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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

3.810 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Jesus, Bibel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

23.10.2015 um 01:30
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Wenn der physische schon längst geschehen war (die Leutchenn waren ja z.T. schon längst begraben, ehe sie dann noch mal vor Gericht standen (geistiger-weise ;) ).
es ist noch niemand ewig , endgültig tod ,nur weil er nicht die möglichkeit hatte ,die "wahrheit" anzunehmen.
umgekehrt hat auch noch niemand "sicheres" ewiges leben ,wenn er die schlussprüfung am ende des tausendjährigen friedensreiches nicht besteht.

daher ja auch die auferstehung der "ungerechten" zum gericht , in dem sie die möglichkeit haben dies nachzuholen , es wäre ansonsten eine ungerechtigkeit ,wenn leuten denen die gute botschaft nie zugänglich gemacht werden konnte ,weil z. b. äussere umstände sie davon abhielten ( z. b. bibel -und predigtverbote in restriktiven ländern , oder früh verstorbene kinder ,geistig behinderte usw. )

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23.10.2015 um 01:33
@pere_ubu
daher ja auch die auferstehung der "ungerechten" zum gericht , in dem sie die möglichkeit haben dies nachzuholen , es wäre ansonsten eine ungerechtigkeit ,wenn leuten die gute botschaft nie zugänglich gemacht werden konnte ,weil z. b. äussere umstände sie davon abhielten ( z. b. bibel -und predigtverbote in restriktiven ländern )
Darüber hatten wir uns schon mal ausführlich unterhalten und werden da wohl auf keinen gemeinsamenn Nenner kommen.

Aber was den 2. Tod betrifft, dass dieser nur ein geistiger sein kann, darüber sind wir uns ja jetzt doch noch einig geworden. :)


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23.10.2015 um 01:36
@Optimist


der geistige tod , so wie du ihn benutzt ,ist missverständlich.
da es den auch schon hier zu lebzeiten geben kann ,bei bewusster ablehnung der guten botschaft und einem "gegenwirken" , z.b. mit der höllenlehre....

insofern ist der zweite tod ,als endgültiger noch weitreichender.


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23.10.2015 um 01:37
@pere_ubu
der geistige tod , so wie du ihn benutzt ,ist missverständlich.
da es den auch schon hier zu lebzeiten geben kann ,bei bewusster ablehnung der guten botschaft und einem "gegenwirken" .

insofern ist der zweite tod ,als endgültiger noch weitreichender.
Das ist eben für mich immer noch die große Frage, ob es zweierlei "Geistige Tode" gibt.
Das ist nun jetzt auch nur Deine Meinung. :)


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23.10.2015 um 01:47
@Optimist



‘Aus dem Tod zum Leben hinübergehen’. Jesus sprach von Personen, die ‘ewiges Leben haben’, weil sie seine Worte gläubig anhören und befolgen und dann an den Vater glauben, der ihn sandte. Er sagte über jeden einzelnen von ihnen: „Er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod zum Leben hinübergegangen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Die Stunde kommt, und sie ist jetzt, in der die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die darauf geachtet haben, werden leben“ (Joh 5:24, 25).

Bei denen, die ‘jetzt aus dem Tod zum Leben hinübergegangen waren’, konnte es sich nicht um Personen handeln, die buchstäblich gestorben und im Grab waren. Als Jesus diese Worte äußerte, galt für Gott, den Richter aller, die ganze Menschheit als zum Tod verurteilt. Jesus sprach also offensichtlich von Personen auf der Erde, die in geistigem Sinne tot gewesen waren. Jesus muß an solche geistig Toten gedacht haben, als er zu dem Juden, der zuerst nach Hause gehen wollte, um seinen Vater zu begraben, sagte: „Folge mir nach, und laß die Toten ihre Toten begraben“ (Mat 8:21, 22).

Diejenigen, die Christen geworden sind und dem wahren Glauben angehören, waren einst unter den geistig Toten der Welt. Der Apostel Paulus erinnert die Versammlung an diese Tatsache, wenn er sagt: „Überdies seid ihr es, die Gott lebendig gemacht hat, obwohl ihr tot wart in euren Verfehlungen und Sünden, in denen ihr einst wandeltet gemäß dem System der Dinge . . . Gott aber, der reich ist an Barmherzigkeit, hat wegen seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, uns, selbst als wir in Verfehlungen tot waren, zusammen mit dem Christus lebendig gemacht — durch unverdiente Güte seid ihr gerettet worden —, und er hat uns mitauferweckt und uns mitsitzen lassen in den himmlischen Örtern in Gemeinschaft mit Christus Jesus“ (Eph 2:1, 2, 4-6).
Da sie nicht mehr in ihren Verfehlungen und Sünden gegen Gott wandeln und wegen ihres Glaubens an Christus, hat Jehova ihre Verurteilung aufgehoben. Er hat sie von ihrem geistigen Tod auferstehen lassen und ihnen die Hoffnung auf ewiges Leben gegeben (1Pe 4:3-6). Der Apostel Johannes beschreibt diese Umwandlung von der Leblosigkeit in ihren Verfehlungen und Sünden zum geistigen Leben mit folgenden Worten: „Wundert euch nicht, Brüder, daß die Welt euch haßt. Wir wissen, daß wir vom Tod zum Leben übergegangen sind, weil wir die Brüder lieben“ (1Jo 3:13, 14).

aus dem einsichtenbuch , stichwort: auferstehung

der geistige tod ( den es bereits hier geben kann im jetzigen leben , ist etwas anderes als der endgültige zweite tod

aber geistig tote zu lebzeiten ,haben nach der auferstehung durchaus noch die möglichkeit zu ewigem leben zu gelangen .

der unterschied sollte dir langsam klarwerden können.


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23.10.2015 um 01:55
@pere_ubu
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:Jesus sprach also offensichtlich von Personen auf der Erde, die in geistigem Sinne tot gewesen waren.
Das ist mir klar.
Das beweist mir aber noch nicht, dass es beim oder nach dem Endgericht dann einen ANDEREN "geistigen Tod" gibt, dass es also 2 verschiedene "Geistige Tode" gibt.

Das hier ist nur Interpretation (das Fette):
Zitat von pere_ubupere_ubu schrieb:der geistige tod ( den es bereits hier geben kann im jetzigen leben) , ist etwas anderes als der endgültige zweite tod



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23.10.2015 um 05:38
@Etta
@Optimist


Hallo liebe etta!
Zitat von EttaEtta schrieb am 19.10.2015:Eientlich war es so geplant das der Mensch ewig im Paradies leben sollte, ohne Tod. Vorher den Menschen gab es schon die Engel, welche auch ewig leben. Auch der Satan war ein Engel Gottes bevor es sich selber zum satan gemacht hat. Da der Satan auch ewig lebt braucht er auch ein Reich wo er nach dem JG leben wird.
Ja, richtig, der Mensch sollte im Paradies EWIG leben! Allerdings zeigt der Kontext des Edenberichts, dass der Mensch nur ewig leben durfte, wenn er seinem Schöpfer Gehorsam blieb. Auf Ungehorsam stand die Todesstrafe.
Nach dem Sündenfall verwehrte Gott den Menschen den Zugang zum "Baum des Lebens", was anzeigt, dass sie ihr Recht auf Leben verwirkt hatten.

Was lernen wir daraus?

Das "ewige Leben" der Menschen war immer von Gott abhängig und unterscheidet sich im biblischen Gebrauch von den Begriffen "Unsterblichkeit" oder "Unverweslichkeit", eine höhere Natur des Lebens, die zuerst nur Gott besass.
Zitat von EttaEtta schrieb am 19.10.2015:Vorher den Menschen gab es schon die Engel, welche auch ewig leben.
Ja, richtig, doch auch die Engel erhielten bei ihrer Erschaffung KEINEN unsterblichen Geistkörper!

Woran kann man das erkennen?

Zum Beispiel am Gericht in Verbindung mit der ersten biblischen Prophezeiung, die Gott gegenüber der "Schlange" ( Satan ) aussprach:

1. Mose 3:15 ( Elberfelder )

"Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir ( der Schlange, Satan ) den KOPF ZERMALMEN, und du, du wirst ihm die Ferse zermalmen."

SATAN wird also in der Zukunft vom "Samen der Frau" ( der verherrlichte Jesus Christus ) der KOPF ZERMALMT, was eine vollständige Vernichtung bedeuten muss!

Auch die abgefallenen Engel ( Dämonen ) wissen, dass sie im künftigen Gericht VERNICHTET werden!

Wir lesen z. B. in Lukas 4:33,34 ( Hoffnung für alle )

"In der Synagoge war ein Mann, der von einem Dämon beherrscht wurde.

34 Der schrie laut: "Hör auf! Was willst du von uns, Jesus von Nazareth? Du bist doch nur gekommen, um uns zu VERNICHTEN. Ich weiß, dass du von Gott kommst und zu Gott gehörst6!"

Die DÄMONEN wissen also auch, dass sie in Zukunft vom verherrlichten Christus beim entgültigen Gericht VERNICHTET werden.

Aus diesem Grund muss sich die Aussage Jesu in Matthäus 25: 41, wo symbolisch vom

"EWIGEN FEUER" gesprochen wird, sich das EWIGE FEUER auf ihre VERNICHTUNG beziehen und NICHT auf ein Leben im ewigen Feuer!


Matthäus 25: 41 ( Elberfelder )
"Dann wird er auch zu denen zur Linken sagen: Geht von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln!"




Gruß, Tommy


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23.10.2015 um 10:47
Lieber @Tommy57

das klingt alles sehr einleuchtend.

Dennoch möchte ich auch Dich das hier noch mal fragen (peres Antworten konnten mich nicht zufrieden stellen :) ): Beitrag von Optimist (Seite 124)

... u.a. frage ich das deshalb noch mal, weil in meinen Augen eine Vernichtung gar nicht so "schlimm" anmutet, also für denjenigen gar nicht tragisch sein dürfte, als dass man von "ewiger Qual" reden könnte....


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23.10.2015 um 23:14
@Optimist


Hallo lieber Optimist!
Und was wollen uns diese Verse sagen?:


Lukas, 4:
Und wenn deine Hand dich je straucheln macht, so hau sie ab; es ist besser für dich, verstümmelt in das Leben einzugehen, als mit zwei Händen in die Gehenna zu fahren, in das Feuer, das nicht ausgelöscht werden kann.

48 wo ihre Made nicht stirbt und das Feuer nicht ausgelöscht wird.


Off 19, 20 u Off 20,7-10:
-> Selbst der Teufel wird in der Hölle auch gequält

Off 21,8
-> mit dem 2.Tod ist der GEISTIGE Tod gemeint

Off 14,11
-> der Rauch der Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit ... sie haben aber keine Ruhe
Wie in meinem vorigen Post gezeigt, erwarten Satan und seine Engel im künftigen Gericht offensichtlich die VERNICHTUNG!

Somit müßte eigentlich folgendes schon einmal klar sein:

1.)

Wenn etwas oder jemand von Gott VERNICHTET wurde, wie z. B. Satan und seine Engel, dann sind sie NICHT mehr am Leben, sie existieren NICHT mehr.

Etwas oder jemand, der nicht mehr lebt oder nicht mehr existiert, kann somit auch nicht buchstäblich gequält werden.

2.) Geistige Dinge, wie z. B. Seelen ( nach heidnischer Vorstellung ) oder Engel mit einem Geistkörper können sowieso nicht im oder mit Feuer gequält werden, da buchstäbliches Feuer nur materielle Dinge verbrennen kann.

3.)
Wenn das Feuer bzw. der Feuersee in der Offenbarung "symbolisch" ist, dann muss offensichtlich die QUAL auch symbolisch sein.

Was bedeutet denn dann die "ewige Qual"?

Wir müssen daran denken, dass die Bibel im Orient geschrieben wurde und der orientalische Sprachgebrauch gewohntermaßen sehr viele Sinnbilder gebraucht um dem Zuhörer in bildhafter Sprache wichtige Lehrpunkte einzuprägen.

Zu biblischer Zeit waren bei den Völkern Gefängnisstrafen in der Regel IMMER mit heftigen furchtbaren Qualen verbunden.

Die Gefängniswärter ( oft Peiniger genannt! griech. basanistē′s ) "quälten"
( Qual griech.basanismoú ) ihre Gefangenen oft solange, bis sie eines grausamen Todes starben. In der Regel gab es zu biblischer Zeit für Gefängnisinsassen KEIN ENTRINNEN, sie blieben unter Qual immer gefangen, bis sie starben.

Und gerade das soll offensichtlich in der Bibel in den Texten, wo qualen erwähnt werden deutlich vor Augen geführt werden.

Nehmen wir z. B. den Text aus Offenbarung 20:10, 14 ( Elberfelder )

" Und der Teufel, der sie verführte, wurde geworfen in den Pfuhl von Feuer und Schwefel, wo auch das Tier und der falsche Prophet waren; und sie werden gequält werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit."
Und der Tod und sein Reich wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der zweite Tod: der feurige Pfuhl."

Also in den "feurigen Pfuhl" in dem der TEUFEL und das symbolische "TIER" und der "FALSCHE PROPHET" -----GEQUÄLT WERDEN TAG UND NACHT---- ist derselbe Pfuhl in den gemäß Vers 14 auch der TOD UND SEIN REICH" hineingeworfen werden.

Der "TOD" und sein "REICH" sind KEINE PERSONEN sondern ZUSTÄNDE und das "TIER" und der "FALSCHE PROPHET" sind nach gründlicher Nachforschung menschliche "ORGANISATIONEN".

Der "FEURIGE PFUHL" ist also offensichtlich ein "SYMBOLISCHER ORT" und steht als anschauliches Sinnbild für VERNICHTUNG.

Da der "FEURIGE PFUHL" symbolisch ist müssen offensichtlich die damit verbundenen "QUALEN" auch SYMBOLISCH sein!!!

Was soll dadurch bildhaft dargestellt werden?

Das etwas was von Gott und Christus als Richter für den "feurigen Pfuhl" bestimmt wurde für IMMER DORT BLEIBEN WIRD, also FÜR IMMER VERNICHTET sein wird.

Genauso wie ein Gefängnisinsasse in alter Zeit immer in qualen blieb also FESTGEHALTEN wurde, bis er starb.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:... u.a. frage ich das deshalb noch mal, weil in meinen Augen eine Vernichtung gar nicht so "schlimm" anmutet, also für denjenigen gar nicht tragisch sein dürfte, als dass man von "ewiger Qual" reden könnte....
Nein, die VERNICHTUNG an sich ist für diejenigen, die tot sind, in dem Sinne NICHT SCHLIMM, dass sie das nicht bewusst erleben, sie sind eben tot!

Doch welchen Sinn sollte im Gegenzug eine buchstäbliche EWIGE QUAL haben?
Sollte Gott, Jesus, Engel und Menschen sich die "Gequälten" für alle Ewigkeit ansehen?
Wären Gott, Christus und wir Menschen dann nicht Sadisten?


Denkst du nicht, dass ein Gott, dessen Haupteigenschaft die LIEBE ist, nicht lieber von seinen Geschöpfen aus LIEBE angebetet werden will und NICHT etwa aus Angst vor einer ewigen Qual?

Die christliche Botschaft der Rettung wird in der gesamten Bibel als die GUTE BOTSCHAFT ( EVANGELIUM ) bezeichnet.

Zwar schließt die "GUTE BOTSCHAFT" auch ein Gericht und eine Vernichtung der Bösen mit ein, aber gewiss NICHT eine BUCHSTÄBLICHE EWIGE QUAL!



Lieber Optimist, ich hoffe ich konnte dir mit meinen Erläuterungen ein bisschen weiterhelfen und deine Augen öffnen in Verbindung mit biblischer bildlicher Symbolik und Gleichnissen!



Gruß, Tommy


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24.10.2015 um 04:20
@Optimist

(...coming soon p100 )


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24.10.2015 um 19:27
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:48 wo ihre Made nicht stirbt und das Feuer nicht ausgelöscht wird.
Warum stirbt denn die Made nicht in diesem Feuer welches ewig brennt? Eigentlich ist es doch leicht eine Made zu zerdrücken. Wenn eie Made im ewige Feuer schon nicht sterben kann, dann kann auch der Mensch, welcher zu dieser Zeit ein Geistwesen sein wird, auch nicht sterben.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:-> der Rauch der Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit ... sie haben aber keine Ruhe
Klare und deutliche Aussage. Aus Liebe zu den Menschen warnt uns Gott vor der Hölle. Er sagt uns ganz deutlich was ungläubigen Menschen bevorsteht wenn die Zeit abgelaufen ist Gott hat immer den Menschen gewarnt. Wie im Paradies. Auch Adam und Eva wussten was geschehen wird wenn sie ungehorsam werden. Auch bei der Sintflut wurden die Menschen gewarnt. Die Menschen wollten aber nicht und bekamen ihre Strafe. Da Gott weiß wie grausam eine Hölle ist, und r niemanden verlieren möchte, erklärt er uns in seinem Buch ganz eindeutig wo die Ungläubigen landen werden.
Aus Liebe zu den Menschen hat er ihnen das Buch gegeben um sie darauf hinzuweisen das iin der Gnadenzeit jeder zu Gott finden kann und nicht in der Hölle landen muß.
Gott kämpft sehr um die Menschen . Weil er sie liebt und nicht will das sie beim Satan landen werden.


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

24.10.2015 um 19:53
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Der "TOD" und sein "REICH" sind KEINE PERSONEN sondern ZUSTÄNDE und das "TIER" und der "FALSCHE PROPHET" sind nach gründlicher Nachforschung menschliche "ORGANISATIONEN
Und wenn der Tod genauso ein Dämon wie der Satan ist? Schon mal was von Teekesselchen gehört?
Wie soll denn das gehen das der normale Tod , also das Sterben, ein Reich haben soll?
Aber als Dämon geht das schon. Selbst Jesus sagte damals.
Matthäus12
26So denn ein Satan den andern austreibt, so muß er mit sich selbst uneins sein; wie kann denn sein Reich bestehen?
das die Dämone ein eigenes Reich haben.


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

24.10.2015 um 23:44
@Etta

Hallo liebe etta!
Zitat von EttaEtta schrieb:Warum stirbt denn die Made nicht in diesem Feuer welches ewig brennt? Eigentlich ist es doch leicht eine Made zu zerdrücken. Wenn eie Made im ewige Feuer schon nicht sterben kann, dann kann auch der Mensch, welcher zu dieser Zeit ein Geistwesen sein wird, auch nicht sterben.
Kannst du dir nicht vorstellen, dass diese Aussage einen symbolischen Charakter hat?
Vor allem auch deshalb, weil die Bibel ein orientalisches Buch ist und in orientalischen Sprachen inspiriert wurde?

In einem geistigen Reich ( Hölle )wo "scheinbar die Seelen Verstorbener" gequält werden, gibt es doch bestimmt keine ewig lebende Maden, oder?
der Rauch der Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit ... sie haben aber keine Ruhe

etta: Klare und deutliche Aussage.
WIRKLICH?


Auch bei dieser Aussage gilt es den symbolischen Charakter der Bibel zur Aussage zu ergründen und gerade NICHT UNSERE VORSTELLUNG hineinzulegen.

Ein Beispiel aus den Tagen des Propheten Jesaja:

Jesaja sagte das ENDE der den Israeliten feindlich gesinnten Edomiter prophetisch voraus!

Jesaja wählte unter Inspiration folgende Worte:

Jesaja 34: 5, 9, 10 ( Einheitsübersetzung )

"Denn mein Schwert ist trunken im Himmel, und siehe, es wird herniederfahren auf Edom und über das Volk, an dem ich den Bann vollstrecke zum Gericht.

Da werden Edoms Bäche zu Pech werden und seine Erde zu Schwefel; ja, sein Land wird zu brennendem Pech werden,

10 das weder Tag noch Nacht verlöschen wird, sondern immer wird Rauch von ihm aufgehen. Und es wird verwüstet sein von Geschlecht zu Geschlecht, dass niemand hindurchgehen wird auf ewige Zeiten,......."


Die im obigen Bibeltext beschriebene VERNICHTUNG der EDOMITISCHEN NATION war NIE BUCHSTÄBLICHE BRENNDENDE BÄCHE AUS PECH und auch das LAND SELBST wurde NIE ZU BRENNENDEM PECH und DER RAUCH der ihre VERNICHTUNG ANZEIGTE STEIGT AUCH NICHT IMMER BUCHSTÄBLICH AUF!

Diese SYMBOLISCHEN BILDER DER VERNICHTUNG versinnbildlichten im biblischen Sprachgebrauch eine IMMERWÄHRENDE VERNICHTUNG und genauso sind auch die Texte zu verstehen, die du als Beweis einer Feuer - Hölle angeführt hast.


Gruß, Tommy


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25.10.2015 um 00:12
@Etta


Hallo!
Zitat von EttaEtta schrieb:Wie soll denn das gehen das der normale Tod , also das Sterben, ein Reich haben soll?
Im griechischen Urtext steht hier der Begriff "HADES" der offenkundig das Äquivalent des hebräischen Ausdrucks "SCHEOL" ist.

Das wird dadurch deutlich, da Petrus in Apg. 2:27 während seiner Pfingstrede aus Psalm 16:10 zitierte.

Beim Zitat aus Psalm 16:10 verwendete der Schreiber für den hebräischen Ausdruck SCHEOL das griechische Wort HADES.

Untersucht man alle 76 Stellen der Bibel, wo die Ausdrücke "Scheol" ( hebräisch ) und Hades ( griechisch ) verwendet wurden, kommt man zu folgendem Schluss.

Der Scheol/ Hades symbolisiert das "ALLGEMEINE GRAB DER MENSCHHEIT"!
Zitat von EttaEtta schrieb:Wie soll denn das gehen das der normale Tod , also das Sterben, ein Reich haben soll?
Nun, seit Adam und Eva sind alle Nachkommen der ersten Menschen beim Tod in den Zustand eines Todes gekommen, in das "allgemeine Grab" der Menschheit, aus dem es nach biblischer Lehre eine künftige Auferstehung geben wird.


Der Text aus Offenbarung 20:14 zeigt an, dass am Ende der 1000 Jahre Herrschaft Jesu Christi der "adamische TOD und sein Reich ( Scheol/ Hades ) zu bestehen aufhören werden, weil dann KEIN MENSCH mehr aufgrund der ererbten Sünde von Adam sterben wird. ( Deswegen geht der Tod und der Hades ( sein Reich ) symbolisch in den "feurigen Pfuhl", also hören auf zu bestehen!

Am Ende der Tausendjahrherrschaft Christi hat die Menschheit wieder den Stand der Vollkommenheit erreicht, wie einst Adam und Eva und sind dann nicht mehr dem adamischen Tod als Folge der Sünde Adams, unterworfen!
Doch sollte danach ein Mensch gegen Gott sündigen ( rebellieren ), verdient er sogleich die immerwährende Vernichtung, symbolisiert durch den 2. Tod!
Aus dem sogenannten 2. Tod gibt es keine Auferstehung!


Gruß, Tommy


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25.10.2015 um 08:34
@Tommy57
Zitat von Tommy57Tommy57 schrieb:Lieber Optimist, ich hoffe ich konnte dir mit meinen Erläuterungen ein bisschen weiterhelfen und deine Augen öffnen in Verbindung mit biblischer bildlicher Symbolik und Gleichnissen!
Ja, vielen Dank. :)

die nachfolgenden Beiträge konnte ich noch nicht lesen und mir somit noch keine abschließende Meinung bilden.
Bis später :)


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25.10.2015 um 09:04
@Sideshow-Bob
(...coming soon p100 )
ja, weiß schon was du damit sagen willst :D


@Etta
-> der Rauch der Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit ... sie haben aber keine Ruhe

--->
Klare und deutliche Aussage. Aus Liebe zu den Menschen warnt uns Gott vor der Hölle.
...
Auch bei der Sintflut wurden die Menschen gewarnt. Die Menschen wollten aber nicht und bekamen ihre Strafe. Da Gott weiß wie grausam eine Hölle ist, und er niemanden verlieren möchte, erklärt er uns in seinem Buch ganz eindeutig wo die Ungläubigen landen werden.
Klingt auf den 1. Blick plausibel. Jedoch will auch mir nicht in den Kopf, dass Gott die Abtrünnigen EWIG einer Qual ausgesetzt lässt? Das passt doch nicht zu einem liebenden Gott?

An die Anderen:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:sie haben aber keine Ruhe
und dies ja ewig oder zumindest eine sehr lange Zeit...
... das gibt mir eben wiederum auch zu denken.
Wie wird das wohl gemeint sein? (das "KEINE Ruhe")


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Was steht in der Bibel - aus christlicher Sicht

28.10.2015 um 19:23
@Tommy57
@Sideshow-Bob
@pere_ubu
@Etta

seid Ihr noch hier? :)

Hier mal noch was, was nun wiederum für eine "ewige Qual" oder zumindest NICHT für Vernichtung spricht:
Apg 7,54 Als sie aber dies hörten, wurden ihre Herzen durchbohrt, und sie knirschten mit den Zähnen gegen ihn.

Mt 8,12 aber die Söhne des Reiches werden hinausgeworfen werden in die äußere Finsternis1: da wird sein das Weinen und das Zähneknirschen.

Mt 13,42 und sie werden sie in den Feuerofen werfen: da wird sein das Weinen und das Zähneknirschen.
wie fasst ihr das auf, wenn Ihr von Vernichtung ausgeht, bzw. das passt doch nicht zu Vernichtung?


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29.10.2015 um 08:45
@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb am 25.10.2015:Klingt auf den 1. Blick plausibel. Jedoch will auch mir nicht in den Kopf, dass Gott die Abtrünnigen EWIG einer Qual ausgesetzt lässt? Das passt doch nicht zu einem liebenden Gott?
Das ist ja auch nicht Gottes Reich. DESHALB warnt uns Gott doch vor dem Satan und der Hölle.
Und das der Satan ein Reich hat , hat Jesus selber gesagt.
Zitat von EttaEtta schrieb am 24.10.2015:26So denn ein Satan den andern austreibt, so muß er mit sich selbst uneins sein; wie kann denn sein Reich bestehen?
Aus Liebe zu den Menschen warnt uns Gott vor der Hölle, der Mensch muß es nur glauben und erkennen können.
Mt 13,42 und sie werden sie in den Feuerofen werfen: da wird sein das Weinen und das Zähneknirschen.

wie fasst ihr das auf, wenn Ihr von Vernichtung ausgeht, bzw. das passt doch nicht zu Vernichtung?
Eben, was soll denn sonst weinen wenn nicht die armen Seelen die in der Hölle sind. Das ist hart, aber der Mensch weiß es und Gott warnt uns.


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29.10.2015 um 08:50
@Optimist
Auch bei der Sintflut wurden die Menschen gewarnt. Die Menschen wollten aber nicht und bekamen ihre Strafe. Da Gott weiß wie grausam eine Hölle ist, und er niemanden verlieren möchte, erklärt er uns in seinem Buch ganz eindeutig wo die Ungläubigen landen werden.

Klingt auf den 1. Blick plausibel. Jedoch will auch mir nicht in den Kopf, dass Gott die Abtrünnigen EWIG einer Qual ausgesetzt lässt? Das passt doch nicht zu einem liebenden Gott?
Wenn es eine Hölle gibt, dann kann Gott es auch nicht ändern. Das ist eben das Reich der Dämone.
Zitat von EttaEtta schrieb am 24.10.2015:26So denn ein Satan den andern austreibt, so muß er mit sich selbst uneins sein; wie kann denn sein Reich bestehen?
Warum der Satan ein eigenes Reich hat liegt wohl daran das jeder, egal ob Engel, Dämon oder Mensch, ewig leben.


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29.10.2015 um 18:45
@Etta
Zitat von EttaEtta schrieb:Wenn es eine Hölle gibt, dann kann Gott es auch nicht ändern. Das ist eben das Reich der Dämone.
Lt. Bibel ist die ERDE/Welt das Reich von Satn, jedoch NICHT die Gehenna (Hölle).
Lt. Bibel landet aber Satan - zusammen mit Menschen, dem Tod usw. - in der Gehenna und alle die sich darin befinden werden qequält Tag und Nacht, dort wird Zähneklappern sein usw...
Also das alles gilt auch für Satan und er wird dort dann sicherlich NICHT mehr herrschen, er hat also kein eigenes Reich mehr (das wäre ja echt ne Belohnung, wie hier auch schon mal jemand schrieb).

Diese Frage ist nun immer noch offen, @Tommy57, @Sideshow-Bob, @pere_ubu ? :
Hier mal noch was, was nun wiederum für eine "ewige Qual" oder zumindest NICHT für Vernichtung spricht:

Apg 7,54 Als sie aber dies hörten, wurden ihre Herzen durchbohrt, und sie knirschten mit den Zähnen gegen ihn.

Mt 8,12 aber die Söhne des Reiches werden hinausgeworfen werden in die äußere Finsternis1: da wird sein das Weinen und das Zähneknirschen.

Mt 13,42 und sie werden sie in den Feuerofen werfen: da wird sein das Weinen und das Zähneknirschen.

wie fasst ihr das auf, wenn Ihr von Vernichtung ausgeht, bzw. das passt doch nicht zu Vernichtung?



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