Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

off-peak schrieb am 30.11.2022:Oder Du hättest sie gar retten können

Das wird sich der User sicher selber oft gesagt haben :|

Heute gab es bei mir mal was "Paranormalrs" Die Türe zum Badezimmer hängt schon etwas schief in den Angeln und streift etwas am Boden (sie ist daher nicht sehr leichtgängig). Und sie quietscht. Heute Morgen, die Türe war halb offen, hat sie sich langsam ein Stück geschlossen. Durch das Quietschen bin ich drauf aufmerksam geworden und hab hingesehen. War schon etwas unheimlich, aber gegenüber ist ein Fenster und da hat die Sonne reingescheint. Dann die warme Luft von der Heizung... wird wohl daran gelegen haben.

EnyaVanBran schrieb:Dann die warme Luft von der Heizung... wird wohl daran gelegen haben.

Müsste das dann nicht immer mal wieder passieren? Ihr heizt doch nicht zum ersten Mal.

Vielleicht hat dein Mann sie heimlich repariert? Oder wäre das noch mysteriöser? :lolcry:

@Bundeskanzleri
Um diese Uhrzeit, wo das passiert ist, bin ich unter der Woche ja nicht zu Hause. Und auch am WE bin ich da oft mit dem Hund im Wald. Heute hab ich meinen Mann alleine losgeschickt, weil es echt kalt ist. Und es scheint ja auch nicht jeden Tag die Sonne.
Und nein, mein Mann hat da nix repariert, die Türe schleift noch immer :D

@EnyaVanBran : Es würde ausreichen, auf jede der (vermutlich) 2 Angeln dieser Türe je eine oder bei Bedarf auch 2 oder mehrere passende Unterlegscheibe aus Stahl mit dem richtigen Innendurchmesser anzubringen. Die Stärke respektive Dicke und/oder Anzahl richtet sich nach dem Mass, bis das Türblatt nicht mehr am Fussboden schleift. Schiefe oder krumme Angeln können auch mit einem beherzten Hammerschlag (200 Gramm Schlosserhammer) wieder in Position gebracht werden. Das sollte aber von einer Person "vom Fach" getan werden. Also vom nächsten Besucher, der gelernter Schreiner ist oder aber in den Familen beider Partner, im Bekanntenkreis, Nachbarschaft, eine Person dieses Fachs existent ist.

@EchoM1
Danke für deine Tipps, aber in diesem Fall hat sich die obere Angel ein wenig gelockert (die mittlere und die Untere sind noch okay). Ich möchte dort ohnehin demnächst eine Schieberüre einbauen lassen, das würde sich dort anbieten. Bis dahin belassen wir das so, wie es ist.

EnyaVanBran schrieb:Um diese Uhrzeit, wo das passiert ist, bin ich unter der Woche ja nicht zu Hause.

Das ist mal eine interessante Überlegung. Womöglich sind ja viele der unheimlichen Erlebnisse nur deshalb so unheimlich, weil man sie nur einmalig erlebt. Das aber nicht, weil sie eben einmalig und außergewöhnlich wären, sondern weil man eben rein zufällig, gerade in diesem Moment zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort wäre, und so dem Irrtum aufsitzt, etwas wäre eben extrem selten.
Man bekommt in Wirklichkeit aber nur nicht mit, wie oft dasselbe oder das Gleiche tatsächlich und völlig natürlich passiert, und kann daher auch keine weiteren Beobachtungen machen.

Das erinnert mich jetzt an die Hysterie, die hier 1999 stattfand, weil es endlich mal hierzulande (übrigens direkt vor meinem Süd-Balkon ;) ) eine totale Sonnenfinsternis gab. Einige Leute meinten, das müsse natürlich etwas Unheimliches bedeuten, weil SoFis ja so so extrem selten wären (von wegen nur einmal in 100 Jahren oder so), und dann müsse natürlich sofort etwas Schlimmes passieren (Wobei hier gleich eine andere Frage aufkommt, nämlich die, warum müssen außerordentliche Dinge eigentlich immer gleich etwas Schlechtes bedeuten?).

Wie auch immer: Die Wahrheit ist, dass SoFis tatsächlich 9 - 12 mal im Jahr stattfinden, nämlich immer in der Neumondstellung. Also, zum einen etwas völlig Natürliches sind und zum Anderen doch relativ häufig, und das sogar zuverlässig.
Da sie aber rund um den Globus stattfinden, und der mehr mit Meer als mit Landmasse bedeckt ist, und diese Landmassen nicht alle bevölkert sind, sieht man dieses Naturereignis so als Städter tatsächlich nur selten. Und schon ziehen etliche derer, die die Fakten nicht kennen, daraus prompt falsche Schlüsse.

Für mich sind auch alle anderen sogenannten "unerklärliche oder gar unheimliche" Phänomene auch nichts anderes: eben Phänomene, für die man gerade keine Erklärung hätte und auch mangels weiterer Beobachtungsmöglichkeiten (so schnell) keine findet.

Wobei das eigentliche Problem darin besteht, dass man dann versucht, diese Nichtkenntnis durch wilde Fantasien, die obendrein Angst besetzt sind, zu ersetzen.
Was aber immer Unsinn ist.
Ich kenne sogar welche, die haben sich am 11. August 1999 nicht vors Haus getraut, weil sie sich aufgrund ihrer Unkenntnis dermaßen vor der SoFi gefürchtet hatten, dass sie ein wahrlich tolles und beeindruckendes Naturschauspiel, das die meisten wohl nur einmal in ihrem Leben hätten sehen können, versäumten.
Und ich rede nicht von weit entfernten Naturvölkern, die vor Hunderten von Jahren lebten ...
Nein, leider, ist dieses animalische, irrationale Denkmuster immer noch mitten unter uns ...

@off-peak
Mit der Sonnenfinsternis hast du recht. Das hängt mit speziellen Orten und Zeiten zusammen.


Allerdings glaube ich bei merkwürdigen Phänomenen, dass sie eher nicht auf Uhrzeiten spezialisiert sind. Es gibt auch Sonntage, wo man im Allgemeinen zuhause ist.
Und warum sollte zu einer bestimmten Zeit der Widerstand der Tür aufgehoben sein?
.Möglich ja, für wahrscheinlich halte ich es nicht.

Bundeskanzleri schrieb:Und warum sollte zu einer bestimmten Zeit der Widerstand der Tür aufgehoben sein?

Weil genau zu diesem Zeitpunkt eine bestimmte Temperatur herrscht, bestimmte Zugluft oder bestimmte Vibrationen.

Wie ich schon mal schrieb, erlebte ich in meiner Wohnung einmal, und wirklich nur einmal, einen fliegenden Teppich.
Das kam so:
Das Wohnzimmer besaß vier Türen (eine raus, zwei schmälere in ein Nebenzimmer und eine Balkontür) und noch eine offene Durchreiche zur Küche, also, fünf Wandöffnungen. Alle drei Raumtüren schlossen an der Schwelle nicht dicht ab.
Je nachdem, welche Tür gerade offen war und wie warm die Winde wehten, kam es zunächst mal zu einem lästigen Pfeifton. Den ich aber abstellen konnte, indem ich vor jeder der Türen in den Nebenraum einen kleinen Teppich legte und somit die Zugluft verändert.

Eines recht warmen Tages im Sommer, ich hatte die Balkontür gekippt, höre ich auf einmal ein heftiges Flattern. Als ich aufgucke, schwebt glatt der eine kleine Teppich vor der linken Tür ein paar Zentimeter flatternd in der Luft!
Kaum schloss ich die Balkontür, hörte es auf; kaum öffnete ich sie wieder, begann das Spiel von vorne.
Nicht schlecht so ein fliegender Teppich mitten im Wohnzimmer.
Hörte erst auf, als ich etwas zum Beschweren auf den Teppich legte.

Der flatterte aber nicht deshalb rum, weil es Sonntag oder Dienstag oder drei Uhr war, sondern weil eben Temperatur und Luftbewegungen genau richtig zusammen trafen. Nebst Gewicht und Bauart (es war ein Fleckerlteppich, und der hat bekanntlich kleine Lücken, wo die Luft durchpfeifen kann).

off-peak schrieb:Wie ich schon mal schrieb, erlebte ich in meiner Wohnung einmal, und wirklich nur einmal, einen fliegenden Teppich.

hatten wir im Flur auch schon mal. :D Zu der Zeit haben wir als Teenies leider sehr oft Horrorfilme geschaut und sahen den schwebenden Teppich kreischend als Manifestation des Bösen, :D bis wir es dann kapiert haben.

off-peak schrieb:Womöglich sind ja viele der unheimlichen Erlebnisse nur deshalb so unheimlich, weil man sie nur einmalig erlebt. Das aber nicht, weil sie eben einmalig und außergewöhnlich wären, sondern weil man eben rein zufällig, gerade in diesem Moment zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort wäre, und so dem Irrtum aufsitzt, etwas wäre eben extrem selten.

In der Tat ein interessanter Ansatz.

off-peak schrieb:Das erinnert mich jetzt an die Hysterie, die hier 1999 stattfand, weil es endlich mal hierzulande (übrigens direkt vor meinem Süd-Balkon ;) ) eine totale Sonnenfinsternis gab. Einige Leute meinten, das müsse natürlich etwas Unheimliches bedeuten, weil SoFis ja so so extrem selten wären

Unheimlich war es schon ein wenig. Ich erinnere mich noch daran, dass rings herum die Vögel ganz laut gekreischt haben als es losging und die Pferde waren auch ein wenig unruhig. Und als es dann finster war. war es plötzlich ganz still. Und auch dieses Art von Dunkelheit war total seltsam.
Wieso man so ein Ereignis jedoch damit verknüpft, dass etwas Schlechtes passiert, verstehe ich nicht. Wobei... ich erinnere mich an einen historischen Roman und eine Mondfinsternis. Da hatten die Germanen Kenntnis über eine Mondfinsternis und nutzen diese zu einem Angriff, da die Nacht wirklich stockdunkel war. Vielleicht kommt der Aberglaube aus solchen alten Zeiten, wo die Dunkelheit generell mit vielen Gefahren verbunden war.

Yael schrieb:hatten wir im Flur auch schon ma

Und konntet Ihr es jemals nach bauen?

Yael schrieb:Zu der Zeit haben wir als Teenies leider sehr oft Horrorfilme geschaut und sahen den schwebenden Teppich kreischend als Manifestation des Bösen,

Hehehe - verständlich. :D
Bei mir passierte das zum Glück am helllichten Tag.

EnyaVanBran schrieb:Und auch dieses Art von Dunkelheit war total seltsam.

Ich würde eher sagen Ungewohnt. denn es ist nicht mehr als dass ein Ereignis eintritt, das, obwohl völlig natürlich, einfach ungewohnt und mitunter auch völlig unbekannt ist.

EnyaVanBran schrieb:Wieso man so ein Ereignis jedoch damit verknüpft, dass etwas Schlechtes passiert, verstehe ich nicht.

Ich auch nicht. Vor Allem, weil man sich ja auch in Fachbücher sachkündig machen oder jemanden fragen kann, der sich wirklich auskennt.

Kollegen und ich besuchten damals ein paar Wochen vorher eigens eine Kursveranstaltung, in der uns von Fachmenschen genau erklärt worden war, was wann und wie und weshalb und wieso statt finden wird. Und wie so oft hilft eben detailliertes Fachwissen sehr dabei, Phänomene richtig zu deuten. ;)

Es gab damals sie Prognose, dass es bei dem Ereignis mit ca 57% Wahrscheinlichkeit direkt vor meiner Nase (auf dem Balkon) schönes Wetter geben wird (was mich bewog, daheim zu bleiben und nicht, wie ursprünglich geplant, nach Cornwall zu reisen - die hatten übrigens miserables Wetter).

Fragt mich nicht, wie "die" das raus gefunden haben, aber ich verließ mich darauf - und es lief genau so ab. Zunächst begann der Tag trübe, oje, aber kaum kam es zum ersten Kontakt, passierte das, was die Prognose sagte: Die Wolkendecke riss auf.
Der Grund dafür ist, dass bereits ein bisschen Abdeckung der Sonne, die Temperaturen niedriger werden lässt, was u.a. auch die Wasserdampf-Moleküle zusammen zieht und die Wolken somit auseinander. Keine Zauberei. Nur Physik und Physikwissen.

Hätte ich mich, wie so viele Andere, aber auf das Pseudowissen der Scharlatane verlassen, dann wäre an dem die Tag die Welt untergegangen, zumindest hätte es furchtbare Katastrophen gegeben, und ich hätte ängstlich in einem Keller gekauert und das Super-Ereignis (das nächste wird so erst wieder in ca 70 Jahren hier geben) versäumt.

Wie immer, äußerten sich diese Scharlatane danach natürlich nicht dazu, warum ihre Prognosen nicht eingetroffen waren, aber die echten Wissenschaftler eben richtig lagen.
Weitaus erschütternder fand und finde ich hingegen, dass die Leute, die den Muckefuck geglaubt hatten, immer noch nicht davon zu überzeugen waren, dass man ihnen Bullshit erzählt hatte.

off-peak schrieb:Ich würde eher sagen Ungewohnt. denn es ist nicht mehr als dass ein Ereignis eintritt, das, obwohl völlig natürlich, einfach ungewohnt und mitunter auch völlig unbekannt ist.

Nein, da hast du mich falsch verstanden, ich bezog das jetzt gar nicht auf das Ereignis an sich, sondern auf die Art der Dunkelheit, weil es ja nicht zu 100% finster war. Und es wurde ja auch recht schnell wieder heller, all das war eigenartig anzusehen. Das Ereignis selber fand ich überhaupt nicht unheimlich oder seltsam.

Ich bin ja seit Jahren stiller Mitleser bei allmystery und zähle mich trotz meines Accounts hier nicht wirklich zu einem Mitglied – da von mir keine Posts kommen, das möchte ich kurz ändern, da mir etwas Kurioses widerfahren ist. Ich möchte vorwegschicken, dass ich mich als rationalen Menschen einstufen würde, ich glaube an die Wissenschaften und denke mir dass es zu einer Wirkung auch eine Kraft einen Grund geben muss.
Geschehen ist das alles vor ein paar Tagen. Mein Vater ist gestorben, er war an einer unheilbaren Nervenerkrankung erkrankt und begab sich in seinen selbst erwählten Freitod mit Medikamenten, ich gab ihm das Versprechen dabei zu sein, im Sinne von Sterbebegleitung und abzuwarten bis er gestorben ist, sprich ich war vor ein paar Tagen viele Stunden bei meinem Vater, Stunden vor der Medikamenteneinnahme wo wir vielleicht eines der wenigen langen Vater Sohn Gespräche führten, die wir je in diesem Leben hatten und ich verbrachte nach der Medikamenteneinnahme noch viele Stunden in seiner Wohnung bis er aufhörte zu atmen, das alles geschah ohne Kampf und er ist selig wie ein kleines Kind, fast mit einem Lächeln in seinem Gesicht eingeschlafen. Er hat sich auf seine Erlösung gefreut und wollte partout nicht in das Pflegeheim – ich konnte seinen Weg verstehen und hätte mich an seiner Stelle vielleicht für dasselbe entschieden.
Zwei Dinge vielleicht banaler Art sind passiert, die aber Dank der menschlichen Psyche, allen Sachen eine gewisse Bedeutung zuzuweisen, ein wenig seltsam waren. Eingeschlafen durch die Medikamente ist er ca. 21 Uhr. Gegen 0 Uhr hatte ich mich entschieden mich selber ein wenig hinzulegen, da ich müde war und gehofft, hatte, dass er „eingeschlafen“ ist, wenn ich wieder aufwache (er ist erst gegen 4 Uhr gestorben). Ich legte mich im Nebenzimmer auf die Wohnzimmercouch und entschied den Fernseher anzuschalten. Wir hatten vor der Medikamenteneinnahme am späten Nachmittag beide in demselben Wohnzimmer gesessen und uns über seinen Tod unterhalten, aber auch über sein Leben, nebenbei lief eben dieser Fernseher ohne Probleme, er selber schaltete ihn an, ich selber betätigte die Fernbedienung , schaltete die Programme durch und stellte ihn auf lautlos, weil mich das Gedudel ein wenig nervte, aber der Fernseher lief lautlos ohne Probleme durch, Nun gegen 0:10 Uhr knippste ich den Powerknopf am TV Gerät an, nichts passierte, zwar leuchtete die rote Lampe kurz auf grün, war aber wieder rot. Ich wiederholte es und er spring an (zugegeben ein älterer Röhrenapparat), dann lief ein Programm und er ging wieder aus. Ich wiederholte diese Prozedur mehrmals und gab es schließlich auf, immer wenn ein Programm lief, ging er nach 1 Minute aus. Ich war ein wenig verblüfft, da das gute Ding Stunden zuvor ohne Probleme durchlief. Nun, ich fand mich damit ab und ließ es sein. An dieser Stelle denke ich mir, dass es wahrscheinlich ein Zufall der Technik war, dass er vielleicht nun einfach nicht mehr funktionierte. Ich entschied mich hinzulegen, die Couch stand 2 Meter neben dem Gerät. Ich hörte auf meinem Iphone ein wenig Meditationsmusik , da aber das Handyakku fast leer war, stoppte ich die Musikwiedergabe stand auf und legte das Handy auf den Fernseher – ich betone das Musikprogramm spotify war gestoppt, es lief definitv keine Musik mehr. Ich holte das Ladekabel und steckte es in den Netzstecker und verband es mit dem Handy, es war absolut still nun im Raum nur von nebenan hörte ich das Atmen meines Vaters, eine groteske Situation allemal und sicherlich ein wenig unheimlich, es war dunkel, aber von draußen strömte ein wenig Laternenlicht in das Zimmer, so dass ich noch sehen konnte. Nun, ich legte mich hin, es war so gegen 0:20 Uhr mittlerweile nach dieser ganzen Fernseheraktion. Und nun kommt das eigentlich Kuriose: Das Handy ging wieder an und Spotify spielte die Meditationsmusik wieder ab ! Ich muss zugeben dass ich ein wenig mehr als verblüfft war, ich nutze mein Handy und Spotify seit langem, aber es hat sich bisher niemals verselbstständigt. Ich stand also auf und schloss das Programm. Sicherlich eine banaler Akt – aber im Gesamtkontext ein wenig unheimlich. Ich kann es mir mit bestem Wissen nicht erklären, warum ausgerechnet Spotify weiterspielte ohne mein Zutun. Mehr Seltsamkeiten gab es nicht. Meine Partnerin hatte ich von diesem kleinen „Vorfall“ erzählt, sie meinte das geht mit höheren Dingen zu. Ich muss schlichtweg sagen, ich weiß es nicht. Ich hatte keinen Timer im Handy angestellt und wenn Spotify auf stop gesetzt ist, dann ist es gestoppt für die nächsten tausend Jahre, normalerweise ?

Mein Vater ist Stunden später dann schließlich eingeschlafen und ist von seinem Leiden selbsterwählt befreit. Ruhe er in Frieden.

@kurland
Erst mal mein herzliches Beileid zu deinem Verlust.

Zu deinen Erlebnissen, nun, vielleicht gab es da irgendwelche Probleme mit der Stromspannung? Das Handy lag ja auf dem Fernseher. Wenn es da irgendwelche leichten Überspannungen gab, ging das vielleicht auf dein Handy über?
Kurioser hätte ich es gefunden, wenn der Fernseher vorher nicht rumgezickt hätte. Aber so hängt das vielleicht zusammen.

@kurland
Mein herzliches Beileid! Schön dass du deinen Vater bis zum letzten Moment begleitet hast.

Ist es möglich dass die Meditationsplaylist eine längere Ruhephase dabei hatte oder dass der Empfang sehr schlecht war und die Musik nach einiger Zeit wieder weitergespielt hat als der Empfang wieder besser war?
Ich glaube auch eher daran dass es ein Empfangsproblem war oder ein Problem mit der Spannung war weil der Fernseher scheinbar eine Fehlfunktion hatte.

kurland schrieb:Ich hatte keinen Timer im Handy angestellt und wenn Spotify auf stop gesetzt ist, dann ist es gestoppt für die nächsten tausend Jahre, normalerweise ?

Ich hatte schon das Problem, dass Videoton weiterspielte, obwohl sogar der Browser geschlossen war. Manchmal hängts …

Shiiva schrieb am 19.11.2022:Interesse_01 schrieb am 21.07.2022:
Vor ca. 20 Jahren ist mir auch etwas passiert was ich bis heute nicht vergessen habe.
Ich wollte in mein Auto einsteigen und holte den Schlüssel raus. Bin irgendwo an der Tasche hängengeblieben und der Schlüssel fiel zu Boden. Ich habe es genau gehört.
Ich bückte mich um ihn aufzuheben aber der Schlüssel war weg. Ich habe diesen Schlüssel nie wieder gefunden. Auto und Wohnungsschlüssel einfach weg. Kann es mir bis heute nicht erklären. Da war kein Loch etc.wo es hätte reinfallen können.
Und ich habe es genau gehört als es am Boden aufkam.

Kommt mir bekannt vor :D

Gut 10 Jahre her, bin mit meiner Freundin noch schnell einkaufen, wir kommen zurück zum Auto, sie steigt auf den Beifahrer ein und nimmt meine Handtasche auf den Schoß.
Ich sitze auch schon und tippel kurz was in mein Handy und werf das anschließend in meine Tasche, die sie aufhält. Ich SEHE also, wie das olle Handy in der Tasche verschwindet (das muss ich betonen :D) schnall mich an und fahr los.
Zuhause wühl ich in der Tasche.
Handy weg. Hä? Auto durchsucht (wirklich akribisch) aber nö- Nichts. Freundin gefragt, ob sie es eingesteckt hat ausversehen… man hofft ja in jede Richtung - Fehlanzeige. Immer wieder angerufen, aber Nirgends ein klingeln oder piepen.
Also Pc angemacht, Handy geortet und angeblich war es 7.8 km entfernt in einem Feld.
Wir sind sogar hingefahren und haben gesucht…. Mit Stöckern im Schlamm gestochert, rumgewühlt etc (schwachsinnig klar, aber man hofft ja iiiirgendwie durch Hexerei oder was auch immer :D)
Aber außer dieses Feld und einem riesigen Matschhaufen war da nichts… nie wieder gesehen das Teil, wir waren echt ne Zeitlang fassungslos was da passiert sein könnte und schnattern ab und zu heute noch drüber.

Falls jemand also ein altes iphone 5 findet mit aufgemaltem roten Herz auf der Rückseite - meldet euch bitte bei mir! :D

Oh und Edit: Ben wenn du das jemals lesen solltest, ich hab mein Handy verloren und hab dir deswegen nicht mehr geschrieben. 🙌🏻

Ich würde bei solchen Sachen zu gern wissen, was passiert ist, weil es gibt ja irgendeine Erklärung - nur welche? Ich würde das soooooo sehr wissen wollen :D

@Dusk
Oh ja! Ich auch - ich war wirklich Tagelang immer mal wieder beim Auto, hab geguckt und gewühlt aber nö. :D „weg, wie nicht mehr da“ würde meine Mutti jetzt sagen :D

Dusk schrieb:Ich würde bei solchen Sachen zu gern wissen, was passiert ist, weil es gibt ja irgendeine Erklärung - nur welche? Ich würde das soooooo sehr wissen wollen :D

Vermutung: Handy während der Fahrt im Auto in den Fußraum gefallen und beim Aussteigen herausgefallen.

Ein eigenes (leicht) Mysteriöses Ereignis:
Jahrelang trug ich täglich ein Silberarmband (noch zu Schulzeiten). Zu Hause legte ich die Armbanduhr und das Armband ab. (Es würde auffallen wenn das Armband unterwegs verloren gegangen wäre.)
Eines Tages wollte ich das Armband morgens vom Schreibtisch nehmen und zusammen mit der Uhr anlegen - weg. Keine Haustiere, keine Geschwister, keinen Besuch gehabt der es stehlen oder verlegen könnte. Die Suche blieb erfolglos, das Armband ist auch nach gut 15 Jahren weg. Bei (geringfügigen) Umbauarbeiten meines ehemaligen Jugendzimmers in ein Gästezimmer wurde nichts gefunden. Ich vermute allerdings immer noch dass es hinter eines der Möbelstücke gerutscht/gefallen ist, die sich noch im Zimmer befinden und auch nicht einfach abgerückt werden können.