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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

7.027 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mensch, Erde, Weltall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

10.10.2010 um 18:43
@Keysibuna
@CosmicQueen


Alle bisherigen Größenmaßstäbe durchbricht ein Meeresreptil, dessen Fossil auf der Inselgruppe Svalbard im norwegischen Spitzbergen-Land entdeckt wurde.

Die Raubechse aus der Familie der Pliosaurier wog 45 Tonnen und maß 15 Meter, drei Meter lang waren alleine Schädel wie auch die Seitenflossen. "Es gibt kein ähnliches Wasserreptil, das ihm an Größe auch nur nahe kommt", sagt Espen Knutsen vom Naturhistorischen Museum der Universität Oslo, im pressetext-Interview. Der Paläontologe war Teil des von Jørn H. Hurum geleiteten Ausgrabungsteams, das die Überreste des Reptils entdeckte. Das Tier, das noch keinen wissenschaftlichen Namen besitzt, lebte vor etwa 150 Mio. Jahren in der ausgehenden Jurazeit.

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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

10.10.2010 um 18:44
@CosmicQueen

Ich (der Esel zu erst) und @KlausBärbel sind davon überzeugt dass man in der Tiefe noch viele Arten noch nicht mal entdeckt haben.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

10.10.2010 um 18:45
@Keysibuna
@CosmicQueen

I-Ah, I-Ah...:D

Pliosaurier waren die stärksten Räuber im Ozean und jagten Fische, Tintenfische und auch andere Meeresreptilien. Ihr Körper glich einer Paddelform und verfügte über mächtige Flossen, mit denen die Tiere durchs Wasser glitten. Der aktuelle Fund zeigt ein fast komplettes Exemplar. "Wir fanden Schädel, Hals und Rückenteile, die Schulterparts und eine fast vollständige Seitenflosse", berichtet Knutsen. Im Schädel steckten noch mehrere Zähne, die bis zu dreißig Zentimeter lang waren und einen Durchmesser von sechs Zentimetern besaßen. Diese außerordentliche Größe sei durch Evolutionsprozesse erklärbar. "Nachdem die Beutetiere immer größer wurden, wuchsen auch die Räuber." Der Tod des gefundenen Tieres sei natürlicher Art gewesen und ginge auf keine Massenauslöschung zurück, da die Landsaurier erst 85 Mio. Jahre später ausgestorben seien, so Knutsen.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

10.10.2010 um 18:52
@CosmicQueen
@KlausBärbel
@FaIrIeFlOwEr

Pliosaurier


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

10.10.2010 um 18:53
Zitat von KlausBärbelKlausBärbel schrieb:Alle bisherigen Größenmaßstäbe durchbricht ein Meeresreptil, dessen Fossil auf der Inselgruppe Svalbard im norwegischen Spitzbergen-Land entdeckt wurde.
Gibt es dazu auch ein Bildchen, die rekonstruieren die Knochen ja immer und stellen dann einen Saurier nach.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

10.10.2010 um 18:53
@Keysibuna
@CosmicQueen
Vertreter der Pliosaurier wurden bisher in allen Weltmeeren gefunden, besonders in England, Australien, Russland und Südamerika. Der bislang größte identifizierte Pliosaurier ist der australische Kronosaurus, der bis zu elf Meter lang wurde. Beim nun entdeckten Reptil handelt es sich jedoch um eine neue Art. "Was wir gefunden haben, ist nicht nur größer als alle bisher bekannten Meeressaurier, sondern unterscheidet sich auch in gewissen Aspekten von ihnen - etwa im Aufbau der Wirbel, der Flossen oder des Schädels", so Knutsen. Derzeit wird der Fund bloß als "Monster" bezeichnet, doch die norwegischen Forscher suchen bereits nach einem passenden Namen. "Die wissenschaftliche Bezeichnung wird sich entweder an das Aussehen des Tieres oder an den Fundort anlehnen", so der Paläontologe


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

10.10.2010 um 18:54
Zitat von KlausBärbelKlausBärbel schrieb:Pliosaurier
Der mit den langen scharfen Zähnen sieht ja aus wie der T-Rex nur halt mit Flossen. :D


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10.10.2010 um 18:55
@CosmicQueen

lol.

Finde ich gut^^


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10.10.2010 um 18:56
@KlausBärbel
@Keysibuna
Wo haben die denn die Knochen gefunden, auf dem Land nehme ich mal stark an?


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10.10.2010 um 18:58
@CosmicQueen
@Keysibuna
Riesen-Saurier bekommt Konkurrenz
Doch dem Riesen-Pliosaurus von Spitzbergen könnte schon bald nicht mehr der Größte sein. Im Jahr 2002 wurden die Überreste eines anderen gigantischen Meeresreptils an der Küste von Mexiko ausgegraben. Das Team, das ihn ausgrub, hat noch keine sicheren Daten. Sie halten es aber für sehr wahrscheinlich, dass ihr "Monster von Aramberri" mindestens genauso groß ist wie der Fund der Norweger.


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10.10.2010 um 19:01
@KlausBärbel

Als Monster von Aramberri wird das fragmentarisch erhaltene Fossil eines Pliosauriers bezeichnet, das 1984 von einem Studenten in der La-Casita-Formation (Kimmeridgium) in der Nähe von Aramberri in Nuevo Leon (Mexiko) gefunden wurde. Es wurde 1988 von Hähnel zunächst als Dinosaurier beschrieben, danach aber als sehr großer Pliosaurier erkannt. Es war der erste Pliosaurierfund in Mexiko.


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10.10.2010 um 19:02
"Wenn man den Schädel eines großen Pliosaurus mit dem eines Krokodils vergleicht, sieht man, dass der Saurier viel besser zubeißen konnte", erklärt Forrest. Das habe an der Lage und Kraft der Muskeln und seinem riesigen, robusten Kiefer gelegen. "Ein Pliosaurier hätte einen Kleinwagen mit dem Maul schnappen und in zwei Teile zerbeißen können", sagt der Experte für Meeressaurier.


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10.10.2010 um 19:02
@KlausBärbel
@Keysibuna
Man müsste ja mal den Meeresgrund durchwühlen, wer weiß was man da noch so alles finden würde. Komisch das die auch im Meer ausgestorben sind.


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

10.10.2010 um 19:02
Die Größe von Teilen des Schulterblatts und der Durchmesser der Wirbel von mehr als 20 cm lassen eine Länge des Tieres von 15 m oder mehr und ein Gewicht von 50 Tonnen vermuten. Das Tier war zum Zeitpunkt seines Todes noch nicht ausgewachsen, an den Halswirbeln finden sich offene Knochennähte. Es erreichte ausgewachsen vermutlich eine Länge von 20 Metern oder mehr. Damit gehörte es zu den größten jurassischen Meeresreptilien. Eine ähnliche Größe (21 m) erreichte nur Shonisaurus sikanniensis ein Ichthyosaurier, der 1991 am Ufer des Sikanni Chief River in British Columbia entdeckt wurde


@CosmicQueen

Tja, ihre Zeit war abgelaufen^^


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Der Kosmos und die Schätze der Welt-Gibt es eine Verbindung?

10.10.2010 um 19:03
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Komisch das die auch im Meer ausgestorben sind.
Muss ja nicht zwingend sein. Nur, weil wir sie nicht sehen heißt es nicht, dass sie nicht da sind.


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10.10.2010 um 19:05
@KlausBärbel
@CosmicQueen

Der Schädel des Monsters von Aramberri weist am Flügelbein eine große Bissmarke auf, die wahrscheinlich von einem 40 cm langen Zahn (drei mal so lang wie der Zahn eines Tyrannosaurus) eines größeren Artgenossen stammt. Das Flügelbein wurde nur auseinandergedrückt und zeigt an seinen Rändern Heilgewebe. Eine zweite von einem späteren Angriff stammende Wunde im Schädelknochen weist dagegen einen gesplitterten, nie ausgeheilten Wundrand aus und war vermutlich die Todesursache.


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10.10.2010 um 19:06
@KlausBärbel
@Keysibuna
Habt ihr das mal mit diesen Riesntintenfisch gesehen, da wurde doch so ein riesen Teil mal von Fischern gefangen. Da könnte ich mir dann auch vorstellen, dass noch tiefer im Meer vielleicht wirklich so ein Urzeitviehch noch existiert.


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10.10.2010 um 19:08
@CosmicQueen

Die Riesenkalmare sind die einzige Gattung der gleichnamigen Familie innerhalb der Kopffüßer.

Wie alle Kalmare besitzen sie zehn Arme, die um die Mundöffnung gruppiert sind, wovon zwei zu Tentakeln umgebildet sind.
Aus diesem Grund werden sie den Zehnarmigen Tintenfischen oder Decabrachia zugeordnet.
Die genaue Stellung innerhalb des Systems ist gegenwärtig noch unklar.

Die Riesenkalmare sind weltweit verbreitet. Besonders häufig werden sie an den Küsten Norwegens, Großbritanniens, Neufundlands, bei Japan, vor Australien und Neuseeland sowie vor Südafrika gefangen. Wahrscheinlich leben sie in einer Tiefe von über 300 Metern (nach anderen Angaben 500 bis 1000 m tief) unterhalb des Meeresspiegels.
Aus diesem Grund sind auch erst seit dem Beginn der Tiefseefischerei mit Schleppnetzen häufigere Fänge der Tiere bekannt geworden, teilweise wurden auch Überreste in Walmägen gefunden.


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10.10.2010 um 19:11
@CosmicQueen
@Keysibuna
@FaIrIeFlOwEr
Japanische Wissenschaftler haben die weltweit ersten Fotos von einem lebendigen Riesenkalmar gemacht. In Tiefen von 900 Metern geht er auf die Jagd.

Sie lockten das Tier mit einer kameraüberwachten Futterfalle in 900 Meter Tiefe an, die über ein Seil mit Bojen an der Meeresoberfläche verbunden war. Der Riesentintenfisch verhakte sich mit einem Tentakel an der Vorrichtung und die Forscher konnten vier Stunden lang seine Fluchtversuche beobachten. Bisher hatten Wissenschaftler die Riesenkraken nur anhand von Überresten und Tentakelteilen studieren können.
Von der Tentakelspitze bis zur Schwanzflosse habe das fotografierte Exemplar acht Meter gemessen, schätzen die Wissenschaftler. Allein der Tentakel brachte es auf mindestens fünfeinhalb Meter, ergaben Messungen des abgerissenen Tentakels, der an der Futterfalle hängen blieb. Die Saugnäpfe waren auch nach der Abtrennung vom Riesenkalmar noch lange aktiv und saugten vom Schiffsdeck bis zum Finger alles an, was man ihnen anbot, berichten die Forscher.


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10.10.2010 um 19:11
@CosmicQueen
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Man müsste ja mal den Meeresgrund durchwühlen, wer weiß was man da noch so alles finden würde. Komisch das die auch im Meer ausgestorben sind.
Aber leider können sie doch nicht alles "durchwühlen" ... die kommen doch noch nicht unbedingt überall hin ...
es könnten durchaus noch welche am Leben sein ... ;)


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