Bigfoot

pieters81 schrieb:Er behauptet seit Jahren regelmäßig mit Sasquatsch in Kontakt zu treten.

Dann hatte er bei einer dieser vermeintlichen Begegnungen doch mehr als genügend Gelegenheiten gehabt einen Nachweis für seine Existenz zu erbingen. Sei es durch Einfangen, Fell- oder Kotentnahmen, Bildaufnahmen, etc.

pieters81 schrieb:Dann hat er alle kritischen Videos auf Youtube zu seiner Arbeit fein per Klage entfernen lassen.

Tja, negative Publicity kann sich halt früher oder später auch ganz schlecht für weitere Klickzahlen ausüben auf die er mit seiner Arbeit sicherlich aus ist.

Wahrscheinlich hätte er die gehabt oder hatte sie.
Aus der Doku geht nicht hervor ob er etwas derartiges getan hat.

Filmaufnahmen gibt es in dem Film mehr als genug.
Einige halte ich für sehr gefaked, andere machen auf mich einen realen Eindruck.

Mich würde gerne die Meinung von denjenigen Interessieren, die den Film gesehen haben.

pieters81 schrieb:Wahrscheinlich hätte er die gehabt oder hatte sie.
Aus der Doku geht nicht hervor ob er etwas derartiges getan hat.

Ein Nachweis eines solchen Wesens wäre jedenfalls eine absolute Weltsensation. Ich glaube nicht, daß sich jemand eine solche Gelgenheit regelmäßig einfach verstreichen lassen würde. Riechen tut es jedenfalls sehr stark nach Kundenakquise für die eigene Doku.

pieters81 schrieb:Filmaufnahmen gibt es in dem Film mehr als genug.
Einige halte ich für sehr gefaked, andere machen auf mich einen realen Eindruck.

Ich kenne die Doku nicht. Müsste ich mir bei Zeit mal angucken. Ich denke aber, daß der öffentliche Diskurs um die Aufnahmen breiter gefächert wäre wenn es sich dabei tatsächlich mal um authentische Aufnahmen handeln würde.

Libertin schrieb:Ich kenne die Doku nicht. Müsste ich mir bei Zeit mal angucken. Ich denke aber, daß der öffentliche Diskurs um die Aufnahmen breiter gefächert wäre wenn es sich dabei tatsächlich mal um authentische Aufnahmen handeln würde.

So sehe ich das auch.

Hab heute gelesen, er bietet jedem an, ihn dorthin zu begleiten und es selbst zu erleben. Kostet einen ca. 4.800 Dollar.

Riecht für mich echt bissl nach Scharlatan. Ausser natürlich, er zeigt einem tatsächlich die Begegnung mit einem Sasquatch.

pieters81 schrieb:Hab heute gelesen, er bietet jedem an, ihn dorthin zu begleiten und es selbst zu erleben. Kostet einen ca. 4.800 Dollar.

Ich biete demnächst auch Touren in den Feenwald für schlappe 5.000 Euronen an. Ich habe dort schon oft welche gesehen. Ich kann aber nicht dafür garantieren, daß sie sich am Besuchertag vielleicht mal komplett frei nehmen werden. ;) :troll:

Libertin schrieb:Ich biete demnächst auch Touren in den Feenwald für schlappe 5.000 Euronen an. Ich habe dort schon oft welche gesehen. Ich kann aber nicht dafür garantieren, daß sie sich am Besuchertag vielleicht mal komplett

So ähnlich stelle ich mir das vor. Könnte aber auch noch keine Berichte finden ob da schon jemand mit dem hin ist.

Ach ja, der Bigfood....
Außer einigen unscharften Videos und einer Unzahl "Sichtungen" auf Bimmelbob-Niveau ist in all den Jahren nichts herausgekommen.
Kein totes Tier trotz Millionen fanatischer Jäger mit hochmoderen Waffen.
Auch kein verendetes Tier.
Keine Lagerstätte (wo pennen die eigentlich?)
Keine Fellreste, Nahrungsreste oder ähnliches, die für einen Gentest taugen.

Bigfood ist kein reales Wesen, sondern ein Mythos.

Lupo54 schrieb:Ach ja, der Bigfood....

Hm ja. Großes Futter braucht der auf jeden Fall 😉🥩🍔
Jedenfalls hat meines Wissens, alles, was bisher jemals Untersuchungsergebnisse eingebracht hat, ziemlich klar auf Bären hingewiesen.

Lupo54 schrieb:Kein totes Tier trotz Millionen fanatischer Jäger mit hochmoderen Waffen.
Auch kein verendetes Tier.
Keine Lagerstätte (wo pennen die eigentlich?)
Keine Fellreste, Nahrungsreste oder ähnliches, die für einen Gentest taugen.

Ich glaube wir unterschätzen die Größe der Gebiete in USA oder Kanada total. Wenn es den Bigfoot gibt, dann ist es aber trotzdem nur eine Frage der Zeit.
Wobei es auch genug Berichte von ehemaligen Regierungsmitgliedern gibt, die darauf hindeuten, dass Proben und Beweismaterial zurück gehalten werden. Ebenso, dass "Problem" Bigfoots von Behörden und Militär beseitigt werden. Aber das fällt eher in die Kategorie Verschwörungstheorien.

Wozu eine Regierung so etwas tut? Keine Ahnung. Eventuell um die Art zu schützen. Wenn es raus kommt, dass die existieren rennt dort drüben doch sofort jeder mit ner Knarre los und will sich einen fürs Wohnzimmer schießen.

Lupo54 schrieb:Bigfood ist kein reales Wesen, sondern ein Mythos.

Dachte man von Gorillas vor dem 19ten Jahrhundert auch..

Sichtungen des Bigfoot in Nordamerika gehen ja nicht nur auf dieses Jahrhundert zurück sondern werden schon davor von Ureinwohnern und sogar von dem Entdecker Leif Erikson etwa 485 a.D. beschrieben.

pieters81 schrieb:Dachte man von Gorillas vor dem 19ten Jahrhundert auch..

Das ist sehr dumm. Falsch natürlich auch.

Wikipedia: Gorillas#Entdeckungs- und Forschungsgeschichte

perttivalkonen schrieb:Das ist sehr dumm. Falsch natürlich auch.

Was ist daran genau dumm?

Mal abgesehen von deinem kreativen Wikipedia Link, danke dafür, bin ich der Meinung, dass die Geschichte sagt Gorillas wurden 1847 zum ersten Mal durch abgeschlossene Exemplare entdeckt und waren Wissenschaftlern bis dahin nur aus Mythen der Ureinwohner bekannt. 1902 wurden dann die ersten lebenden Exemplare gefunden.

Wieso sollte es bei dem angeblichen Bigfoot nicht ähnlich laufen? Nur weil wir heute in einer anderen Zeit leben?

@perttivalkonen
Ich widerrufe hiermit meine Aussage bzw. meinen vorherigen Post aufgrund falscher Angaben.
1902 handelt es sich um den Berggorilla. Auf den zielte meine Ausführung mit dem Mythos ab.

Es geht aber ja zum Glück nicht um den Gorilla sondern Bigfoot. 😅

pieters81 schrieb:Wieso sollte es bei dem angeblichen Bigfoot nicht ähnlich laufen? Nur weil wir heute in einer anderen Zeit leben?

Wollte nur einen Vergleich ziehen.

pieters81 schrieb:Was ist daran genau dumm?

Unwissenden Unfug als Tatsache zu handeln.

pieters81 schrieb:bin ich der Meinung

Ach, mittlerweile ziehste Dich auf "Meinung" zurück.

pieters81 schrieb:dass die Geschichte sagt Gorillas [...] waren Wissenschaftlern bis dahin nur aus Mythen der Ureinwohner bekannt.

Wo holstn das her?

pieters81 schrieb:1902 handelt es sich um den Berggorilla. Auf den zielte meine Ausführung mit dem Mythos ab.

Das machts nicht besser. Schon mein Link schreibt dazu deutlich:

Paul Matschie vermutete 1903, dass es sich bei einem auf den Virunga-Vulkanen erlegten Tier um eine eigene Art (Berggorilla) handeln könnte.

Und unter Wikipedia: Berggorilla#Berggorillas und Menschen heißts dann

Berggorillas wurden 1903 vom deutschen Zoologen Paul Matschie beschrieben, nachdem der Offizier Friedrich Robert von Beringe zwei Tiere gefunden und geschossen hatte.

Du scheiterst ja selbst dann, wenn man Dir den Link gibt.

Und da fragst Du, was denn nu dumm sei - wo soll man da anfangen...

pieters81 schrieb:Wollte nur einen Vergleich ziehen.

Und den haste nu mal verkac*t.

@perttivalkonen
Kein Grund beleidigend zu werden Frau Biologieprofessorin

perttivalkonen schrieb:Wo holstn das her?

Wikipedia: Friedrich Robert von Beringe

@pieters81
Und wo steht da nu was von nem Eingeborenenmythos, und davon, daß man das im 19.Jh. dachte, es sei ein Mythos? Da steht nur drin, daß er da nen Berggorilla sah, erlegte und ihn anfangs noch nicht bestimmen konnte. Punkt.
Und wenn es für Dich eine Beleidigung ist festzustellen, daß Du Unsinn erzählst, von diesem nicht mal abgehst, wenn Dir Wikiquellen präösentiert werden, ja sogar noch eine weitere Wikiquelle als Beleg anführst, die aber selbstverständlich Deinen Unsinn ebenfalls nicht hergibt, nun gut, dann fühl Dich halt, wie Du willst. Mir reichts, das schlicht und objektiv dumm zu nennen. Nicht Dich, sondern das.

pieters81 schrieb:Ich glaube wir unterschätzen die Größe der Gebiete in USA oder Kanada total. Wenn es den Bigfoot gibt, dann ist es aber trotzdem nur eine Frage der Zeit.

Na wenn wir uns mal die Karte der Bigfootsichtungen in den USA angucken, dann umfasst dieses schon ein beachtliches Gebiet. Es umfasst mehr als die Hälfte des nordamerikanischen Kontinents:

Original anzeigen (0,2 MB)

Jedoch legt die Größe des Areals und die Anzahl der erfassten (vermeintlichen) Sichtungen auch nahe, daß hier für Bigfoot auch eine Populationsanzahl vorliegen muss die, ich würde sagen, nicht unterhalb eines sechstelligen Bereichs liegen müsste um den Erhalt seiner Spezies überhaupt sichern zu können. Und da er als extrem scheu gilt müsste er auch zudem für jeden Sichtungsbereich als Rückzugsgebiet in überlebensfähiger Anzahl (insbesondere an Sexualpartnern) vorkommen.

Wenn wir dann noch Abstriche machen und von sagen wir mal ca. 250.000 Bigfoots (was angesichts des Verbreitungsgebiets und auf Basis der Sichtungen über diverse Bundesstaaten in verschiedenen Populationen aufgeteilt für eine Arterhaltung eigentlich schon sehr wenig ist) in Nordamerika ausgehen, ist es dennoch sehr erstaunlich, daß man bis heute weder authentische Filmaufnahmen, noch Kot,- Fell,- oder Kadaver,- Knochenreste von ihm finden konnte. Wirklich gar nichts von all dem. Ja noch nicht mal Wildunfälle auf Verkehrswegen (und davon gibt es in Kanada und den Vereinigten Staaten selbst in und Nahe der Naturgebiete bekanntlich unzählige) hat es mit ihm gegeben. Und ein angefahrener humanoider Kryptid (selbst wenn er am Fahzeug nur Blutspuren, Fell oder Fleischreste hinterlässt) wäre selbst von der Regierung (um mal Deine eingebrachte VT aufzugreifen) besonders in der heutigen Zeit wo jeder mit dem Smartphone seine Erlebnisse mit der ganzen Welt teilen kann kaum zu verheimlichen.

Selbst wenn er extrem scheu und vielleicht sogar relativ clever ist sich von Straßen in der Regel fern zu halten ist es angesichts der Fläche für seinen angenommenen Lebensraum und der benötigten Gesamtzahl an Bigfoots im Grunde nahezu ausgeschlossen, daß es spätestens seit dem Einzug des Automobils in den USA und Kanada in all den Jahrzehnten dort nicht mal einen einzigen(!) dokumentierten Wildunfall mit einem Bigfoot gegeben hat. Zumindest sollte es allen, die Bigfoots Existenz in Amerika annehmen oder für wahrscheinlich halten, zu denken geben.

@Libertin
Ich teile deine Ansichten bezüglich der wenigen tatsächlichen Beweise was Fellreste, Blutspuren etc. angeht.

Aber vielleicht denken wir zu sehr in unserem eigenen Lebensraum. Deutschland ist denke ich dichter besiedelt wie die USA, Kanada oder Alaska. Dort gibt es in abgelegenden Regionen unzählige Straßen, an denen am Tag wahrscheinlich höchstens ein Fahrzeug entlang kommt.

Die meisten Berichte welche ich gefunden habe stammen von Jägern, Wanderern oder Campern, welche auf Ihren Touren eine Begegnung hatten.
Keiner von denen schien in der Lage zu sein, einen Bigfoot zu schießen oder eine Aufnahme davon zu machen, welche auch den größten Skeptiker überzeugt.
Es gibt wahrscheinlich die unterschiedlichsten Gründe dafür wieso das so ist. Ich kenne Amerika leider nicht wirklich. Aber ich habe von vielen Menschen in meinem Umfeld schon gehört, dass die Amis technisch nicht so auf dem Stand der Dinge sind, was die meist schlecht gemachten Filmaufnahmen begründen würde. Ich kann es mir aber nicht vorstellen.

Auf der anderen Seite überlege ich mir, wie ich in so einer Situation reagieren würde. Ich bin im Wald oder beim Camping und stehe auf einmal einem Bigfoot gegenüber. Ich glaube mein letzter Gedanke wäre mein Smartphone zu ziehen und einen sauberen Schnappschuss zu machen, den mir nachher eh keiner glaubt. Denn selbst wenn es ein super Bild oder eine Aufnahme von einem gäbe, wäre es sofort wieder ein Hoax oder Fake. Ob echt oder nicht spielt heutzutage glaube ich schon gar keine Rolle mehr.

Ich finde auch diese Grafik interessant, welche meiner Meinung nach zeigt, wie sehr die Sichtungen mit der Kultur zugenommen haben:



Schade ist, dass hier Alaska nicht mit aufgeführt ist.

pieters81 schrieb:Keiner von denen schien in der Lage zu sein, einen Bigfoot zu schießen oder eine Aufnahme davon zu machen, welche auch den größten Skeptiker überzeugt.Es gibt wahrscheinlich die unterschiedlichsten Gründe dafür wieso das so ist.

Die wahrscheinlichsten sind eben - fakes, wishfull thinking und Irrtümer. Warum, das haben dir Pertti und Libertin aufgezeigt.
Daran Glauben kann man natürlich trotzdem. Es spricht halt verdammt wenig dafür.