Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

Mist jetzt konnte ich die Geschichte gar nicht zu Ende schreiben und bearbeiten geht irgendwie gerade nicht o.o

@Fluxus
dann schreib noch mal...will wissen was aus dem apfel wurde...entmaterialisiert? Mus? er war nie da? du hast geträumt? Matrix verschoben?

Na gut also ich wollte eben meinen schönen Apfel verzehren aber er War einfach nicht im Rucksack. Habe alles ausgeräumt aber er war einfach nicht da. Ich habe es dann darauf geschoben dass ich ihn wohl vergessen habe, aber als ich nach der Arbeit meinen Rucksack aus dem Auto holte um ihn auszuräumen war das erste was ich in die Finger bekam der Apfel.
Bis jetzt die einzige Erfahrung die ich mir wirklich nicht erklären kann :D

@Fluxus

Das hab ich auch schon erlebt.

Wir waren an der Mosel, meine Frau hatte meine Kamera in ihrer Umhängetasche.
Ich kramte in der Tasche...Kamera weg. Hin und her gewühlt...nichts.

Frau nimmt Tasche, guckt rein, holt die Kamera raus.
Keine Ahnung wie das funktionierte. :)

@Amsivarier
*schmeiss-mich-weg-vor-lachen*

Das ist das Frauen-Handtaschen-Mysterium
Kombiniert mit:
(Mann)"Du hast doch alles auf-/weggeräumt! Weißt Du nicht mehr wo Du das hingelegt hast?"
(Frau)"ich hab das nicht weggeräumt!"

;-)

@skagerak

Nachdem meine Holde meinen Werkzeugschuppen aufräumte, fehlt mir 50% vom Werkzeug...
Männliches Chaos unterscheidet sich komplett vom weiblichen...

@Amsivarier

Hallo Amsi,
das mit der verschwundenen Kamera in der Handtasche kann ich erklären.
Zumindest anhand meiner Handtasche.
Innen in der Tasche ist so eine Abtrennung längs. Diese ist aus Pappe oder Leder und mit Stoff bezogen. Da die Abtrennung sehr weich ist, knickt sie um. Da sie mit dem gleichen Stoff, wie innen die gesamte Tasche, bezogen ist, sieht man nicht, dass da was umgeknicktes ist. Besonders, wenn was darauf liegt.
Die Kamera war sicher unter dieses Teil gerutscht und du konntest das nicht sehen.

Ich suche auch ständig was und meist liegt es unter der abgenickten Mitteltrennung.

Möchte jetzt auch mal ein kurioses Ereignis von mir erzählen, das noch gar nicht allzu lange her ist.
Vorneherein, kann ich gleich betonen, dass ich mit Alkohol, Drogen, Tabletten etc, absolut nichts am Hut habe, schon aus dem Grund, weil ich jeden Tag autofahren muss und ich auf meinen Führerschein angewiesen bin.

Und zwar, geht es um einen Knall, den ich zum ersten Mal, im März 2014 gehört habe und dieser Knall, hat mich genau 1 Jahr lang, überall draußen verfolgt und zwar am Tage, sowie auch nachts.

Da ich gerne spazieren gehe (allerdings nicht zu lange und nicht zu weit, wegen meiner Rückenprobleme ) war ich im März 2014, nachts im Ennepe-Ruhrkreis ( Ruhrgebiet/NRW ) unterwegs.
Ich parkte mein Auto auf dem Parkplatz eines Hotels ( ehemalige Burg ) und ging in den dahinterliegenden Wald, um ne Runde zu laufen.
Ich war ungefähr 300 Meter im Wald drin ( mit eingeschalteter Taschenlampe ), da bekam ich plötzlich von einer Bekannten eine Whatsapp geschickt. Ich blieb an einem Holzzaun stehen, um die Nachricht zu lesen und um zu antworten.
Als ich mein Handy in der Hand hielt und drauf rumtippte, gab es vor mir, ungefähr geschätzte 10 Meter, einen lauten und dumpfen Knall.
Vom Geräusch her, hörte sich der Knall vergleichbar an, als wenn man mit vollster Wucht, gegen einen Lederfußball tritt.
Mein erster Gedanke war, dass es sich um Waldtiere handelt und zwar im schlimmsten Fall um Wildschweine, im günstigsten Fall um Rehe.
Ich machte sofort mein Handy aus und auch die Taschenlampe, weil ich dachte, dass, wenn die Viecher das Licht sehen, dann auch wissen, wo ich stehe und mich angreifen könnten.
Ich ging langsam, mit einem unguten Gefühl, ja fast schon mit Angst, zu meinem Auto und fuhr nach Hause.

Und jetzt kommt das Kuriose...
Wie ich schon schrieb, bin ich viel unterwegs und gehe spazieren und ab da an, habe ich diesen Knall immer wieder gehört. Und zwar an allen verschiedenen Stellen, wie Feldwege, Parks, kleinere andere Wälder, am Fluss, in anderen Städten und auch in meiner Heimatstadt.
Ich hörte immmer nur diesen einen Knall, niemals mehrere hintereinander, mal nah und auch oft von weiter weg.
Es spielte auch keine Rolle, zu welcher Tageszeit ich ihn hörte, er war immer nur einmal zu hören, wenn ich irgendwo spazieren ging, ob im Hellen oder im Dunkeln.

Ich habe den Knall, innerhalb eines Jahres, zig Mal gehört und auch nur an Stellen, wo es einsam ist, d.h. nie bei mir zu Hause, auf dem Balkon, in Strassen, in normalen Gegenden usw usw

Und wie ich oben schon schrieb, hatte ich den Knall das erste Mal im März 2014 gehört und genau 1 Jahr später, im März 2015, fuhr ich wieder nachts zu der Stelle, wo ich ihn zum ersten Mal gehört hatte und ich hörte ihn erneut, zwar nicht ganz so laut, aber er war deutlich zu hören. Ich war auch in der Nacht nicht genau an derselben Stelle gewesen, sonder das ist ein bisschen unterhalb des Weges und ungefähr von da so in etwa 40/50 Meter weiter weg.
Diesmal, war ich weniger davon beeindruckt, da ich mich ja mittlerweile schon dran gewöhnt hatte, ging meine Runde spazieren, bis ich wieder am Auto war.

Und genau ab dieser Nacht, hatte ich den Knall, bis zum heutigen Tage, nie wieder und nirgendwo mehr gehört.

@Cypress01
Könnte es eine Art akustischer Halluzination, Tinnitus oder ähnliches gewesen sein? Hast du in der Zeit unter großem Stress gestanden oder Medikamente genommen?

Medikamente hat er ja schon anfangs ausgeschlossen @Minderella


Ich denke aber auch an sowas wie eine Nervliche Sache. Ich kenne das so ähnlch von mir selber, wenn ich unter Stress stehe. Wenn ich denn mal zur Ruhe komme, wie z.B. kurz vorm Einschlafen, denn kommt es auch mal vor dass ich nen Knall oder ähnliches "höre". Also ich bin denn zumindest der Meinung ich hätte etwas derartiges gehört und werde regelrecht aufgeschreckt davon. Das kann mal ein Knall sein, aber auch mal das Klingeln an der Tür oder ich denke etwas ist runtergefallen in meiner Wohnung.
Natürlich jetzt nicht in diesem Ausmaße wie @Cypress01 , und auch nicht in einem so bewußten Zustand, aber halt so ähnlich.

skagerak schrieb:Medikamente hat er ja schon anfangs ausgeschlossen

Ja, "Tabletten", ich meinte aber keine Antidepressiva oder ähnliches, sondern stinknormale Medikamente, zB gegen Allergien, Hautkrankheiten, Erkältungsmedikamente, irgendwas, was man evtl nicht direkt in Verbindung bringt. ;)

@Minderella
@skagerak

Ich vermute auch, dass ich mich beim ersten Knall so erschrocken habe, dass sich das so ins Hirn festgesetzt hat, dass ich ihn danach immer wieder gehört habe.
Nur seltsam finde ich, dass ich ihn nur an abgelegenen Orten hörte und dass er mich auf den Monat genau, 1 Jahr verfolgte und dass ihn ihn das letzte mal da gehört habe, wo ich ihn zum ersten mal gehört hatte.
Wird aber nur Zufall sein, denke ich mal.
Also Tinnitus, Stress und Medikamente, kann ich ausschließen

Cypress01 schrieb:Ich vermute auch, dass ich mich beim ersten Knall so erschrocken habe, dass sich das so ins Hirn festgesetzt hat, dass ich ihn danach immer wieder gehört habe.

Hast du mal gegoogelt, ob es so ein Phänomen gibt? Vielleicht sowas wie das Phantomklingeln vom Telefon, was man sich einbildet zu hören, während man gerade den Abwasch macht - wobei da wieder dagegen spricht, dass es bei dir ja still war.

@Minderella
Ich hatte auch schon vorher von sowas gehört.
Ich denke nämlich auch, dass es bei mir so eine Art von Phantomgeräuschen war, weil ich mich eben halt beim ersten Mal so erschrocken hatte.
Das Gehirn, kann einem ja sehr oft übel mitspielen.

@Cypress01
In dieser Form habe ich noch nicht davon gehört. Wie ich bereits erwähnte, kenne ich das als "phantomgeräusch" wenn ich kurz vor´m Einschlafen bin oder halt so am dösen.
Aber dass es sich manifestieren oder was auch immer kann, da kenne ich nix von.
Vorstellbar ist es aber. Vielleicht eine spezielle Form von Tinitus oder so ähnlich.

@Cypress01

Du hattest also im wahrsten Sinne des Wortes einen "Knall". ;-)

@Cypress01

Barotrauma?
Der Körper versucht, den Druck im Inneren des Körpers mit dem Druck außerhalb des Körpers, die häufig zu einem oder mehreren lauten Knallgeräusche im Ohr zu egalisieren. Ohr knallen wird Barotrauma genannt und ist das Ergebnis der Ohrtrompete Öffnung, um den Luftdruck zu lindern.
*Die Eustachische Röhre ist ein Ventil, das zwischen dem Hals und Innenohr, das die Körperdruck auszugleichen versucht existiert. Schlucken oder Gähnen hilft, diesen Prozess zu erleichtern, und der Knall ist die überschüssige Luft Verlassen durch die Ohrtrompete.


http://www.fantacine.com/97NEDXDE7/

@Amsivarier
Meinste dass sich sowas "mechanisches" fast regelmäßig wiederholen kann? Dafür würden ja u.U. Höhenunterschiede sprechen wenn ich nicht irre. Weiß ja nicht wo @Cypress01 so spazieren geht und ob er da so extreme Berg- und Talfahrten unternehmen muss ^^

Ich dachte eher an so neurologisches.

@Amsivarier, interessant, das hatte ich noch nie als Fachbegriff gehört oder erklärt bekommen. Kommt aber ganz gut hin: Das "An-einen-Ball-treten-Geräusch" habe ich z.B. auch, wenn ich mir mit zugehaltener Nase vorsätzlich "die Ohren durchblase" oder nach einer langen Gefällstrecke, Fahrstuhlfahrt o.ä. mit offenen Mund den Druckausgleich suche. Nur nicht so laut, wie von Cypress01 beschrieben.

Das mit dem Druckausgleich in den Ohren kann bei mir aber nicht sein.
Ich wohne im Ruhrgebiet, hier ist alles flach. Maximale Höhenunterschiede ca 50 Meter