Misanthropen - die "anderen" Menschen

@aseria23

das stimmt so nicht, alle menschen wurden von gott geschaffen, ob jetzt gläubig oder nicht.
Klar ist das idiotisch, unterschiede zwischen gläubigen zu machen, aber das ist keine misanthropie.
Misanthropie wäre zu sagen: der mensch ist generell ekelhaft und muss vernichtet werden.

DAS wäre misanthropisch.-

Misanthropisch ist nicht: die da sind entartet, und wir sind die 'richtigen' menschen die nach gottes willen leben.

Das ist radikal ideologisch, aber nicht misanthropisch.

@Kältezeit
@aseria23

würde ich steuern zahlen, dann würde ich sehr wohl auch sozialabgaben zahlen wenn ich es nicht müsste, und die dürfen dann gern von jedem der per gesetz dazu berechtigt ist genutzt werden.

Naja... ähm... Denen, denen es gut geht... die haben doch auch nix zu jammern?

doch die haben ein grund zum jammern. der grund ist, dass es ihrem mitmenschen nicht so gut geht.
aber du beweist einmal mehr, dass menschen denen es gut geht, sich nicht die bohne für menschen interessieren denen es schlecht geht.


ich hab echt kein bock mehr mich mit populisten und opportunisten zu unterhalten.
ihr könnt euch gerne weiter benutzen lassen.

ihr könnt euch ausbeuten lassen und manipulieren lassen und euch in kriege verwickeln lassen, wie es euch gefällt.

ich werd kein finger für euch krumrühren. jeden tag wird der menschenhass größer, aber ihr ignoriert es nach wie vor.

das geht mir alles aufn sack.

@Malthael

du bist doch ein viel schlimmerer opportunist.
Wem hilfst du denn?
Du schießt gegen andere, die du als 'menschen denen es gut geht' bezeichnest.

Mir sind andere Leute sicher nicht egal, sonst würde ich nicht spenden, freiwillig bei der caritas helfen, ich würde nicht vegan leben und ich würde auch nicht eher links eingestillt sein.

Aber ich weiß, wie schnell es bei dir vorbei ist mit der hilfsbereitschaft, das hab ich in anderen threads gesehen.

'ihr geht mir alle auf den sack' hat bei dir priorität vor 'ich will anderen helfen'.

Und das unabhängig daovn, wie es dir geht.

@Malthael

Malthael schrieb:aber du beweist einmal mehr, dass menschen denen es gut geht, sich nicht die bohne für menschen interessieren denen es schlecht geht.

Alter... du bist so realitätsfremd, dass es schon weh tut.

Du kennst rein garnix von mir. Woher willst du bitte so etwas wissen?
Im Gegensatz zu einem Misantropen, empfinde ich so etwas wie Mitleid & Mitgefühl für Menschen, ich bin für mir nahestehende Menschen da und ich spende sogar jährlich an die Malteser und ans rote Kreuz (übrigens schon seit meiner Ausbildung, obwohl ich es mir damals nicht wirklich leisten konnte).

Und du?

Jammerst.

@Malthael

Malthael schrieb:ich werd kein finger für euch krumrühren.

Auf deinen Finger, der eh nichts bewirken wird, weil er schlichtweg nichts tut (außer rumjammern und besserwissern) können wir auch getrost verzichten.

Damit die Welt besser wird, braucht es garantiert keine Menschenhasser wie dich. Sondern Leute, die Menschen wertschätzen.

und offline

@Malthael

Malthael schrieb:dass menschen denen es gut geht, sich nicht die bohne für menschen interessieren denen es schlecht geht.

es gibt viele Menschen denen es gut geht und die versuchen auch denen zu helfen denen es schlecht geht ;)

aber das diese Menschen kein bock haben denen zu helfen die zu faul sind selbst aus ihrer misere rauszukommen. Dafür hab ich vollstes Verständnis ...

Wenn man sich mal die Ausdrucksweise der sogenannten Misanthropen ansieht und ihre aggressive Art, dann ist es kein Wunder das ihr von der Gesellschaft so getreten werdet...

@DerBobo
halt.
Faulheit hat damit nichts zu tun.

Es geht nicht darum, ob ein mensch faul ist oder nicht.
ich hab schon oft genug gesheen, dass menschen zwar eigentlich wollten, aaber af grund psychischer probleme nicht konnten, und das ganze als faulheit verklärt wurde.

Auch die Einstellung ist eine sache, die man nicht einfach so ändern kann.

Das hier darf keine 'ihr seid sozialschmarotzer' diskussion sein

@Malthael

Und wenn Leute wie du auch etwas für die Gesellschaft tun würden anstatt nur zu konsumieren und zu nehmen und nichts zu geben, hätt ich am Monatsende sogar Geld über, das ich sonst euch in den Arsch blase, um den Kindern in Afrika ne Spende rüber wachsen zu lassen.
Wer hätte es nötiger?

Denk mal besser drüber nach, bevor du mit so einem Beispiel kommst....

@Kältezeit
Es dreht sich grad wieder nur ums arbeiten. Das hatten wir auch schon mal. ;) Einem überzeugten Nichtarbeitenden vorzuwerfen, er würde nicht arbeiten ist im übrigen ebenso effektiv wie einem Steuerhinterzieher vorzuwerfen, er würde Geld auf den Bahamas bunkern...

@Kältezeit

man zahlt in kassen ein, ganz unabhängig davon, wie viele leute arbeitslosenhilfe beziehen.

Nach der logik müsstest du mit mir auch ein Problem haben, ich studiere ein fach in dem ich später nicht arbeiten werde aus interesse und du bzw. der staat bezahlt mir, dass ich in NRW frei zug und bus fahren kann und andere subventionen, obwohl du oder sonstwer davon nie was haben wird weil ich danach in eine andere richtung gehe.

@shionoro

aber es kommt einen so vor als wenn diese psychischen Probleme gar nicht so ungelegen kommen.

Es wird ja auch oft genug geschrieben das sie sich "nicht ausbeuten lassen wollen " usw. , kann mich nicht entsinnen das die psychischen Probleme der Hauptgrund wären. Kann es natürlich auch überlesen haben.

Aber es entsteht echt der Eindruck als ob man nur nehmen will aber nicht geben...

So nach dem Motto : Nehmen ist seeliger als Geben...

@DerBobo

es gibt diverse dinge wie depressionen oder persönlichkeitsstörungen, die sich in dieser hinsicht äußern.

das man glaubt von allen ausgebeutet zu werden hat schließlich auch seinen grund

@DerBobo
auch "nehmen wollen/können" hat seine Berechtigung, sonst wäre dies nämlich kein Sozialstaat. Hier wird doch genau das bestätigt, was Sennin und Zeo empfinden.......sie haben ihre Erfahrungen/Empfindungen, auf die sich ihr Verhalten unter anderem begründet, wer diese nicht hat, aber dann damit kommt, bäh, aber ihr lebt doch von denen, die ihr verachtet, der hat da etwas nicht verstanden. Sollen sie sterben? Sollen sie sich krampfhaft anpassen und womöglich darunter noch mehr leiden? Sollte man nicht vielleicht eher versuchen, zu verstehen? Sonst ist man ja genauso "Assi" wie man es den beiden hier quasi unterstellt......
Ist ja schon ein deutliches Zeichen, dass sie sich ständig in Verteidigungsposition begeben müssen oder "erklären" sollen......

@shionoro

shionoro schrieb:ich studiere ein fach in dem ich später nicht arbeiten werde aus interesse und du bzw. der staat bezahlt mir, dass ich in NRW frei zug und bus fahren kann und andere subventionen, obwohl du oder sonstwer davon nie was haben wird weil ich danach in eine andere richtung gehe.

Darum geht es mir nicht. Du wirfst niemandem vor, nichts zu tun obwohl du selbst nichts tust (tust du ja aber, auch wenn "wir" später davon nichts haben werden).
Du zeigst nicht mit dem langen Finger auf jene, die arbeiten gehen und sagst auch nicht, dass wir strohdumm sind und uns nur ausbeuten lassen, und nutzniesst am Ende aber eben jene Abgaben, die wir liefern, indem wir arbeiten.

Es geht mir um die Einstellung. Die Widersprüche, die sich hier Seite um Seite auftun und die ich einfach nicht nachvollziehen kann.

@Kältezeit
Das liegt daran, dass du dich und andere über Leistung definierst. Genau das, was zeo und sennin die ganze Zeit meinen. Würdest du nicht so denken, hättest du auch kein problem damit.

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:auch "nehmen wollen/können" hat seine Berechtigung, sonst wäre dies nämlich kein Sozialstaat.

dies hat allerdings nur eine Berechtigung , wenn man auch willens ist auch mal was zu geben.

@Kältezeit

Da hast du schon recht, genau dieses verhalten kritisiere ich ja auch, also das lustig machen über die leute, die die gegebenheiten eben als gegeben akzeptieren und sich damit arrangieren oder sie bestenfalls sogar positiv verändern und ohne die das 'sich nicht ausbeuten lassen' gar nicht möglich wäre.

Ich finde es in dieser hinsicht nur nicht zuträglich, wenn man das ganze quasi auf eine 'geh arbeiten' debatte reduziert.

Ich finde, man sollte außen vor lassen, wer für wen zahlt, weil das nicht wirklich die frage ist.

Ich glaube leuten wie @Zeo zu 100%, das es ihnen nicht möglich ist zu arbeiten, weil sie es nicht schaffen, unter leuten zu funktionieren und dabei seelisch intakt zu bleiben, ich kenne genug solcher Fälle.

Was ich aber schade finde, ist, dass anstatt die Möglichkeit, die ihnen die berufsunfähigkeit und das dadurch locker gemacht geld und die zeit bieten zu nutzen, sie dennoch, obwohl sie gar nicht arbeiten müssen, leiden und zugleich ihre wut darüber auslassen, dass andere Menschen mit den gegebenheiten weniger probleme haben.

Von mir aus können alle hier, die sagen, sie können nicht unter menschen und das auch wirklich glaubhaft vertreten arbeitslos sein und sich ein schönes leben machen.
Wenn es denn nur ein schönes leben wäre, und nicht daraus bestände, hasserfüllte phrasen herumzuschleudern.

@aseria23

Das problematische, so wie ich kältezeit verstehe, ist nicht, dass sie keine leistung bringen, sondern dass sie die leistung, von der sie profitieren, von anderen, schlecht reden und sich darüber lustig machen.

@aseria23

Stimmt nicht. Ich kann einfach nicht nachvollziehen, wie man sich über ein System aufregen kann, das man jedoch selbst so gerne nutzt.
Einen Misantropen, der sich von allem abspaltet - ja, den könnte ich ernst nehmen, weil er das tut was er sagt bzw. anderen sagen will. Aber solche, die auf die unguten Seiten verzichten, die guten Seiten einer Geselllschaft - die sie doch eigentlich so sehr verteufeln - aber mitzunehmen wissen, eben nicht.