Nessie (Das Monster von Loch Ness)
06.08.2011 um 13:28Anzeige
Schdaiff schrieb: En Waran ist auch en Saurier, ne Zauneideschse auch, es hebt halt keine besonderheit hervor iwieKannst Du den Satz auch in verständlichem Deutsch schreiben? Für Leser ist sowas ein Zumutung.
Vor 1800Es genügt nicht, sich Skeptiker zu nennen.
565: Die erste bekannte Erwähnung des Seeungeheuers. Im „Life of St. Columba“ (lateinischer Originaltitel: „Vita Columbae“) des Abtes Adamnan (* 623/24; † 23. September 704), einer Beschreibung des Lebens des Columban von Iona wird berichtet, wie der Heilige das Leben eines Pikten rettete, der im Fluss Ness angegriffen wurde. „Columban machte das Kreuzzeichen in die Luft und rief den Namen Gottes an, während er dem wilden Tier befahl: ‚Nicht mehr weiter! Berühre ihn nicht! Zieh dich sofort zurück!‘ Als das Tier die Worte des Heiligen hörte, floh es vor Angst, als ob es von Seilen von dort weggezogen würde, obwohl es nur eine kurze Entfernung vom Mann weg gewesen war.“
1527: Duncan Campbell erblickte am Ufer des Loch Ness ein schreckliches Ungeheuer.
16. Jahrhundert: Einer alten Chronik zufolge stieg ein riesiges Tier aus dem Loch Ness und erschlug drei Männer.
Um 1650: Ein englischer Chronist berichtete, der berühmte Loch Ness sei wegen seiner „schwimmenden Inseln“ bekannt.
1661: Bei Inverness wurde am 12. August ein schätzungsweise 3,50 Meter langer Stör beobachtet.
Wichtige Sichtungen nach 1800
Weitere Sichtungen gab es zwar unter anderem 1872 und 1903. Berühmt wurde das Wesen jedoch erst am 2. Mai 1933, als erstmals regionale Zeitungen von der Sichtung eines Ungeheuers berichteten. Die Zeitung Inverness Courier brachte einen Artikel über Einheimische, die „ein riesiges im Loch tauchendes Tier“ gesichtet hätten. Der Bericht über das „Monster“ (ein vom Redakteur des Courier gewählte Bezeichnung) wurde eine Mediensensation: Londoner Zeitungen entsendeten Reporter nach Schottland, und ein Zirkus bot sogar eine Summe von 20.000 Pfund für das Einfangen des Monsters.
Im Herbst 1933 beschrieb A.H. Palmer, der Nessie angeblich am 11. August 1933 um sieben Uhr beobachtet hatte, das Wesen halte seinen Kopf, den sie von vorne sahen, niedrig im Wasser. Sein Mund, der eine Länge zwischen zwölf und achtzehn Zoll habe, habe sich geöffnet und geschlossen; seine maximale Mundöffnung wurde auf ungefähr sechs Zoll geschätzt.
Das neue Interesse an dem "Ungeheuer" von Loch Ness wurde durch ein angeblich vom Chirurgen R.K. Wilson geschossenes Foto vom 19. April 1934 geweckt. Es scheint ein großes Tier mit einem langen Hals zu zeigen, welches durch das Wasser gleitet. Jahrzehnte später, am 12. März 1994, beanspruchte Marmaduke Wetherell für sich, das Foto gefälscht zu haben, nachdem er von der Zeitung Daily Mail angestellt worden war, Nessie zu jagen (das Foto wurde damals als „endgültiger Beweis“ gedruckt). Wetherell gab auch an, Wilson habe das Foto nicht aufgenommen, sein Name sei nur benutzt worden, um die Glaubwürdigkeit des Fotos zu erhöhen. Bereits 1993 behauptete ein anderer Mann von sich, in eine solche Fälschung verwickelt gewesen zu sein.
Nicht als einziger, aber als bekanntester „Nessie-Hoaxer“ verdient Frank Searle Erwähnung. Frank Searle, ein ehemaliger Soldat, tauchte im Juni 1969 am Loch Ness auf und beschäftigte sich zunächst in ernsthafter Weise mit der Suche nach Nessie. In seinen späteren Jahren, in denen er ein Hausboot und eine „Monster-Exhibition“ bei Lower Foyers betrieb, legte er häufiger eher zweifelhafte Beweise für die Existenz des Monsters vor. Seine Fotografien zeigten z.B. schwimmende Baumstämme oder wurden sogar für Fotomontagen gehalten.[1] Von 1977 bis 1979 wurde Searle von einer belgischen Bewunderin als „assistant monster huntress“ unterstützt.[1] 1985 verschwand Searle vorübergehend. Ab 1986 lebte der unverheiratet gebliebene Searle, von 1998 an durch einen Schlaganfall gelähmt, bis zu seinem Tod am 26. März 2005 allein mit seinen Katzen in Fleetwood, Lancashire.
1972 machte eine von dem US-amerikanischen Patentrichter Robert Rines geleitete Gruppe einige Unterwasserfotos. Eines war ein ungenaues Bild, vielleicht eine rhombenförmige Flosse (manche sahen darin Luftblasen oder eine Fischflosse). Auf der Basis dieses Fotos verkündete der Fotograf und Naturschützer Sir Peter Scott 1975, dass der wissenschaftliche Name des Monsters „Nessiteras rhombopteryx“ lauten solle[2]. Das würde die Aufnahme von Nessie im „British register of officially protected wildlife“ bedeuten. Der Name ist allerdings ein Anagramm von „monster hoax by Sir Peter S.“, was möglicherweise der Skepsis von Sir Peter zuzuschreiben ist.
Am 28. Mai 2007 wurde durch Gordon Holmes aus Yorkshire ein neues Video eines vermeintlichen Ungeheuers von Loch Ness aufgenommen. Darauf zu sehen ist ein etwa zehn Kilometer pro Stunde schnelles und circa 15 Meter langes, aalähnliches Objekt. Die Qualität des Videos gilt als ausgesprochen gut. Eine Fälschung des Videos wird wegen des auf dem Video sichtbaren Uferbereichs im Hintergrund als sehr unwahrscheinlich angesehen. Die Untersuchung des Materials ist noch nicht abgeschlossen.[3]
Laut einer Zeitungsmeldung in der englischen Boulevardzeitung The Sun vom 26. August 2009 [4] will Jason Cooke das Ungeheuer in Google Earth auf den Koordinaten 57° 13′ N, 4° 34′ W57.214412-4.570586 entdeckt haben. Bei starker Vergrößerung fällt jedoch sofort auf, dass es sich um den Umriss eines kleinen Bootes mit der dazugehörigen Hecksee handelt.
Interessant sind auch die Fische der Donau. Bis in das späte Mittelalter wurden Fische von 9 m Länge in der Donau gefangen. Es klingt wie "Anglerlatein", es ist jedoch wahr.Das hab ich aus nem anderen Thread , und ich habe lange gesucht ob dazu Quellen Belege im Internet zu finden sind. Ich wurde nicht fündig.
Die größte Störart, der Hausen, konnte damals rund 7-9 m lang werden. Der größte Hausen wurde im 18. Jhdt. im Donaudelta gefangen und war 10m lang. Durch die Überfischung und Wasserverschmutzung erreichen die Hausen heute nur noch 3-4m maximal.
Auch in der Drau schwammen die großen Störe stromaufwärts.
Sie schwammen jedes Frühjahr vom Donaudelta in die Oberläufe der Donau, Nebenflüsse, um in den seichten Donau-Verzweigungen zu laichen. Dort schwammen sie ins seichte Wasser um ihre Eier abzulegen, doch im seichten Wasser waren sie leicht zu fangen.
Auf einem alten Kupferstich von Wien (am Hohen Markt) sieht man auf den Tischen solch riesige Fische liegen. Vor 100-200 Jahren wurde sie immer weniger, da das Wasser schmutziger wurde und die ersten Kraftwerke gebaut wurden, daher konnte kein Stör mehr vom Delta in die Oberläufe gelangen. Es gab auch den Donau-Lachs und eine Forellen Art von fast 2 m Länge. Der Huchen wurde damals fast 2 m lang, diese große Forellenart lebte in der Donau, Inn, Drau, Theiss....heute werden die Huchen höchstens 1 m. Auch der Donau Lachs starb aus wegen der Wasserverschmutzung.
Gruß aus Wien