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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.700 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

22.04.2021 um 22:39
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Dabei müsst ihr nur noch berücksichtigen, dass es nicht destruktiv sein darf... dann ist fast alles plausibel *lüg*.
Tut mir leid, ich verstehe nicht, wieso du immer von "ihr" sprichst? "Ihr behaupet das und das", "Ihr seht das so und so" usw.

Ich sehe uns hier eher als Gemeinschaft, die daran interessiert ist, gemeinsam Gedanken auszutauschen. Für mich gibt es nur ein "Wir".

Warum trittst du hier selbstgewählt als Außenseiter auf, der unbedingt gegen alle andere irgendetwas beweisen will? Ich habe das Gefühl, du legst es bei vielen deiner Beiträge gerade darauf an, auf Konfrontation zu gehen. Bleib doch mal locker!

Mein Wunsch an die Moderatoren: Alle Beiträge löschen, in denen jemand ständig von "Ihr" vs. "ich" spricht. Begründung: Off-Topic.

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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.04.2021 um 14:55
Könnte es sein... Das Militär experimentierte mit mit dressierten Elchen gesteuert durch IS, ähnlich wie abgerichtete Delfine über Ultraschall der US- (nicht Ultraschall) Army. Dies ist der russischen Geografie geschuldet. Ziel war, Elche gegen Menschen einzusetzen.

Zolotaryov war ein KGB-Agent und wußte von den Versuchen.Zolotaryov war ein Schläfer und wurde aktiviert um alle Augenzeugen und Testopfer mundtot zu machen. Er verwischte die Spuren, schlitzte das Zelt auf um die Leichen besser aus dem Zelt zu bekommen, schnitt einigen die Augen und die Zunge raus und schleppte sie ins Tal um den Verdacht auf den Menk (Yeti der Norduralfamilie) zu schieben. Um nicht aufzufliegen hat er einen Selbstmord vorgetäuscht und lebt seitdem unter einer anderen Identität als Fremdenführer auf der Krim.

Um die Auswirkungen des IS auf die Umgebung zu testen hat die Armee einen filigranen Turm aus einem großen Bestand historischer Pickelhauben gebaut (Es gab wohl mal einen dicken Russen mit kleinem Hund der die Helme im WK I als Trophäen gesammelt hat). Der Zerstörungsgrad des Pickelhauben-Turms läßt Rückschlüsse auf den Schalldruck und die Erschütterungen des IS zu.
So oder ähnlich war das wohl - Voila, Fall gelöst.

Quelle: Eigene Fantasie


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.04.2021 um 15:27
Die IS-These überzeugt mich nicht, da es unwahrscheinlich ist, dass IS plötzlich in höchster Intensität auftritt. Der würde irgendwann beginnen und sich steigern. Aber dann hätten die Leute sich beim Verlassen des Zelts mehr angezogen.
Es ist doch ziemlich klar, dass es ein plötzlich eintretendes Ereignis war, das die Leute aus dem Zelt heraustrieb.
Danach gab es wahrscheinlich zwei Fehleinschätzungen. Die Gefahr beim Zelt wurde überschätzt und ebenso wurden auch die Möglichkeiten ein wärmendes Feuer zu machen zu hoch eingeschätzt.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.04.2021 um 16:37
Zitat von NemonNemon schrieb am 09.01.2020:Hier nochmals die von WAB korrigierte Version, seine Annahme zu den jeweiligen Routen von "4 und 2 und 1 und 1 und 1":
Beitrag von wab (Seite 560)

04f1dff6f359
Das was auffällig ist: Der Beginn der Fußspuren liegt seitlich versetzt zum Zelt. Könnte es sein, dass ein Schneebrett das Zelt traf, das Zelt aufgeschnitten wurde und die Leute sich in Erwartung weiterer Abgänge schnell vom Zelt entfernten in der Hoffnung bald zurückkehren zu können und sich deshalb nichts zusätzliches angezogen haben. Und dann haben sie möglicherweise den Rückweg zum Zelt nicht mehr gefunden und mussten dann nach einiger Zeit des Herumirrens als letzte Hoffnung in den Wald runter. Ist das so unwahrscheinlich?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.04.2021 um 16:51
Es könnte sein oder es wird so sein, dass die russischen Behörden sich was ausgedacht haben.


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23.04.2021 um 17:47
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Die IS-These überzeugt mich nicht, da es unwahrscheinlich ist, dass IS plötzlich in höchster Intensität auftritt. Der würde irgendwann beginnen und sich steigern. Aber dann hätten die Leute sich beim Verlassen des Zelts mehr angezogen.
Sehe ich auch so. IS tritt nicht einfach auf wie ein Kanonenknall und plötzlich lassen alle Alles liegen und stehen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.04.2021 um 18:45
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Das was auffällig ist: Der Beginn der Fußspuren liegt seitlich versetzt zum Zelt.
Die Grafik von wab setzt auf einem Bild auf, das einen falschen Zeltplatz zeigt. Er hat das korrigiert. So ist der Pfeil zu verstehen. Die anderen roten Pfeile sind ebenfalls Korrekturen falscher Annahmen.

Bis auf das Schneebrett sind deine weiteren Annahmen in etwa zutreffend.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.04.2021 um 19:08
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Es ist doch ziemlich klar, dass es ein plötzlich eintretendes Ereignis war, das die Leute aus dem Zelt heraustrieb.
Ja, das sehe ich auch so. Aber die aktuelle These ist ja, dass der Infraschall zu einem bestimmten Zeitpunkt ebenjene Panik ausgelöst hat, nämlich als es unerträglich wurde oder jemandem fälschlicherweise bewusst wurde, was dieses unbestimmte, aber deutlich ungemütliche und bedrohliche Gefühl bedeuten könnte. Irgendwie so. Komplett überzeugt bin ich davon auch noch nicht.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.04.2021 um 20:34
@Tron42
Das ist genau das, was ich meinte. Ich habe nicht geschrieben, daß alle Punkte auf Dich zutreffen, sondern ich habe einige Möglichkeiten aufgezählt. Hier sieht man es wieder:
Der zitierte Beitrag von Tron42 wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Ich fragte nach Hinweisen auf einen Elch, denn es wurden durchaus Hinweise auf die Windwalzen gebracht, was Du als "keine Hinweise" negiert hattest. Und anstatt jetzt mindestens einen Hinweis zu bringen, fragst Du, ob Du ein Szenario ausarbeiten sollst.
Was war jetzt an "Hinweis" mißverständlich? Genau das meinte ich mit meinen Punkten.
Der zitierte Beitrag von skagerak wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag
Siehe oben.
Zitat von StreuselStreusel schrieb:da es unwahrscheinlich ist, dass IS plötzlich in höchster Intensität auftritt.
Hat auch keiner behauptet.
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Der würde irgendwann beginnen und sich steigern
Was ich ja auch mehrfach geschrieben habe. Die Frage ist halt, in welcher Zeit?
Wenn Du dazu Informationen hast, nur her damit.
Ich vermute, daß ist abhängig von der Größe der Windwalzen und der Wirkung der Verstärkung durch das Vorbeiströmen am Taleinschnitt. Und ich habe keine Ahnung, wie man an die Grundwerte kommt und daraus die tatsächliche Frequenz, Schalldruck, Vibrationsstärke etc berechnet.
Hast Du dir das von mir verlinkte YT-Video mit dem Experiment angesehen?
Ich könnte mir vorstellen, daß der Is sich erst langsam aufbaute. Die Wanderer bemerkten erstmal nichts.
Dann schoben sie das Unwohlsein, vielleicht die Kopfschmerzen oä. auf den Wind oder Flüssigkeitsmangel oder unterdrückten es einfach.
Dies steigerte sich bei den Wanderen jeweils mit unterschiedlicher Intensität. Zum Schluß war der Impuls aufzuspringen und wegzulaufen vielleicht nur noch ein paar dB oder Hz entfernt und bei weiterer Steigerung der Intensität flüchteten sie zeitversetzt, aber kurz hintereinander. Ob jetzt Minuten oder eine halbe Stunde, macht nichts. Die restlichen Wanderer im Zelt waren bereits so mitgenommen, daß sie nicht mehr eingreifen konnten, wenn wieder Kameraden aus dem Zelt krabbelten.
Bei dem Experiment sieht man, daß der Is erst langsam ansteigt. Wenn aber dann die Röhre (resp. der Taleinschnitt) in Resonanz geht, potenziert sich der Schalldruck und die Vibrationen schlagartig.
Wie schnell das in freier Wildbahn dann unter den gegebenen Verhältnissen geht, weiß ich nicht.

Das die Forschung zum Thema Is stagniert, weil nichts Neues dazu veröffentlicht wird, heißt erstmal nichts. Die öffentliche Forschung will einen Nutzen daraus haben, also drehen sich diese Forschungen um Windräder, Gebäudeschluchten etc. Es bringt keinen (monetären) Nutzen und keine Aufmerksamkeit, mal einfach so Experimente in der Antarktis, am Ural oder auf Island durchzuführen.
Und wenn in dieser Richtung geforscht wird und es diesbezügliche Ergebnisse gibt, dann kann das auch vom militärisch-industriellen Komplex zurückgehalten werden.
Das sage ich nicht so daher. Wen es interessiert, der startpaged mal nach: Schallwaffen, Kuba, US Diplomaten.
Einige US-Diplomaten, beschäftigt auf Kuba, wurden sehr plötzlich krank und zwar litten sie unter den Symptomen, die als Wirkung von starkem Is bekannt sind.
Die US-Administration beschuldigte die Kubaner und Russen, ihre Diplomaten mit einer Schallkanone beschallt zu haben. Die Kubaner und die Russen bestritten das, hätten sie gar nicht.
Die USA schickten daraufhin kubanische Diplomaten nach Hause (oder begrenzten ihre Bewegungsfreiheit, ich fand beide Varianten).
Letztlich stellte sich heraus, daß die US-Diplomaten unter einer Vergiftung durch ein Insektenmittel litten. Die haben da irgendein Viehzeug, daß jährlich viele Todesfälle verursacht und die Diplomaten hatten in ihrem behandelten Quartieren zu viel von dem Mittel abbekommen. Nicht absichtlich, eher fahrlässig.
Das ist aber nicht der Punkt.
Es ist nur ein paar Jahre her und sowohl die USA-Administration mit ihren 3-buchstabigen Diensten und dem Militär, als auch Kubaner und Russen warfen sich ganz selbstverständlich an den Kopf, daß die sehr kranken Diplomaten Opfer einer Schallkanone wurden.
Deren Existenz wurde von den US-Behörden vorausgesetzt und weder Kubaner noch Russen sagten: "Was soll das sein? Ihr kommt ja hier mit Verschwörungstheorien, importiert nicht soviel Rauschgift aus Afghanistan und raucht das, dann gibts auch keine schlechten Halos". Nein, sie sagten nur, sie hätten die Diplomaten nicht beschallt.
Ich denke mir da, wenn US- und Russen davon ausgehen, daß man mit einer portablen Apparatur, einer Schallkanone, mehrere Leute, welche in einem größeren Gebäude verteilt sind, so sehr schädigen kann, was kann dann bei einem viel größeren Naturphänomen passieren, wenn sich mehrere Leute eng gedrängt zufälliger Weise plötzlich im Fokus der Wellen wiederfinden?

Was den Vorwurf betrifft, Nemon und ich würden andere Lösungsvorschläge "abbügeln", nö. Wir haben nur versucht zu verhindern, daß täglich neu das Murmeltier grüßt. Die letzten Lösungsvorschläge von Schneebrett bis Elch (Tierangriff) wurden schon mindestens einmal bis zu ganz oft durchgekaut. Mit neuen Hinweisen oder Argumenten gerne. Aber bitte nicht einfach immer wieder so, als wäre das nicht schon mehrfach gebracht und verworfen worden. Man kann ja gerne weiter dran glauben.
Wird hier letztlich auch die Is-Möglichkeit abgelehnt, werde ich auch nicht in die Kissen heulen.
Entweder bin ich davon dann komplett davon überzeugt, dann bleibe ich für mich dabei. Wenn nicht, kommt vielleicht eine neue Theorie.
Aber bei dem x-ten Tierangriff oder Schneebrett ohne neue Hinweise, Sichtweisen etc, wird es auch künftig Widerstand geben und Aufforderungen, doch mal erst den Thread zu lesen. Wenn nicht von uns, dann sicherlich von anderen Foristen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.04.2021 um 21:17
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Aber bei dem x-ten Tierangriff oder Schneebrett ohne neue Hinweise, Sichtweisen etc, wird es auch künftig Widerstand geben und Aufforderungen, doch mal erst den Thread zu lesen. Wenn nicht von uns, dann sicherlich von anderen Foristen.
Ich habe den Thread durchgelesen und habe oft den Hinweis gesehen, dass Schneebretter und Tiere ausgeschlossen sind. Aber die Stellen, die belegen, dass derartige Sachen ausgeschlossen sind, habe ich nicht gefunden.
Die Schweizer Lawinenforscher haben ja gezeigt, dass Schneebretter an einem flachen Hang möglich sind. Und fehlende Tierspuren weisen nur darauf hin, dass ein Tier nicht genau da gegangen ist, wo die Gruppe ihren Weg nach unten genommen hat.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.04.2021 um 21:17
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Letztlich stellte sich heraus, daß die US-Diplomaten unter einer Vergiftung durch ein Insektenmittel litten
Das ist für mich kein Beweis, es Kann auch sein das die US- oder Russen genau wie wir auch nur nicht weiter wußten und aus Verzweiflung die vage IS-Theorie in den Raum warfen. Hier ging es auch um längere Zeiträume und latente Probleme.
Vielleicht wird sich das ganze auch irgendwann mal als Vergiftung herausstellen weil irgendwie Haluzinogene in den Zucker oder in die Kondensmilch oder in Vitaminpräparate oder... kamen.
Die Polarexpeditionen die als erste Konserven mitnahmen sind auch an einer Bleivergiftung gestorben was bis dahin keiner für möglich hielt.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.04.2021 um 21:44
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Die Schweizer Lawinenforscher haben ja gezeigt, dass Schneebretter an einem flachen Hang möglich sind.
Aber nicht an dem, um den es hier geht.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.04.2021 um 22:16
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Das ist genau das, was ich meinte. Ich habe nicht geschrieben, daß alle Punkte auf Dich zutreffen, sondern ich habe einige Möglichkeiten aufgezählt. Hier sieht man es wieder:
Ja und ich hab darauf geantwortet.Verstehe dein Problem immer noch nicht.
Aber vielleicht hast du du Recht und ich nehme dich einfach nur zu ernst.
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Ich fragte nach Hinweisen auf einen Elch, denn es wurden durchaus Hinweise auf die Windwalzen gebracht, was Du als "keine Hinweise" negiert hattest. Und anstatt jetzt mindestens einen Hinweis zu bringen, fragst Du, ob Du ein Szenario ausarbeiten sollst.
Was war jetzt an "Hinweis" mißverständlich? Genau das meinte ich mit meinen Punkten.
Ja und ich frage, ob ich dir gleich ein ganzen Szenario ausarbeiten soll. Das beinhaltet auch jegliche Hinweise. Aber ok, den Fehler gestehe ich ein. Ich gehe immer davon aus, dass man Zusammenhänge versteht. Werde das nun so kleinlich wie möglich formulieren & schreiben.
Einverstanden.
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Zum Schluß war der Impuls aufzuspringen und wegzulaufen vielleicht nur noch ein paar dB oder Hz entfernt und bei weiterer Steigerung der Intensität flüchteten sie zeitversetzt, aber kurz hintereinander.
Jetzt wäre nur noch nötig den Bekleidungszustand der einzelnen Personen zu erklären.
Zuvor hatten ja schon einige bezweifelt, dass es bei steigender Identsität möglich gewesen wäre, Kleidung einzupacken. Wurde dies von dir überlesen ?
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Das ist aber nicht der Punkt.
Danke, denn das sind genau die Verschwöhrungstheorien die ich bereits zu Schallwaffen angesprochen hatte. Wir sollten aber hier keine VTs behandeln oder sieht das jemand anders ?
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Schneebrett bis Elch (Tierangriff) wurden schon mindestens einmal bis zu ganz oft durchgekaut
Trotdem haben sie hier ihre Berechtigung.
Zu Tieren im Fall wurde bisher niemals geforscht. Siehst du das anders ?

Um eines mal richtig zu stellen. Der Elch oder Elch(e) wurden als Begriff vor meinem Einbringen gerade einmal 5 mal behandelt.
Also von X-Mal kann wirklich keine Rede sein ;-)


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

23.04.2021 um 23:43
Zitat von hiddenhidden schrieb:PGR156 schrieb:
Letztlich stellte sich heraus, daß die US-Diplomaten unter einer Vergiftung durch ein Insektenmittel litten

Das ist für mich kein Beweis, es Kann auch sein das die US- oder Russen genau wie wir auch nur nicht weiter wußten und aus Verzweiflung die vage IS-Theorie in den Raum warfen.
Das ist für keinen ein Beweis. Habe ich auch nicht behauptet. Eine Vergiftung wäre als Möglichkeit doch deutlich "rationaler" gewesen.
Für mich ist, wie geschrieben, bemerkenswert, daß die Russen den Vorwurf "Schallkanone" nicht generell lächerlich gemacht oder in Zweifel gezogen haben. Das impliziert m.E. daß sie mehr über die Is-Wirkungen wissen als man öffentlich lesen kann.
Nicht mehr und nicht weniger. Und nein, das ist kein Beweis für irgendetwas. Nur meine Folgerung. Der kann man folgen- oder auch nicht.
Zitat von hiddenhidden schrieb:Hier ging es auch um längere Zeiträume und latente Probleme.
Das verstehe ich jetzt nicht. Der ganze Vorgang liegt nur wenige Jahre zurück und die Anschuldigung der US-Administration kam sehr schnell nach den Erkrankungen.
Zitat von hiddenhidden schrieb:Die Polarexpeditionen die als erste Konserven mitnahmen sind auch an einer Bleivergiftung gestorben was bis dahin keiner für möglich hielt.
Wenn Du die Franklin-Expedition meinst, so war die Gefahr durchaus bekannt, die betreffenden Dosen aber schlecht verarbeitet gewesen.
Las ich zumindest. Das Buch ist aber schon älter, ich weiß nicht, ob es neuere Erkenntnisse dazu gibt, außer die Auffindung der Wracks von Erebus und Terror.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Das beinhaltet auch jegliche Hinweise.

Einer! Ich bitte jetzt zum dritten Mal nur um einen einzigen Hinweis, daß ein Elch oben am Zeltplatz war.
Und ich hätte gar nicht danach gefragt, wenn Du nicht einen Hinweis von uns gefordert hättest, den wir schon mehrfach geliefert hatten.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:PGR156 schrieb:
Zum Schluß war der Impuls aufzuspringen und wegzulaufen vielleicht nur noch ein paar dB oder Hz entfernt und bei weiterer Steigerung der Intensität flüchteten sie zeitversetzt, aber kurz hintereinander.

Jetzt wäre nur noch nötig den Bekleidungszustand der einzelnen Personen zu erklären.
?? Das ist doch im Thread schon unzählige Male geschehen. Sie waren so bekleidet, wie im Zelt üblich, wenn man nicht mehr hinaus will. Und zwei waren etwas wetterfester gekleidet, weil sie Dienst hatten und notfalls draußen etwas am Zelt richten oder kontrollieren mußten.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Zuvor hatten ja schon einige bezweifelt, dass es bei steigender Identsität möglich gewesen wäre, Kleidung einzupacken. Wurde dies von dir überlesen ?
Meinst Du mit "einige" folgendes:
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Aber dann hätten die Leute sich beim Verlassen des Zelts mehr angezogen.
?
Du sagst: Einige hätten bezweifelt, daß es möglich gewesen wäre, Kleidung einzupacken.
Streusel dagegen denkt, daß sie sich mehr angezogen hätten.
Das ist was ganz anderes. Diskutiert das doch unter Euch aus. Dafür sind wir doch hier.

Ich habe mehrmals, auch im letzten längeren Beitrag wieder, meine Meinung dazu geschrieben.
Ich weiß nicht, wie schnell sich der Is aufbaute, wann sie etwas merkten, wie schnell es eskalierte. Wenn Ihr das wißt, laßt uns an dem Wissen teilhaben.
Wenn es heißt: Is baut sich so langsam auf, da hätten sie ja noch ihr Zelt packen und umziehen können (Achtung: Ironie!), dann wüßte ich halt gerne, woher derjenige weiß, daß der Is sich damals nur so langsam aufgebaut hat. Das kann man eigentlich nur sagen, wenn man die Umstände vor Ort genau kennt, Frequenzen, dB, etc. Und das wüßte ich dann eben auch gerne. Ansonsten ist es nur eine Meinung, eine Ansicht. Das sich Is nicht zwangsläufig langsam eskalieren muß, zeigt klar und deutlich das Resonanz-Experiment.
Wenn die Verstärkung durch das Bachtal so wirkte, wie wab meint und das Experiment zeigt, dann vervielfachte sich der Is in Sekunden, weil die entsprechende Resonanz-Frequenz plötzlich getroffen wurde.
Ich weiß es einfach nicht, habe aber jetzt mehrfach geschrieben, wie es nach meinen bisherigen Erkenntnissen her gewesen sein könnte. Es wäre möglich! Ich sage nicht: Es war so.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Das ist aber nicht der Punkt.

Danke, denn das sind genau die Verschwöhrungstheorien die ich bereits zu Schallwaffen angesprochen hatte. Wir sollten aber hier keine VTs behandeln oder sieht das jemand anders ?
Wo nimmst Du jetzt die Biegung zu Verschwörungstheorien her?
Ich erkläre nochmal den Zusammenhang:
Ich fand es erzählenswert zum Thema Is, daß eben weder die US- noch die russischen Behörden die Behauptung von Schallangriffen mittels Schallwaffen als Verschwörungstheorie einstufen, womit ich fest gerechnet hätte.
Der Vorgang als solches, wie von mir gerafft wiedergegeben (kann mit den gegebenen Stichworten jeder über eine Suchmaschine finden), ist ganz ohne Hinweis auf irgendwelche Verschwörungstheorien von sehr vielen Mainstream-Medien, ua. Zeit, Spiegel, so berichtet worden.
Ich habe nie auch nur den Anschein erweckt, am Paß sei eine Schallkanone oä eingesetzt worden. Im Gegenteil schrieb ich, wie oben von Dir zitiert, daß ein möglicher Schallwaffenangriff eben nicht der Punkt, der Grund war, diesen diplomatischen Zwischenfall zu berichten.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Zu Tieren im Fall wurde bisher niemals geforscht. Siehst du das anders ?
Das kommt darauf an, was Du unter "forschen" in diesem Zusammenhang verstehst.
Möchtest Du in den Ural um dort oben nach Hufspuren von '59 zu suchen oder möchtest Du dort rumfragen, ob ältere Jäger in den 50ern dort oben im Winter Elche sahen? Ich denke wohl nicht. Nach Tierspuren an der Ausrüstung Ausschau halten? Was meinst Du mit "forschen" in diesem Zusammenhang? Ich würde jetzt für diesbezügliche Forschungen keinen Ansatzpunkt sehen. Das wäre schon zum Zeitpunkt der Auffindung kaum noch möglich gewesen.
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Die letzten Lösungsvorschläge von Schneebrett bis Elch (Tierangriff) wurden schon mindestens einmal bis zu ganz oft durchgekaut.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Um eines mal richtig zu stellen. Der Elch oder Elch(e) wurden als Begriff vor meinem Einbringen gerade einmal 5 mal behandelt.
Also von X-Mal kann wirklich keine Rede sein ;-)
Ich schrieb also: "mindestens einmal", wie Du richtig zitiert hast. 5 mal wurde also der Elch behandelt, schriebst Du. Das ist bereits 5 mal häufiger.
Dank Dir also für die Bestätigung.
von "X-Mal" war übrigens auch gar nicht die Rede, lediglich von "ganz oft", aber das mag für den ein -oder anderen das Gleiche sein. Und ich hatte auch extra auf "Tierangriffe" verallgemeinert, weil ich eher noch Bären und Wölfe im Gedächtnis hatte.
Aber alleine Elche 5mal...da muß es ja ziemlich viele Hinweise geben.
Ich bin gespannt.
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Aber dann hätten die Leute sich beim Verlassen des Zelts mehr angezogen.
Siehe oben. Wenn das mit der Resonanzverstärkung ähnlich war wie im Experiment, potenzierte sich die Wirkung plötzlich sehr schnell.
Aber selbst, wenn nicht, erst im letzten Moment war der Geist so verwirrt, daß er auf "Flucht" schaltete. Vorher gab es noch keinen Grund dafür, sich komplett anzuziehen. Solange sie sich nur unwohl etc. fühlten, hätten sie nicht im Traum daran gedacht, das Zelt zu verlassen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

24.04.2021 um 00:50
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Ich habe den Thread durchgelesen und habe oft den Hinweis gesehen, dass Schneebretter und Tiere ausgeschlossen sind. Aber die Stellen, die belegen, dass derartige Sachen ausgeschlossen sind, habe ich nicht gefunden.
Nemon hat Dir ja wegen der Schneebretter schon geantwortet. "Tiere ausgeschlossen" ist m.E. nicht richtig formuliert.
Recht weit vorne im Thread kam die Idee eines Bären auf, der die Wanderer zur Flucht brachte. Man kam aus verschiedenen Gründen aber davon ab, u.a. halten Bären zu der betreffenden Zeit noch Winterschlaf.
Dort oben sind keine Höhlen. Wenn ein Bär, warum auch immer, kann ja mal sein, vorzeitig erwacht/von irgend etwas geweckt wird, hat er natürlich einen Bärenhunger. Das ist dann wie beim Elch: Was erwartet er dort oben zu futtern? Hat er die angeschnittene Wurst gerochen? Ja wenn, warum hat er sie dann nicht gefuttert, nachdem die Gruppe aus dem Zelt geflüchtet war? Weil er nicht ins Zelt kam?
Wohl nicht. Auch nicht glaublich, daß alle einem hungrigen Bär hätten entkommen können. Bei dem Sturmwind und Geheule hätten sie den Bären erst gehört, wenn seine Krallen schon die Zeltplane zerfetzt hätten. Schau Dir nochmal das Video von wab an.
Und so gibt es viele: Wenn denn ein Bär...-dann wäre auch....und da ist nichts.
Wie glaublich ist es also, daß ein Bär sich trotz Winterschlafzeit dort oben blicken läßt, solange brummt, bis alle aus dem Zelt geflüchtet sind, ißt weder einen Wanderer, noch die angeschnittene Wurst, zerfetzt auch nicht das Zelt, sondern trollt sich dann wieder?
Natürlich, ohne daß er mit seinem Gewicht und der Größe irgendwelche Spuren hinterläßt...?
Und so ist es auch mit Wölfen. Elche, naja. Vor dem hätten sie Respekt gehabt, aber keine blinde Panik.
Zitat von StreuselStreusel schrieb:Und fehlende Tierspuren weisen nur darauf hin, dass ein Tier nicht genau da gegangen ist, wo die Gruppe ihren Weg nach unten genommen hat.
Es wurden auch oberhalb keine Tierspuren gesehen, das wurde ja jetzt im Zusammenhang mit dem Elch nochmal rausgesucht.
Es wurde nicht nur schlichtweg kein Hinweis auf ein Tier gefunden, sondern die dortigen Jäger meiden dieses Gebiet im Winter speziell, weil dort eben keine Tiere im Winter rumoxidieren. Es lohnt sich nicht für sie, im Winter dorthin zu gehen.
Das ist ihre Erfahrung, welche schon länger so überliefert ist.
Das macht die Anwesenheit eines Tieres an diesem Ort, bei diesem Wetter, Abends etc. nicht unmöglich. Aber sehr unwahrscheinlich.
Aber wichtiger als das: Es gibt keinen Hinweis auf ein Tier, daß zudem ja dann noch nichtmal das Zelt zerfetzt/durchwühlt haben kann.
Natürlich kann jeder für sich sagen: Ich glaube trotzdem, dort war ein Wolf/Bär/Elch/Hanghuhn/wasauchimmer, verschreckte die Wanderer und verschwand wieder. Das bleibt jedem unbenommen.
Aber da ist dann halt keine Diskussionsgrundlage.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

24.04.2021 um 02:05
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Und wenn in dieser Richtung geforscht wird und es diesbezügliche Ergebnisse gibt, dann kann das auch vom militärisch-industriellen Komplex zurückgehalten werden.
Als letztes haben die USA 1999 ihre Forschungsprojekte dazu eingestellt. Warum? Weil es nicht funktionierte bzw. nie einen wirklichen Nutzen gebracht hat.
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Ich denke mir da, wenn US- und Russen davon ausgehen, daß man mit einer portablen Apparatur, einer Schallkanone, mehrere Leute, welche in einem größeren Gebäude verteilt sind, so sehr schädigen kann, was kann dann bei einem viel größeren Naturphänomen passieren, wenn sich mehrere Leute eng gedrängt zufälliger Weise plötzlich im Fokus der Wellen wiederfinden?
An der portablen Apparatur scheitert es schonmal. Sofern diese Apparatur funktioniert soll müsste sie dann riesig sein allerdings wäre sie dann nicht mehr portable. Abgesehen davon, wie soll das an einen Berghang irgendwo im nirgendwo im Ural funktionieren?
Hinzu kommt, dass es alles andere als einfach ist, derartige Schalldruckpegel herzustellen: Bei entsprechenden Laborstudien hätten sich die Probanden meist in einen luftdicht abgeschlossenen Raum begeben müssen, in dem eine riesige Membran die raschen Luftdruckschwankungen besorge, sagt Altmann. Der Schallwaffen-Experte hält es für ausgeschlossen, ausreichend hohe Infraschall-Druckpegel im Freien zu erzeugen; im Inneren eines Gebäudes wäre zumindest ein gewaltiger apparativer Aufwand notwendig.
Die Physik ist sich da auch ziemlich einig und es konnte bisher nie nachgewiesen werden.
Ihre Aussage ist eindeutig: Verbrecherjagd mit Infraschall, wie manche Militärjournale sie beschreiben, funktioniert allenfalls bei Science-fiction-Helden. "In Wirklichkeit können nur hörbare Töne den Menschen beeinträchtigen oder ernsthaft verletzen"
https://www.berliner-zeitung.de/infraschall-eignet-sich-nicht-als-akustische-waffe-nur-extremer-laerm-kann-den-menschen-kampfunfaehig-machen-klingende-kuehlrohre-akustische-waffen-und-die-echopeilung-der-fledermaeuse-2-100-wissenschaftler-aus-44-laendern-stellten-in-berlin-neues-aus-der-schallforschung-vor-sie-trafen-sich-zum-weltgroessten-akustik-kongress-an-der-technischen-universitaet-angriff-auf-das-trommelfell-li.36800


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

24.04.2021 um 04:10
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Einer! Ich bitte jetzt zum dritten Mal nur um einen einzigen Hinweis, daß ein Elch oben am Zeltplatz war.
Für 1959 ist das quatsch,
Es wurde fast nichts gefunden was auf irgend eine Theorie hinweist oder ?
Für "Heute" ja. Es gibt Elche am Berg. Sie gehen sogar über den Dytlov-Pass.
Elch-Spuren konnte ich bereits mit einem Video belegen.
Nein am Zeltplatz konnte ich bisher noch keine Spuren finden.
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Wo nimmst Du jetzt die Biegung zu Verschwörungstheorien her?
Weil das VTs sind. Ist halt so. Es gab niemals einen Nachweis hierzu. Aber das ist ein anderes Thema.
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Es wäre möglich! Ich sage nicht: Es war so.
Damit bin ich einverstanden. Mehr sage ich über die Elch-Hypothese auch nicht.
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Und ich hatte auch extra auf "Tierangriffe" verallgemeinert, weil ich eher noch Bären und Wölfe im Gedächtnis hatte.
Ja und das ist doch genau der Witz an der Sache. Einen Bären hätte sich damals jeder vorstellen können. Ursprünglich dachte ich auch an einen Bären. Die Schneespuren sind auch bei ihm irrelevant. Das Einzige was mich von meiner Meinung abgebracht hat,war der Punkt, dass ein Bär wohl das Zelt umgegraben hätte. Die Nahrung wäre schon interessant für ihn gewesen.
Also muss man sich die Frage eben auch zu anderen Tieren stellen.
Das ist aber kaum erfolgt. Welches Tier könnte da oben rumsaussen und den Wanderen so einen Schrecken einjagen damit Sie vor lauter Panik das Zelt aufschneiden und ohne sich vernünftig zu bekleiden den Abhang hinunter laufen ? Und da fand ich eben den Elch.
Ein Elch würde niemals graben. Dazu ist er gar nicht geeignet. Er kann schaben was er für gewöhnlich auch macht, um an Wurzeln zugelagen. Aber das sehe ich nicht als Auschlusskitierium an.
Ist doch bei IS ziemlich ähnlich. Du sagtest ja selbst, dass dich ein Sturm so schnell nicht aus dem Zelt bringen würde. Also hat sich jemand hingesetzt und sich die Frage gestellt, was noch so eine Wirkung haben könnte um das Szenario plausibler zumachen.. so kam der IS ins Spiel.
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Wie glaublich ist es also, daß ein Bär sich trotz Winterschlafzeit dort oben blicken läßt, solange brummt, bis alle aus dem Zelt geflüchtet sind, ißt weder einen Wanderer, noch die angeschnittene Wurst, zerfetzt auch nicht das Zelt, sondern trollt sich dann wieder?
Das behaupten wohl auch nur immer wieder diejenigen die sich nicht damit beschäftigen ( Kein Vorwurf an dich )
Bären sind Individualisten. Viele machen einen Winterschlaf und viele machen das nicht. Das ist unteranderem davon abhängig wie erfahren Sie bei der Jagd sind.
Der sogenannte Winterschlaf erfolgt in der Regel auch nur von Nov-Dez.
Also selbst ein Bär hätte dort oben unsere Wanderen einen Schrecken einjagen können.
Und du hast volkommen Recht, er kann zwar angegriffen haben, aber er hätte wohl dann auch mehrere Verletzungen verursacht als nur Prellungen und das Zelt durchwühlt.
Und er hätte angreifen müssen. Sonst würde man wohl solange im Zelt ausharren bis er wieder weg ist. Wie oben beschrieben halte ich aber einen Bären auch nicht für plausibel.
Auch keinen Vielfrass.
Deshalb gleich alle Tiere auszuschliessen, halte ich für einen Fehler.
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Das kommt darauf an, was Du unter "forschen" in diesem Zusammenhang verstehst.
Z.b. Schnee-Spurenverhalten am Berg. Sowohl von Tieren als auch Menschen.
Was würde nach 2 Wochen passieren ?
Wäre eine Schneespur von einem Elch überhaupt nachvollziehbar über diese Strecke am Zelt vorbei.
Wie ist das beim Bären ? Ähnlich oder ganz anders. Bei Bären liegt der Schwepunkt ziemlich tief.
Wie sieht das im Tiefschnee aus. Ein Elch ist ziemlich hoch... usw
( immer nach 2 Wochen)
Wie verhalten sich Tiere auf dem Berg. Gehen Sie da hoch oder nicht. Überqueren Sie ihn.
Besteht topografisch überhaupt die Möglichkeit?

Dann auch am Zelt. Was passiert wenn man so einen Platz aushebt. Wie verhalten sich die Spuren.
Wenn man Wabs Videos ansieht, dann sind schon nach einem Tag kaum noch Spuren zu sehen.
Vereinzelt ja aber in der Masse nicht. Aber wie verhalten sich Tierspuren dabei. Menschen und Tierspuren zusammen. Welche bleiben nach 2 Wochen übrig. Der Fussabdruck eines Menschen ist z.b. grösser als die eines Elches..

Also ich denke da gibts schon Einiges was man feststellen könnte um Tiere besser auszuschliessen zukönnen . Nur weil der oder derjenige der Meinung ist, dass man keine Spuren gefunden hat, schliesst es für mich nicht aus.
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:ob ältere Jäger in den 50ern dort oben im Winter Elche sahen?
Ich denke nicht das dies etwas bringen würde. Dort oben tanzte 59 wohl keiner freiwillig rum um zu jagen. Zudem hat ein Jäger doch auch eine andere Motivation. Er will ja in jedem Fall ein Tier erlegen. Dies wird er dann an bekannten Orten machen oder ?
Interessant wäre allerdings, ob man auch hinter dem Berg jagen würde. Also auf der Westseite.
Oder auch im Bereich der Cedar. Was dazu bekannt ist..K.A.
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Es wurden auch oberhalb keine Tierspuren gesehen, das wurde ja jetzt im Zusammenhang mit dem Elch nochmal rausgesucht.
Die Erstauffinder berichteten in Video-Interviews, dass sie am Zelt auch andere Spuren gesehen haben. In diesem Video geht es aber um Yetis *g*
Kann ich dir gerne nochmals raussuchen.
Was hat man den rausgesucht ?
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Wenn ein Bär, warum auch immer, kann ja mal sein, vorzeitig erwacht/von irgend etwas geweckt wird, hat er natürlich einen Bärenhunger
Ein Bär erwacht nicht vorzeitig. Der Fehler liegt darin, dass der Winterschlaf eines Bären nicht mit dem von Hamstern verglichen werden darf. Ein Bär schläft zwar- Eigentlich fährt er alles nur runter...aber er kann jederzeit seine Höhle verteidigen. Der Rest steht oben.
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Das ist dann wie beim Elch: Was erwartet er dort oben zu futtern?
Nein darin liegt eben der Irrtum.
Darauf bin ich in der Vergangenheit auch schon mehrmals eingegangen. Ein Elch frisst sich einen Winterspeck an. Er braucht im Winter lange nicht soviel Futter wie im Sommer. Er könnte einfach nur über den Berg in ein anderes Tal gewandert sein.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

24.04.2021 um 09:51
Zitat von NemonNemon schrieb:Aber nicht an dem, um den es hier geht.
Wenn die Hänge, an denen ein Schneebrett möglich ist, so beschaffen sind, wie die, von denen wir es reden, ist es auch dort möglich.

Die IS These basiert übrigens auf demselbem Vergleich, den Du aber für eine Schneebrett These nicht gelten lassen willst.
Zitat von PGR156PGR156 schrieb:Wenn aber dann die Röhre (resp. der Taleinschnitt) in Resonanz geht, potenziert sich der Schalldruck und die Vibrationen schlagartig.
Nur ist eine Röhre kein wesentlich breiterer Talabschnitt.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

24.04.2021 um 10:57
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Wenn die Hänge, an denen ein Schneebrett möglich ist, so beschaffen sind, wie die, von denen wir es reden, ist es auch dort möglich.
Ich habe die Schweizer Studie gelesen (was nicht jeder von sich behaupten kann). Und ich habe die Kritikpunkte hier im Thread genannt. Ich kann mich nicht erinnern, dass irgendjemand meine Einwände entkräften konnte.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

24.04.2021 um 11:17
Zitat von orenoaorenoa schrieb:Als letztes haben die USA 1999 ihre Forschungsprojekte dazu eingestellt. Warum? Weil es nicht funktionierte bzw. nie einen wirklichen Nutzen gebracht hat.
Ich hatte bereits geschrieben, daß eine öffentliche Forschung nur in einem kleinen Bereich der Thematik nutzbringend wäre und die auch weitergeführt wird. Da hatte ich auch Beispiele gebracht. Was der militärisch-industrielle Komplex produziert und erforscht, wissen wir nicht. Und das kann genau der Bereich mit den meisten erwartbaren Schäden sein.
Zitat von orenoaorenoa schrieb:An der portablen Apparatur scheitert es schonmal. Sofern diese Apparatur funktioniert soll müsste sie dann riesig sein allerdings wäre sie dann nicht mehr portable.
Die US-Administration und auf der Gegenseite die Russen waren offenbar anderer Ansicht als Du. Ich weiß nicht, wie da die Kompetenzen verteilt sind. Habe dazu aber eine Meinung.
Zitat von orenoaorenoa schrieb:Abgesehen davon, wie soll das an einen Berghang irgendwo im nirgendwo im Ural funktionieren?
Das weiß ich doch nicht. Ich habe niemals behauptet oder suggeriert, daß dort irgend eine "Schallkanone" oä. eingesetzt wurde.
Zitat von orenoaorenoa schrieb:Die Physik ist sich da auch ziemlich einig und es konnte bisher nie nachgewiesen werden.
Die Physik ist sich einig? Was ist das für eine Aussage? Meinst Du damit, alle Physiker wären sich ziemlich einig?
Welche denn dann nicht so ganz? Die Schallexperten vielleicht?
Zitat von orenoaorenoa schrieb:"In Wirklichkeit können nur hörbare Töne den Menschen beeinträchtigen oder ernsthaft verletzen"
Ich werde jetzt nicht nochmal alles wiederholen, was auf den letzten Dutzend Seiten erörtert, verlinkt und zitiert wurde. Fang einfach mit dem Wiki-Artikel zum Thema Infraschall an, lies die Beiträge und verstehe die Aussagen.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Für 1959 ist das quatsch,
Ich weiß das, umso gespannter warte ich auf Deine angekündigten Hinweise auf das, was jetzt angeblich plötzlich Quatsch ist.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Es wurde fast nichts gefunden was auf irgend eine Theorie hinweist oder ?
Das ist falsch. Werde ich aber nicht zum X-ten male wiederholen.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Weil das VTs sind. Ist halt so. Es gab niemals einen Nachweis hierzu.
Was genau sind VTs? Formuliere doch mal eine Aussage, die Objekt, Subjekt und Prädikat hat.

Hälst Du meinen Bericht über den Zwischenfall mit den Diplomaten für VT?
Der wurde so in vielen Massenmedien verbreitet, es war ein öffentlich bekannt gemachter Vorgang. Inklusive der Schallkanonenvorwürfe der US-Administration.

Hälst Du die Existenz von Schallkanonen für VT?
Sei Dir gegönnt. Ich habe jedenfalls nicht behauptet, daß es welche gibt.
Sondern nur, daß die beiden Parteien im obigen Vorgang sie offensichtlich für möglich halten. Das war meine Aussage.
Mehrmals deutlich betont und herausgestellt. Textverständnis.

Oder hälst Du den Einsatz von Schallkanonen am Paß für eine VT?
Würde ich auch, wenn das jemand im Thread behauptet hätte. Hat aber in letzter Zeit keiner. Was hat das also mit der von mir gefundenen Nachricht zu tun? Nichts. Textverständnis von orenoa und Dir.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:PGR156 schrieb:
Es wäre möglich! Ich sage nicht: Es war so.

Damit bin ich einverstanden. Mehr sage ich über die Elch-Hypothese auch nicht.
Der Unterschied ist, daß es deutliche Hinweise in den Schneeformationen auf den Karman Vortex gibt. Mehrmals auf Bildern im Thread gezeigt.
Und zwar tritt er anhand der topographischen Gegebenheiten anscheinend regelmäßig dort auf.
Daß er Infraschall erzeugt, steht sogar bei Wiki. Ich hatte es zitiert.
Was Is beim Menschen anrichten kann, steht auch schon bei bei Wiki. Anderswo natürlich auch, aber Wiki sollte jeder lesen und verstehen können.
wab hält aufgrund seiner Kenntnisse den Bachtaleinschnitt für einen Verstärker.
Eine mögliche Wirkung habe ich mit Verlinkung des Experimentes zur Resonanz bei Is dargestellt.
Wir haben als Ausgangsgeschehen ein ursprünglich unbeschädigtes Zelt, welches die Bewohner von innen aufgeschnitten und unadäquat gekleidet verlassen haben, was auf eine irrationale Panik hinweist.
Für mich ist das eine Kausalkette, von der einige Glieder schwächer, andere stärker sind.

Für ein Tier gibt es nichts, keinen einzigen Hinweis (zumindest hast Du die angekündigten Hinweise auf Elche bislang nicht geliefert und jetzt plötzlich die Möglichkeit ihrer schieren Existenz (der Hinweise) oben sogar als "Quatsch" bezeichnet.
Gerade bei einem Elch mit seinem hohen Gewicht und den kleinen Aufstandsflächen würde ich Spuren erwarten.
Aber sei's drum.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Du sagtest ja selbst, dass dich ein Sturm so schnell nicht aus dem Zelt bringen würde. Also hat sich jemand hingesetzt und sich die Frage gestellt, was noch so eine Wirkung haben könnte um das Szenario plausibler zumachen.. so kam der IS ins Spiel.
Textverständnis. Kontext beachten.
Was war eher da, die Henne oder das Ei?
Für unsere Hühner kann ich das definitiv sagen: Erst kamen die Hennen, dann ca. 14 Tage später die ersten Eier.
Für die Thread- und Beitragsentwicklung kann ich das auch sagen: Erst kam wab mit Is, dann ich ohne Is. Dann habe ich mich mit Is beschäftigt, die Initialzündung kam bei mir erst durch die Penetranz, mit der @Nemon auf den Karman Vortex verwies mit den erkennbaren Spuren in der Schneeoberfläche. Danke dafür! Dadurch ergibt sich in meinen Augen ein Ablaufschema.
wab hat das, zumindest hier im Thread, von Anfang an gesehen und erkannt. Aber die Übersetzungen waren nicht immer glücklich von den Formulierungen her.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Also selbst ein Bär hätte dort oben unsere Wanderen einen Schrecken einjagen können.
Auch ein Igel. Die können scheiße laut sein. Ebenso Rehböcke und Füchse. Oder Hanghühner.
Zum Bär hatte ich mich schon ausgelassen. Aber klar. Prinzipiell nicht unmöglich. Wenn Du das für die Lösung hälst, werde ich sie Dir nicht ausreden. Ist OK.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Wäre eine Schneespur von einem Elch überhaupt nachvollziehbar über diese Strecke am Zelt vorbei.
Wie ist das beim Bären ? Ähnlich oder ganz anders. Bei Bären liegt der Schwepunkt ziemlich tief.
Wie sieht das im Tiefschnee aus. Ein Elch ist ziemlich hoch... usw
Es wurde im Thread mehrfach dargelegt, warum Spuren nur an bestimmten Stellen erhaben vereist erhalten waren.
Bär und Elch haben vom Gewicht her eine gewisse Schnittmenge. Der Punkt ist die Aufstandsfläche, auf die sich das Gewicht verteilt. Die Höhe des Schwerpunktes ist bei Trittsigeln egal, wirkt in jedem Fall senkrecht auf den Boden.
Summa sumarum: Die Elchhufe drücken sich tiefer ein als die Bärentatzen.
Da aber gar keine Hinweise auf Tiere gefunden wurden, ist diese Überlegung rein akademischer Natur.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Dann auch am Zelt. Was passiert wenn man so einen Platz aushebt. Wie verhalten sich die Spuren.
Wenn man Wabs Videos ansieht, dann sind schon nach einem Tag kaum noch Spuren zu sehen.
Du weißt aber schon, daß wab und Shuris Flatterzelt nicht am betreffenden Ort stand, sondern etwas tiefer oder/und seitlicher? Sie wollten ja forschen und keine Vorbereitungsnacht durchziehen.
Oberflächlich waren die Spuren schnell verweht. Die Trittsiegel unten verdichteten den Schnee und beim Abtauen waren die Siegel erhöht erhalten. An manchen Stellen.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Also ich denke da gibts schon Einiges was man feststellen könnte um Tiere besser auszuschliessen zukönnen . Nur weil der oder derjenige der Meinung ist, dass man keine Spuren gefunden hat, schliesst es für mich nicht aus.
Zu Ersterem: Stell fest. Leg los.
Zu Zweitem: Da war keiner der Meinung, daß keine Spuren gefunden wurden, sondern es wurden keine Spuren gefunden. Das heißt auch nicht, daß man nicht vielleicht doch welche gefunden hätte, wenn man mit einem Bagger das Planum abgetragen hätte.
zu Drittem: Nein, nur weil keine Spuren gefunden wurden heißt es nicht, daß dort kein Tier gewesen sein kann.
Wir streiten hier um des Kaisers Bart.
Ich schreibe: Es gibt keine Hinweise darauf.
Du verstehst daraus, ich würde das für unmöglich halten oder behaupten, es wäre nicht so oder so gewesen.
Ich bin verantwortlich für daß, was ich schreibe, nicht für daß, was ihr versteht.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:PGR156 schrieb:
ob ältere Jäger in den 50ern dort oben im Winter Elche sahen?

Ich denke nicht das dies etwas bringen würde. Dort oben tanzte 59 wohl keiner freiwillig rum um zu jagen. Zudem hat ein Jäger doch auch eine andere Motivation. Er will ja in jedem Fall ein Tier erlegen. Dies wird er dann an bekannten Orten machen oder ?
Interessant wäre allerdings, ob man auch hinter dem Berg jagen würde. Also auf der Westseite.
Oder auch im Bereich der Cedar. Was dazu bekannt ist..K.A.
Jetzt plötzlich sagst Du genau das, was du vor ein paar Seiten noch einem anderen Foristen nicht abnehmen wolltest.
Und natürlich bringt es nichts, dort nachzufragen, aber das würde ich, zum Beispiel, unter "forschen" verstehen.
Jetzt weiß ich aber immer noch nicht, was Du darunter verstehst.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Was hat man den rausgesucht ?
Sicher meinst Du "denn" und nicht "den". Ich wüßte jedenfalls nicht, wen man rausgesucht hätte. Es wurde als Antwort zu Deiner Einlassung zu Spuren und Elchen nochmal wiederholt, welche Spuren gefunden wurden und wo und welche nicht. Die Skispuren der Wanderer hätte man nicht finden können, oder nur selten. Du solltest schon die Antworten auf Deine Fragen und Texte lesen.
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:PGR156 schrieb:
Wenn ein Bär, warum auch immer, kann ja mal sein, vorzeitig erwacht/von irgend etwas geweckt wird, hat er natürlich einen Bärenhunger

Ein Bär erwacht nicht vorzeitig. Der Fehler liegt darin, dass der Winterschlaf eines Bären nicht mit dem von Hamstern verglichen werden darf. Ein Bär schläft zwar- Eigentlich fährt er alles nur runter...aber er kann jederzeit seine Höhle verteidigen.
Du merkst nicht, daß Du dich innerhalb von zwei Sätzen wiedersprichst, oder? Verteidigt der Bär seine Höhle im Schlaf? Im Silentsleep-Modus?
Zitat von Tron42Tron42 schrieb:Er könnte einfach nur über den Berg in ein anderes Tal gewandert sein.
Ja sicher. Wie oben. Gibt aber keine Hinweise darauf und wäre energetisch für ihn nicht sinnvoll. Unten rum hätte er weniger Energie verbraucht und wäre ständig im Bereich von seinen Nahrungsquellen gewesen. Aber nicht unmöglich.
Aber die Wanderer dabei nur zu verjagen, das Zelt nichtmal zu zertrampeln etc macht es unwahrscheinlich im Gesamtszenario.
Aber wenn Du es als Lösung ansiehst, bitte.


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