen", weil ich dann innerlich angespannt bin, warum auch immer und mir persönlich hilft Cannabis da sehr, da ich mich danach tatsächlich richtig auf meine Aktivität einlassen kann, auch kreativ merk ich da, je nach Sorte, schon regelmäßig kreative "Anregungsschübe".
Aber ist wohl auch wieder bei jedem anders.